Category Archive: Internat

  1. Yasmin Celina Friesen wird ein „HSG-Internati“

    Kommentare deaktiviert für Yasmin Celina Friesen wird ein „HSG-Internati“ Yasmin Celina Friesen zieht ins HSG-Handbalinternat
    Yasmin Celina in Aktion

    Yasmin Celina Friesen in Aktion

    Yasmin Celina Friesen hatte sich zur neuen Saison 2018/2019 für ihre weitere handballerische Entwicklung zu einem Wechsel zur HSG Blomberg-Lippe entschieden (wir berichteten im März diesen Jahres). Nach den zurückliegenden Trainingswochen in der Saisonvorbereitung, hat sich die Familie Friesen entschieden, für Yasmin Celina die Vorteile der kurzen Wege zwischen dem Wohnpark am Lehmbrink, in dem die Wohnungen des HSG-Handballinternats angesiedelt sind, Sporthalle, Schule und allen weiteren für das tägliche Leben erforderlichen Einrichtungen in der Nelkenstadt zu nutzen. Yasmin Celina wird daher in eine der Internats-Wohngemeinschaften einziehen und noch etwas schneller und intensiver als ursprünglich geplant in die HSG-Familie aufgenommen werden können. Schön, dass wir sie zu Beginn des nächsten Schuljahres als „Neubürgerin“ Blombergs begrüßen dürfen. Auf bald, Yasmin Celina! Wir freuen uns auf Dich!
  2. A-und B-Mädels der HSG Blomberg-Lippe nehmen am 4-Abende-Marsch teil

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    HSG-A- und B-Mädels beim 4-Abende-Marsch

    HSG-A- und B-Mädels beim 4-Abende-Marsch

    20 Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe haben am traditionellen 4-Abende- Marsch teilgenommen, der in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feierte. Der Lauf wurde in den Trainingsplan der weiblichen A-und B-Jugend-Teams integriert. Selbstverständlich unterstützte damit die HSG die Veranstaltung gern, die seinerzeit von den in Blomberg stationierten niederländischen Streitkräften ins Leben gerufen wurde und nach deren Abrücken von den Verantwortlichen des TV Blomberg bis heute mit viel Herzblut, Engagement und Akribie fortgeführt wird. Der 4-Abende Marsch mit inzwischen seit Jahren mehr als 1.000 Teilnehmern ist fester Bestandteil im Blomberger Veranstaltungskalender und ein wichtiger Ort der Begegnung für alle Bevölkerungsgruppen aus der gesamten Region mit viel Bewegung in der Natur der schönen Blomberger Umgebung. Die HSG Blomberg-Lippe gratuliert dem TV Blomberg zu dem 50. Jubiläum dieser tollen Veranstaltung und freut sich bereits jetzt auf die Neuauflage im nächsten Jahr.
  3. A-Mädels der HSG Blomberg-Lippe gewinnen Bronze bei den Deutschen Meisterschaften

    Kommentare deaktiviert für A-Mädels der HSG Blomberg-Lippe gewinnen Bronze bei den Deutschen Meisterschaften Die Teilnahme der weiblichen A-Jugend am Final Four um die Deutsche Meisterschaft ist  bereits ein sehr großer Erfolg. Natürlich ist es den HSG-Teams in den vergangenen Jahren sehr oft gelungen, bis in Deutschlands Spitze vorzustoßen. Aber die Final Four-Teilnahme muss Jahr für Jahr neu hart erarbeitet werden mit sehr viel Fleiß, konzentrierter Arbeit und Engagement der Trainer und der Spielerinnen gegen Konkurrenten aus Vereinen mit ebenfalls exzellenter Nachwuchsarbeit. Und in diesem Jahr stand im Viertelfinale der heißeste Anwärter auf den Titel des Deutschen Meisters, der HC Leipzig, als Gegner auf dem Parkett. Diese Hürde meisterten Nele Franz & Co. ohne Niederlage und zogen verdient ins Final Four ein. Im Final Four mit den vier besten deutschen Teams ist die Leistungsdichte so hoch, dass Kleinigkeiten, individuelle Entscheidungen und Spielsituationen und schon kleinste Unkonzentriertheiten den Ausschlag für Sieg und Niederlage geben können.
    Patricia Lazarevic setzt sich durch

    Patricia Lazarevic setzt sich durch

    Im Halbfinale trafen die Blombergerinnen auf das Team des TSV Bayer 04 Leverkusen, das ab der ersten Spielminute mit einer körperlich sehr präsenten Abwehr insbesondere gegen die HSG-Hauptwerferinnen Munia Smits und Nele Franz agierte. Dadurch wurde der HSG-Rückraum erheblich in seiner Entfaltung gestört. In dieser Situation übernahm Patricia Lazarevic Verantwortung, die der athletischen Abwehr der Leverkuserinnen durch hohes Tempo und gute Technik ein um’s andere Mal entwischte und mit sieben Treffern zur Haupttorschützin avancierte. Unterstützt durch die Anfeuerungen von der Bank und der Fans sowie der Eltern der Spielerinnen auf der Tribüne starteten die HSG-Mädels in der zweiten Spielhälfte trotz eines Rückstands von schon fünf Toren nochmals eine Aufholjagd, zeigten Moral und Charakter und ein riesengroßes Kämpferherz. Am Ende hatten nach diesem harten, echten Fight die Leverkusenerinnen mit 24:22 die Nase leicht vorn. Die Enttäuschung auf Blomberger Seite war verständlicherweise groß, aber es galt sofort den Fokus auf das Spiel am nächsten Tag um Platz 3 zu legen. Gegner war kein geringerer als das Team von  BV Borussia Dortmund, gespickt mit zahlreichen Nationalspielerinnen, das am Vortag gegen den Buxtehuder SV unerwartet hoch mit 23:31 unterlegen war und als Ziel und Motivation neben der Bronzemedaille auch Wiedergutmachung für das Halbfinale hatte.
    Beste Torschützin des Final Four: Munia Smits

    Beste Torschützin des Final Four: Munia Smits

    Es entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen, in dem allerdings kein Team mit mehr als 3 Toren davonziehen konnte, ohne dass das andere Team wieder nachzog. Gegen Ende der Partie war die Dramatik kaum noch zu überbieten. Als in der 54. Spielminute Munia Smits zum 25:22 einnetzte und die Dortmunderinnen einen 7-Meter vergaben, schienen die HSG-Mädels auf die Siegerstraße einzubiegen. Die Dortmunderinnen bäumten sich nochmals gegen die drohende Niederlage auf, konnten aber das Blatt nicht mehr wenden. Am Ende durften die HSG-Mädels mit ihren Trainern, ihren Eltern und den Fans eine verdiente Bronze-Medaille feiern. Sie bereiteten damit ihrem langjährigen und jetzt scheidenden Chefcoach André Fuhr in seinem letzten Spiel für die HSG Blomberg-Lippe ein sehr emotionales, seiner sehr erfolgreichen Nachwuchsarbeit bei der HSG angemessenes und würdiges und wohl denkbar schönstes Abschiedsgeschenk. Ein Jahr zurückversetzt fühlte man sich, als wie beim letztjährigen Final Four an gleicher Stelle ebenfalls in Buxtehude eine Blomberger Spielerin als beste Torschützin geehrt wurde. Nach Nele Franz im Jahr 2017 wurde in diesem Jahr Munia Smits ausgezeichnet. Und da schließt sich der Kreis. Denn beide Spielerinnen aus dem HSG-Handballinternat  wurden erst kürzlich mit einem Vertrag für das Bundesliga-Team der HSG Blomberg-Lippe ausgestattet. Das ist erfolgreiche Blomberger Nachwuchsarbeit mit dem Traumziel Bundesliga, die Träume auch wahr werden lässt.
  4. Herzlich willkommen, Nele!

    Kommentare deaktiviert für Herzlich willkommen, Nele! HSG-Handballinternat meldet weiteren Neuzugang
    Nele Mönnich privat

    Nele Mönnich privat

    Nele Mönnich wurde am 12.04.2001 in Schwerin geboren und kommt aus Rosenhagen, einem Ort nahe Schwerins. Sie kommt aus einer Handballfamilie und spielt deshalb schon seit jungen Jahren Handball. Ihr erster Verein war der SV Grün Weiß Schwerin. Sie besuchte das Sportgymnasium Schwerin und spielte auch in der Landesauswahl Mecklenburg- Vorpommerns. Danach wechselte Nele nach Frankfurt/Oder an die dortige Sportschule und spielte beim Frankfurter Handball Club. Mit diesem Verein wurde sie in der Saison 2016/2017 Ostdeutscher Meister der weiblichen B-Jugend  und spielte in der Spielzeit 2017/2018 in der Ostseespreeliga der A-Jugend. Nele wurde zudem in die  Landesauswahl Brandenburg berufen und nahm am Länderpokal der Jahrgänge 1999/2000/2001 teil. Ihre angestammte Spielposition ist Rückraum Mitte.
    In der Mitte: Nele Mönnich

    In der Mitte: Nele Mönnich

    Ihre Ziele sind ein Schulabschluss mit einem guten Abitur und sportlich eine weitere gute Entwicklung, um in der Zukunft in der 1. Bundesliga spielen zu können. Nele sind ihre Familie und ihre Freunde sehr wichtig, so dass sie versucht, in ihrer Freizeit soviel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen und soviel wie möglich mit ihnen gemeinsam zu erleben. Außerdem beschäftigt sie sich gern um ihrem Hund. Auch Aufenthalte an der Ostsee mag Nele sehr und möchte zukünftig noch viel von der Welt sehen. Vorerst geht es aber ins Lipperland zur Talentschmiede der HSG Blomberg-Lippe. Auf bald in Blomberg, Nele! Wir freuen uns auf Dich!  
  5. Herzlich willkommen, Mia!

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    Mia Kernatsch im Portrait

    Mia Kernatsch im Portrait

    Mia Kernatsch hat sich für eine Zukunft im Lipperland im HSG-Handballinternat entschieden. Sie wurde am 18.07.2002 geboren, kommt aus dem schönen Allgäu – dort aus dem beschaulichen Ort Isny – und hat drei ältere Brüder. Von 2012 bis 2017 spielte Mia beim TV Isny bis zur C-Jugend und bewegte sich dort auf Bezirksniveau. In der Saison 2016/2017 gehörte sie der Fördergruppe des Handballverbandes Württemberg mit Teilnahmen an internationalen Turnieren in Deutschland und in Dänemark an und wurde im April 2017 als beste Torschützin beim Internationalen Jugendturnier in Biberach geehrt. In der letzten Saison spielte die Rechtshänderin, die im Rückraum beheimatet ist, in der obersten Liga für die weibliche B-Jugend des LC Brühl St. Gallen Handball, wurde in die Regionalauswahl der Ostschweiz berufen und errang mit ihrem Team die Schweizer Meisterschaft.
    Mia Kernatsch in Aktion

    Mia Kernatsch in Aktion

    Wenn neben der Schule und dem Handball noch Zeit verbleibt, spielt Mia gern Tennis und Klavier und ist immer für gutes Essen zu haben. Mia möchte die guten Strukturen des HSG-Handballinternats nutzen, um sich sportlich, aber auch schulisch und persönlich optimal weiterentwickeln zu können. Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt und in der Mitte unserer HSG-Familie, Mia! Wir freuen uns auf Dich!
  6. Vom Spieltisch in die Bundesliga

    Kommentare deaktiviert für Vom Spieltisch in die Bundesliga HSG Blomberg-Lippe: Das Handball-Internat hat international erfolgreiche Sportlerinnen hervorgebracht. Aktuell organisieren dort 13 Nachwuchstalente ihren Alltag Blomberg. In der offenen Küche einer hellen Drei-Zimmer-Wohnung schnippeln Flora und Vivien fleißig Gemüse für die Tomatensoße, der Topf mit den Nudeln dampft bereits auf dem Herd. Die beiden wohnen mit zehn weiteren jungen Handballspielerinnen der HSG Blomberg im vereinseigenen Internat. Die Mädchen im Alter von 15 bis 18 Jahren organisieren sich komplett eigenständig: Neben dem nicht immer einfachen Alltag eines Teenagers mit Schule und Freunden stehen bei ihnen zusätzlich noch sieben Trainingseinheiten pro Woche als Vorbereitung für die Mannschaftsspiele am Wochenende auf dem Programm. Oft komme da natürlich die Frage auf, wie die Jugendlichen dieses Pensum überhaupt leisten können. „Eigentlich ist es Gewohnheitssache. Für uns gehört das Training zum Tag dazu“, findet Vivien. Für diese Einstellung und das überdurchschnittliche Know-how in Sachen Wäsche, Einkauf & Co. ernteten sie in erster Linie Respekt oder Bewunderung, erzählen die jungen Handballerinnen. Missgunst oder Vorurteilen bezüglich des Leistungssports oder des Internatslebens sei keine von ihnen je ernsthaft begegnet, stimmen sie überein. Internatsleiterin Anne Hölscher sieht die gelungene Kooperation zwischen den einzelnen Institutionen als entscheidenden Erfolgsfaktor: „Das Internatsleben ermöglicht, das Beste herauszuholen aus der sportlichen als auch der schulischen Karriere der Mädchen“, betont die „Chefin“ im Haus. Die Wege seien kurz, Anfahrten zur Sporthalle fielen weg. Außerdem arbeite das Hermann-Vöchting-Gymnasium als Partnerschule eng mit der HSG zusammen, so dass die Mädchen jederzeit Unterstützung bekommen können. „Es gibt eine regelmäßige Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeangebote. Diese Kooperation führt dazu, dass die Schule durch den Leistungssport nicht in den Hintergrund rückt. Schließlich steht der Abschluss des Abiturs nach wie vor an erster Stelle“, macht die Internatsleiterin deutlich. Als die restlichen Internatsmädels gut gelaunt eintrudeln, liegt schon ein normaler Schultag plus obligatorischem Mannschaftstraining hinter ihnen. Aber anders als für die meisten ihrer Altersgenossen zählt zu ihren täglichen Pflichten mehr, als nur die eigenen Schuhe vom Flur zu räumen und die Brotdose in die Spülmaschine zu stellen. So beurteilen die Mädels im einfallenden Abendlicht das Ergebnis der heutigen Fensterreinigung. „Vermutlich machen sich die wenigsten 15-Jährigen Gedanken über saubere Fenster“, sagt die Internatsleiterin und lacht. Das werde oft vergessen, wenn Außenstehende sich das Leben im Sportinternat vorstellen. „Ich finde es gut, dass wir hier viel Eigenverantwortung tragen“, betont Munia Smits, deren große Schwester Xenia früher ebenfalls für die HSG spielte. „Wir halten uns an die Regeln, weil sie in unserem Sinne aufgestellt sind.“ Ob sie etwas vermissen? „Mir fehlen diese tollen von Mama gemachten Brote, die manche in die Schule mitbekommen“, schwärmt Vivien und die anderen lachen. „Mir wäre das Leben der anderen viel zu öde,“ findet Emma. „Nur rumchillen, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.“ Munia muss noch weiter, sie trainiert acht- bis zehnjährige Nachwuchshandballer. Bei denen ist sie schon jetzt ein Star. Im kommenden Jahr dürfte sich ihre Fanbase aber noch deutlich erweitern, denn dann geht es für sie und Kollegin Nele Franz in die erste Mannschaft. „Unser Konzept geht auf, immer wieder Mädchen aus den eigenen Reihen für die Bundesliga gewinnen können“, so Hölscher. Von Alina Hetland Das Internat beherbergt aktuell zwölf Mädchen aus ganz Deutschland sowie aus Belgien, die in Zweier- und Dreier-WGs zusammenleben, nur einige hundert Meter vom Schulzentrum und der Bundesliga-Heimspielstätte an der Ulmenallee entfernt. Jede Spielerin hat ein eigenes Zimmer. Das Internat gilt als wichtiger Grundstock des sportlichen Erfolges der HSG. 2017 erhielt der Verein für die Jugendarbeit im Nachwuchsleistungssport das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes. (wat) Quelle: Lippische Landes-Zeitung
  7. Smits und Franz schaffen Sprung in Bundesligakader

    Kommentare deaktiviert für Smits und Franz schaffen Sprung in Bundesligakader Die beiden Nachwuchstalente Nele Franz (18) und Munia Smits (18) verstärken ab der kommenden Saison fest den Bundesligakader der HSG Blomberg-Lippe. In der laufenden Spielzeit überzeugten die beiden Spielerinnen im Drittliga-Team sowie der A-Jugend der HSG. Diese Leistungen wurden von der HSG nun mit einem Einjahresvertrag honoriert. Smits kam 2015 vom belgischen HC Uilenspiegel zur HSG und besucht hier das vereinseigene Internat. Von 2010 bis 2015 schnürte bereits Schwester Xenia die Schuhe für die HSG, nun möchte sich die jüngere Munia in der ersten Liga durchsetzen. „Ich habe immer davon geträumt in der Bundesliga zu spielen“, verriet die Rückraumspielerin. Mit Blick auf die kommende Spielzeit zeigte sich Smits entschlossen: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde alles dafür geben mich weiterzuentwickeln und mir Spielanteile zu erarbeiten.“ Franz kam 2013 von der TSG Altenhagen-Heepen zur HSG und besucht seit 2015 ebenfalls das Internat. Das Eigengewächs kann sowohl als Rückraum Mitte als auch Linksaußen eingesetzt werden und spielte sich mit ihren Leistungen bereits in die deutsche Junioren-Nationalmannschaft. Mit dieser glückte ihr zuletzt in Island die WM-Qualifikation. Auch für die 18-Jährige geht mit dem Sprung in den Bundesligakader ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Ich habe früher immer davon geschwärmt einmal Bundesliga zu spielen und dass es jetzt wirklich wahr wird, das kann ich selbst nicht so richtig glauben.“ Schwer fiel die Entscheidung der sympathischen Schülerin nicht: „Blomberg hat ein tolles familiäres Umfeld, was für mich ganz entscheidend ist. Die vielen ehrenamtlichen Helfer und auch die Fan-Base machen einen tollen Job – hier hilft jeder jedem! Ich freue mich sehr auf die nächste Saison und bin froh, dass mir der direkte Sprung aus der A-Jugend in das Bundesliga-Team zugetraut wird.“ HSG-Sportdirektor und Trainer André Fuhr zeigt sich zufrieden über die Vertragsunterzeichnungen: „Wir können stolz sein, dass wieder zwei Spielerinnen aus unserem eigenen Nachwuchs diesen Schritt geschafft haben. Beide überzeugen durch ihren Ehrgeiz, ihre Einsatzbereitschaft und ihre klare Zielorientierung. Munia ist die beste Torschützin in der 3. Liga West, hat eine herausragende Entwicklung in den letzten zwei Jahren genommen und tritt damit in die Fußstapfen ihrer Schwester Xenia. Nele hat als Führungsspielerin im Nachwuchsbereich bereits große Erfolge gefeiert, vertritt zudem die HSG als Junioren-Nationalspielerin. Insgesamt ein positives Zeichen für die besondere Qualität unserer Nachwuchsarbeit. Und ich freue mich besonders für diesen beiden Spielerinnen, die ich charakterlich sehr schätze!“ Geschäftsführer Torben Kietsch ergänzt: „Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung von Nele und Munia und sehen der sportlichen Zukunft mit ganz viel Vorfreude entgegen! Die beiden sind tolle Beispiele, welchen Weg man bei der HSG als junge Athletin einschlagen kann.“ Neben dem Handball sind die beiden Schülerinnen derzeit mit ihrem Abitur beschäftigt. Während Smits ihr Fern-Abi in Belgien anstrebt möchte Franz noch dieses Jahr ihr Abitur am Hermann-Vöchting-Gymnasium in Blomberg abschließen.
  8. Internatis bei „Hermann leuchtet“

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    Die Internatis bei "Hermann leuchtet"

    Die Internatis bei „Hermann leuchtet“

    Trotz des sehr engmaschigen Terminplans der Schülerinnen des HSG-Handballinternats haben die Verantwortlichen ein Zeitfenster gefunden, um sich die beeindruckende Lightshow rund um das Hermannsdenkmal in Detmold, einem der wichtigsten Wahrzeichen Lippes, anzuschauen. Unter der Führung der Internatsleiterin Anne Hölscher sowie Anne Warneke-Theobald und Angelika Hellmeier aus dem Betreuerteam starteten die Internatis gegen Abend  mit den beiden HSG-Bullis gen Detmold. Nur Ndidi Agwunedu konnte wegen der Teilnahme an einem DHB-Lehrgang nicht dabei sein. Mit entsprechender musikalischer Untermalung wurde eine sehenwerte Show aus Lasern und Lichtanimationen präsentiert. Die Animationen ließen den Hermann auf seinem Podest des Denkmals sich nicht nur drehen und den sagenumwobenen Schwertwechsel von der einen in die andere Hand vollziehen, er stieg sogar von seinem Podest herab. Die Lightshow wirft im wahrsten Sinne des Wortes ein ganz anderes Licht auf die lippische Geschichte und ihren Freiheitskämpfer. Nach einem kurzen Imbiss an einem der Stände mit gastronomischen Angeboten am Fuße des Hermannsdenkmals ging es mit vielen Eindrücken dann zurück in die Nelkenstadt.    
  9. „Die Auszeichnung macht uns stolz“: HBF-Vereine freuen sich über Jugendzertifikat

    Kommentare deaktiviert für „Die Auszeichnung macht uns stolz“: HBF-Vereine freuen sich über Jugendzertifikat Wenige Tage nach der Weltmeisterschaft in Deutschland verlieh die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) zum zweiten Mal das Jugendzertifikat. „Das Jugendzertifikat, angelehnt an das Vorbild der DKB Handball-Bundesliga, ist ein wichtiger Baustein, um die Qualität im Handball der Frauen in Deutschland weiter zu steigern“, sagt Christoph Wendt, Leiter der HBF-Geschäftsstelle. Die Freude bei den ausgezeichneten Vereinen war entsprechend groß. Aus der Nachwuchsarbeit von Bayer Leverkusen gingen zahlreiche Bundesligaspielerinnen, wie zum Beispiel Anna Seidel, Vanessa Fehr, Kim Braun, Mia Zschocke oder Amelie Berger hervor; zudem wurde die A-Jugend dreimal in Folge Deutscher Meister. „Dass wir zum zweiten Mal das Jugendzertifikat von der Handball-Bundesliga Frauen verliehen bekommen, freut uns ungemein“, sagte Renate Wolf, Geschäftsführerin und Cheftrainerin des TSV Bayer 04 Leverkusen. „Das Jugendzertifikat ist eine weitere Auszeichnung für unsere Jugendarbeit.“ Auch bei der HSG Blomberg-Lippe war die Freude groß. HSG-Cheftrainer und Sportdirektor André Fuhr erklärte: „Das Jugendzertifikat ohne jegliche Auflagen zu erhalten ist natürlich immer eine tolle Auszeichnung unserer kontinuierlichen Arbeit in diesem Bereich. Dementsprechend stolz sind wir. Andererseits sehen wir es bei der HSG auch als unsere Pflicht an. Der Erhalt der Auszeichnung ist jedoch alles andere als selbstverständlich, lediglich acht der 14 Erstligisten und vier der 15 Zweitligisten haben die Anforderungen für das Jugendzertifikat erfüllt. Unser Dank geht deshalb in erster Linie an unsere Trainer, Betreuer und Helfer, die mit ihrer tollen Arbeit dazu beitragen haben.“ Die SG BBM Bietigheim darf sich ebenfalls mit dem ligaübergreifenden Gütesiegel für ausgezeichnete Jugendarbeit schmücken – sehr zur Freude von Sportdirektor Gerit Winnen: „Die Auszeichnung macht uns stolz. Wir nehmen dies aber nicht nur als Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch als Ansporn uns in den kommenden Jahren stetig weiterzuentwickeln. Danke an alle im Club, die diese Auszeichnung möglich gemacht haben.“ Der VfL Oldenburg konnte ebenfalls erneut alle Bedingungen erfüllen und somit im zweiten Jahr in Folge das Zertifikat erlangen. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung, die uns in unserem Weg, verstärkt auf die eigene Jugendarbeit zu setzen, bestätigt“, zeigt sich Geschäftsführer Peter Görgen erfreut. „Mit Jane Martens und Ann-Kristin Roller haben zwei Talente in dieser Saison den Sprung in das Bundesligateam geschafft, weitere Spielerinnen sind bereits im Blickfeld. Die Erteilung des Zertifikats honoriert auch den unermüdlichen Einsatz aller Trainerinnen und Trainer beim VfL, von den Minis bis zum Bundesligateam.“ Auf einen Blick: Folgende Vereine haben von der Handball-Bundesliga Frauen (HBF) das Jugendzertifikat für die Spielzeit 2017/2018 verliehen bekommen: 1. Bundesliga: SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, TSV Bayer 04 Leverkusen, VfL Oldenburg, HC Rödertal, Thüringer HC 2. Bundesliga: Füchse Berlin, SV Werder Bremen, HSG Hannover-Badenstedt, SG H2Ku Herrenberg Quelle: www.handball-world.com