„Die Auszeichnung macht uns stolz“: HBF-Vereine freuen sich über Jugendzertifikat

Wenige Tage nach der Weltmeisterschaft in Deutschland verlieh die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) zum zweiten Mal das Jugendzertifikat. „Das Jugendzertifikat, angelehnt an das Vorbild der DKB Handball-Bundesliga, ist ein wichtiger Baustein, um die Qualität im Handball der Frauen in Deutschland weiter zu steigern“, sagt Christoph Wendt, Leiter der HBF-Geschäftsstelle. Die Freude bei den ausgezeichneten Vereinen war entsprechend groß. Aus der Nachwuchsarbeit von Bayer Leverkusen gingen zahlreiche Bundesligaspielerinnen, wie zum Beispiel Anna Seidel, Vanessa Fehr, Kim Braun, Mia Zschocke oder Amelie Berger hervor; zudem wurde die A-Jugend dreimal in Folge Deutscher Meister. „Dass wir zum zweiten Mal das Jugendzertifikat von der Handball-Bundesliga Frauen verliehen bekommen, freut uns ungemein“, sagte Renate Wolf, Geschäftsführerin und Cheftrainerin des TSV Bayer 04 Leverkusen. „Das Jugendzertifikat ist eine weitere Auszeichnung für unsere Jugendarbeit.“ Auch bei der HSG Blomberg-Lippe war die Freude groß. HSG-Cheftrainer und Sportdirektor André Fuhr erklärte: „Das Jugendzertifikat ohne jegliche Auflagen zu erhalten ist natürlich immer eine tolle Auszeichnung unserer kontinuierlichen Arbeit in diesem Bereich. Dementsprechend stolz sind wir. Andererseits sehen wir es bei der HSG auch als unsere Pflicht an. Der Erhalt der Auszeichnung ist jedoch alles andere als selbstverständlich, lediglich acht der 14 Erstligisten und vier der 15 Zweitligisten haben die Anforderungen für das Jugendzertifikat erfüllt. Unser Dank geht deshalb in erster Linie an unsere Trainer, Betreuer und Helfer, die mit ihrer tollen Arbeit dazu beitragen haben.“ Die SG BBM Bietigheim darf sich ebenfalls mit dem ligaübergreifenden Gütesiegel für ausgezeichnete Jugendarbeit schmücken – sehr zur Freude von Sportdirektor Gerit Winnen: „Die Auszeichnung macht uns stolz. Wir nehmen dies aber nicht nur als Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch als Ansporn uns in den kommenden Jahren stetig weiterzuentwickeln. Danke an alle im Club, die diese Auszeichnung möglich gemacht haben.“ Der VfL Oldenburg konnte ebenfalls erneut alle Bedingungen erfüllen und somit im zweiten Jahr in Folge das Zertifikat erlangen. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung, die uns in unserem Weg, verstärkt auf die eigene Jugendarbeit zu setzen, bestätigt“, zeigt sich Geschäftsführer Peter Görgen erfreut. „Mit Jane Martens und Ann-Kristin Roller haben zwei Talente in dieser Saison den Sprung in das Bundesligateam geschafft, weitere Spielerinnen sind bereits im Blickfeld. Die Erteilung des Zertifikats honoriert auch den unermüdlichen Einsatz aller Trainerinnen und Trainer beim VfL, von den Minis bis zum Bundesligateam.“ Auf einen Blick: Folgende Vereine haben von der Handball-Bundesliga Frauen (HBF) das Jugendzertifikat für die Spielzeit 2017/2018 verliehen bekommen: 1. Bundesliga: SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, TSV Bayer 04 Leverkusen, VfL Oldenburg, HC Rödertal, Thüringer HC 2. Bundesliga: Füchse Berlin, SV Werder Bremen, HSG Hannover-Badenstedt, SG H2Ku Herrenberg Quelle: www.handball-world.com
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