Tag Archive: HSG Blomberg-Lippe

  1. Hillgraf GmbH verlängert Engagement bei der HSG

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    Hillgraf GmbH verlängert Engagement bei der HSG

    Ein weiterer Top-Sponsor hält der HSG Blomberg-Lippe die Treue: Die Hillgraf GmbH, welche bereits seit dreizehn Jahren zum Sponsorenkreis des lippischen Handball-Bundesligisten gehört, hat sein Engagement um weitere zwei Jahre verlängert.

    Das Versicherungsmakler-Unternehmen versteht sich seit langer Zeit als Partner des Sports in Lippe und fördert als treuer Sponsor das Konzept der HSG Blomberg-Lippe. Die 1987 aus der Firma Heinz Mager gegründete Hillgraf GmbH wird seit 2004 erfolgreich von Ulrich Rinne und Andreas Donat geführt und beschäftigt heute ein erfahrenes Team von über 30 Mitarbeitern und qualifizierten Versicherungsfachleuten. Das Engagement bei der HSG ist für Geschäftsführer Ulrich Rinne mittlerweile eine Herzensangelegenheit: „Wir sind gerne Teil der HSG-Familie und möchten mit der erneuten Verlängerung unseres Vertrages unsere Verbundenheit mit dem Verein, der Mannschaft und der Region zum Ausdruck bringen. Die HSG ist eine Säule des lippischen Sports und gerade in Zeiten wie diesen gilt es mitzuhelfen, den Bestand zu sichern.“

    Neben dem Spielerpatronat für Publikumsliebling Laura Rüffieux und Neuzugang Ann Kynast wird das Unternehmen bei den Bundesliga-Heimspielen unter anderem auch weiter mit prominent platzierter Bodenwerbung in der Halle an der Ulmenallee präsent sein.

    Stolz, die Hillgraf GmbH weiter im Sponsorenkreis der HSG wissen zu dürfen, ist HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Super, dass wir trotz der Corona-Krise auch weiterhin positive Meldungen aus unserer Sponsorschaft vermelden können. Die Hillgraf GmbH ist einer der großen Förderer des Spitzensports in der Region und Herr Rinne und sein Team regelmäßige und gerngesehene Gäste bei den Heimspielen in der Halle an der Ulmenallee. Schön, dass wir der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit nun weitere Spielzeiten folgen lassen können.“

    Wie die HSG Blomberg-Lippe legt auch die Hillgraf GmbH großen Wert auf eine exzellente Ausbildung. Infos zu offenen Stellen und Ausbildungsangeboten können Sie unter www.hillgraf.de/karriere einsehen.

     

    Über Hillgraf:

    Die Hillgraf GmbH, mit Sitz an der Bahnhofstraße 5 in Detmold, wird geleitet von den beiden Geschäftsführern Ulrich Rinne und Andreas Donat. Ein erfahrenes Team von qualifizierten Versicherungsfachleuten steht den Kunden jederzeit zur Verfügung. Die Hauptaufgabe der Hillgraf GmbH ist es, Versicherungsschutz nach dem best advice-Prinzip für die Absicherung vornehmlich der wirtschaftlichen Risiken von Firmen- und Gewerbekunden zu vermitteln. Die Hillgraf GmbH ist nicht nur als Mittler zwischen den Unternehmen und den unterschiedlichen Versicherern anzusehen. Vielmehr versteht sich das Unternehmen als kompetenter, serviceorientierter Partner auf Seiten der Kunden. Ziel und Anspruch ist es, den Kunden optimale Versicherungslösungen zu risiko- und marktgerechten Preisen zu präsentieren. Die Serviceleistungen als Versicherungsmakler umfassen unter anderem: Risikoanalyse / Optimierung des Versicherungsschutzes / Auswahl geeigneter Versicherer / Vertragsmanagement / Schadensmanagement / Marktbeobachtung. Die Hillgraf GmbH erarbeitet mit und für seine Kunden individuelle Versicherungskonzepte basierend auf einer gemeinsamen und vertrauensvollen Zusammenarbeit.

  2. Hartstock verstärkt die HSG am Kreis

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    Hartstock verstärkt die HSG am Kreis

    Auf der Suche nach einem Ersatz für HSG-Kreisläuferin Celine Michielsen, welche es im Sommer zurück in ihre niederländische Heimat zieht, ist die HSG Blomberg-Lippe fündig geworden. Cara Hartstock (25) wird zur kommenden Spielzeit vom aktuellen Tabellendritten der Handball Bundesliga Frauen, der TuS Metzingen, nach Blomberg wechseln. Die gebürtige Lübeckerin unterschieb beim lippischen Handball-Bundesligisten einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2022.

    „Super, dass wir mit der Verpflichtung von Cara unser Kreisläufer-Duo für die kommende Spielzeit komplettieren konnten“, kommentiert der hochzufriedene HSG-Trainer Steffen Birkner den Transfer. „Mit ihr bekommen wir eine Spielerin, die bereits über viel Erfahrung verfügt und sich in den Hallen der 1. Bundesliga bestens auskennt. Mit ihrer starken Körperlichkeit wird sie uns sowohl in der Offensive als auch im Mittelblock verstärken“, weiß Birkner die Vorzüge des Neuzugangs zu schätzen.

    Hartstock gewann bereits als A-Jugendliche zweimal die Deutsche Meisterschaft mit dem HC Leipzig, feierte bei den Sachsinnen 2013 ihr Bundesligadebüt. Ihren größten Erfolg erlangte die 25-jährige Kreisläuferin 2018, als sie sich mit dem Team des VfL Oldenburgs zur Pokalsiegerin krönte. Nach einem Jahr in Metzingen freut sich Hartstock nun auf ihre neue Aufgabe in der Nelkenstadt: „Die HSG hat ein super Team, mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen. Sie spielen einen schnellen Tempohandball – eine Spielphilosophie, in der ich mich sehr gut wiederfinde. Dieser Art von Handball macht mir einfach Spaß!“, strahlt der sympathische HSG-Neuzugang. „Ich bin gespannt, wie wir uns als Team finden werden und freue mich schon jetzt, mit der HSG auch in der nächsten Saison möglichst viele Gegner zu ärgern.“ Neben den rein sportlichen Aspekten schätzt die 1,89m-große Kreisläuferin auch das Blomberger Publikum sehr: „Ich habe schon mehrere Male in der Halle an der Ulmenallee spielen dürfen. Die HSG hat großartige Fans und ich freue mich diese künftig hinter mir zu wissen und nicht gegen mich.“

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Mit der Verpflichtung von Cara haben wir einen weiteren wichtigen Baustein in unserem Kader für die kommende Saison setzen können. Unsere Planungen sind nunmehr recht weit fortgeschritten und das Team der Spielzeit 2020/21 bekommt ein immer deutlicher werdendes Gesicht. Eine stabile Rückraumspielerin, die sowohl verteidigen als auch im Angriff Akzente setzen kann, würde unserer Mannschaft aber sicher noch guttun. Zudem sind Steffen und ich auch in enger Absprache mit Nachwuchskoordinator Björn Piontek, welchen Spielerinnen wir aus unserem eigenen Stall den nächsten Schritt in Richtung Bundesligateam zutrauen.“

    Vor ihrem Wechsel nach Blomberg hat die Studentin der Sonderpädagogik jedoch bei ihrem jetzigen Verein noch Großes vor: „Ich werde in Metzingen weiterhin in jedem Spiel alles geben und möchte mich hier am besten mit dem Gewinn des Pokaltitels verabschieden“, so Hartstock.

  3. Weiteres Toptalent wechselt zur HSG

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    Weiteres Toptalent wechselt zur HSG

    Nachdem sich die HSG Blomberg-Lippe bereits Anfang Februar die Dienste von U20-Nationalspielerin Ann Kynast sichern konnte, wechselt mit Malina Marie Michalczik (18) nun das nächste verheißungsvolle deutsche Toptalent zum lippischen Handball-Bundesligisten. Die Rückraumspielerin kommt vom Tabellenführer Borussia Dortmund und hat bei der HSG einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2022 unterzeichnet.

    „Mit Marie konnten wir eine sehr gut ausgebildete Spielerin verpflichten“, freut sich HSG-Trainer Steffen Birkner bereits auf den künftigen HSG-Neuzugang. „Sie ist auf allen drei Rückraumpositionen variabel einsetzbar, primär jedoch auf Rückraum Mitte zuhause. Marie verfügt trotz ihres jungen Alters bereits über sehr viel Qualität im Angriff, ist technisch sehr versiert und wird in unserem Spiel frische Impulse setzen können“, ist sich Birkner sicher. Bis zur A-Jugend spielte die deutsche Nachwuchshoffnung im HLZ Ahlen, wechselte anschließend zu den Schwarz-Gelben aus Dortmund. Dort gewann sie 2018/19 mit der A-Jugend auf Anhieb die Deutsche Meisterschaft. Während Michalczik in dieser Spielzeit vor allem in der Jugendbundesliga und der 3. Liga West zum Einsatz kommt, sammelt die 18-Jährige auch erste Einsatzzeiten in der 1. Handball Bundesliga Frauen. Gegen Oldenburg und Metzingen gelangen ihr dabei bereits ihre ersten Bundesligatreffer.

    Mit dem Wechsel zur HSG möchte die großgewachsene Rechtshänderin nun den nächsten Schritt gehen: „Im Sommer beginnt für mich in Blomberg ein neuer sportlicher Abschnitt, mit neuen Zielen und neuen Aufgaben – darauf freue ich mich schon total. Das Konzept der HSG hat mich überzeugt. Ich möchte mich schnell in die junge Mannschaft integrieren, mich sportlich weiterentwickeln und meinen Beitrag zu einer gelungenen Spielzeit leisten“, so Michalczik. Vorerst möchte die U20-Nationalspielerin jedoch beim BVB weiter Vollgas geben: „Ich hatte sportlich eine gute Zeit in Dortmund und bin dem Trainerteam hier sehr dankbar für die gute Ausbildung der letzten Jahre“, betont Michalczik.

    Erwartungsfroh ist auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Schön, dass wir mit Marie ein weiteres Toptalent für einen Wechsel zur HSG begeistern konnten. Mit Ndidi, Ann und Marie dürfen wir nun gleich drei deutsche U20-Nationalspielerinnen bei uns im Kader wissen. Das zeigt, dass wir weiterhin eine sehr attraktive Adresse für junge Spielerinnen sind. Das Gesicht der HSG wird also auch in der kommenden Spielzeit ein junges, wenn nicht sogar das jüngste der Liga sein“, so Kietsch, welcher zudem weitere Transfernews in der kommenden Woche ankündigte.

    Den Vorbereitungsstart wird die gebürtige Ahlenerin, welche im Übrigen die Schwester des deutschen Handballnationalspielers Marian Michalczik ist, voraussichtlich jedoch verpassen. Zusammen mit HSG-Linksaußen Ndidi Agwunedu und Neuzugang Ann Kynast nimmt der Youngster vom 1. bis 13. Juni an der U20-Weltmeisterschaft im rumänischen Brașov teil und wird dort mit dem DHB-Team um den Titel kämpfen. 

  4. C1-Mädchen behalten weiße Weste

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    C1-Mädchen behalten weiße Weste

    Am vergangenen Samstag reisten wir zum letzten Hauptrundenspiel nach Everswinkel.

    Die Partie begann zunächst hektisch und war auf beiden Seiten geprägt von vielen technischen Fehlern und Unsicherheiten.

    Erst ab der 8. Spielminute konnten wir uns sammeln und agierten nun immer Sicherer.

    Gerade in der Deckung gelangen uns nun einige Ballgewinne, welche wir zu schnellen und einfachen Toren ummünzen konnten. So setzten wir uns Tor um Tor zur 6:16 Halbzeitführung ab.

    Nach der Pause stellte Everswinkel die Abwehr auf eine sehr offensive 3:3-Abwehr um. Zunächst zeigte diese Umstellung keine Wirkung und wir zogen auf 7:20 davon.

    Danach häuften sich auf unserer Seite leider wieder die technischen Fehler und auch die Konzentration in der Deckung ließ nach.

    Dennoch gelang uns am Ende ein ungefährdeter 25:33-Sieg.

    Damit bleiben wir in der Hauptrunde ungeschlagen und freuen uns nun auf das Halbfinale der Westfalenmeisterschaft gegen den PSV Recklinghausen.

    Das Hinspiel findet am 08.03.2020 um 12:45Uhr in Recklinghausen und das Rückspiel am 15.03.2020 um 13:00Uhr in Blomberg statt.

    Tore HSG: Rieks (7), Kautza (7), Horstkötter (4), Schierholz (4), Hülsdonk (4), Koops (4), Kohl (2), Wieking (1)

  5. Andresen komplettiert Torhüterinnen-Gespann der HSG

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    Andresen komplettiert Torhüterinnen-Gespann der HSG

    Mit der Verpflichtung von Marie Andresen hat Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe die Suche nach einer neuen Torfrau erfolgreich abgeschlossen. Die 25-jährige Flensburgerin wechselt im Sommer von Zweitligist SV Werder Bremen zur HSG und hat in der Nelkenstadt einen zweijährigen Vertrag bis zum 30.06.2022 unterschrieben. Für Andresen geht mit dem Wechsel „ein Traum in Erfüllung“.

    Nachdem früh in der Saison feststand, dass die langjährige HSG-Torfrau Anna Monz-Kühn ihre beeindruckende Bundesligakarriere im kommenden Sommer beenden wird, hatten die HSG-Verantwortlichen genügend Zeit zur Suche einer geeigneten Nachfolgerin. Mit dem Duo Andresen/Melanie Veith, so ist sich Trainer Steffen Birkner sicher, wird die HSG auf dieser Position auch zukünftig „stark aufgestellt“ sein: „Mit Marie bekommen wir eine relativ junge Spielerin, die uns mit ihren Leistungen in der Liga sowie im Probetraining absolut überzeugt hat und bei der wir darüber hinaus noch einiges an Potenzial sehen. Sie ist ein anderer Torfrauen-Typ als Melanie – die beiden werden sich sehr gut ergänzen“, so Birkner.

    Andresen durchlief die Jugend des TSV Nord Harrislee, spielte beim Nord-Club bereits in jungen Jahren in der zweiten und dritten Liga. 2017 entschied sich die großgewachsene Torfrau für einen Wechsel zum dänischen Zweitligisten Fredericia HK und kehrte nach einem Jahr zurück nach Deutschland zum SV Werder Bremen. „Mit dem Wechsel nach Blomberg geht für mich der Traum von der ersten Liga in Erfüllung. Nach zwei ereignisreichen Jahren in Bremen freue ich mich nun auf eine neue Herausforderung“, äußerte sich Andresen bei der Vertragsunterzeichnung glücklich. Bestätigt sieht sie sich dabei vor allem in der harten Arbeit der letzten Jahre: „Dass ich jetzt noch einmal die Möglichkeit bekomme in der ersten Liga zu spielen, hatte ich fast nicht mehr für möglich gehalten. Die vielen Extraschichten, die ich in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Flensburg Akademie gemacht habe, zahlen sich nun aus.“ Lange überlegen musste sie nach dem Angebot aus Blomberg nicht: „Die HSG ist eine Top-Adresse im deutschen Handball, ein Traditionsverein. Schon ab dem ersten Kontakt habe ich mich sehr wohl gefühlt und freue mich bereits auf meine Zeit in Blomberg. Mir ist bewusst, dass der Schritt aus der zweiten in die erste Liga nicht einfach wird und noch einmal mit sehr viel Arbeit verbunden ist, aber ich denke, dass ich in Zusammenarbeit mit Steffen und Ronny diesen Schritt schaffen und gemeinsam mit der erfahrenen Melanie Veith ein starkes Gespann bilden kann“, strahlt Andresen Selbstbewusstsein aus.

    Auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch freut sich auf den Neuling von der Weser: „Die HSG ist bekannt dafür, bei Neuverpflichtungen auch über den Tellerrand hinaus zu schauen. Bei uns geht es nicht nur um Rang und Namen, sondern auch darum, welche Spielerin zu unserer Spiel- und Vereinsphilosophie passt. Bei Marie haben wir hier ein sehr gutes Gefühl. Sie hat bei uns sportlich und menschlich einen prima Eindruck hinterlassen. Mit ihrer hohen Veranlagung und ihrem großen Ehrgeiz trauen wir ihr den Schritt in die erste Liga definitiv zu und sind schon jetzt gespannt auf ihre weitere Entwicklung.“

    Ein weinendes und ein lachendes Auge gibt es hingegen bei Patrice Giron, dem sportlichen Leiter des SV Werder Bremen: „Marie hat sich diesen Schritt mit ihren starken Leistungen in den vergangenen zwei Jahren verdient. Sie gehört in dieser Saison zweifellos zu den besten Torhüterinnen der zweiten Bundesliga. Und auch wenn wir gerne mit ihr weitergearbeitet hätten, freuen wir uns, dass Marie die Chance bekommt, sich in der ersten Liga zu beweisen. Sie hat die Möglichkeit, sich in den nächsten Jahren noch weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, dass wir ihren Weg eine Zeit lang begleiten durften, und wünschen ihr alles Gute.“

    Bevor die angehende Grundschullehrerin zur neuen Saison jedoch in die Nelkenstadt wechselt, möchte sie in der aktuellen Spielzeit mit ihren Paraden noch den größtmöglichen Beitrag zum erfolgreichen Klassenerhalt des SV Werder Bremen in der zweiten Liga leisten. „Ich werde alles geben, damit wir den Klassenerhalt schaffen und bin überzeugt, dass uns das gelingt“, gibt sich Andresen kämpferisch.

  6. Birkner warnt vor Bad Wildungen

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    Birkner warnt vor Bad Wildungen

    Im dritten Spiel der Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen trifft die HSG Blomberg-Lippe am morgigen Samstag, 22. Februar, auf die Bad Wildungen Vipers. Wenn diese Partie um 16.30 Uhr in der Halle an der Ulmenallee angepfiffen wird, ist die Ausgangslage klar. Der Tabellenfünfte empfängt den Drittletzten. Das bedeutet, dass die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner mit 17 Punkten Vorsprung auf die Hessinnen eindeutig in der Favoritenrolle sind. Doch der HSG-Coach warnt davor, die Begegnung als einen »Selbstläufer« zu bezeichnen. »Mit Bad Wildungen treffen wir auf einen unangenehm zu spielenden Gegner. Meine Trainer-Kollegin Tessa Bremmer ist bekannt dafür, eine körperlich robuste und physisch fitte Mannschaft aufs Feld zu schicken. Die vergangenen Partien haben gezeigt, dass es immer emotional und körperlich zugeht«, weiß Birkner, dass es gegen die Vipers kein Zuckerschlecken werden wird. Vielmehr betont der 39-Jährige, dass seine Spielerinnen Bad Wildungen auf keinen Fall unterschätzen werden. »Wenn wir erfolgreich sein wollen, erwarte ich, dass wir über die gesamte Spielzeit couragiert und mit dem größtmöglichen Einsatz agieren. Bad Wildungen hat in Sabine Heusdens ihre überragende Spielerin, die auf nahezu allen Positionen eingesetzt werden kann. Ferner verfügen sie über einen guten Mix an jungen und erfahrenen Akteurinnen. Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen und dabei Nervenstärke zeigen«, ist sich Birkner sicher. Am vergangenen Wochenende stellten die Bremmer-Frauen gegen die SG BBM Bietigheim unter Beweis, dass man sie nicht abschreiben sollte. Dem Deutschen Meister boten sie ordentlich Paroli und zogen sich beim 25:30 achtbar aus der Affäre. In bislang 15 Aufeinandertreffen in der Bundesliga seit 2011 spricht die Statistik eindeutig für die HSG Blomberg-Lippe. Bei einem Remis und zwei Niederlagen verließen die Blombergerinnen das Parkett zwölfmal als Sieger.

    Für Kurzentschlossene öffnet die Tageskasse am Samstag um 15 Uhr. Für alle, die es nicht in die Halle schaffen, bieten wir in Kooperation mit der Lippischen Landes-Zeitung unter www.lz.de/hsg wieder einen Livestream der Begegnung an.

  7. HSG möchte in Göppingen ersten Rückrundenerfolg landen

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    HSG möchte in Göppingen ersten Rückrundenerfolg landen

    Am 15. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen geht es für die HSG Blomberg-Lippe morgen (Anwurf: 19 Uhr) zu den FRISCH AUF! Frauen aus Göppingen. Beim Spiel gegen den aktuellen Tabellenzehnten möchten die Birkner-Schützlinge am Freitagabend den 24:20-Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen und können dabei kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen.

    Mit nur einem Sieg aus den ersten acht Spielen erwischten die Baden-Württembergerinnen einen denkbar schlechten Start in die aktuelle Spielzeit. Geplagt von zahlreichen Verletzungen konnte das Team von Trainer Aleksandar Knezevic nur selten in Bestbesetzung antreten und befand sich mit einem Mal mitten im Abstiegskampf. Spätestens jedoch mit der Rückkehr der rumänischen Rückraumspielerin Roxana Ioneac Mitte Dezember hat sich die Personalsituation beim kommenden Gegner der HSG sichtlich entspannt und auch bei den Ergebnissen ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Mit zuletzt drei Siegen aus den letzten sechs Partien konnten die Gastgeberinnen das Abstiegsgespenst vorerst vertreiben. Am Mittwochabend gab es jedoch gegen das Starensemble aus Bietigheim mit einer 35:20-Niederlage einen klaren Dämpfer. Und auch gegen die HSG warten die FRISCH AUF Frauen bereits seit sechs Spielen auf einen Sieg. Das letzte Mal konnten sie im Oktober 2016 zwei Punkte gegen die Nelkenstädterinnen erkämpfen. HSG-Trainer Steffen Birkner warnt sein Team vor der Begegnung dennoch eindringlich vor einem „unbequemen Gegner“. „Wir wissen um die hohe Qualität der Göppingerinnen. Mit ihrer offensiven Deckung stellen sie ihre Gegner immer wieder vor schwere Aufgaben. Auch wenn wir das im Hinspiel sehr gut gelöst haben, müssen wir am Freitagabend erneut sehr geduldig spielen und freie Räume und Lücken nutzen, um gegen die stabile und körperlich robuste Mannschaft von Aleksandar bestehen zu können. Wir wollen die zwei Punkte auf jeden Fall mit zurück nach Blomberg bringen“, so Birkner.

    Verzichten muss die HSG in der EWS arena dabei lediglich auf die Langzeitverletzte Jenny Murer, ansonsten stehen jedoch alle Spielerinnen zur Verfügung. Übertragen wird die Begegnung wie gewohnt auf Sportdeutschland.TV.

  8. Nele Franz geht ihren Weg bei der HSG weiter

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    Nele Franz geht ihren Weg bei der HSG weiter

    Nele Franz ist endgültig in der höchsten deutschen Spielklasse, der 1. Handball Bundesliga Frauen, angekommen. Nachdem das Nachwuchstalent vor zwei Jahren ihren ersten Profivertrag bei der HSG Blomberg-Lippe unterschrieben hat, erarbeitet sich die 20-Jährige in der laufenden Saison mehr und mehr Spielanteile. Die starken Leistungen des Blomberger Eigengewächses wurden von den Verantwortlichen nun mit einer Vertragsverlängerung bis zum 30.06.2022 belohnt.

    „Nele hat speziell in dieser Spielzeit eine tolle Leistungsentwicklung genommen“, ist HSG-Trainer Steffen Birkner zufrieden mit seinem Schützling. Bereits seit 2013 gehört Franz zum Verein und kann somit trotz ihres jungen Alters schon fast als HSG-Urgestein bezeichnet werden. Als C-Jugendliche wechselte sie in die Nelkenstadt, wagte zwei Jahre später den Schritt in die Blomberger Handballakademie – mit Erfolg. In dieser Saison bewies die variabel einsetzbare Spielerin sowohl auf Linksaußen als auch auf Rückraum Mitte eindrucksvoll, dass sie der ersten Liga absolut gewachsen ist. Erst kürzlich überzeugte die 1,68m-große Rechtshänderin mit sieben Treffern gegen Aufsteiger Ketsch. Starke Leistungen, die auch Bundestrainer Henk Groener nicht unentdeckt blieben, welcher die talentierte Allrounderin im Februar erneut zu einem Regionallehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft eingeladen hat. „Nach dem Ausfall unserer Linksaußen Jenny Murer hat Nele diese Lücke eindrucksvoll geschlossen. Mit ihrer großen Treffsicherheit und Schnelligkeit bildet sie zusammen mit Ndidi Agwunedu ein tolles Duo auf dieser Position. Zuletzt hat sie aber bewiesen, dass sie auch auf Rückraum Mitte ein wichtiger Bestandteil sein kann. Ich bin froh, dass wir mit ihr weiterhin eine starke Allrounderin in unserem Team wissen dürfen“, zeigt sich Birkner glücklich über den Verbleib von Franz.

    Für die weiteren Schritte in ihrer Entwicklung sieht sich die gebürtige Bielefelderin in Blomberg „genau an der richtigen Adresse“, strahlt Franz. „Ich fühle mich hier absolut wohl, kenne nach sieben Jahren HSG gefühlt jedes Gesicht in der Halle und bin zudem nah an meiner Familie und Heimat. Die Vorfreude auf weitere Spielzeiten im HSG-Trikot ist schon jetzt riesengroß. Ich werde weiterhin alles geben und möchte unbedingt die Chance ergreifen, den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen.“

    „Eine super Nachricht“, freut sich auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch über die Vertragsverlängerung mit dem HSG-Youngster. „Nele hat in den vergangenen Spielzeiten die nötige Geduld mitgebracht und arbeitet sich nun kontinuierlich nach oben. So muss es sein. Wir sind froh, dass Nele uns weiterhin das Vertrauen schenkt und ich bin mir sicher, dass ihr Weg bei der HSG noch lange nicht zu Ende ist“, blickt Kietsch der Zukunft von Franz gespannt entgegen.

    Neben dem Handball hat die sympathische Ostwestfälin zum Wintersemester ein Studium begonnen. An der Uni Bielefeld studiert Franz die Fächer Sport und Biologie auf Lehramt für die Schulformen Gymnasium und Gesamtschule.