Birkner warnt vor Bad Wildungen

Birkner warnt vor Bad Wildungen

Im dritten Spiel der Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen trifft die HSG Blomberg-Lippe am morgigen Samstag, 22. Februar, auf die Bad Wildungen Vipers. Wenn diese Partie um 16.30 Uhr in der Halle an der Ulmenallee angepfiffen wird, ist die Ausgangslage klar. Der Tabellenfünfte empfängt den Drittletzten. Das bedeutet, dass die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner mit 17 Punkten Vorsprung auf die Hessinnen eindeutig in der Favoritenrolle sind. Doch der HSG-Coach warnt davor, die Begegnung als einen »Selbstläufer« zu bezeichnen. »Mit Bad Wildungen treffen wir auf einen unangenehm zu spielenden Gegner. Meine Trainer-Kollegin Tessa Bremmer ist bekannt dafür, eine körperlich robuste und physisch fitte Mannschaft aufs Feld zu schicken. Die vergangenen Partien haben gezeigt, dass es immer emotional und körperlich zugeht«, weiß Birkner, dass es gegen die Vipers kein Zuckerschlecken werden wird. Vielmehr betont der 39-Jährige, dass seine Spielerinnen Bad Wildungen auf keinen Fall unterschätzen werden. »Wenn wir erfolgreich sein wollen, erwarte ich, dass wir über die gesamte Spielzeit couragiert und mit dem größtmöglichen Einsatz agieren. Bad Wildungen hat in Sabine Heusdens ihre überragende Spielerin, die auf nahezu allen Positionen eingesetzt werden kann. Ferner verfügen sie über einen guten Mix an jungen und erfahrenen Akteurinnen. Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen und dabei Nervenstärke zeigen«, ist sich Birkner sicher. Am vergangenen Wochenende stellten die Bremmer-Frauen gegen die SG BBM Bietigheim unter Beweis, dass man sie nicht abschreiben sollte. Dem Deutschen Meister boten sie ordentlich Paroli und zogen sich beim 25:30 achtbar aus der Affäre. In bislang 15 Aufeinandertreffen in der Bundesliga seit 2011 spricht die Statistik eindeutig für die HSG Blomberg-Lippe. Bei einem Remis und zwei Niederlagen verließen die Blombergerinnen das Parkett zwölfmal als Sieger.

Für Kurzentschlossene öffnet die Tageskasse am Samstag um 15 Uhr. Für alle, die es nicht in die Halle schaffen, bieten wir in Kooperation mit der Lippischen Landes-Zeitung unter www.lz.de/hsg wieder einen Livestream der Begegnung an.

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