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  1. Oster-Krimi zum Play-off-Auftakt

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    Die HSG setzt sich gegen den VfL Oldenburg durch.

    In die Play-off-Duelle gegen den VfL Oldenburg startete die HSG Blomberg-Lippe mit einem denkbar knappen 23:22 (14:8) in die Play-offs. Das erste Viertelfinalspiel dominierte besonders Ona Vegué als beste HSG‑Werferin der Partie vor 915 Zuschauern. Mit dem Sieg legt die HSG im Viertelfinale vor.

    Mit Puffer in die Halbzeit

    Ohne Judith Tietjen, dafür mit Diana Dögg Magnúsdóttir ging die HSG in die Partie. Mit Melanie Veith, Lisa Rajes, Laetitia Quist, Andrea Jacobsen, Nieke Kühne, Laura Rüffieux und Alexia Hauf verteidigte die Defensive das erste Kreisanspiel von Lotta Röpcke an Marie Steffen. Hauf vergab nach einem sehr langen Pass zwar gegen Madita Kohorst, doch Rajes blieb wach und netzte das erste Tor der Partie ein. Der VfL hatte ordentlich Dampf aus dem Norden mitgebracht, sodass sich der Tabellensechste mit den Toren von Lana Teiken und Röpcke die erste Führung erspielte. Doch die HSG hielt dagegen und hatte nach Kühnes Comeback-Treffer über Rajes die Chance auf das 3:2, doch Kohorst knüpfte an ihre starke Ligaleistung als beste Torhüterin der Runde an. Die Emotionen kochten an der Ulmenallee bereits auf beiden Seiten nach nur wenigen Minuten. Auch nach der Anfangsphase blieben beide Teams auf Augenhöhe. Beim 4:4 tippte der HSG-Innenblock den Ball heraus und schickte Hauf auf die Reise. Doch wieder blieb der Ball an Kohorst hängen. Wie ihre Kontrahentin vernagelte auch Veith ihr Tor und blieb gegen Pam Korsten die Siegerin. Über außen machte es Hauf beim 5:4 besser, doch die klaren Chancen nutzte die HSG einfach nicht. Statt des Jubels der HSG‑Fans feuerte der Oldenburg‑Block nun den Führungstreffer von Röpcke. Es ging hin und her, als Quist mit ihrem ersten Treffer den erneuten Ausgleich erzielte. Der VfL suchte den Weg zum Abschluss immer wieder über den Kreis, doch die eingewechselte Maxi Mühlner verteidigte den Weg. Die Kreisläuferin setzte sich Sekunden später dann gegen gleich zwei Oldenburgerinnen durch und warf den Ball mit links an Kohorst vorbei. Hoberg ließ die Ulmenallee beim 9:6 richtig beben. Auf die Führung reagierte auch Cheftrainer Niels Bötel und zog für den VfL die erste Auszeit des Duells. Diesmal fand Merle Lampe ihre Kreisläuferin, doch Ariane Pfundstein verzog weit neben das Tor. Kühne machte es besser, traf das dritte Mal und setzte das 10:6. Veith blieb weiter souverän, genauso wie die schnell im Spiel ankommende Ona Vegué. Zehn Minuten blieb die HSG ohne Gegentor und spielte sich mit den Toren von Quist und Vegué auf sieben Tore in Front. Erst Paulina Golla unterbrach den Lauf der Blombergerinnen mit dem 13:7. Ohne Nieke Kühne, die ihre erste Zeitstrafe absaß, brachte Quist den Ball auf Díana Dögg Magnúsdóttir, die ihren Comeback-Treffer über Rechtsaußen erzielte. Damit ging die HSG mit einem 14:8 in die Kabine.

    Krimi trotz Vorsprung

    Mit neuer Kraft setzte der VfL in Person von Reinmann und Golla und ihren beiden Treffern die HSG wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff unter Druck. Nach einer starken ersten Hälfte schlichen sich plötzlich die ersten Fehler im Spielaufbau ein. Der VfL profitierte davon und verkürzte beim 14:11 auf drei Tore. Quist war es, die für die HSG das erste Tor in den zweiten 30 Minuten erzielte und den Abstand von vier Treffern wiederherstellte. Rüffieux sicherte die Zeitstrafe gegen den VfL, doch das Überzahlspiel sollte einfach nicht der Freund der HSG werden. Veith parierte gegen Reinemann und Rüffieux traf das erste Mal am Ostersamstag in Überzahl. Auf dem Spielfeld wurde es etwas leerer, als nicht nur Jacobsen bei den Blombergerinnen, sondern auch Steffen beim VfL die zweite Zeitstrafe kassierte. In der jeweiligen Überzahl warfen beide Teams die Bälle ins Aus oder direkt in die gegnerischen Arme. Kühne sah im Angriff Rüffieux frei am Kreis, die weiter vor Kohorst sicher blieb und zum 17:11 einnetzte. Der Vorsprung der Halbzeitpause war also nach zehn Minuten der zweiten Halbzeit wiederhergestellt. Dazu unterstützte der Pfosten die Gastgeberinnen, da Pfundstein erneut an dem Aluminium scheiterte, als sie frei vorm Tor stand. Magnúsdóttir blieb in ihrem ersten Spiel nach ihrer Verletzung weiter fehlerfrei und vergrößerte den Abstand auf den VFL wieder auf sechs Tore. In der Abwehr blieb Jacobsen zu lange an ihrer Gegnerin hängen und sah die rote Karte. Die Blombergerinnen mussten also 20 Minuten ohne ihre Isländerin auskommen. Den verrücktesten Treffer des Abends erzielte Ona Vegué, als erst der VfL den Ball abwehrte, er doch noch in Richtung Tor rollte und Kohorst ihn nicht mehr verhindern konnte. Trotz des Vorsprungs blieb die Partie im Viertelfinale der HBF weiter hitzig und von Emotionen geladen. Die Zeitstrafen häuften sich auf beiden Seiten. Nach Rüffieux‘ Strafminuten traf Reinemann den Siebenmeter gegen Zoe Ludwig. Wie in der ersten Hälfte triumphierte Vegué mit gleich zwei Toren hintereinander. Dazu blieb Mühlner vom Kreis souverän und brachte die HSG wieder mit 22:15 in Führung. Der VfL ließ nicht locker und verkürzte wieder über Reinemann auf vier Treffer. Birkner wechselte Ludwig ins Spiel ein, die zuvor den Siebenmeter parieren konnte. Kohorst bekam in ihrem Tor wieder mehr zu fassen, wodurch der VfL mit Schwung durch die HSG-Abwehr stieg und das 22:19 sechs Minuten vor Schluss erzielte. Die Blombergerinnen vergaben in der Crunchtime zu viele Chancen, so auch Vegué, die den Ball weit über das Tor legte. Die Oldenburgerinnen zeigten sich abgezockter und robbten sich sogar auf zwei Treffer heran. Fragge netzte gegen Ludwig den Strafwurf ein und sorgte damit für den VfL-Anschlusstreffer. Es entwickelte sich also noch ein echter Krimi, besonders als der VfL dann 90 Sekunden vor Spielende ausglich. Vegué überwand Kohorst eine Minute vor Abpfiff. Ihr Tor zum 23:22 sollte das letzte in einem hitzigen Spiel sein, welches die HSG trotz zwei roter Karten für sich entscheidet und den ersten Punkt der Play-offs sichert.

    Stimmen zum Spiel:

    „Das war heute eine tolle Kulisse. Aus meiner Sicht haben beide Teams nicht so unfair gespielt, wie es die Zeitstrafen zeigen. Durch die Zwei-Minuten-Strafen kam bei uns ein Bruch ins Spiel. Die neun Tore in der zweiten Halbzeit sprechen da leider ihre eigene Sprache. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Morgen fragt keiner mehr, wie hoch das Ergebnis ausgefallen ist“, bilanziert Cheftrainer Steffen Birkner die Partie.

    Díana Dögg Magnúsdóttir fasst den Heimsieg kurz zusammen: „Es hat heute natürlich viel Spaß gemacht, wieder auf dem Feld zu stehen. Doch wir dürfen uns nicht so schwer tun. Das müssen wir besser machen.“

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (3), Jacobsen, Quist (3), Magnúsdóttir (2), Frey, Kühne (3), Rajes (1), Vegué (6), Mühlner (3), Hauf (1)

    VfL Oldenburg: Winters, Kohorst; Borutta, Teiken (1), Reinemann (7), Martens, Steffen (2), Lampe, Feiniler, Pfundstein (1), Röpcke (3), Knippert, Korsten (1), Golla (4), Fragge (2), Ronge (1)

  2. Stellenausschreibung: Jugendkoordinator/in im Leistungshandball (m/w/d)

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    Wir suchen dich für unseren Nachwuchsbereich!

    HSG Blomberg-Lippe e.V.
    Vollzeit (40h/Woche)  | 01.07.2025 | Standort: Blomberg (NRW)

    Die HSG Blomberg-Lippe gehört seit Jahren zu den Topadressen im deutschen Frauenhandball. Unser Bundesligateam spielt in der 1. Handball-Bundesliga Frauen und konnte sich durch kontinuierliche Arbeit im oberen Tabellendrittel etablieren. Besonders stolz sind wir auf unsere exzellente Nachwuchsarbeit – sie ist das Herzstück unseres Vereins. Unser Nachwuchsleistungszentrum hat bereits zahlreiche Talente hervorgebracht, die es in den Bundesligakader oder in Auswahlteams des DHB geschafft haben.

    Mit einer eigenen Handball-Akademie, starken Partnerschaften mit Schulen, einem erfahrenen Trainerteam und einer klaren sportlichen Philosophie bieten wir jungen Handballerinnen ein professionelles und gleichzeitig familiäres Umfeld zur persönlichen und sportlichen Entwicklung.

    Deine Aufgaben im Detail:

    Als Jugendkoordinator/in bist du verantwortlich für die strategische und operative Entwicklung unseres gesamten weiblichen Jugendleistungsbereichs (C-, B- und A-Jugend). Du arbeitest eng mit der sportlichen Leitung, den Jugendtrainerinnen und Trainern sowie dem Akademieteam zusammen.

    Zu deinen Hauptaufgaben gehören:

    • Sportliche Konzeption & Entwicklung
      • Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines einheitlichen Ausbildungskonzepts für alle Jugendmannschaften
      • Sicherstellung eines altersgerechten und leistungsorientierten Trainingsbetriebs
      • Kontinuierliche Analyse und Optimierung der sportlichen Prozesse
    • Koordination & Kommunikation
      • Enge Zusammenarbeit mit Jugendtrainer*innen zur individuellen Förderung der Spielerinnen
      • Regelmäßiger Austausch mit der sportlichen Leitung der Bundesliga-Mannschaft zur gezielten Verzahnung von Jugend- und Erwachsenbereich
      • Koordination von Fördermaßnahmen, Lehrgängen, Turnieren und Freundschaftsspielen
    • Talentförderung & Sichtung
      • Organisation und Durchführung von Sichtungsveranstaltungen sowie Einzelgesprächen mit Talenten und Eltern
      • Aufbau und Pflege eines Netzwerks zu Schulen, Partnervereinen, Verbänden und Talentsichtungsstrukturen
    • Organisation & Administration
      • Planung und Durchführung von Saisonvorbereitungen, Trainingslagern und Fördermaßnahmen
      • Betreuung der Spielerinnen im Akademiealltag in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team
      • Administrative Aufgaben (z. B. Kaderplanung, Dokumentation, Fördermittel, Kommunikation mit Eltern)

    Dein Profil:

    • Erfahrung im leistungsorientierten Jugendhandball – z. B. als Trainer/in, Koordinator/in oder sportlicher Leiter
    • Mindestens B-Trainerlizenz, idealerweise A-Lizenz oder Bereitschaft zur baldigen Weiterbildung
    • Pädagogisches Gespür und Leidenschaft für die Arbeit mit Jugendlichen unter Berücksichtigung des bestehenden vereinsinternen Schutzkonzeptes
    • Ausgeprägte Organisations- und Kommunikationsstärke
    • Selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit
    • Hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität (Arbeitszeiten auch abends und am Wochenende)

    Wir bieten dir:

    • Eine zentrale Rolle in einem der erfolgreichsten Nachwuchsprojekte im deutschen Frauenhandball
    • Ein motiviertes, professionelles Umfeld mit kurzen Entscheidungswegen
    • Ein Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum
    • Die Möglichkeit, nachhaltig Talente zu fördern und weiterzuentwickeln
    • Ein familiäres Vereinsklima mit klarer Vision und hoher Identifikation
    • Zugang zu modernem Trainingsequipment, leistungsdiagnostischer Betreuung und Kooperationen mit Sportmedizin & Bildungseinrichtungen

    Werde Teil unseres Teams und forme mit uns die nächste Generation von Bundesliga-Spielerinnen!

    Bewerbungen bitte per Mail an:
    info@diehsg.de

    Fragen beantwortet gerne:
    Jan-Henning Himborn, Geschäftsführung / Sportliche Leitung

    Weitere Infos zur HSG Blomberg-Lippe findest du unter:
    www.hsg-blomberg-lippe.de

  3. Historisches Play-off-Spiel an der Ulmenallee

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    Die reguläre Ligarunde der Handball Bundesliga ist Geschichte, sodass die zwölf Teams nun gespannt auf die Play-offs und Play-downs blicken. Auf die Blombergerinnen wartet zunächst das Heimspiel des Play-off-Viertelfinals, bei dem man auf den VfL Oldenburg trifft. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr am Ostersamstag. Wie gewohnt wird das Spiel auch bei Dyn und Sportdeutschland-TV übertragen.

    Platz drei gegen Platz sechs

    Bis zuletzt befand sich die HSG im Kampf um den dritten Platz der Liga. Nur durch den Sieg mit vier Toren gegen den Aufsteiger FRSICH AUF Göppingen sicherte sich das Team von Steffen Birkner den dritten Tabellenplatz. Damit dürfen sich die Blombergerinnen bereits zum vierten Mal in der aktuellen Saison mit dem VfL Oldenburg messen. Der VfL reist gleichzeitig zum zweiten Mal in die Halle an der Ulmenallee, wobei sie sowohl in der Bundesliga als auch im Viertelfinale des DHB-Pokals den Kürzeren zogen. Damit ist die HSG gegen den ersten Play-off-Gegner ungeschlagen, sicherte man sich in einer stimmungsvollen EWE-Arena das Remis. Zum Rückrundenfinale zwang der VfL beinahe Borussia Dortmund in die Knie und nahm einen Punkt mit in den Norden.

    Play-off-Modus der HBF

    Mit dem Heimspiel am Samstagabend treten beide Mannschaften damit auch direkt in den neuen Spielmodus der Handball Bundesliga Frauen ein. Im „Best-of-Three“ setzt sich ein Team am Ende durch und darf ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einziehen. Der Verlierer kämpft in einem weiteren Halbfinale um den fünften Platz der Liga. Sollten beide Teams jeweils einen Sieg einfahren, kommt es zum Entscheidungsspiel an der Ulmenallee. Anpfiff wäre da voraussichtlich am 30. April, nur wenige Tage vor den EHF Finals in Graz. Bei den Duellen ist zudem die Tordifferenz nicht entscheidend. Beim Unentschieden geht es zunächst in die erste Verlängerung. Sollte dort noch keine Entscheidung gefallen sein, warten dann die zweite Verlängerung und anschließend das Siebenmeterwerfen.

    Personal

    Zum ersten Duell muss Steffen Birkner auf Rechtsaußen Judith Tietjen verzichten, genauso wie auf die bekannten Langzeitverletzten.

  4. cco netzwerke GmbH verlängert Partnerschaft mit der HSG Blomberg-Lippe

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    Die cco netzwerke GmbH verlängert bei der HSG.

    Die HSG Blomberg-Lippe kann auch weiterhin auf die bewährte Unterstützung der cco netzwerke GmbH bauen. Das Institut für Organisation und Persönlichkeitsentwicklung hat sein Engagement beim Handball-Bundesligisten verlängert und bleibt somit auch künftig mit seinem Logo auf dem Trikotrücken der HSG präsent.

    Bereits seit mehreren Jahren ist die cco netzwerke GmbH ein verlässlicher Partner im Sponsorenkreis der HSG. Das Unternehmen steht für professionelles Coaching und Gesundheitsmanagement, sowie für individuelle, mentale und organisationale Entwicklung – Werte, die auch im Sport eine zentrale Rolle spielen. Besonders eng ist die Verbindung aktuell durch zwei Spielerinnen: Laura Rüffieux und Maxi Mühlner sind nicht nur auf dem Spielfeld aktiv, sondern auch beruflich bei der cco netzwerke GmbH tätig – ein gelebtes Beispiel für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

    „Wir haben zum Handball-Sport in Lippe sicherlich eine besondere Affinität und nach dieser sehr erfolgreichen Saison, war es uns ein Anliegen, neben dem TBV Lemgo auch die HSG Blomberg-Lippe weiterhin auf diesem positiven Weg zu begleiten. Wir freuen uns auch besonders mit unseren beiden Mitarbeiterinnen und werden auch im nächsten Jahr tatkräftig die Daumen drücken und weiter unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Volker Stüer.

    Auch seitens der HSG wird die Verlängerung der Partnerschaft sehr positiv aufgenommen:
    „Wir begrüßen es sehr, dass die cco netzwerke GmbH der HSG weiterhin als Partner erhalten bleibt. Die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ist ein positives Signal und spricht für das gegenseitige Vertrauen“, so Johannes Hambrügge, verantwortlich für Marketing, Ticketing und Vertrieb.
    „Dass sich mit Laura und Maxi zwei Spielerinnen auch beruflich bei cco einbringen, macht diese Verbindung noch einmal besonders – wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und blicken zuversichtlich auf die kommenden gemeinsamen Schritte.“

  5. HSG sichert sich den dritten Platz

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    In Göppingen siegen die Blombergerinnen und treffen in den Play-offs auf den VfL Oldenburg.

    Zum letzten Spieltag der Hauptrunde in der Handball Bundesliga Frauen sah sich die HSG mit FRISCH AUF Göppingen konfrontiert. Im Duell in der EWS-Arena setzte sich die HSG mit 25:29 (15:17) durch. Damit sichern sich die Blombergerinnen den 3. Platz, während die Aufsteigerinnen aus Göppingen in die Play-offs einziehen. Beste Werferin der Blombergerinnen war Ida Hoberg mit 10 Treffern.

    Vor stimmungsvoller Kulisse beim Aufsteiger

    Wie auch am Mittwoch starteten die Blombergerinnen ohne Nieke Kühne in die Partie. Dafür schickte Steffen Birkner Melanie Veith, Lisa Rajes, Laetitia Quist, Ida Hoberg, Andrea Jacobsen, Alexia Hauf und Laura Rüffieux in die letzte Partie der Ligarunde. Zudem nahm Díana Dögg Magnúsdóttir das erste Mal seit ihrer Verletzung wieder auf der Bank der HSG Platz. Auf Göppinger Seite stand Celin Meißner zwischen den Pfosten, die sich den siebten Rang der meisten Torhüter-Paraden in der HBF gesichert hatte. Meißner war es nach einer Minute auch, die den Wurf von Jacobsen entschärfte. Ida Hoberg tankte sich im zweiten Angriff mit Schwung durch die FRISCH-AUF-Defensive und erzielte das erste Tor des Abends. Auf sie folgte nun auch Lea Neubrander, die den Ball an Veith vorbeizirkelte. Beide Teams fanden direkt zu Beginn der Partien ihre Lücken, sodass sich für die Blombergerinnen erst Jacobsen erfolgreich an den Kreis durchsetzte und Ona Vegué ihren ersten Strafwurf sicher verwandelte. Göppingen blieb aber an der HSG dran und glich immer wieder das Ergebnis aus, ging über die ehemalige Blombergerin Ann Kynast beim 4:3 nach fünf Minuten in Führung. Im schnellen Spiel konterte Rajes den Führungstreffer, sodass sich die Nelkenstädterin in der darauffolgenden Situation über Hoberg die Führung zurückholte. Mit Vegués zweitem erfolgreichen Strafwurf baute das Team von Steffen Birkner die Führung das erste Mal auf zwei Treffer aus. Hoberg blieb nach Meißners Parade aufmerksam und setzte den siebten Treffer für die HSG nach. Die Dänin wirbelte immer wieder die Göppinger Abwehr auf und traf auch beim 8:5 für die HSG. Nico Kiner zog nach der 3-Tore-Führung seine erste Auszeit der Partie. Sina Ehmann tankte sich zwischen Jacobsen und Rüffieux durch und verkürzte erneut auf zwei Treffer. Der HSG-Puffer schwankte immer wieder zwischen zwei und drei Toren, wie beim vierten Siebenmeter, bei dem die Spanierin wieder eiskalt blieb. Gleich zweimal lag die Chance, auf vier Tore davonzuziehen, parat, doch erst unterlief Hauf der technische Fehler, dann stellte sich Meißner in den Wurf von Quist. Die bisher nur in der Abwehr agierende Maxi Mühlner unterbrach die Aufholjagd der Gastgeberinnen mit ihrem ersten Tor, auf das die Treffer von Hauf und Rajes folgten, sodass die HSG vom 10:11 auf das 11:14 wieder davonzog. Immer wieder war es Hoberg, die die Lücken in der Göppinger Defensive zu nutzen wusste und in 27 Minuten bereits siebenmal einnetzte. In Unterzahl durch die Zeitstrafe von Quist ging die HSG die letzten Minuten der ersten Halbzeit an. Veith parierte den Strafwurf gegen Sarah Irmler, doch im Angriff sollte das Tor zur Führung mit vier Treffern einfach nicht fallen. Dafür pirschte sich Göppingen auf zwei Treffer heran. Mit einem 15:17 gingen die Teams in die Kabinen.

    Dynamik am letzten Spieltag

    In die zweiten 30 Minuten in der EWS-Arena starteten die Blombergerinnen mit einer Veith-Parade, die den Ball hinter das Tornetz lenkte. Dazu traf Quist mit Schwung in das Göppingen-Tor und brachte die HSG damit mit 15:18 in Front.  Die eingewechselte Petra Hlogyik verhinderte mit ihrer ersten Parade der Partie das Tor von Vegué. Doch Rüffieux erzielte mit ihrem Gegenstoßtor den langersehnten Treffer zur Führung von vier Toren, welche für die Platzierung der Blombergerinnen nicht unwichtig war. Das Nachwuchstalent der FRISCH AUF Frauen, Lara Däuble, setzte sich gegen Quist und Co. durch und verkürzte wieder auf die bekannte Drei-Tore-Differenz. Wie in der ersten Halbzeit profitierte die HSG von einem starken Blockverhalten in der Defensive und erspielte sich wieder den Puffer von vier Toren beim ersten Tor aus dem Feld von Vegué. In Überzahl agierend fand Göppingen die Lücke in der Blomberger Abwehr und verkürzte erst auf drei Tore. Dazu bekam der Aufsteiger nach dem Fehlpass von Hober die Möglichkeit, auf zwei Tore heranzukommen, doch Luisa Schulze warf nur neben das verwaiste HSG‑Tor. Ins Aufbauspiel schlichen sich Fehler bei den Blombergerinnen ein, die Göppingen aber vor der lautstarken EWS-Arena nicht nutzte und dementsprechend nicht von der aufmerksamen Abwehr profitierte. Nach fast sieben Minuten ohne eigenen Treffer traf erst Rajes, dann Frey zum Doppelschlag. Rajes hatte sogar die Fünf-Tore-Führung auf der Hand, doch erneut verhinderte Hlogyik den Gegentreffer. Nur Minuten später war es Ida Hoberg, die mit ihrem achten Treffer den Puffer auf fünf Tore erhöhte. Während die anderen Partien der Bundesliga bereits zu Ende waren und damit Göppingen sich sicher für die Play-offs qualifiziert hatte, nahm das Spiel nicht an Dynamik ab. Veith stellte sich nun häufiger in den Weg der gegnerischen Würfe, konnte gegen Schulzes Wurf jedoch nichts ausrichten. Auch nach 50 Minuten bekam die Göppinger Abwehr Ida Hoberg nicht in den Griff, sodass die Dänin, die es nach der Saison nach Aalborg zieht, das 19:24 erzielte. Trotz der weiterhin stabilen Defensive gelang es Neubrander per Siebenmeter, auf vier Tore zu verkürzen. Dies ließ wieder einmal Hoberg nicht auf sich sitzen und erhöhte zum 22:26 in doppelter Unterzahl. Nach einem dynamischen und umkämpften letzten Spieltag der Ligarunde setzt sich die HSG mit 25:29 durch. Durch die bessere Tordifferenz und den gewonnenen direkten Vergleich gegen den Thüringer HC erobern die Blombergerinnen den dritten Platz zurück und treffen in den Play-offs auf den VfL Oldenburg.

    Stimme zum Spiel

    Lisa Frey freut sich über den Sieg in Göppingen: „Das Ergebnis ist eine riesengroße Erleichterung. Mit den vier Toren hat das Erreichen des dritten Platzes geklappt. Das freut uns sehr. Besonders, da Göppingen es uns nicht leichtgemacht hat.“

    Aufstellungen:

    FRISCH AUF Göppingen: Jochims, Meißner, Hlogyik, Lengyel; Kynast (3), Watzl (2), Bianco (1), Irmler (2), De Bellis, Ehmann (3), Scherer (2), Schulze (5), Elies (1), Moser (1), Neubrander (4), Däuble (1)

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (2), Jacobsen (2), Quist (1), Magnúsdóttir, Frey (3), Hoberg (10), Rajes (3), Vegué (5), Jaron, Mühlner (1), Tietjen (1), Hauf (1)

  6. Die Bauwerkssanierer Sascha Müchler GmbH werden Top-Sponsor

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    Neuer Top-Sponsor bei der HSG Blomberg-Lippe.

    Mitten in der heißen Saisonphase kann die HSG einen neuen Top-Sponsor in ihren Reihen begrüßen. Das Blomberger Unternehmen „Die Bauwerkssanierer“ sind keine Unbekannten, waren sie zuvor bereits Teil des HSG-Sponsorennetzwerkes.

    Die Spezialisten für die Sanierung und Instandsetzung von Bauwerken stehen nicht nur für Qualität, Zuverlässigkeit und innovative Lösungen, sondern auch für Teamgeist, Ausdauer sowie unermüdlichen Einsatz. Erst im Sommer stieg das Unternehmen als Partner bei der HSG ein und setzt mit der Erweiterung der Partnerschaft ein starkes Zeichen.

    „Die Bauwerkssanierer sind mit Blomberg und der Region verbunden. Aus diesem Grund unterstützen wir sehr gerne als Top-Sponsor die HSG, die ebenfalls für die Stadt und Region steht“, begründet Sascha Müchler den Entschluss.

    Auch der Bundesligist selbst freut sich über die weiter bestehende Partnerschaft: „Mit der Vertragsverlängerung unterstreicht das Unternehmen nicht nur sein starkes Engagement für unseren Verein, sondern auch die tiefe Verbundenheit mit der Stadt. Für uns ist diese Partnerschaft ein bedeutender Schritt, da sie beweist, dass unser Weg überzeugt und Vertrauen schafft“, begrüßt Johannes Hambrügge die positive Nachricht und ergänzt: „Ein großes Dankeschön an die Bauwerkssanierer für die Unterstützung – wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

  7. Am Ende fehlen Nuancen

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    Die HSG unterliegt der HBL.

    Am Mittwochabend duellierte sich die HSG Blomberg-Lippe mit der HB Ludwigsburg. Am 21. Spieltag und dem gleichzeitig letzten Heimspiel der Hauptrunde in der Handball Bundesliga Frauen sicherte sich die HBL Ludwigsburg die zwei Punkte, während die HSG damit ihre erste Heimniederlage in der Bundesliga kassierte. Beste Werferin der Partie für die HSG war Ida Hoberg mit fünf Treffern.

    Mit dem Tabellenführer auf Augenhöhe

    Drei Tage nach dem sensationellen Einzug in die EHF Finals sah sich die HSG vom amtierenden Pokalmeister gefordert. Für das letzte Heimspiel in der Ligarunde der Handball Bundesliga Frauen schickte Steffen Birkner Alexia Hauf, Andrea Jacobsen, Ida Hoberg, Laetitia Quist, Lisa Rajes, Maxi Mühlner sowie Melanie Veith in die Partie. Eine in den ersten Minuten von Fehlern geprägte Partie eröffnete die HB Ludwigsburg mit dem Treffer von Anne With Johansen. Die Ludwigsburger Abwehr durchbrach erst Hoberg das erste Mal nach über drei Minuten, scheiterte aber mit Nicole Roth. Der HBL-Express rollte durch die Ulmenallee, in der laufenden Saison bisher nur Siege eingefahren werden konnten. Diese Serie wollte der Hauptrundenerste brechen und zeigte dabei die offensive Deckung, welche Andrea Jacobsen zu ihren Gunsten nutzte und das 1:4 erzielte. Nur Sekunden später folgte Rajes mit ihrem Gegenstoßtreffer. Die HSG schien damit im Spiel angekommen zu sein. Xenia Smits und Co. unterliefen zudem ebenfalls erste Fehler im Aufbauspiel, die die Blombergerinnen in Person von Mühlner zu nutzen wussten. Nach fünf Minuten ohne Treffer war die HSG im Spiel durch Haufs Gegenstoß zum 4:5 endgültig angekommen. Rajes ließ die Ulmenallee noch einmal lauter werden, als die Rechtsaußen den Ball klaute und selbst ins leere Tor traf. Trotz des mutigen Verteidigens schaffte Antje Döll den Zug in Richtung Veiths Tor und brachte mit ihrem ersten Treffer der Partie den Pokalsieger wieder in Führung. Die Blombergerinnen hielten den Anschluss und hätten durch Jacobsens Durchbruch sogar nach 15 Minuten das erste Mal in Führung gehen können. Die Isländerin scheiterte zwar an Roth, sah jedoch Mühlner am Kreis, die die HSG beim 10:9 in Front warf. Dazu parierte Veith gegen Veronika Mala und ließ die Ulmenallee beben. Auch ohne Nieke Kühne fanden die Blombergerinnen um das Rückraumtrio Quist, Jacobsen und Hober ihre Chancen gegen eine aggressive Abwehr. Während Quists Zeitstrafe agierten die Blombergerinnen mit drei Rechtshänderinnen im Rückraum. Jacobsen fand ihre Lücke und stellte beim 12:10 auf die erste Führung mit zwei Treffern. Die Unterzahl überstanden die Blombergerinnen damit ohne Gegentreffer. Der Tabellenführer kämpfte sich wieder an die Gastgeber heran, doch Veith blieb im Siebenmeterduell gegen Mareike Thomaier die Siegerin, während Frey mit einem Schlagwurf zum 14:12 einnetzte. Viola Leuchter und Mala glichen kurz vor der Halbzeit noch einmal aus, sodass es mit einem ausgeglichenen 14:14 in die Kabinen ging.

    HSG gehen die Körner aus

    Die HSG knüpfte beinahe nahtlos an die Leistung der ersten Halbzeit an. Veith parierte, Hoberg traf und Dorottya Faluvégi ließ nur den Pfosten vibrieren. Dazu netzte Jacobsen sehenswert ins obere Eck ein. Auch in erneuter Unterzahl nach Rüffieux‘ Zeitstrafe behielt die HSG die Ruhe und schaffte über Hoberg das 17:15. Erneut blieb man in Unterzahl ohne Gegentor, sodass die wiedergekehrte Rüffieux den Pass von Hoberg bekam und das 18. HSG‑Tor erzielte. Ludwigsburg ließ sich weiterhin nicht abschütteln und verkürzte wieder auf einen Treffer. Über die ehemalige Blombergerin Xenia Smits erspielte sich Ludwigsburg den Ausgleich zum 18:18. Die eingewechselte Johanna Bundsen startete ihre Partie mit der Gegenstoßparade gegen Hauf und verhinderte die erneute Führung der Nelkenstädterinnen. Das bisher so schnelle Spiel geriet ins Stocken, als keines der beiden Teams über drei Minuten ein Tor erzielte. Eine kämpferische Abwehr sicherte sich den Ball, doch wieder blieb das Tor auf der HSG-Seite aus. Erst Leuchter fand zum Torabschluss und brachte die Gäste wieder in Führung. Mit dem Strafwurf von Karolina Kudlacz-Glöoc wollte die HBL die Führung ausbauen, doch Zoe Ludwig blieb im Duell die Siegerin. Mit Schwung traf Hoberg zum 19:19. Neben Ludwig stand immer wieder Melanie Veith im Weg der Ludwigsburger Würfe und zeigte nach 45 Minuten 11 Paraden. Im Angriff glänzte Hoberg weiterhin, die mit ihrem fünften Tor wieder einen Puffer von zwei Treffern erspielte. Diesen egalisierte Thomaier per Siebenmeter. In die Crunchtime ging es damit mit einem Unentschieden. Zwar überstand das Team von Steffen Birkner die Unterzahl ohne Gegentor, doch vorne blieben die Tore für die Blombergerinnen aus. Ludwigsburg erspielte sich beim 22:24 die Führung und blieb in den letzten Minuten ganz souverän. Damit endet die „Ungeschlagen-Serie“ der HSG an der Ulmenallee mit einem 24:27.

    Stimme zum Spiel:

    „Wir zeigen über die Partie eine starke Willensleistung und können uns auf eine starke Melanie Veith verlassen. Vorne greifen wir mutig an, machen deswegen dann aber vielleicht zu viele individuelle Fehler, die Ludwigsburg bestraft. Bis zum Ende haben wir alles investiert, doch am Ende sind uns vielleicht die Körner etwas ausgegangen. Immerhin haben wir die HBL an den Rand einer Niederlage gebracht“, fasst Cheftrainer Steffen Birkner die Partie zusammen.

    Laura Rüffieux blickt auf die erste Bundesliga-Heimniederlage zurück: „Uns haben die extra Körner gefehlt, vielleicht dazu auch noch die Erfahrung, die Ludwigsburg so stark macht. Ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft. Wir haben heute das Bestmögliche herausgeholt.“

    Aufstellungen:

    HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (2), Jacobsen (3), Quist (3), Frey (1), Hoberg (5), Rajes (4), Vegué (3), Jaron, Mühlner (2), Tietjen, Hauf (1)

    HB Ludwigsburg: Bundsen, Roth; Thomaier (3), Gassama (1), Döll (1), Leuchter (2), Klemencic, Kudlacz-Gloc (1), Johansen (3), Hvenfelt, Smits (8), Behrend (1), Nestaker (3), Faluvégi, Malá (4)

  8. EHF Finals mit der HSG

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    Im Halbfinale geht es gegen Ikast Handbold.

    Nur zwei Tage nach dem furiosen Einzug in die EHF Finals 2025 in Graz steht nun auch fest, auf wen die HSG Blomberg-Lippe in ihrem ersten europäischen Final4 treffen wird.

    Mit den Blombergerinnen hatte sich Bundesliga-Mitkonkurrent Thüringer HC in Rumänien bei SCM Ramnicu Valcea durchgesetzt. Auch der zweite rumänische Verein, H.C. Dunarea Braila, fand nicht den Weg unter die letzten vier. Dramatisch gewann man gegen Ikast Handbold, unterlag aber im Gesamtergebnis mit einem Treffer. Das Teilnehmerfeld komplettiert JDA Bourgogne Dijon Handball. Der Gruppenphasengegner der HSG siegte auch im Rückspiel gegen die makellosen Gruppensieger D aus Bensheim.

    Am 3. Mai duellieren sich die Blombergerinnen im ersten Halbfinale mit Ikast Handbold. Die zweite Halbfinalpartie wird demnach zwischen dem Thüringer HC und JDA Bourgogne Dijon Handball ausgespielt.

    Die zeitgenauen Ansetzungen folgen.

    Übersicht:

    Samstag, 3. Mai:

    1.Halbfinale – 15 Uhr
    2.Halbfinale- 18 Uhr

    Sonntag, 4. Mai:

    Spiel um Platz 3 – 15 Uhr
    Finale – 18 Uhr

  9. Duell der europäischen Erfolgsteams

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    Die HSG begrüßt den amtierenden Meister.

    Im letzten Heimspiel der Ligarunde der Handball Bundesliga Frauen misst sich die HSG mit keinem geringeren als dem amtierenden Deutschen Meister aus Ludwigsburg. Anpfiff der Partie an der Ulmenallee ist am Mittwochabend (02.04.) um 19 Uhr. Übertragen wird das Spiel des 21. Spieltags bei Dyn und Sportdeutschland-TV.

    Europäischer Erfolg zweier Bundesligateams

    Der Jubel nach dem Abpfiff des EHF European League Viertelfinals war riesig bei der HSG Blomberg-Lippe. Mit dem Einzug in die EHF Finals haben die Blombergerinnen ein weiteres Mal in der laufenden Saison Geschichte geschrieben. Beinahe parallel zum Lemgoer Siebenmeterkrimi setzte sich die HB Ludwigsburg in Ljubljana in den Play-offs der EHF Champions League durch und steht auch dort im Viertelfinale. An der Ulmenallee kommt es demnach zu einem Duell zweier europäischer Teams, die auf dem internationalen Handballparkett den deutschen Handball bestmöglich repräsentieren.

    Drittes Duell der Saison

    Für die HB Ludwigsburg läuft die aktuelle Saison nach Plan: Denn nicht nur international läuft es beim Meister. Auch in der Bundesliga grüßet die Mannschaft von Cheftrainer Jakob Vestergaard von ganz oben und geht damit auch als Favorit in die anstehenden Play-offs. Zuletzt trafen sich beide Teams im Finale des Haushahn Final4, wobei sich die HBL deutlich durchsetzen konnte und am Ende über den DHB-Pokal jubelte. In der Bundesliga stehen sie nun vor der Mission den dritten Titel der Saison einzufahren. Nur Borussia Dortmund schaffte es zu Beginn der Serie den Meister zu schlagen. Seitdem wahren die Ludwigsburgerinnen die weiße Weste in der Bundesliga. Die Herausforderung für die Blombergerinnen die Ligarunde an der Ulmenallee ohne Niederlage zu beenden ist demnach groß. Dennoch möchte sich der aktuell Drittplatzierte gegen den Favoriten stellen und den Druck auf den BVB weiter aufrechterhalten. Sollten die Dortmunderinnen nämlich in den letzten beiden Partien patzen, wäre auch der zweite Platz für die HSG erreichbar. Auch der THC kann bei einer Blomberger-Niederlage davon profitieren und sich den dritten Platz zurückerobern. Doch die Mannschaft aus Thüringen hat nur noch ein Spiel zu absolvieren und hat zudem die schlechtere Tordifferenz als die Blombergerinnen (+66 zu +79).