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  1. HSG Blomberg-Lippe startet in die Rückrunde

    Kommentare deaktiviert für HSG Blomberg-Lippe startet in die Rückrunde Am Samstag startet die HSG Blomberg-Lippe mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Bad Wildungen in die Rückrunde der Handball Bundesliga Frauen. Der Anpfiff in der Ense-Sporthalle erfolgt um 19 Uhr. An das Hinspiel haben die Blombergerinnen noch gute Erinnerungen, stellte der 28:25-Heimerfolg am ersten Spieltag doch den Startschuss für einen perfekten Auftakt in die Saison dar. Doch im weiteren Verlauf der Hinrunde gab es für das junge Team der HSG nicht nur Grund zum Jubeln. Ein echtes Auf und Ab erlebten die Fans des Frauen-Handball-Bundesligisten in der Hinrunde dieser Saison. Auf einen starken Start mit drei Siegen in Serie, folgte eine längere Durststrecke mit wettbewerbsübergreifend sieben Niederlagen in Folge. Doch pünktlich zum Highlight-Spiel des vergangenen Jahres, dem HSG-Winterball in der PHOENIX CONTACT arena, gelang den Nelkenstädterinnen der Befreiungsschlag: Mit einem 27:26-Sieg gegen die SV Union Halle-Neustadt beendete das Team vor einer Rekordkulisse von 3.501 Zuschauern die Talfahrt und präsentierte sich auch in den darauffolgenden Wochen wieder gefestigt. In der abschließenden Hinrunden-Tabelle belegt das Team somit nach 13 gespielten Begegnungen mit Rang 8 und 11:15 Punkten einen gesicherten Mittelfeldplatz. „Wir hätten sicherlich gerne den ein oder anderen Punkt mehr eingefahren“, macht HSG-Trainer Steffen Birkner kein Geheimnis aus der durchwachsenen Hinrunde: „Wir waren dafür jedoch in der Offensive teilweise nicht stabil genug. Das ärgert uns natürlich“, so Birkner weiter. Während die Mannschaft der HSG aktuell eine längere spielfreie Zeit aussteht, wird hinter den Kulissen fleißig an den Verträgen für die kommenden Spielzeiten geschmiedet. Nachdem zuletzt unter anderem das gefürchtete HSG-Kreisläufer-Duo Laura Rüffieux und Celine Michielsen seine Verträge verlängerte, geht es hingegen für das langjährige Gesicht der HSG, Nationalspielerin Franziska Müller, nicht mehr weiter: Starke Kniebeschwerden sorgen dafür, dass die Linksaußen in dieser Saison nicht mehr aktiv ins Geschehen eingreifen kann und nach der Spielzeit ihre Karriere beendet. „Der Ausfall von Franziska wiegt natürlich schwer. Diesen gilt es in der Rückrunde weiterhin mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu kompensieren“, bedauert Birkner die Verletzung seiner Top-Torschützin, schaut dem Rückrundenstart aber dennoch optimistisch entgegen: „Wir wollen uns im Angriff stabilisieren, auch weiterhin ordentlich verteidigen und mehr Punkte holen als in der Hinrunde“, fasst er die Ziele für den zweiten Saisonabschnitt zusammen. Ebenfalls positiv bewertet er, dass ein Großteil der offenen Personalfragen mittlerweile geklärt ist. »Ich bin natürlich glücklich, dass wir in diesem Bereich ein deutliches Stück vorangekommen sind. Jetzt wissen fast alle, woran sie sind und es kommt mehr Ruhe in die Trainingseinheiten rein«, erklärt Birkner. Mit dem Spiel gegen die Vipers wartet dabei direkt eine gleichermaßen wichtige als auch schwere Auswärtsaufgabe auf das Team der HSG. Mit einem Sieg gegen den Tabellenzehnten könnten die Birkner-Schützlinge den Abstand zur unteren Tabellenregion weiter ausbauen. Im Spiel gegen die Blombergerinnen muss dabei auch die Heimmannschaft verletzungsbedingt u.a. mit Annika Busch auf eine wichtige Stütze verzichten. Davon möchte sich Birkner jedoch nicht blenden lassen: „Wir werden die Vipers auf keinen Fall unterschätzen. Uns erwartet ein sehr erfahrenes und hungriges Team, welches grade vor heimischem Publikum immer wieder starke Leistungen abruft“, weiß er die Qualitäten der Gegnerinnen zu schätzen und verspricht: „Unser voller Fokus gilt dem Spiel am Samstag, wir wollen ab der ersten Minute voll da sein.“ Bundesliga-Handball in Blomberg können die Fans der HSG dann in der darauffolgenden Woche wieder erleben: Am 23. Februar empfangen Lipperinnen den TV Nellingen in der heimischen Sporthalle an der Ulmenallee. Tickets für das Spiel gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.hsg-blomberg-lippe.de
  2. Stefanie und Gisa Klaunig verlassen die HSG Blomberg-Lippe zum Saisonende

    Kommentare deaktiviert für Stefanie und Gisa Klaunig verlassen die HSG Blomberg-Lippe zum Saisonende Die Spatzen pfiffen es von den Dächern – nun ist es amtlich: Mit Stefanie Klaunig (geb. Schriever) und Gisa Klaunig verlassen zum Saisonende zwei Führungskräfte die HSG Blomberg-Lippe. Das Paar, das seit 2017 verheiratet ist, plant ab Juli einen neuen Lebensabschnitt anzugehen. Die 27-jährige Stefanie Klaunig, die einen Abschluss der Sporthochschule Köln im Bereich Sportkommunikation- und -management vorzuweisen hat, zudem selbst auch auf eine lange Leistungssportkarriere im Handball blicken kann, die sie bis in die Bundesliga führte, kam 2014 als Marketing-Trainee zur HSG Blomberg-Lippe und fungierte zudem zunächst als spielende Co-Trainerin in der II. Mannschaft (3. Liga). Aufgrund der positiven, persönlichen Entwicklung innerhalb der letzten Jahre, wurde sie von den HSG-Verantwortlichen mit stetig wachsender Kompetenz ausgestattet, so dass sie im Sommer 2017 zur Geschäftsführerin der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH berufen wurde. Hier agiert sie seither in einer Doppelspitze mit Torben Kietsch. Zudem schloss sie im Jahr 2018 berufsbegleitend ein weiterführendes Studium als European Handball Manager ab. Bereits ein Jahr zuvor stieß Gisa Klaunig in die Nelkenstadt. Transferiert vom 1. FC Köln (3. Liga) avancierte sie innerhalb weniger Monate zu einer Leistungsträgerin im linken Rückraum der HSG und sorgte in den vergangenen Spielzeiten für reichlich Torgefahr in der Offensive und Stabilität in der Abwehr. Seit einigen Jahren gehört die heute 26-jährige ferner dem Mannschaftsrat an und führt in der laufenden Saison ihre Farben gar als Kapitänin aufs Parkett. Stefanie Klaunig zur Entscheidung, die HSG nach fünf Jahren zu verlassen: „Es fällt mir nicht leicht, denn die HSG hat mir nach vielen Stationen in der Handballwelt ein Zuhause gegeben. Sie hat UNS ein Zuhause gegeben. Deswegen haben Gisa und ich uns schon sehr früh intensiv damit beschäftigt, wie die Reise mit uns und dann natürlich auch mit der HSG weitergeht. In langen Gesprächen kommen wir immer wieder auf den gleichen, gemeinsamen Nenner: Wir möchten zurück nach Schleswig-Holstein und wollen uns dort ein gemeinsames Leben aufbauen. Ich bin der HSG in vielerlei Hinsicht äußerst dankbar. Mein Dank für die lehrreiche, spannende, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit geht an den HSG-Beirat, meine jetzigen und alten Kollegen in der Geschäftsstelle, die Sponsoren und natürlich an die vielen ehrenamtlichen Helfer und HSG-Fans, die die HSG zu einer großen Familie machen. Danke, dass ich nicht nur Teil davon war, sondern auch meinen Teil dazu beitragen konnte, diese Familie zu gestalten und zu entwickeln. Vielen Dank an das in mich gesetzte Vertrauen.“ Gisa Klaunig ergänzt: „Die Chance zu bekommen, in der 1. Bundesliga spielen zu dürfen, war und ist für mich eine große Ehre. Neben der schon genannten ‚HSG-Familie‘ möchte ich vor allem meinen Mädels und den Trainern und Betreuern Danke sagen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Für uns geht die Reise nun – neben einem kleinen Abstecher rund um den Globus – irgendwo in meiner Heimat weiter. Bevor wir diesen gemeinsamen, neuen Lebensabschnitt allerdings angehen, möchte ich jetzt die Rückrunde nutzen, um mit meinem Team noch möglichst viele Punkte zu holen, um einen schönen und erfolgreichen Abschluss zu haben.“ Der Beiratsvorsitzende der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH, Jens Genge, bedauert die Entscheidung von der Geschäftsführerin sowie der Kapitänin: „Dieser Abschied fällt mir richtig schwer. Kennengelernt habe ich Steffi beim Pokal Final4 in Leipzig, wo Gisa eines ihrer besten Spiele für die HSG gemacht hat. Ihre Entwicklung vom Trainee zur Geschäftsführerin war der logische Schritt; akademisch hervorragend ausgebildet, empathisch, zielstrebig, sich nie zu schade, auch die profanen Dinge zu erledigen. So konnte sie das Vertrauen des Beirats, der Sponsoren und aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter gewinnen. Ihre Ideen haben die HSG in der Entwicklung sowohl als Bundesligastandort als auch der Nachwuchsakademie weit nach vorne gebracht. Parallel hierzu hat Gisa eine ähnliche Entwicklung auf und neben dem Spielfeld vollzogen. Als Ergänzung zu Xenia Smits für den linken Rückraum verpflichtet, ist sie nun Abwehrchefin geworden und glänzt im Angriff weiterhin mit ihrer Sprung- und Wurfkraft. Aber auch in organisatorischen Fragen und der Verbindung vom Trainerteam zur Mannschaft ist sie nicht wegzudenken. Diese Lücken zu schließen, wird eine große Aufgabe für die kommende Spielzeit.“ HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch äußert sich zum Ende der Zeit der beiden Damen in Blomberg wie folgt: „Wir haben versucht, das Ende der Zeit von Gisa und Steffi in Blomberg noch etwas hinauszuzögern. Leider vergeblich. Wenn man die Geschäftsführerin und Kapitänin ziehen lassen muss, ist das alles andere als leicht zu verdauen. Wir werden uns dieser Herausforderung aber stellen, um sowohl sportlich, als auch organisatorisch und repräsentativ, gute Lösungen für die HSG zu finden. Persönlich finde ich es sehr schade, dass die Zusammenarbeit mit Gisa und Steffi in wenigen Monaten zu Ende geht. Beide sind wichtige Eckpfeiler des Vereins – noch dazu sympathische Zeitgenossinnen. Für mein Empfingen ist ihr Ausscheiden bei der HSG vielleicht einen Moment zu früh geplant, die weitere Lebensplanung ist aber natürlich zu respektieren. Sicher ist: Beide werden ihren Weg auch zukünftig gehen!“

    Werden ab dem Sommer einen neuen Lebensabschnitt in Schleswig-Holstein beginnen: Gisa und Stefanie Klaunig.

  3. Melanie Veith hütet weiter das Tor der HSG

    Kommentare deaktiviert für Melanie Veith hütet weiter das Tor der HSG Mit ihren schnellen Reaktionen und ihrer starken Antizipation brachte sie diese Saison schon die ein oder andere Gegnerin zur Verzweiflung. Nun ist klar, dass HSG-Torfrau Melanie Veith auch in den kommenden zwei Spielzeiten das Gehäuse der Blomberger verriegeln wird. Ihren auslaufenden Vertrag verlängerte die gebürtige Mannheimerin um zwei Jahre. Das neue Arbeitspapier gilt nun bis zum 30.06.2021. Über die Stationen HSG Mannheim und Bensheim/Auerbach fand die damals 22-jährige Veith 2015 den Weg zum lippischen Frauenhandball-Bundesligisten und hütet seither mit ihrer kongenialen Partnerin Anna Monz das Tor der HSG Blomberg-Lippe. Die Entscheidung für den Verbleib im Lipperland fiel der 1,71m großen Torfrau, die u.a. dafür bekannt ist, dass sie, anders als die meisten ihrer Torhüter-Kolleginnen, in kurzer Hose aufs Spielfeld geht, leicht: „Das Gesamtpaket aus Handball, Uni und Privatleben passt hier einfach. Ich schätze es nach wie vor sehr, in Blomberg ein professionelles und zugleich familiäres Umfeld vorzufinden und fühle mich hier absolut wohl“, strahlt die mittlerweile 26-jährige bei der Vertragsunterzeichnung und schwärmt zugleich von der tollen Stimmung an der Ulmenallee: „Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis für mich mit unseren Fans im Rücken für die HSG auszulaufen.“ HSG-Trainer Steffen Birkner freut sich: „Melanie hat uns in dieser Saison bereits mehrmals mit ihren guten Leistungen die Punkte gesichert und glänzt in jedem Training und jedem Spiel mit absoluter Leistungsbereitschaft. Super, dass wir sie weiterhin als sicheren Rückhalt im Tor der HSG zur Verfügung haben.“ HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Melle geht ab dem Sommer in ihre bereits fünfte Spielzeit bei der HSG. Ich denke, das spricht für sich! Verein und Spielerin passen sehr gut zusammen. Wir sind sehr zufrieden, dass uns unsere Nr. 16 erhalten bleibt!“ Neben dem Handball steckt Veith, welche bereits über einen Bachelor-Abschluss in Ernährungswissenschaften verfügt, derzeit in den letzten Zügen ihres Lebensmitteltechnologie-Studiums an der FH Lemgo. Mit ihrem Freund Hendrik, der selbst auch hobbymäßig Handball spielt, wohnt sie in Bad Pyrmont und fühlt sich in der Region mittlerweile heimisch.

    Geht in ihre fünfte und sechste Spielzeit bei der HSG: Melanie Veith. Foto: Paul Cohen.

  4. Pichlmeier und HSG trennen sich zum Saisonende – auch Steenbakkers geht

    Kommentare deaktiviert für Pichlmeier und HSG trennen sich zum Saisonende – auch Steenbakkers geht Der Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe und Rückraumspielerin Kathrin Pichlmeier werden nach vier gemeinsamen Spielzeiten ab dem Sommer getrennte Wege gehen. Die 22-jährige wechselte 2015 von der HSG Hannover-Badenstedt ins Lipperland. In ihrer bisherigen Zeit erreichte Pichlmeier mit der HSG unter anderem 2016 das DHB-Final-Four und nahm 2017 am EHF-Pokal teil. In der laufenden Spielzeit traf sie bisher 26 Mal ins gegnerische Gehäuse. Auch die Holländerin Angela Steenbakkers, seit 2017 in der Nelkenstadt aktiv, wird nur noch bis zum Saisonende HSG-Spielerin sein. Die 24-jährige Linksaußen, die mit ihrem Heimatland 2017 WM-Bronze geholt hat, wird nach dann zwei Jahren der Zusammenarbeit Blomberg verlassen. „Wir  bedanken uns schon jetzt bei Kathrin Pichlmeier und Angela Steenbakkers für ihren Einsatz im HSG-Trikot und wünschen für die persönliche und sportliche Zukunft ab dem Sommer nur das Beste. Bis zum Saisonende wollen wir natürlich gemeinsam noch größtmöglich erfolgreich sein“, so HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch zu diesen beiden Personalien.  

    Werden ab der kommenden Saison nicht mehr im HSG-Trikot auflaufen: Kathrin Pichlmeier und Angela Steenbakkers.

  5. Michielsen wirbelt weiter für die HSG

    Kommentare deaktiviert für Michielsen wirbelt weiter für die HSG Die HSG Blomberg-Lippe kann ihre Personalplanungen für die kommende Saison weiter vorantreiben. Nachdem zuletzt die Vertragsverlängerung von Laura Rüffieux bekanntgegeben wurde, verlängerte nun auch Kreisläufer-Kollegin Celine Michielsen ihren zum Saisonende auslaufen Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2020. Die in Breda geborene und aufgewachsene Niederländerin kam 2017 vom Ligakonkurrenten Metzingen ins Lipperland und erwischte bei der HSG zunächst einen schwierigen Start: Krankheitsbedingt verpasste die 24-Jährige den Saisonstart der vergangenen Spielzeit und konnte erst am sechsten Spieltag ihren Einstand im HSG-Trikot feiern. Gegen Ende der Saison war die ehrgeizige Spielerin aufgrund eines gebrochenen Fingers erneut zum Zuschauen verdammt.  In der laufenden Spielzeit blieb die 1,77m-große Kreisläuferin der HSG jedoch bislang von Krankheiten und Verletzungen verschont und zählt mittlerweile, nicht nur aufgrund ihrer 34 Tore, zu den absoluten Leistungsträgerinnen im Team der Nelkenstädterinnen. Michielsen, welche aus einer echten Handballer Familie stammt, begründet ihren Verbleib wie folgt: „Ich freue mich sehr, auch weiterhin Teil dieser super Mannschaft zu bleiben und bin mir sicher, dass wir zusammen noch vieles erreichen können. Das professionelle und zugleich familiäre Umfeld bei der HSG schätze ich sehr und fühle mich hier aktuell sehr wohl – deshalb war die Vertragsverlängerung für mich definitiv die richtige Entscheidung“, strahlt die gut gelaunte Kreisläuferin, welche in ihrer Karriere bereits zweimal für die Nationalmannschaft auflaufen durfte. „Mit Celine haben wir, trotz ihres jungen Alters, eine schon recht erfahrene Spielerin in unserem Kader, welche in wichtigen Phasen Verantwortung übernehmen kann. Sie strahlt am Kreis jederzeit Torgefahr aus und schafft Räume für ihre Mitspielerinnen. Auch in der Deckung hat sie sich deutlich stabilisiert. Schön, dass sie der HSG ein weiteres Jahr erhalten bleibt“, freut sich auch HSG-Trainer Steffen Birkner über den Verbleib der Trikotnummer 15. HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch zur Personalie: „Step by step nimmt der Kader für die neue Saison 2019/2020 Konturen ab. Klasse, dass wir mit einem der besten Kreisläufer-Duos der Bundesliga auch über den Sommer hinaus planen dürfen!“ Auch neben dem Handball läuft es für die sympathische Blondine in der Region bestens: Als Sportlehrerin am Hermann-Vöchting-Gymnasium in Blomberg unterrichtet sie derzeit in Teilzeit Schüler von der sechsten bis zur zehnten Klasse.

    Legt sich auch in der kommenden Saison für die HSG ins Zeug: Celine Michielsen. Foto: Mario Brink

  6. Bundesliga-Trainer trainiert Ende Februar mit dem HSG-Kids Club

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    Seit Mitte November letzten Jahres gibt es ihn schon nun: den Kids Club der HSG Blomberg-Lippe. Mittlerweile gehören bereits 16 handballbegeisterte Kinder dem Club an, welche in den ersten Monaten schon tolle gemeinsame Aktionen erleben konnten. Nachdem im Dezember ein Plätzchenbacken mit den HSG-Spielerinnen Munia Smits, Nele Franz und Celine Michielsen sowie eine Fahrt zum Auswärtsspiel der HSG in Dortmund auf dem Programm standen, wartet nun das nächste Highlight auf die jungen Handballfans: Bundesliga-Trainer Steffen Birkner wird sich am 23. Februar Zeit nehmen und in der Sporthalle an der Ulmenallee ein exklusives Training mit dem Kids Club durchführen. Darüber hinaus können sich die Kids an diesem Tag auch auf ihre Mitgliedskarte sowie das Begrüßungsgeschenk freuen. Anmeldungen für das Training werden noch bis zum 20. Februar über kidsclub@hsg-blomberg-lippe.de entgegengenommen.

    Natürlich freut sich der Kids Club auch weiterhin über Zuwachs: Das aktuelle Anmeldeformular findet ihr hier: Anmeldeformular. Kinder, die sich bis zum 20. Februar anmelden, können selbstverständlich auch an dem kostenlosen Training mit Steffen Birkner teilnehmen. Alle Infos zum Kids Club sowie das aktuelle Programm findet ihr unter www.hsg-blomberg-lippe.de/kids-club

    Am 27. Dezember reiste der HSG-Kids Club zum Auswärtsspiel des Bundesligateams nach Dortmund.

    Plätzchenbacken mit den Bundesligastars: Celine Michielsen, Nele Franz und Munia Smits nahmen sich gerne Zeit für die Kids Club-Mitglieder.

  7. Franziska Müller fällt bis zum Saisonende aus – Ausfall gleichbedeutend mit Karriereende

    Kommentare deaktiviert für Franziska Müller fällt bis zum Saisonende aus – Ausfall gleichbedeutend mit Karriereende Der Frauen-Handballbundesligist HSG Blomberg-Lippe muss eine äußerst bittere Nachricht verkünden: Die deutsche Nationalspielerin Franziska Müller bleibt aufgrund ihrer anhaltenden Kniebeschwerden auch weiterhin krankgeschrieben und fällt bis Saisonende aus. Dies ist gleichbedeutend mit ihrem Karriereende, da die Linksaußen ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern wird. Dies ist das Resultat aus zahlreichen Gesprächen zwischen der Spielerin, den Vereinsverantwortlichen und Mannschaftsarzt Dr. Titus Bertolini in den vergangenen Wochen und Monaten. „Franzis Kniebeschwerden sind uns seit Jahren bekannt. Sie hat sich jedoch immer in den Dienst der HSG gestellt, sehr oft die Zähne zusammengebissen, um weiter mit ihrem Einsatz zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Bereits im Vorfeld dieser Spielzeit haben wir intensiv diskutiert, inwieweit ein weiteres Jahr unter dieser großen Belastung noch tragbar für sie ist. Unter Einbindung eines reduzierten und individuellen Trainingspensums für Franzi haben wir versucht, mit ihr die gesamte Saison bestreiten zu können. Nicht zuletzt wegen ihrer langjährigen Verdienste, aber natürlich auch aufgrund der Fürsorgepflicht gegenüber der Spielerin, haben wir mit ihr nunmehr entschieden, dass es keinen Sinn mehr hat, sich noch weiter durch die laufende Spielzeit buchstäblich zu quälen. Für uns ist das sowohl sportlich, als auch menschlich, ein Riesenverlust, zählt Franzi doch seit Jahren zu unseren Top-Torschützinnen und Führungsspielerinnen. Wir sind sehr traurig, dass sich jetzt bewahrheitet, was in den vergangenen Monaten zu befürchten war. Als eines der Gesichter der HSG Blomberg-Lippe werden wir Franzi nun alle Türen offen halten, dass sie auch zukünftig in anderer Rolle dem Verein verbunden bleibt. Zu gegebener Zeit werden wir dies mit ihr diskutieren. Und natürlich werden wir sie am letzten Spieltag gebührend verabschieden“, sagt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch. HSG-Mannschaftsarzt Dr. Titus Bertolini erläutert: „Franzi hatte ja leider schon in sehr frühen Jahren einen Riss des vorderen Kreuzbandes am linken Kniegelenk erlitten. Sie klagte in den letzten Monaten immer wieder über Schmerzen im Knie. Bei MRT-Untersuchungen stellte sich das Kreuzbandtransplantat zwar als intakt dar, im äußeren Gelenkkompartiment hatte sich aber ein viertgradiger Knorpelschaden (= Knorpeldefekt) entwickelt, der Ursache für ihre Beschwerden ist. Mit intensiven physiotherapeutischen Behandlungen sowie anderen vielfältigen Maßnahmen konnten wir zumindest eine vorübergehende Besserung erzielen. Ein aktuelles MRT zeigt aber nun ein deutliches Fortschreiten des Knorpelverschleißes. Eine Belastung des Kniegelenkes unter Leistungssportbedingungen ist jetzt leider nicht mehr möglich und auch nicht anzuraten. Franziska Müller ergänzt: „Mein Herz will noch – aber mein Knie kann nicht mehr. Wenn man sein Karriereende nicht selbst bestimmen kann, ist es ganz bitter, das hatte ich mir anders gewünscht und vorgenommen. Am Ende ist aber die Gesundheit das wichtigste! Deshalb war es der einzig richtige Schritt, auch wenn diese Entscheidung mich sehr traurig macht und ich einige Zeit brauchen werde, um dies zu verarbeiten. Ich hoffe, ich konnte in Blomberg meine Spuren hinterlassen. Ich bin dankbar für alles, was ich mit der HSG erleben durfte. Mein Dank gilt meiner Familie und Freunden, den Verantwortlichen der HSG, den Trainern und Betreuern, Dr. Titus Bertolini, den Physios, den großartigen HSG-Fans und natürlich meinem Team für die Unterstützung in all den Jahren.“ „Dass uns Franzi nicht mehr zur Verfügung steht, ist ein herber Schlag. Vor allem natürlich sehr schade und traurig für sie – aber auch für unsere Mannschaft, das Nationalteam, unsere Sponsoren und Anhänger. Sie war über Jahre eine der torgefährlichsten Außenspielerinnen der Liga und hat ja auch diese Saison schon bereits wieder an die 50 Tore erzielt“, so Trainer Steffen Birkner, der zudem meint, dass „wir jetzt noch etwas mehr zusammenrücken müssen, um diesen Ausfall auffangen zu können. Auf Linksaußen müssen nun vor allem Angela Steenbakkers und Ndidi Agwunedu zeigen, was in ihnen steckt. Auch Nele Franz kann auf dieser Position Akzente setzen.“ Die 28jährige Franziska Müller, gebürtig aus Berlin, war im Sommer 2010 von den Füchsen Berlin zur HSG gewechselt und hat in dieser Zeit 641 Bundesliga-Tore erzielt, 46 davon in der aktuellen Saison. Neben diversen Einsätzen für die DHB-Nachwuchsteams hat sie für die A-Nationalmannschaft 31 Länderspiele (59 Tore) absolviert. Noch bei der Europameisterschaft im vergangenen Dezember war sie für die DHB-Auswahl in Frankreich aktiv.  
  8. Krüger bleibt Torwarttrainer der HSG

    Kommentare deaktiviert für Krüger bleibt Torwarttrainer der HSG Ronny Krüger wird auch in den kommenden Jahren für die torwartspezifischen Einheiten beim Frauen-Handball-Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe verantwortlich sein. Der Torwarttrainer verlängerte unter der Woche seinen auslaufenden Vertrag um weitere drei Jahre. Während Krüger hauptberuflich als Lehrer am Dietrich Bonhoeffer Berufskolleg in Detmold arbeitet, bekleidet er seit der Saison 2017/18 zusätzlich das Amt des Torwarttrainers beim lippischen Bundesligisten. Damals übernahm er den Posten als Nachfolger der Blomberger Torwarttrainer-Ikone Renate Schubert. Zuvor war der gebürtig aus Sachsen-Anhalt stammende Krüger bis ins hohe Sportleralter noch selbst als Torwart in der Oberliga aktiv, ehe er sich 2017 dazu entschied seine spannende Karriere zu beenden und seinen großen Erfahrungsschatz als Trainer weiterzugeben. Noch zu DDR-Zeiten durchlief Krüger, welcher mit seiner Familie aktuell in Lemgo wohnt, als Spieler den Nachwuchsbereich des SC Magdeburg, konnte dort 1991 mit der A-Jugend die gesamtdeutsche A-Jugend-Meisterschaft gewinnen und kam auf insgesamt 17 Jugend-Länderspiele. Im Seniorenbereich spielte er unter anderem für den TV Jahn Duderstadt, den SV Anhalt Bernburg und ab 2003 für die HSG Augustdorf/Hövelhof mehrere Jahre in der zweiten Liga. Bei den Augustdorfern kam er in über 400 Pflichtspielen in der zweiten Liga, der Regionalliga und der Oberliga zum Einsatz. Nach seinem Karriereende absolvierte der 44-Jährige im Sommer 2017 die DHB-Torwarttrainer-Lizenz und zeigt sich seitdem für die Ausbildung des Torwartnachwuchses sowie das Training des Blomberger Torhüter-Gespanns Anna Monz und Melanie Veith verantwortlich. Und das zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten. HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Ronny bereichert unser Trainerteam und die Bundesliga-Truppe fachlich und menschlich ungemein. Er ist ein absoluter Top-Typ. Großartig, dass er uns erhalten bleibt!“ Auch HSG-Trainer Steffen Birkner schätzt sich glücklich, Krüger in seinem Team zu wissen: „Super, dass wir mit Ronny auch weiterhin einen so erfahrenen Mann in unseren Reihen haben. Er hat als Spieler bereits alles erlebt. Von diesem Erfahrungsschatz können unsere Torfrauen absolut profitieren“, ist sich Birkner sicher. Der Torwarttrainer selbst ist froh, dem Sport auch nach seiner aktiven Karriere erhalten zu bleiben: „Ganz ohne Handball geht es bei mir nicht. Deshalb freue ich mich, meine eigenen Erfahrungen auch weiterhin bei der HSG Blomberg-Lippe weitergeben zu können“, strahlt Krüger. Übrigens: Auch Krügers Tochter Zoë ist vom Handballvirus befallen. Die Position der 14-Jährigen? Natürlich Torfrau. Das Talent scheint sie dabei von ihrem Vater abbekommen zu haben, spielte sie sich doch im letzten Jahr erstmals in den Blickpunkt der Auswahl des Handballverband Westfalen.

    Hat immer einen hilfreichen Tipp parat: Ronny Krüger im Gespräch mit HSG-Torfrau Anna Monz. Foto: brink-Medien/Mario Brink

  9. 23:36 – Metzingen zu stark für die HSG

    Kommentare deaktiviert für 23:36 – Metzingen zu stark für die HSG Im letzten Meisterschaftsspiel der Hinrunde musste Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe eine erwartete Niederlage bei der TuS Metzingen hinnehmen. Das Team von Trainer Steffen Birkner verlor am Mittwochabend gegen den Tabellendritten mit 23:36 (14:16). Dabei hatte die Partie für die Gäste sehr gut begonnen. Zur großen Verwunderung der rund 1.000 Zuschauer in der gut gefüllten Ösch-Sporthalle führte der Außenseiter nach 14. Minuten mit 10:6. Doch Mitte der ersten Hälfte fanden die »Tussies« besser ins Spiel. Auch bedingt durch einige Unzulänglichkeiten der Klaunig und Co. konnten die Schützlinge des ehemaligen Blomberger Trainers André Fuhr das Blatt wenden. In der 21. Minute gelang den Gastgeberinnen beim 12:11 die erste Führung. Schließlich ging es mit einem 16:14 für die Schwäbinnen in die Kabine. »Mit der ersten Halbzeit durften wir ganz zufrieden sein, weil wir uns ordentlich aus der Affäre gezogen haben. Allerdings wäre noch etwas mehr möglich gewesen, wenn wir nicht so viele Chancen hätten liegengelassen«, meinte HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch, der in Metzingen als Co-Kommentator des Livestreams fungierte. Nach dem Seitenwechsel war die Messe für die Nelkenstädterinnen dann aber schnell gelesen. Fünf Tore der Fuhr-Frauen hintereinander bedeuteten das 21:14 in der 38. Minute. In der Folgezeit zogen die »Tussies« weiter davon. Spätestens beim 27:15 (47.) war dann die Entscheidung gefallen. Am Ende hieß es 36:23 für den Favoriten. »Keine Frage, aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und der daraus resultierenden Überlegenheit war der Sieg vollkommen verdient. Wir waren in der Abwehr nicht mehr griffig genug und haben im Angriff die einfachen Möglichkeiten nicht mehr genutzt. Wir müssen die Konsequenzen daraus ziehen uns es im nächsten Spiel besser machen«, resümierte Torben Kietsch. Für die HSG geht es nun am 16. Februar weiter. Zum Auftakt der Rückrunde reisen die Nelkenstädterinnen nach Bad Wildungen. HSG-Tore in Metzingen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (2), Munia Smits (4), Tessa van Zijl (4), Kathrin Pichlmeier (1), Kamila Kordovska (2), Celine Michielsen (4), Patricia Rodrigues (1), Silje Brøns Petersen (2/1).