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23:36 – Metzingen zu stark für die HSG

Im letzten Meisterschaftsspiel der Hinrunde musste Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe eine erwartete Niederlage bei der TuS Metzingen hinnehmen. Das Team von Trainer Steffen Birkner verlor am Mittwochabend gegen den Tabellendritten mit 23:36 (14:16). Dabei hatte die Partie für die Gäste sehr gut begonnen. Zur großen Verwunderung der rund 1.000 Zuschauer in der gut gefüllten Ösch-Sporthalle führte der Außenseiter nach 14. Minuten mit 10:6. Doch Mitte der ersten Hälfte fanden die »Tussies« besser ins Spiel. Auch bedingt durch einige Unzulänglichkeiten der Klaunig und Co. konnten die Schützlinge des ehemaligen Blomberger Trainers André Fuhr das Blatt wenden. In der 21. Minute gelang den Gastgeberinnen beim 12:11 die erste Führung. Schließlich ging es mit einem 16:14 für die Schwäbinnen in die Kabine. »Mit der ersten Halbzeit durften wir ganz zufrieden sein, weil wir uns ordentlich aus der Affäre gezogen haben. Allerdings wäre noch etwas mehr möglich gewesen, wenn wir nicht so viele Chancen hätten liegengelassen«, meinte HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch, der in Metzingen als Co-Kommentator des Livestreams fungierte. Nach dem Seitenwechsel war die Messe für die Nelkenstädterinnen dann aber schnell gelesen. Fünf Tore der Fuhr-Frauen hintereinander bedeuteten das 21:14 in der 38. Minute. In der Folgezeit zogen die »Tussies« weiter davon. Spätestens beim 27:15 (47.) war dann die Entscheidung gefallen. Am Ende hieß es 36:23 für den Favoriten. »Keine Frage, aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und der daraus resultierenden Überlegenheit war der Sieg vollkommen verdient. Wir waren in der Abwehr nicht mehr griffig genug und haben im Angriff die einfachen Möglichkeiten nicht mehr genutzt. Wir müssen die Konsequenzen daraus ziehen uns es im nächsten Spiel besser machen«, resümierte Torben Kietsch. Für die HSG geht es nun am 16. Februar weiter. Zum Auftakt der Rückrunde reisen die Nelkenstädterinnen nach Bad Wildungen. HSG-Tore in Metzingen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (2), Munia Smits (4), Tessa van Zijl (4), Kathrin Pichlmeier (1), Kamila Kordovska (2), Celine Michielsen (4), Patricia Rodrigues (1), Silje Brøns Petersen (2/1).
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