Category Archive: Teams

  1. Weibliche E1-Jugend zieht souverän in die nächste Runde des Kreispokals ein.

    Kommentare deaktiviert für Weibliche E1-Jugend zieht souverän in die nächste Runde des Kreispokals ein. Es war am Sonntag ein gelungener Einstand in die Saison 2016/17  für das neue Trainerteam, Anne Hölscher, Kaya Ziegenbein, Adriana Cardoso de Castro und ihre Mädels von der weiblichen E1-Jugendmannschaft der HSG Blomberg-Lippe:  Pia, Natascha, Melissa, Fiona, Lilly, Marlene, Jule, Maja und Lea. Mit 28:5 überzeugten sie in der Pokalqualifikation gegen Handball Detmold im Heimspiel in der Halle an der Ulmenallee und ziehen somit in die nächste Runde ein. Am Anfang lief noch nicht alles rund, besonders die Zuordnung der Gegenspieler paßte noch nicht, aber nach der langen Sommerpause mußte  sich die neue Mannschaft erst mal  finden. Dennoch gingen die HSG Mädels schnell in Führung. Im Laufe der ersten Hälfte lief es dann immer besser und auch die Zuordnung funktionierte jetzt. Zur Pause führte die HSG bereits mit 11:3. Auch in der zweiten Hälfte gaben die HSG-Mädels den Ton an. Sie hielten den Druck konstant aufrecht und erhöhten  weiter ihre Führung bis zum Endstand von 28:5 . Besonders erfreulich war, daß nach Schlußpfiff alle blomberger Spielerinnen, auch die Torhüterinnen, die in der Halbzeitpause getauscht haben, mit mindestens einem Torerfolg in die Kabine gingen.
  2. Der Favorit setzt sich an der Ulmenallee durch

    Kommentare deaktiviert für Der Favorit setzt sich an der Ulmenallee durch Der Zweitligist TV Beyeröhde gewinnt das Testturnier von HSG Blomberg-Lippe II ungeschlagen. Die Schützlinge von Barbara Hetmanek finden sich auf Rang zwei ein Blonberg (dw). Ein intensives Sportprogramm hat Frauenhandball-Drittligist HSG Blomberg-Lippe an diesem Wochenende absolviert. Nach Rang eins im Vorbereitungsturnier in Lahde am Samstag belegten die Schützlinge von Trainerin Barbara Hetmanek beim eigenen Cup gestern mit drei anderen Mannschaften Rang zwei. In Lahde erhielt Nele Franz die Auszeichnung als beste Spielerin und trug ihren Teil zum überraschenden 9:5 (einmal 20 Minuten) gegen HSV Minden-Nord bei. An der Ulmenallee hielt Blomberg-L. beim 16:17 gegen Beyeröhde lange mit und war einem Remis nahe. Beim 24:18 gegen SC Alstertal-Langenhorn und beim 21:13 gegen Oyten lief es glatt. HSG-Betreuer Hartmut Ehlert: „Alstertal haben wir mal getroffen, die waren sympathisch und wir haben sie eingeladen. Übernachtet haben sie in Detmolds Jugendherberge. HSG-Tore: Rabeneick, Picherer, Völker; A. Smits (5/1), M. Smits (12/1), Wallbaum (3), Wills (3), Agwunendu (3), Hagemeyer (4), Sposato (3), Diekmann (12/2), Schriever (4), Franz (7/1), Ziegenbein (5). Quelle: Lippische Landes-Zeitung
  3. Für vier Mädels endet die Internatszeit mit dem Abitur

    Kommentare deaktiviert für Für vier Mädels endet die Internatszeit mit dem Abitur Herzlichen Glückwunsch an Kaja Bockholdt, Lia Diekmann, Kim-Lara Haudrup und Aaricia Smits
    Lia Diekmann, Kaja Bockholdt, Kim-Lara Haudrup und Aaricia Smits mit Internatleiterin Barbara Hetmanek (von links)

    Lia Diekmann, Kaja Bockholdt, Kim-Lara Haudrup und Aaricia Smits mit Internatsleiterin Barbara Hetmanek (von links)

    Das neue Schuljahr hat begonnen und das Quintett der Neu-Internatsschülerinnen mit Paulina Harder, Flora Müller, Nele Wenzel, Anika Kilian und Johanne Fette hat den Schulbetrieb aufgenommen. Gleichzeitig endet mit dem erfolgreichen Ablegen des Abiturs die Internatszeit für Kaja Bockholdt, Lia Diekmann, Kim-Lara Haudrup und Aaricia Smits. Herzlichen Glückwunsch zum Abitur und großer Respekt von der ganzen HSG-Familie für die erbrachten guten Leistungen in der Schule neben der hohen Intensität im sportlichen Bereich und auch den häuslichen Verpflichtungen. Neben den mehr im öffentlichen Fokus stehenden sportlichen Erfolge sind die schulischen Leistungen wie hier das erfolgreiche Absolvieren des Abiturs die wirklichen Erfolge des HSG-Internats, die für die Mädels zukunftsweisend sind. Insofern wird an dieser Stelle dann das ganzheitliche Internatskonzept aus Schule, Sport und Persönlichkeitsentwicklung sichtbar. Daher sind Vorstand und Geschäftsführung der HSG und insbesondere der Sportdirektor André Fuhr und Internatsleiterin Barbara Hetmanek mit ihren Betreuerinnen besonders glücklich und auch etwas stolz, die Internatsschülerinnen auf diesem in Richtung Schulabschluss sehr wichtigen Weg begleiten und führen zu dürfen. Kim-Lara Haudrup und Kaja Bockholdt zieht es studienbedingt in den hohen Norden und in den Süden Deutschlands. Lia Diekmann und Aaricia Smits werden der Nelkenstadt die Treue halten und sich mit Praktika auf ihre weitere Berufsausbildung vorbereiten.  
    Alle HSG-Internatlerinnen um Internatsleiterin Barbara Hetmanek in der Mitte

    Alle HSG-Internatlerinnen um Internatsleiterin Barbara Hetmanek in der Mitte

    Traditionell finden die Feierlichkeiten für das Abitur mit dem Abiball ihren Abschluss. Und wie es sich für eine gute Familie gehört, waren von der HSG-Familie nicht nur die Internatsleiterin Barbara Hetmanek, sondern auch alle aktuellen und einige ehemaligen Internatsmädels, die Leiterin der HSG-Geschäftsstelle Stefanie Schriever und einige Bundesligaspielerinnen beim Abiball zugegen, um an dem Abschluss dieses wichtigen Lebensabschnittes Anteil zu nehmen. Auch Xenia Smits, die über die Station des HSG-Internats unter dem Dach der HSG zur deutschen Nationalspielerin gereift ist und derzeit in den Diensten von Handball Metz in Frankreich steht, war zum Abiball ihrer Schwester Aaricia angereist. Gemeinsam verbrachten alle einen kurzweiligen Abend und feierten mit den Familien und Freunden der Abiturientinnen in der Lemgoer Lipperlandhalle bis in die Morgenstunden den Abschluss einer schönen Zeit.   Die HSG Blomberg-Lippe wünscht den Mädels alles Gute für ihre berufliche, private und sportliche Zukunft!
  4. Saisonvorbereitung der B-Mädels mit Turniersiegen

    Kommentare deaktiviert für Saisonvorbereitung der B-Mädels mit Turniersiegen Björn Piontek macht seine Mädels fit für die Herausforderungen der neuen Saison Die neu formierte weibliche B-Jugend der HSG Blomberg-Lippe kann in der Saisonvorbereitung Turniersiege in Bad Langensalza beim enviaM-Cup und in Steinhagen verbuchen. In Bad Langensalza wurde nach Siegen gegen den HC Rödertal und den Thüringer HC sowie einer knappen Niederlage gegen den HC Leipzig der Turniersieg gegen hochklassige Gegner eingefahren,  Danach folgte noch der Turniersieg in Steinhagen.  Mit dem Stand der Vorbereitung und dem Engagement seiner Schützlinge ist der Trainer Björn Piontek zufrieden. „Wir wissen aber auch, dass wir uns noch steigern müssen und eine Menge Trainingsarbeit und eine lange Saison vor uns liegen“, so der HSG-Coach. Dabei sind mit Flora Müller, Paulina Harder, Johanne Fette, Nele Wenzel und Anika Kilian alle fünf Spielerinnen, die zum Schuljahresbeginn in das Handball-Internat der HSG Blomberg-Lippe gewechselt sind und dort den ganzheitlichen Weg der optimalen schulischen Ausbildung unter Leistungssportgesichtspunkten gehen werden.
    Weibliche B-Jugend 2016-2017

    Weibliche B-Jugend 2016-2017

      Das Team Hintere Reihe: Trainer Björn Piontek, Laura Zöllmann, Franziska Rolf, Vivien David, Anika Kilian, Nele Wenzel, Lisa Opitz, Vivian Klee, Patricia Lazarevic Vordere Reihe: Emma Ruwe, Maxi Diebke, Paulina Harder, Cara Reiche, Johanne Fette, Flora Müller.
  5. Top besetztes Vorbereitungsturnier der 2. Frauenmannschaft am 28.08.2016

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    HSG II Saison 2016 - 2017

    HSG II Saison 2016 – 2017

    Die HSG II lädt ein zu einem sonntäglichen Handballerlebnis in der Vorbereitungsphase auf die neue Sasion in der 3. Liga. HSG-Trainerin Barbara „Babs“ Hetmanek stellt ihr wiederum stark verjüngtes Team mit Spielerinnen, die in der letzten Saison noch in der B-Jugend aktiv waren, dem heimischen Publikum vor. Turnierstart ist um 12.30 Uhr. Zu Gast werden der TV Oyten (3. Liga Nord und alter sowie neuer Heimatverein unserer ehemaligen Bundesligaspielerin Lisa Bormann-Rajes), der TV Beyeröhde (2. Bundesliga) und die SC Alstertal-Langenhorn (Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein) sein. Im Spielmodus „jeder gegen jeden“ wird sicherlich ein kurzweiliger Nachmittag mit Handball auf hohem Niveau geboten. Der Besuch lohnt sich sicherlich, um sich auf die neue Saison einzustimmen und um die handballfreie Zeit endlich ausklingen zu lassen. Für das leibliche Wohl aller Besucher und Beteiligten ist wie gewohnt bestens durch unser bewährtes Cafeteria-Team gesorgt. Der Spielplan Wir sehen uns in der Sporthalle an der  Blomberg Ulmenallee!
  6. Blomberg II probiert viel

    Kommentare deaktiviert für Blomberg II probiert viel 34:17 beim TV Verl Verl/Blomberg (jh). Ohne Lia Diekmann und Nele Franz (Urlaub nach der U18-WM) sowie die erkrankte Wiebke Wallbaum und die angeschlagene Munia Smits hat die HSG Blomberg-Lippe II ihr erstes Testspiel beim TV Verl absolviert. Mit 34:17 wurde der Oberligist in Schach gehalten. Wie Betreuer Hartmut Ehlertin einer Pressemitteilung berichtet, erarbeiteten sich die mit nur einer Auswechselspielerin angetretenen Blombergerinnen vor allem in der zweiten Halbzeit ein deutliches Übergewicht. Trainerin Barbara Hetmanek zeigte sich für den Anfang schon zufrieden: „Für einen Großteil der Mannschaft war es das erste Spiel im Seniorenbereich überhaupt. Wir haben verschiedene Abwehrvarianten probiert, das Tempo hoch gehalten und letztlich deutlich gewonnen.“ Die HSG Blomberg-Lippe II spielte in Verl mit: Picherer, Rabeneick, Völker; A. Smits (7/1), Richter (6), Wills (6), Agwunedu (5), Hagemeyer (5), Sposato (4), Schriever (1). Quelle: 2016 Lippische Landes-Zeitung
  7. Die HSG Blomberg-Lippe II steht vor einem Neuaufbau

    Kommentare deaktiviert für Die HSG Blomberg-Lippe II steht vor einem Neuaufbau Der Drittligist setzt bei den Neuzugängen auf sieben eigene Nachwuchstalente. Mit einer Laufeinheit läutet Trainerin Barbara Hetmanek die letzte Phase der Vorbereitung ein Blomberg (ok). Während die Erstliga-Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe auf der Tribüne des Stadions auf ihren Einsatz warten, drehen die Drittliga-Handballerinnen noch ihre Runden. Die HSG II hat ihre letzte Vorbereitungsphase für die neue Saison begonnen. „Vor den Ferien haben wir schon fünf Wochen gearbeitet, und auch für die dreieinhalb-wöchige Pause haben die Spielerinnen Hausaufgaben mitbekommen“, sagt Trainerin Barbara Hetmanek. Sie und ihre Truppe stehen vor einem Neuaufbau (sieben Abgänge). „Ganz besonders in diesem Jahr. Wir haben eine unglaublich junge und damit auch unerfahrene Mannschaft“, erklärt Hetmanek. Alle „neuen“ Spielerinnen kommen aus dem B-Jugend-Jahrgang, der in der vergangenen Saison Deutscher Meister geworden ist. Dazu gehören Wiebke Wallbaum, Munia Smits, Lisa Richter, Miriam Völker, Louisa Rabeneick, Ndidi Agwunedu und Laura Sposato. Irgendwelche Platzierungen interessieren Barbara Hetmanek zunächst einmal nicht. Denn: „Wir wollen die jungen Akteure integrieren. Schließlich sind wir ein Ausbildungsbetrieb. Und die A-Jugend-Bundesliga beginnt ja schon am 11. September.“ Bis dahin gibt es bei der HSG Blomberg-Lippe II, immerhin Vizemeister der Ost-Staffel in der zurückliegenden Serie, eine intensive Vorbereitung. Das erste Testspiel steht am Samstag um 17 Uhr in Verl auf dem Programm. Es folgen Partien beim HSV Minden-Nord (Dienstag, 16. August, 19.30 Uhr) und gegen den HSV Hannover-Badenstedt (Dienstag, 23. August um 20 Uhr und am Freitag, 2, September, um 20 Uhr). Außerdem gibt es Turnier-Teilnahmen in Fritzlar (13. und 14. August), in Lahde (27. August) und bei der eigenen Veranstaltung am Sonntag, 28. August. An der Ulmenallee spielen ab 12.30 Uhr der TV Beyeröhde, der TV Oyten, der SC Alstertal-Langenhorn und die HSG II um den Sieg. Auf einen Favoriten für die Drittliga-Saison legt sich Barbara Hetmanek nicht fest. Sie sieht Makranstädt als „guten Aufsteiger“ oder Kirchhof als „stark besetzt“. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
  8. Regel-Reform im Handball: Fünf Änderungen seit Juli 2016 gültig

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    Regel-Reform im Handball: Fünf Änderungen seit Juli 2016 gültig
    Blaue Karte, eine begrenzte Passzahl beim passiven Spiel, eine Neuregelung des siebten Feldspielers, eine Drei-Angriffs-Pause für einen verletzten Spieler und eine Sonderregel für die letzten 30 Sekunden: Am 1. Juli 2016 traten fünf Regeländerungen des Weltverbandes IHF in Kraft. Manfred Prause, Vorsitzender der IHF-Regelkommission, ist von den Änderungen überzeugt: „Wir haben alle fünf Regeln ausführlich getestet und von allen Beteiligten ein rundum positives Feedback erhalten.“
    1. Die blaue Karte
    Große Aufmerksamkeit im Vorfeld bekam die neu geschaffene „Blaue Karte“, die wie alle anderen Regeländerungen 2015 bei den Junioren- und Jugendweltmeisterschaften in Brasilien und Russland getestet wurde. Hintergrund der neuen Farbe: Begeht ein Spieler eine Unsportlichkeit, die eine Disqualifikation mit Bericht und damit eine automatische Sperre nach sich zieht, zeigen die Unparteiischen nach der Roten Karte noch die Blaue Karte. So soll Teams und Zuschauern angezeigt werden, dass ein Bericht geschrieben wird. IHF-Regelexperte Manfred Prause erklärt: „Eigentlich ist die Blaue Karte keine Regeländerung, sondern ein zusätzlicher Service – damit alle Leute in der Halle wissen: Ah, da steckt mehr hinter!“
    Mehr Informationen zur blauen Karte unter http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82747.html
    2. Die letzten 30 Sekunden 
    In Deutschland bereits gut bekannt, ist die Regeländerung zur letzten Minute, die in der vergangenen Saison bereits in den Bundesligen getestet wurde. Begeht ein Abwehrspieler in den letzten dreißig Sekunden eine grobe Regelwidrigkeit oder unterbindet regelwidrig eine Wurfausführung (Anwurf, Abwurf, Freiwurf, Einwurf), erhält er nun eine Rote Karte ohne Bericht – und die andere Mannschaft automatisch einen Siebenmeter. Damit soll ein bewusst unsportliches Verhalten verhindert und die genommene Chance wiederhergestellt werden. „Diese Regel ist eine sehr, sehr gerechte Lösung, weil sie auf das unmittelbare Spielergebnis Einfluss hat“, zeigt sich DHB-Schiedsrichterlehrwart Jürgen Rieber zufrieden mit der Neuerung.
    Mehr Informationen zu den letzten 30 Sekunden unter http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82821.html
    3. Das passive Spiel
    Auch der ewige Streitfall „passives Spiel“ soll in Zukunft vereinfacht werden – mit der Sechs-Pass-Regel. Nach Anzeigen des Warnzeichens muss die Mannschaft den Angriff nach sechs Pässen abschließen, sonst wird auf Zeitspiel entschieden. Ausnahme: Bei einem Freiwurf oder Einwurf nach dem sechsten Pass ist der angreifenden Mannschaft noch ein weiterer Pass erlaubt. Für das Zählen der Pässe sind die Unparteiischen verantwortlich; es ist eine Tatsachenentscheidung und somit kein Grund für einen Protest.
    Um ein sauberes Zählen zu ermöglichen, hat sich der DHB folgende Regelung überlegt. „Wir werden lehren, dass ein Spieler den Ball definiert in der Hand haben sollte, wenn der Schiedsrichter den Arm hebt“, erläutert Rieber. Wichtig: Die bisherigen Bestimmungen zum passiven Spiel bleiben bestehen! So können die Schiedsrichter natürlich auch weiterhin früher auf passives Spiel entscheiden, wenn die angreifende Mannschaft ohne Druck agiert und bei angezeigtem Vorwarnzeichen beispielsweise einen Pass zur Mittellinie zurückspielt oder auf der Stelle prellt.
    Mehr Informationen zum passiven Spiel unter http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82774.html
    4. Der Umgang mit verletzten Spielern 
    Eine weitere Reform betrifft den Umgang mit verletzten Spielern. Wird es nötig, dass die Unparteiischen einen Mannschaftsoffiziellen zur Behandlung aufs Feld winken, muss der Spieler die Spielfläche verlassen und drei Angriffe pausieren. Das Team darf mit einem anderen Akteur wieder auffüllen. Die Kontrolle der drei Angriffe obliegt dem technischen Delegierten bzw. dem Kampfgericht. Von der Drei-Angriff-Pause, die durch eine weiße Karte am Kampfgericht deutlich gemacht wird, gibt es zwei Ausnahmen: Wenn der Gegenspieler der Zweikampfsituation eine progressive Bestrafung erhält, entfällt diese Regelung für den behandelten Spieler. Gleiches gilt, wenn der Torwart am Kopf getroffen wird und Behandlung braucht.
    Wie auch das Zählen beim passiven Spiel ist das Zählen der Angriffe eine Tatsachenentscheidung. Schickt der Delegierte bzw. das Kampfgericht einen Spieler schon nach dem zweiten Angriff rein, ist das kein Einspruchsgrund für die gegnerische Mannschaft. Geht der Spieler hingegen von sich aus zu früh rein, ist die Situation wie ein Wechselfehler zu behandeln – und mit einer Zeitstrafe zu ahnden.
    Apropos Zeitstrafe: Verletzt sich ein Spieler bei einer Abwehraktion, für die er nach der Behandlung mit einer Zeitstrafe bestraft wird, darf er das Spielfeld nach Ablauf der zwei Minuten wieder betreten – unabhängig von der Anzahl an Angriffen, die seine Mannschaft während der Zeitstrafe spielen konnte. Nach Ablauf einer Halbzeit (reguläre Spielzeit / oder Verlängerungen) kann der Spieler im nächsten Spielabschnitt ebenfalls unabhängig von der Anzahl der gezählten Passe wieder eingewechselt werden. Verletzt sich ein Spieler im eigenen Angriff und verlässt nach einer Behandlung die Spielfläche, zählt der laufende Angriff bereits als der erste Angriff – der Spieler muss also nur noch zwei weitere pausieren.
    Hinweis: Diese Regel ist die einzige, die nicht im Jugend- und Amateurbereich gültig ist! Sie gilt nur in der 1. und 2. Bundesliga, der 3. Liga und den Jugend-Bundesligen sowie im DHB-Pokal beginnend mit der 1. Hauptrunde, der Deutschen Amateur-Pokalmeisterschaft und den Deutschen Meisterschaften in der Jugend. 
    Mehr Informationen zur Drei-Angriffs-Pause für verletzte Spieler unter: http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82800.html
    5. Der siebte Feldspieler
    Die fünfte und letzte Regeländerung betrifft den zusätzlichen Feldspielers. Wird der Torwart für den siebten Feldspieler herausgenommen, muss dieser nicht mehr zwingend mit einem Leibchen gekennzeichnet sein. Ist er das nicht, darf jedoch kein Feldspieler den Torraum betreten; der Torwart muss erst wieder eingewechselt werden. Betritt trotzdem ein Feldspieler den Torraum und wehrt den Ball ab, ist auf Siebenmeter und progressive Bestrafung zu entscheiden, da es sich um eine Unsportlichkeit handelt.
    Da der Einsatz eines zusätzlichen Feldspielers in Zukunft ohne Leibchen möglich ist, lassen sich die logistischen Probleme (ein Leibchen fehlt, ist an der Bank nicht sofort greifbar, das schnelle Umziehen wird durch verschwitzte Trikots erschwert usw.) verhindern. Die alte Lösung – der Einsatz eines Feldspielers als „Ersatztorwart“ mit Leibchen – ist jedoch weiterhin anwendbar. Eine Mannschaft kann während des Spieles beide Varianten anwenden – also mal einen Spieler mit Leibchen ins Spiel bringen und mal auf das Leibchen verzichten.
    Mehr Informationen zum siebten Feldspieler unter http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-82723.html
  9. Mitgliederversammlung der HBF: Frauenbundesliga betont Eigenständigkeit

    Kommentare deaktiviert für Mitgliederversammlung der HBF: Frauenbundesliga betont Eigenständigkeit Die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am letzten Wochenende die Weichen für die kommende Spielzeit gestellt. Neben überarbeiteten Lizenzrichtlinien, der Wahl eines Vergabeausschusses für das Jugendzertifikat sowie neuen Werberichtlinien stand unter den Augen von DHB Präsident Andreas Michelmann auch die Kritik am von Seiten des DHB nicht neu abgeschlossenen Grundlagenvertrag mit dem Dachverband im Mittelpunkt. Strömungen innerhalb des DHB, die mit dem Gedanken einer Wiedereingliederung der Vereine in den Dachverband spielen, wurde geschlossen eine eindeutige Absage erteilt. Mit einem Nachruf und einer Gedenkminute für Harald Wallbaum begann die Mitgliederversammlung der Handball Bundesliga Frauen (HBF) am vergangenen Samstag in Rotenburg an der Fulda. Aufgrund des Trauerfalls und des Termins der Beerdigung hatte die Liga ihre Tagung kurzfristig um eine Woche verschoben. Nach einem Bericht des Vorsitzenden Berndt Dugall sowie Ausführungen zur Finanzlage und deren Prüfung folgte die einstimmige Entlastung des Vorstands. Zugestimmt wurde zudem Wirtschaftsplan sowie den Mitgliedsbeiträgen und Umlagen für das neue Geschäftsjahr. Auf Antrag von Andreas Thiel wurden mit Christoph Wendt, Jutta Ehrmann-Wolf und André Fuhr drei Personen in den Lizenzierungsausschuss des neu eingeführten Jugendzertifikats berufen. Als Leiter der Geschäftsstelle präsentierte Christoph Wendt in der Folge Anregungen zur Weiterentwicklung des Livestream-Angebots und des Marketing-Konzepts. Bei diesem soll Wendt Unterstützung durch eine von Vereinsvertretern besetzte Marketing-AG bekommen. Die auf den ersten Erkenntnissen aufbauende Neufassung der Werberichtlinien wurde in der Folge angenommen, zudem sollen die Lizenzrichtlinien für die kommende Spielzeit überarbeitet werden. Spieltechnisch wurde ein Antrag auf eine Ausweitung der Verpflichtung zur generellen Anerkennung von Spielverlegungen in der BL 2 bei der Berufung ausländischer Nationalspielerinnen abgewiesen, hinsichtlich Jugend-Nationalspielerinnen aber positiv beschieden. Bei Berufung zu Lehrgängen des DHB im Erwachsenen-, Juniorinnen- oder Jugendbereich ist eine Spielverlegung somit ab der kommenden Spielzeit nicht mehr von der Zustimmung des Gegners abhängig. Hinsichtlich der Entscheidung bei Punktgleichheit in der Meisterschaftsrunde gab es unterdessen keinen Wunsch nach Veränderung, auch weiterhin bleibt hier im Bereich der HBF das Torverhältnis maßgebend. Unter dem Punkt Verschiedenes wurde von Vereinsseite der Umgang des Deutschen Handballbundes (DHB) mit dem Grundlagenvertrag kritisiert. Der Dachverband hatte den Vertrag mit der HBF nicht gekündigt, so dass dieser sich somit automatisch um ein Jahr verlängert. Nach vorherigen Verhandlungen und dem Nachkommen diverser Forderungen des DHB waren die Vereine allerdings von einem Abschluss des neu ausgehandelten Vertrags mit einer mehrjährigen Laufzeit ausgegangen und artikulierten Unverständnis und Misstrauen. Eventuellen Strömungen einzelner Landesverbände innerhalb des DHB, die eine Rückkehr der Vereine der Frauenbundesligen in den DHB verfolgen, wurde ein einstimmiges Votum zum Erhalt der Eigenständigkeit entgegengestellt. Einigkeit herrschte unterdessen in der gemeinsamen Aufgabe der Weltmeisterschaft 2017, für die der Ligavorsitzende Berndt Dugall als Organisationschef des DHB verantwortlich zeichnet. Neben einem intensiven Gedankenaustausch mit Bundestrainer Michael Biegler signalisierten die Vereine nicht nur sportlich ihre volle Unterstützung beim Ergreifen der sich daraus für den Handball der Frauen ergebenen Chancen. Laut Dugall beweist dieses Einvernehmen, dass die WM im eigenen Land als gemeinsame Aufgabe und gleichzeitig als Sprungbrett gesehen wird, den Frauenhandball im eigenen Land zu stärken. Quelle: handball-world