Die HSG Blomberg-Lippe II steht vor einem Neuaufbau

Der Drittligist setzt bei den Neuzugängen auf sieben eigene Nachwuchstalente. Mit einer Laufeinheit läutet Trainerin Barbara Hetmanek die letzte Phase der Vorbereitung ein Blomberg (ok). Während die Erstliga-Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe auf der Tribüne des Stadions auf ihren Einsatz warten, drehen die Drittliga-Handballerinnen noch ihre Runden. Die HSG II hat ihre letzte Vorbereitungsphase für die neue Saison begonnen. „Vor den Ferien haben wir schon fünf Wochen gearbeitet, und auch für die dreieinhalb-wöchige Pause haben die Spielerinnen Hausaufgaben mitbekommen“, sagt Trainerin Barbara Hetmanek. Sie und ihre Truppe stehen vor einem Neuaufbau (sieben Abgänge). „Ganz besonders in diesem Jahr. Wir haben eine unglaublich junge und damit auch unerfahrene Mannschaft“, erklärt Hetmanek. Alle „neuen“ Spielerinnen kommen aus dem B-Jugend-Jahrgang, der in der vergangenen Saison Deutscher Meister geworden ist. Dazu gehören Wiebke Wallbaum, Munia Smits, Lisa Richter, Miriam Völker, Louisa Rabeneick, Ndidi Agwunedu und Laura Sposato. Irgendwelche Platzierungen interessieren Barbara Hetmanek zunächst einmal nicht. Denn: „Wir wollen die jungen Akteure integrieren. Schließlich sind wir ein Ausbildungsbetrieb. Und die A-Jugend-Bundesliga beginnt ja schon am 11. September.“ Bis dahin gibt es bei der HSG Blomberg-Lippe II, immerhin Vizemeister der Ost-Staffel in der zurückliegenden Serie, eine intensive Vorbereitung. Das erste Testspiel steht am Samstag um 17 Uhr in Verl auf dem Programm. Es folgen Partien beim HSV Minden-Nord (Dienstag, 16. August, 19.30 Uhr) und gegen den HSV Hannover-Badenstedt (Dienstag, 23. August um 20 Uhr und am Freitag, 2, September, um 20 Uhr). Außerdem gibt es Turnier-Teilnahmen in Fritzlar (13. und 14. August), in Lahde (27. August) und bei der eigenen Veranstaltung am Sonntag, 28. August. An der Ulmenallee spielen ab 12.30 Uhr der TV Beyeröhde, der TV Oyten, der SC Alstertal-Langenhorn und die HSG II um den Sieg. Auf einen Favoriten für die Drittliga-Saison legt sich Barbara Hetmanek nicht fest. Sie sieht Makranstädt als „guten Aufsteiger“ oder Kirchhof als „stark besetzt“. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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