Category Archive: Spielberichte

  1. Gelungener Saisonauftakt für die weibliche D1-Jugendmannschaft der HSG Blomberg-Lippe gegen den VfL Schlangen

    Kommentare deaktiviert für Gelungener Saisonauftakt für die weibliche D1-Jugendmannschaft der HSG Blomberg-Lippe gegen den VfL Schlangen Am gestrigen Sonntag ging es für die weibliche D1-Jugendmannschaft im ersten Saisonsspiel zum VfL Schlangen. Bereits vor dem Spiel gab es eine Schrecksekunde für unsere Mädels: „ Die Trikots sind nicht da.“ Kurz gesagt, man mußte sich etwas einfallen lassen und lieh sich von Schlangen einen Trikotsatz aus. Dann konnte konnte das Spiel für unsere Mädels beginnen und sie stießen auf wenig Gegenwehr von Seiten Schlangens. Bereits nach ca.4 Minuten führten die HSG-Mädels mit6:0 und legten bis zur Pause weiter bis zum 22:0 nach. In Halbzeit 2 nahmen die Blomberger ein wenig das Tempo raus und da gelangen auch dem VFL Schlangen ein paar, wenn auch meist ungefährliche Torwürfe. Trotz des geringeren Tempos, ging es fast nur in eine Richtung auf das Tor des VfL Dieser hatte in der Halbzeitpause seine Torhüterin gewechselt, dennoch erhöhte sich das Ergebnis bis zum Schlußpfiff weiter auf 37:1 aus blomberger Sicht.
  2. Saisoneröffnung 2018/19

    Kommentare deaktiviert für Saisoneröffnung 2018/19 Hiermit laden wir alle Mannschaften, Eltern und Freunde der HSG Blomberg-Lippe recht herzlich am Freitag, den 31.08.2018, um 17.00 Uhr in die Sporthalle an der Ulmenallee in Blomberg zur diesjährigen HSG-Saisoneröffnung ein. Neben der Vorstellung der einzelnen Mannschaften,  dem Erstellen der neuen Mannschaftsfotos und  interssanten Informationen soll der zwanglose Austausch bei gekühltem Getränk und Gegrilltem zwischen Vereinsvertretern, Trainern und Eltern vor dem Saisonstart  2018/19 im Vordergrund stehen. Sport-Schager bietet auch wieder ein Sortiment an Hummel-Kleidungen zum Verkauf an. Die Tombola zur Verlosung der Bundesliga-Trikots aus der Saison 2017/18 ist wieder ein Bestandteil der Veranstaltung. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Ihre und eure HSG Blomberg/Lippe
  3. HSG Blomberg-Lippe richtet Schiedsrichter-Lehrgang des Handballkreises Lippe aus

    Kommentare deaktiviert für HSG Blomberg-Lippe richtet Schiedsrichter-Lehrgang des Handballkreises Lippe aus Die Schiedsrichtergewinnung ist auch im Handballkreis Lippe aufgrund des derzeitigen Schiedsrichtermangels  ein eminent wichtiges und akutes Thema. Die HSG Blomberg-Lippe hat sich ganz in den Dienst der Sache und des Handballkreises Lippe gestellt und an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils samstags und sonntags den Schiedsrichter-Lehrgang ausgerichtet. Verantwortlich für die Organisation bei der HSG war Schiedsrichterwart Michael Opitz, der bei der Durchführung ganz maßgeblich von seiner Ehefrau Britta und ihrem Team unterstützt wurde. Der Schiedsrichterwart des Handballkreises Lippe, Uwe Büker, freute sich über die rege Teilnahme von ca. 40 Schiedsrichteranwärterinnen und Schiedsrichteranwärtern, die er an den vier Tagen mit anschließender Abschlussprüfung in bewärter Manier intensiv in Theorie und Praxis schulte. Der HSG-Partner „Los Muchachos“ an der Barntruper Straße in Blomberg, der fußläufig von den Sporthallen an der Ulmenallee in wenigen Minuten zu erreichen ist, sorgte mit leckerem Mittagessen in angenehmer Atmosphäre für eine kleine Abwechslung zwischen den intensiven Lehrgangseinheiten und die gute Möglichkeit des Austauschs zwischen den Lehrgangsteilnehmern. Sehr erfreulich aus der Sicht der HSG Blomberg-Lippe ist, dass 13 Teilnehmer aus den Reihen der HSG am Lehrgang teilgenommen und diesen erfolgreich abgeschlossen haben. Dazu allen große Anerkennung und die herzlichen Glückwünsche des Vorstandes. Besonders großer Dank gilt Michael und Britta Opitz mit ihrem Team, die durch die aufwendige organisatorische Ausrichtung  des Schiedsrichterlehrgangs die Grundlage für Uwe Büker und sein Team geschaffen haben, weiter hart an der Ausbilung und Gewinnung neuer Schiedsrichter und an der sehr schwierigen Bewältigung des Schiedsrichtermangels im Handballkreis Lippe arbeiten zu können.  
  4. Die acht Vorrundengruppen der weiblichen Jugendbundesliga stehen fest

    Kommentare deaktiviert für Die acht Vorrundengruppen der weiblichen Jugendbundesliga stehen fest Titelverteidiger Leverkusen bekommt es in der ersten Phase mit Recklinghausen und Rödertal/Radeberg zu tunTitelverteidiger Leverkusen bekommt es in der ersten Phase mit Recklinghausen und Rödertal/Radeberg zu tun Acht Gruppen mit jeweils drei Mannschaften: Der Jugendspielausschuss des Deutschen Handballbundes (DHB) legte während der Zusammenkunft am Freitagabend in Kassel die Gruppeneinteilungen der Jugendbundesliga weiblich für die Saison 2018/2019 fest. Der Ausschuss tagte unter Vorsitz von Carsten Korte, Mitglied des Präsidiums des DHB, und im Beisein von Paul Specht, Vorstand Finanzen und Recht. Die Verantwortung für die Spielleitende Stelle übernimmt Stefan Ermentraut. Gruppe 1: HC Leipzig, TV Nellingen, HCD Gröbenzell Gruppe 2: SG BBM Bietigheim, wJSG Bad Soden/Schwalb/N., TuS Schutterwald Gruppe 3: TV Aldekerk, SG Kappelwindeck/Steinb., HSG Bensheim/Auerbach Gruppe 4: BV Borussia Dortmund, DJK SF Budenheim, TG Hörste Gruppe 5: HSG Blomberg-Lippe, SC Union Halle-Neustadt, HSG Marne/Brunsbüttel Gruppe 6: TSV Bayer 04 Leverkusen, PSV Recklinghausen, SG Rödertal/Radeberg Gruppe 7: Vfl Oldenburg, TSV Nord Harrislee, Rostocker HC Gruppe 8: Buxtehuder SV, Frankfurter HC, HSG Nienburg Quelle: Jörg Dembinski/www.handball-world.com
  • A-Mädels der HSG Blomberg-Lippe gewinnen Bronze bei den Deutschen Meisterschaften

    Kommentare deaktiviert für A-Mädels der HSG Blomberg-Lippe gewinnen Bronze bei den Deutschen Meisterschaften Die Teilnahme der weiblichen A-Jugend am Final Four um die Deutsche Meisterschaft ist  bereits ein sehr großer Erfolg. Natürlich ist es den HSG-Teams in den vergangenen Jahren sehr oft gelungen, bis in Deutschlands Spitze vorzustoßen. Aber die Final Four-Teilnahme muss Jahr für Jahr neu hart erarbeitet werden mit sehr viel Fleiß, konzentrierter Arbeit und Engagement der Trainer und der Spielerinnen gegen Konkurrenten aus Vereinen mit ebenfalls exzellenter Nachwuchsarbeit. Und in diesem Jahr stand im Viertelfinale der heißeste Anwärter auf den Titel des Deutschen Meisters, der HC Leipzig, als Gegner auf dem Parkett. Diese Hürde meisterten Nele Franz & Co. ohne Niederlage und zogen verdient ins Final Four ein. Im Final Four mit den vier besten deutschen Teams ist die Leistungsdichte so hoch, dass Kleinigkeiten, individuelle Entscheidungen und Spielsituationen und schon kleinste Unkonzentriertheiten den Ausschlag für Sieg und Niederlage geben können.
    Patricia Lazarevic setzt sich durch

    Patricia Lazarevic setzt sich durch

    Im Halbfinale trafen die Blombergerinnen auf das Team des TSV Bayer 04 Leverkusen, das ab der ersten Spielminute mit einer körperlich sehr präsenten Abwehr insbesondere gegen die HSG-Hauptwerferinnen Munia Smits und Nele Franz agierte. Dadurch wurde der HSG-Rückraum erheblich in seiner Entfaltung gestört. In dieser Situation übernahm Patricia Lazarevic Verantwortung, die der athletischen Abwehr der Leverkuserinnen durch hohes Tempo und gute Technik ein um’s andere Mal entwischte und mit sieben Treffern zur Haupttorschützin avancierte. Unterstützt durch die Anfeuerungen von der Bank und der Fans sowie der Eltern der Spielerinnen auf der Tribüne starteten die HSG-Mädels in der zweiten Spielhälfte trotz eines Rückstands von schon fünf Toren nochmals eine Aufholjagd, zeigten Moral und Charakter und ein riesengroßes Kämpferherz. Am Ende hatten nach diesem harten, echten Fight die Leverkusenerinnen mit 24:22 die Nase leicht vorn. Die Enttäuschung auf Blomberger Seite war verständlicherweise groß, aber es galt sofort den Fokus auf das Spiel am nächsten Tag um Platz 3 zu legen. Gegner war kein geringerer als das Team von  BV Borussia Dortmund, gespickt mit zahlreichen Nationalspielerinnen, das am Vortag gegen den Buxtehuder SV unerwartet hoch mit 23:31 unterlegen war und als Ziel und Motivation neben der Bronzemedaille auch Wiedergutmachung für das Halbfinale hatte.
    Beste Torschützin des Final Four: Munia Smits

    Beste Torschützin des Final Four: Munia Smits

    Es entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen, in dem allerdings kein Team mit mehr als 3 Toren davonziehen konnte, ohne dass das andere Team wieder nachzog. Gegen Ende der Partie war die Dramatik kaum noch zu überbieten. Als in der 54. Spielminute Munia Smits zum 25:22 einnetzte und die Dortmunderinnen einen 7-Meter vergaben, schienen die HSG-Mädels auf die Siegerstraße einzubiegen. Die Dortmunderinnen bäumten sich nochmals gegen die drohende Niederlage auf, konnten aber das Blatt nicht mehr wenden. Am Ende durften die HSG-Mädels mit ihren Trainern, ihren Eltern und den Fans eine verdiente Bronze-Medaille feiern. Sie bereiteten damit ihrem langjährigen und jetzt scheidenden Chefcoach André Fuhr in seinem letzten Spiel für die HSG Blomberg-Lippe ein sehr emotionales, seiner sehr erfolgreichen Nachwuchsarbeit bei der HSG angemessenes und würdiges und wohl denkbar schönstes Abschiedsgeschenk. Ein Jahr zurückversetzt fühlte man sich, als wie beim letztjährigen Final Four an gleicher Stelle ebenfalls in Buxtehude eine Blomberger Spielerin als beste Torschützin geehrt wurde. Nach Nele Franz im Jahr 2017 wurde in diesem Jahr Munia Smits ausgezeichnet. Und da schließt sich der Kreis. Denn beide Spielerinnen aus dem HSG-Handballinternat  wurden erst kürzlich mit einem Vertrag für das Bundesliga-Team der HSG Blomberg-Lippe ausgestattet. Das ist erfolgreiche Blomberger Nachwuchsarbeit mit dem Traumziel Bundesliga, die Träume auch wahr werden lässt.
  • C-Mädels der HSG Blomberg-Lippe qualifizieren sich für die Oberliga

    Kommentare deaktiviert für C-Mädels der HSG Blomberg-Lippe qualifizieren sich für die Oberliga
    Die weibliche C-Jugend der HSG Blomberg-Lippe

    Die weibliche C-Jugend der HSG Blomberg-Lippe

    Während am vergangenen Sonntag die weibliche A-Jugend erfolgreich um Bronze beim Final Four in Buxtehude spielte und kämpfte, fuhren auch die C-Mädels einen tollen Erfolg in der heimischen Sporthalle an der Ulmenallee ein. Bereits in der 1. Runde der Qualifikation zur Oberliga 18/19 gewannen die Schützlinge der HSG-Trainerin Carolin Emme souverän  alle Spiele des Turniers in Blomberg und qualfizierten sich dadurch direkt für die Oberliga in der bevorstehenden Saison 2018/19. Vier Spiele, vier Siege, Qualifikation geschafft! Herzlichen Glückwunsch und großes Kompliment! Eine grandiose Leistung des Teams, aber auch des Trainerinnenteams um HSG-Trainerin Carolin Emme, da sich die nach Ablauf der letzten Saison kürzlich neu zusammengestellte Mannschaft aus der Nelkenstadt erst zusammenfinden musste, um gegen die starken Gegner in den Qualifikationsspielen bestehen zu können. Trainerin Carolin Emme freute sich deshalb ganz besonders darüber, dass die Siege durch geschlossene Mannschaftsleistungen erzielt wurden und sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Die Spiele im Einzelnen: HSG Blomberg-Lippe vs. SV Teutonia Riemke 9:7 HSG Blomberg-Lippe vs. HSG Hüllhorst 15:5 HSG Blomberg-Lippe vs. SV Tecklenburger Land 10:3 HSG Blomberg-Lippe vs. Lüner SV 7:5 Für die HSG am Ball: Laureen Stork im Tor; Rabea Arold, Jeanne Breuer, Mariella Diekmann, Beyma Dogan, Sophie Hildebrandt, Lilli Kautza, Merle Koops, Fabienne Rieks, Mia Sophie Schäfer, Yella Wieking, und Marie Wolf.
  • Spielkommission der 3. Liga beschließt einstimmig die Staffeleinteilungen für 2018/19

    Kommentare deaktiviert für Spielkommission der 3. Liga beschließt einstimmig die Staffeleinteilungen für 2018/19 Im Rahmen ihrer Sitzung haben die Mitglieder der Spielkommission der 3. Liga am gestrigen Sonntag in Kassel die Staffeleinteilungen der Männer und Frauen für die Saison 2018/19 einstimmig beschlossen. Anhand der zugrunde gelegten Kriterien sei eine optimale Staffeleinteilung für die 3. Liga der Männer gelungen, erklärte der Vorsitzende der Spielkommission, zugleich Spielleiter der Männer, Michael Kulus. In der von den Vereinsvertretern maßgeblich mit erarbeiteten Staffeleinteilung sind nun so viele Lokalderbys bestmöglich berücksichtigt. Zudem haben es die Planer geschafft, einfache Fahrtstrecken von über 500 Kilometern zu vermeiden. Zu berücksichtigen war auch die immer größer werdende Anzahl an zweiten Mannschaften, was im Jahr der stattfindenden Weltmeisterschaft und der damit verbundenen Spielpause in den Bundesligen bedeutsam werden kann. Auch bei der Einteilung der 48 Frauen-Mannschaften waren die Mitglieder der Spielkommission erfolgreich, wie Spielleiter Horst Keppler verdeutlicht. Trotz „großer weißer Flächen” gelang es, mit Hilfe bestimmter Parameter bei der Zuteilung der Mannschaften auf die vier 12er-Staffeln, eine möglichst ausgeglichene Lastenverteilung zu erreichen. „Dass wir es vermutlich auch in diesem Jahr nicht allen 64 Männer- und 48 Frauen-Drittligisten zu hundert Prozent recht gemacht haben, ist uns durchaus bewusst. Gleichwohl haben wir versucht, die Lasten auf möglichst alle Vereine gleichmäßig zu verteilen”, resümierte Michael Kulus die vorgelegten Staffeleinteilungen für die neue Saison. Für die bisherige Vereinssprecherin, Mareike Schüllenbach, war es die zunächst letzte Drittliga-Staffeleinteilung, an der sie mitgewirkt hat. Ihr Verein PSV Recklinghausen ist in die Oberliga abgestiegen, womit sie aus der Spielkommission ausscheidet. Mareike Schüllenbach vertrat seit dem Start der 3. Liga in der Saison 2010/11 die Interessen der Frauenvereine. „Dies tat sie immer mit viel Fachkompetenz und großem Engagement. Dabei verschloss sie aber nie den Blick für das Ganze und mögliche Kompromisse”, so Michael Kulus in seinen kurzen Abschiedsworten. Staffeleinteilung Männer: Nord: TSV Burgdorf II, MTV Braunschweig, Handball Hannover Burgwedel, HSV Hannover, Eintracht Hildesheim, TV Altenholz, SV Mecklenburger Stiere, SG Flensburg-Handewitt II, HC Empor Rostock, DHK Flensborg, Oranienburger HC, 1. VfL Potsdam, Füchse Berlin II, HSG Ostsee N/G, SV Anhalt Bernburg, SC Magdeburg II Ost: HSG Wetzlar II Auf, HSG Rodgau Nieder-Roden, GSV Eintracht Baunatal, TV Gelnhausen, HSG Hanau, MSG Groß-Bieberau/Modau, SG Bruchköbel, SG Leipzig II, ThSV Eisenach, HG Oftersheim-Schwetzingen, TV Germania Großsachsen, SG Leutershausen, SG Nußloch, HSC 2000 Coburg II, HC Erlangen II, TV 1861 Erlangen Bruck Süd: SG Saarlouis, TSG Haßloch, TuS 04 Dansenberg, VT Zweibrücken-Saarpfalz, TSV Neuhausen/Filder, TSB Heilbronn-Horkheim, TV Willstätt, HC Oppenweiler Backnang, HBW Balingen-Weilstetten II, Rhein-Neckar Löwen II, SV Salamander Kornwestheim, TGS Pforzheim, VfL Pfullingen, HSG Konstanz, TV Sandweier, TuS Fürstenfeldbruck West: MTV Großenheidorn, SG Varel/Altjührden, Ahlener SG, SG Schalksmühle-Halver, TuS Spenge, TuS Volmetal, HSG Handball Lemgo II, SG Menden Sauerland Wölfe, HSG Bergische Panther, TSV GWD Minden II, Leichlinger TV, VfL Gummersbach II, Longericher SC, HSG Krefeld, SG Langenfeld, Northeimer SC Staffeleinteilung Frauen: Nord: HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen, TSV Wattenbek, SV Henstedt-Ulzburg, SC Alstertal-Langenhorn, HSG Jörl-DE Viöl, Buxtehuder SV II, Eintracht Hildesheim, HSG Hannover-Badenstedt, Frankfurter HC, SV GW Schwerin, MTV Altlandsberg, TSG Wismar Ost: SV Germania Fritzlar, FSG Ober Eschbach, HSG Weiterstadt, SG Kleenheim, TSG Eddersheim, Thüringer HC II, SC Markranstädt, HC Leipzig, HV Chemnitz, FSV Mainz 05 II, TSG Mainz-Bretzenheim, TSV Birkenau Süd: SG Kappelwindeck-Steinbach, TG 88 Pforzheim, SG BBM Bietigheim II, HSG Freiburg, SV Allensbach, TuS Metzingen II, TV Möglingen, TSG Ketsch II, HSG Würm-Mitte, HCD Gröbenzell, ESV Regensburg, TSV Haunstetten West: BV Garrel, VfL Oldenburg II, TV Oyten, BVB 09 Dortmund II, HSG Blomberg-Lippe, SG Menden Sauerland Wölfe, TSV Bonn rrh., 1. FC Köln, TSV Bayer Leverkusen II, HSV Solingen-Gräfrath, TV Aldekerk, TVE Netphen Quelle: Handballworld
  • Blomberg wirft alles in die Waagschale

    Kommentare deaktiviert für Blomberg wirft alles in die Waagschale Jugendhandball: Die HSG liegt im DM-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen schon mit fünf Toren zurück und läutet dann eine dramatische Schlussphase ein. Am Ende verliert sie mit 22:24. Nach einem 26:25 gegen Dortmund wird das Fuhr-Team Dritter Buxtehude. „Ich drücke Blomberg die Daumen. Wir müssen im Finale nicht immer gegen Leverkusen spielen.“ In der Pause des Halbfinalspiels um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen Handball-A-Jugend blickte der erfahrene Ordner des gastgebenden Buxtehuder SV gen Anzeigetafel und machte der HSG trotz eines 9:10 Mut. Doch nach einer dramatischen Schlussphase mussten sich die Lipperinnen dem Team von Bayer 04 wieder einmal geschlagen geben. Diesmal mit 22:24. So blieb der HSG Blomberg-Lippe das kleine Finale, in dem sie auf Borussia Dortmund traf. Hier warf sie erneut alles in die Waagschale und sicherte sich durch ein 26:25 (11:13) den dritten Platz. „Ein guter Abschluss – auch für mich persönlich“, meinte Trainer André Fuhr nach seinem letzten Spiel auf der HSG-Bank. Seine Truppe wirkte nach dem kräftezehrenden Halbfinale platt, kam aber zurück. Und mit „heißem Herzen“ (Fuhr) war der Gewinn der Bronzemedaille nach dem 26:23 (58.) durch einen Siebenmeter der torgefährlichen Munia Smits sicher. Deutscher Meister wurde nach einem 31:30 über den Buxtehuder SV der Blomberg-Bezwinger aus Leverkusen, nachdem in den beiden Jahren zuvor der BSV gewonnen hatte. Letztlich entschied das Siebenmeterwerfen über den neuen Titelträger. 22:22 hatte es nach 60 Minuten, 25:25 nach Verlängerung gestanden. Das Blomberger Halbfinale am Tag zuvor war auch gestern noch Gesprächsthema. Denn in einer zum Teil hart geführten Partie stand die HSG am Ende mit leeren Händen da, weil Bayer Leverkusen um „Nuancen besser und reifer“ (Fuhr) war. 60 Minuten prägten aggressive Deckungsreihen das Geschehen. Und mit der Spielweise beider Teams hatten die Unparteiischen Jennifer Eckert und Maria Ludwig so ihre Mühe. „Das Halbfinale einer Deutschen Meisterschaft ist kein Experimentierfeld für Schiedsrichter“, machte André Fuhr während der öffentlichen Pressekonferenz deutlich, was er von der Leistung hielt. Das wiederum rief Schiri-Beobachter Kay Holm auf den Plan, der mit dem Blomberger Coach über dessen Satz noch ein paar Minuten lang diskutierte. Klar ist, und das stellte auch Fuhr heraus, an der Niederlage waren nicht die Schiedsrichterinnen Schuld. Vielmehr taten sich seine Mädels – wie unter anderem Munia Smits (kein Tor im ersten Durchgang) – gegen die Bayer-Abwehr schwer oder spielten in der zweiten Hälfte häufig zu fehlerhaft. „Es war wie im vergangenen Jahr gegen Leverkusen: ein echter Fight. Bei der doppelten Deckung gegen mich und gegen Munia haben wir zu hektisch gespielt. Wir wussten nicht, was wir mit dem Ball machen sollten“, zeigte sich Nele Franz selbstkritisch. Die „Jungelfen“ ließen sich auch durch die Blomberger Aufholjagd (12:17 nach 38 Minuten, 20:23 nach 54 Minuten, 22:23 nach 58 Minuten) nicht beirren. „Wir haben es geschafft, die Verantwortung zu verteilen“, hatte Bayer-Trainerin Kerstin Reckenthäler ausgemacht. So sorgte Mareike Thomaier mit ihrem fünften Tor für das 24:22 und damit für die Entscheidung. André Fuhr stellte derweil den Teamgeist seiner Truppe heraus: „Das Potenzial bei Leverkusen ist ein bisschen höher gewesen. Doch wir haben ein riesengroßes Herz gezeigt: viel versucht, alles gegeben, taktiert und gekämpft.“ Die Aufstellungen und die Torschützen DM-Halbfinale, HSG Blomberg-Lippe – Bayer 04 Leverkusen 22:24 (9:10)HSG Blomberg-Lippe: Rabeneick, David; Wenzel (1), Lazarevic (7), Zöllmann, Harder, Wallbaum, Smits (4), Reiche, Agwunedu (4), Müller (1), Franz (5/2), Ruwe, van Wingerden.Bayer 04 Leverkusen: Hergarten, Fahnenbruck; Killmer (2), Holste (3), Schneiders (1), Souza (5), Kämpf (2), Cormann (1), Thomaier (5/1), Polsz (1), Lott (4), Rode, Berger, Gruner, Müller, Hinkelmann. Spiel um Platz 3, HSG Blomberg-Lippe – Borussia Dortmund 26:25 (11:13)HSG Blomberg-Lippe: Rabeneick, David; Wenzel , Lazarevic, Zöllmann, Harder, Wallbaum (1), Smits (15/6), Reiche (2), Ag?wunedu (2), Müller, Franz (6), Ruwe, van Wingerden.Borussia Dortmund: Longo, Meissner; Michalczik (6/2), Hausherr (2), Hafner, Kockel (1), Patru, Wulf (2), Fege, Kamp (1), Willing (2), Kriese (6/1), Filmar, Brandt (5). SPLITTER Total fokussiert Ohne Probleme verlief für die HSG die Fahrt nach Stade, wo die dortige Jugendherberge als Unterkunft diente. Um 18.15 Uhr hatte der Tross am Freitag eingecheckt, danach ging es in eine Pizzeria, um 22 Uhr war Bettruhe. „Die Mädels waren eben fokussiert auf das Final Four“, berichtete Betreuer Hartmut Ehlert. Total allein Das erste Halbfinalspiel zwischen dem Buxtehuder SV und Borussia Dortmund entschied der Titelverteidiger aus Niedersachsen mit 31:23 (15:10) für sich. Aus dem Blomberger Lager war allein Trainer André Fuhr Augenzeuge der Partie. Total interessiert Auch mit 90 wohnt er gern den Handballspielen in der Halle Nord bei: Hein Gütersloh. Richtig: Die ostwestfälische Stadt trägt das Gründungsmitglied des Buxtehuder SV im Namen. Seine Vorfahren haben vor mehr als 300 Jahren aus Gütersloh den Weg in die Hansestadt gefunden, ist in den Vereinsnachrichten zu lesen. 1951 steigerte Gütersloh den Vereinsrekord über 100 Meter auf 11,4 Sekunden. Und wie sieht er den Wechsel des einst beim BSV tätigen Trainers Steffen Birkner nach Blomberg? „Das ist ein guter Mann“, meinte Hein Gütersloh im LZ-Gespräch. Total kreativ Die Unterstützung im Fan-Block war groß. Die Blomberger waren in ihren blauen Shirts gut zu erkennen, und auch ein großes Plakat machte auf die HSG aufmerksam. Gestaltet wurde es von den Spielerinnen, den Trainern und Betreuern. (ok) Aus Buxtehude berichtet Oliver König Quelle: Lippische Landes-Zeitung
  • U19-DM: Blomberg sichert sich erneut Platz drei

    Kommentare deaktiviert für U19-DM: Blomberg sichert sich erneut Platz drei
    Die HSG Blomberg-Lippe beendet, wie schon im vergangenen Jahr, das Final Four um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft auf Platz 3. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie überragte auf Blomberger Seite Munia Smits, die in der kommenden Saison – wie auch Nele Franz – im Bundesligakader der HSG zu sehen sein wird. Die 18-Jährige erzielte 15 Treffer und hatte gemeinsam mit einer gut aufgelegten Keeperin Vivien Chantal David maßgeblichen Anteil am 26:25 (11:13)-Erfolg der HSG Blomberg-Lippe über Borussia Dortmund. Die A-Jugend der Schwarz-Gelben nahm zum ersten Mal an einem Endturnier um die Deutsche Meisterschaft teil.
    Als der Schlusspfiff der Schiedsrichterinnen Jennifer Eckert und Maria Ludwig ertönte, lagen sich die Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe vor Freude in den Armen. Die Mädels von Borussia Dortmund konnten ihre Enttäuschung nicht verbergen und ließen den Tränen freien Lauf. Das Team aus Ostwestfalen setzte sich mit 26:25 (11:13) denkbar knapp . aber aufgrund einer starken zweiten Halbzeit letztlich auch verdient . durch. Überragende Spielerin war Munia Smith. Die 18-Jährige erzielte 15 Treffer, davon sechs per Siebenmeter. Zudem zählte auch Blombergs Keeperin Vivien Chantal David zu den Gewinnerinnen. Im zweiten Durchgang brachte die Spielerin mit der Nummer 12 die Dortmunder Angreiferinnen phasenweise zur Verzweifelung, sie nagelte ihren Kasten förmlich zu. Im ersten Durchgang egalisierten sich beide Mannschaften, denen anzumerken war, dass man such das kleine Finale unbedingt für sich entscheiden wollte. Zwar enteilten die Schwarz-Gelben kurzfristig mit 7:4 (13. Minute), doch die Blombergerinnen ließen sich nicht abschütteln und verkürzten vier Minuten später zum 7:8. Erst kurz vor der Pause setzte sich Dortmund noch einmal mit zwei Treffern zur 13:11-Halbzeitführung ab. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit konnte die HSG Blomberg-Lippe den Rückstand aufholen und zum 18:18 in der 40. Minute ausgleichen. Wenig später sorgte U20-Nationalspielerin Nele Franz vom Siebenmeterpunkt für die erste Führung ihrer Mannschaft im Spiel um Platz 3 – sie traf zum 19:18. Munia Smits traf nun nach Belieben, zudem lief nun auch Keeperin Vivien Chantal David zur Höchstform auf. So setzte sich die HSG beim Spielstand von 22:22 (48. Minute) innerhalb von sechs Minuten auf 25:22 (54. Minute) ab. Doch die Fuhr-Truppe ließ in der Schlussphase beste Chancen ungenutzt, machte den Sack nicht frühzeitig zu. Die zum Drittligisten HSV Solingen-Gräfrath wechselnde Vanessa Brandt und Malina Marie Michalczik verkürzten noch einmal auf 25:26 – doch mehr war für die Schwarz-Gelben an diesem Tag nicht drin. „Wir wollten noch einmal alles geben. Und wir haben das heute als Mannschaft gut gemacht“, sagte Munia Smits im Interview mit Sportdeutschland.TV. „Für Andre Fuhr war der Sieg im Spiel um Platz 3 das perfekte Abschiedsgeschenk.“ Quelle: handball-world