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  1. „Die Auszeichnung macht uns stolz“: HBF-Vereine freuen sich über Jugendzertifikat

    Kommentare deaktiviert für „Die Auszeichnung macht uns stolz“: HBF-Vereine freuen sich über Jugendzertifikat Wenige Tage nach der Weltmeisterschaft in Deutschland verlieh die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) zum zweiten Mal das Jugendzertifikat. „Das Jugendzertifikat, angelehnt an das Vorbild der DKB Handball-Bundesliga, ist ein wichtiger Baustein, um die Qualität im Handball der Frauen in Deutschland weiter zu steigern“, sagt Christoph Wendt, Leiter der HBF-Geschäftsstelle. Die Freude bei den ausgezeichneten Vereinen war entsprechend groß. Aus der Nachwuchsarbeit von Bayer Leverkusen gingen zahlreiche Bundesligaspielerinnen, wie zum Beispiel Anna Seidel, Vanessa Fehr, Kim Braun, Mia Zschocke oder Amelie Berger hervor; zudem wurde die A-Jugend dreimal in Folge Deutscher Meister. „Dass wir zum zweiten Mal das Jugendzertifikat von der Handball-Bundesliga Frauen verliehen bekommen, freut uns ungemein“, sagte Renate Wolf, Geschäftsführerin und Cheftrainerin des TSV Bayer 04 Leverkusen. „Das Jugendzertifikat ist eine weitere Auszeichnung für unsere Jugendarbeit.“ Auch bei der HSG Blomberg-Lippe war die Freude groß. HSG-Cheftrainer und Sportdirektor André Fuhr erklärte: „Das Jugendzertifikat ohne jegliche Auflagen zu erhalten ist natürlich immer eine tolle Auszeichnung unserer kontinuierlichen Arbeit in diesem Bereich. Dementsprechend stolz sind wir. Andererseits sehen wir es bei der HSG auch als unsere Pflicht an. Der Erhalt der Auszeichnung ist jedoch alles andere als selbstverständlich, lediglich acht der 14 Erstligisten und vier der 15 Zweitligisten haben die Anforderungen für das Jugendzertifikat erfüllt. Unser Dank geht deshalb in erster Linie an unsere Trainer, Betreuer und Helfer, die mit ihrer tollen Arbeit dazu beitragen haben.“ Die SG BBM Bietigheim darf sich ebenfalls mit dem ligaübergreifenden Gütesiegel für ausgezeichnete Jugendarbeit schmücken – sehr zur Freude von Sportdirektor Gerit Winnen: „Die Auszeichnung macht uns stolz. Wir nehmen dies aber nicht nur als Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch als Ansporn uns in den kommenden Jahren stetig weiterzuentwickeln. Danke an alle im Club, die diese Auszeichnung möglich gemacht haben.“ Der VfL Oldenburg konnte ebenfalls erneut alle Bedingungen erfüllen und somit im zweiten Jahr in Folge das Zertifikat erlangen. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung, die uns in unserem Weg, verstärkt auf die eigene Jugendarbeit zu setzen, bestätigt“, zeigt sich Geschäftsführer Peter Görgen erfreut. „Mit Jane Martens und Ann-Kristin Roller haben zwei Talente in dieser Saison den Sprung in das Bundesligateam geschafft, weitere Spielerinnen sind bereits im Blickfeld. Die Erteilung des Zertifikats honoriert auch den unermüdlichen Einsatz aller Trainerinnen und Trainer beim VfL, von den Minis bis zum Bundesligateam.“ Auf einen Blick: Folgende Vereine haben von der Handball-Bundesliga Frauen (HBF) das Jugendzertifikat für die Spielzeit 2017/2018 verliehen bekommen: 1. Bundesliga: SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, TSV Bayer 04 Leverkusen, VfL Oldenburg, HC Rödertal, Thüringer HC 2. Bundesliga: Füchse Berlin, SV Werder Bremen, HSG Hannover-Badenstedt, SG H2Ku Herrenberg Quelle: www.handball-world.com
  2. Anne Hölscher neue Internatsleiterin der HSG Blomberg-Lippe

    Kommentare deaktiviert für Anne Hölscher neue Internatsleiterin der HSG Blomberg-Lippe Die Gespräche der HSG Blomberg-Lippe zur Neubesetzung der vakanten Stelle der Internatsleitung waren erfolgreich. Anne Hölscher (32) ist ab sofort neue Internatsleiterin und beerbt somit Barbara Hetmanek, welche die Position seit 2013 innehatte. Nachdem die HSG Anfang Dezember die Zusammenarbeit mit Hetmanek in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig beendete, übernahm in den vergangenen Wochen interimsweise HSG-Vorstandsmitglied Anne Warneke-Theobald die Leitung des Internats. Nun konnte die HSG mit Anne Hölscher Einigkeit erzielen. Die hauptberufliche Lehrerin des Gymnasiums Barntrup agierte schon in den letzten anderthalb Jahren in den Reihen des Vereins. Als Jugendtrainerin und Organisatorin zahlreicher Veranstaltungen rund um den Handball machte sich Hölscher bei der HSG Blomberg-Lippe schnell einen Namen. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Sportliche Leiter der HSG, André Fuhr: „Wir freuen uns sehr, eine gute Lösung für die Nachfolge von Barbara Hetmanek gefunden zu haben. Anne erfüllt als Pädagogin und Handballerin das Anforderungsprofil zu einhundert Prozent und ist dem Verein zudem eng verbunden. In den letzten Jahren haben wir sie als akribische und zuverlässige Mitarbeiterin mit vielen guten Ideen kennen und schätzen gelernt. Deswegen bin ich froh, mit Anne zusammen in Zukunft noch mehr neue Impulse setzen zu können.“ Auch die neue Leiterin des Internats blickt dem künftigen Aufgabenbereich mit Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr, dass die HSG mir nach eineinhalb Jahren im Verein das Vertrauen ausspricht und die Möglichkeit gibt, diese wichtige Position auszufüllen.“ Als Internatsleiterin wolle sie in Zukunft vor allem dafür sorgen, dass die jungen Handballtalente „sich wohlfühlen und den Spagat zwischen Schule und Leistungssport optimal bewerkstelligen“, so Hölscher. Ihr Ziel sei es, dass die Internatsbewohnerinnen am Ende „zufrieden auf eine erfolgreiche Zeit zurückschauen und sich rückblickend wieder für die HSG entscheiden würden.“
  3. Die HSG Blomberg-Lippe und Barbara Hetmanek gehen zukünftig getrennte Wege

    Kommentare deaktiviert für Die HSG Blomberg-Lippe und Barbara Hetmanek gehen zukünftig getrennte Wege Die 29jährige A-Lizenz-Inhaberin, die seit 2013 bei der HSG als Leiterin des Internats sowie als Trainerin der II. Mannschaft (3. Liga West) agiert, scheidet Ende November aus. Beide Seiten einigten sich im beiderseitigen Einvernehmen auf ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit. Ihr Vertrag lief ursprünglich bis 30. Juni 2019. Die Aufgaben in der Internatsleitung werden interimsweise von HSG-Vorstandsmitglied Anne Warneke-Theobald übernommen, unterstützt durch das bewährte und erfahrene Betreuerteam. Es werden derzeit Gespräche über die Neubesetzung der Internatsleitung geführt, sodass zeitnah eine neue Nachfolge präsentiert werden kann. Als Trainer für die Bundesliga-Reserve wird der aktuelle B-Jugendtrainer Björn Piontek die Aufgaben von Barbara Hetmanek übernehmen: „Björn trägt die HSG im Herzen. Er war sofort bereit zu helfen, kennt die meisten Spielerinnen bereits aus der B-Jugendzeit, in der sie gemeinsam Deutscher Meister geworden sind. Es wird einen nahtlosen Übergang geben. Ich bin sicher, wir werden in dieser Konstellation das Team auffangen, erfolgreich weiter arbeiten und unsere Ziele erreichen“, so Cheftrainer und Sportdirektor André Fuhr. Der Aufgabenwechsel für Björn Piontek gilt zunächst bis Ende der Saison 2017/18, sein HSG-Vertrag hat eine Laufzeit bis 30. Juni 2019. Für die Trainerposition bei der B-Jugend verhandeln die HSG-Verantwortlichen derzeit mit verschiedenen Kandidaten. Hier wird in Kürze die neue Lösung auf der Trainerbank präsentiert. Barbara Hetmanek: „Die Entscheidung, die HSG zu verlassen, ist mir sicherlich nicht leicht gefallen. Nach intensiver Überlegung bin ich allerdings zu dem Entschluss gekommen, die Verantwortlichen darum zu bitten, mich von meinen HSG-Aufgaben zu entbinden. Ich bin sehr dankbar für die Chance, bei der HSG bereits in jungen Jahren viel Verantwortung getragen haben zu dürfen. Die vergangenen gut vier Jahre waren sehr lehrreich und ich habe eine Vielzahl an Erfahrungen gesammelt. In den letzten Wochen ist in mir jedoch der Wunsch gereift, mich aus persönlichen Gründen für die Zukunft neu zu orientieren.“ Cheftrainer und Sportdirektor André Fuhr bedauert den Abschied von Barbara Hetmanek: „Babs hat nach ihrem frühen Wechsel vom Spielfeld auf die Trainerebene in den vergangenen Jahren gute Arbeit für den Verein geleistet, Impulse gesetzt und ihren Anteil an den kontinuierlichen Erfolgen der herausragenden HSG-Nachwuchsarbeit gehabt. Wir danken ihr für ihren Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute! Ihr Ausscheiden zum jetzigen Zeitpunkt ist natürlich eine große Herausforderung, die wir aber mit vereinten Kräften meistern werden.“ Die HSG bedankt sich bei Barbara Hetmanek für die geleisteten Dienste und wünscht ihr privat und beruflich alles Gute.
  4. Die HSG Blomberg-Lippe erhält „das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ von DOSB und Commerzbank

    Kommentare deaktiviert für Die HSG Blomberg-Lippe erhält „das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ von DOSB und Commerzbank Die Jury des „Grünen Bandes“ hat die HSG Blomberg-Lippe mit dem bedeutendsten Nachwuchsleistungssport-Preis in Deutschland ausgezeichnet. Die Bewertungskriterien für die Auszeichnung mit dem „Grünen Band“ ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssport-Konzept 2020 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und schließen unter anderem die Zusammenarbeit mit Schulen, Landessportbünden/Landesssportverbänden oder Spitzenverbänden sowie weitere Aspekte der Leistungsförderung mit ein. Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie von 5.000,00 EUR verbunden. Seit 1986 fördern die Commerzbank AG und der Deutsche Olympische Sportbund über die Initiative „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ Kinder und Jugendliche. „Das Grüne Band“ honoriert konsequente Nachwuchsarbeit im Leistungssport, unabhängig von der Vereinsgröße oder der Popularität der Sportart. Die Jury prämiert jährlich 50 Vereine oder Vereinsabteilungen aus den förderungswürdigen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes. Voraussetzung für die Vereine ist, dass sie aktive Talentsuche und -förderung von Jugendlichen sowie aktive Dopingprävention betreiben. Die HSG Blomberg-Lippe hat damit nach 2000 und 2011 bereits zum dritten Mal die hohen Anforderungen erfüllt, die an die Verleihung dieser Auszeichnung gebunden sind. Das zeigt mehr als deutlich, dass Kontinuität und Nachhaltigkeit sowie höchste Standards in der Nachwuchsförderung in der HSG mit Leben erfüllt werden. Dabei geht es nicht nur um die sportliche Ausbildung der Jugendlichen, sondern auch um deren Persönlichkeitsentwicklung. Das HSG-Handballinternat als Leuchtturmprojekt hat zudem auf den Gebieten der optimalen schulischen Ausbildung unter Leistungssportgesichtspunkten, der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung mit der Planung und Gestaltung von dualen Karrieren deutschlandweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt. Die Talentsichtung und –förderung bei der HSG Blomberg-Lippe beginnt bereits im Kindesalter in Sportgruppen der Kindertagesstätten und Grundschulen, die durch HSG-Trainer/innen geleitet werden. Aus der Breite dieser Basisarbeit führt die HSG mit ihrem jahrelang gelebten und immer wieder erweiterten und verfeinerten Nachwuchsförderkonzept getreu ihrem Motto „Von den Minis bis zur Bundesliga“ Jugendliche bis auf höchstes Niveau, was sich letztendlich auch in Meisterschaften und Berufungen in die Nationalmannschaftskader aller Altersklassen niederschlägt. Ein augenscheinliches Beispiel dafür ist der Umstand, dass die Jugendmannschaften der HSG Blomberg-Lippe schon fast zu jährlichen Abonnenten bei den Final-Four-Turnieren um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-und B-Jugend geworden sind. Alles andere als eine Selbstverständlichkeit, weil diese Teilnahmen Jahr für Jahr aufgrund einer natürlich großen sportlichen Konkurrenz  an Deutschlands Spitze neu und hart erarbeitet werden muss. Die Nachwuchsarbeit bei der HSG Blomberg-Lippe ist eng verbunden mit dem Namen von Chefcoach und Sportdirektor André Fuhr, der mittlerweile im 16. Jahr für das HSG-Konstrukt verantwortlich zeichnet, wie kein anderer zusammen mit seinem Trainerstab für die Kontinuität und Nachhaltigkeit seines Konzeptes steht und dieses Tag für Tag mit Leben erfüllt. Sichtbares Zeichen des Erfolges der Nachwuchsförderung aus der Breite sind in der Spitze ein blutjunges Bundesligateam und das hochtalentierte Nachwuchsteam in der 3.Liga, in dem die Talente an die Bundesliga herangeführt werden. André Fuhr zur Verleihung des „Grünen Bandes“ an die HSG Blomberg-Lippe: „Ich freue mich über diese wertvolle Auszeichnung, die gleichzeitig Lohn und Ansporn für das gesamte HSG-Team, mit allen Aktiven, Trainern, Betreuern, Helfern und Unterstützern  ist. Der erneute Gewinn ist Zeichen von großer Nachhaltigkeit und Kontinuität, über fast zwei Jahrzehnte. Darauf dürfen wir ganz sicher besonders stolz sein.“
  5. Herzlich willkommen, Emma!

    Kommentare deaktiviert für Herzlich willkommen, Emma! Emma Hertha steht als weiterer Neuzugang für das HSG-Handballinternat fest
    Im Portrait: Emma Hertha

    Im Portrait: Emma Hertha

    Emma Hertha wurde am 23.10.2002 in Kassel geboren und wohnt in Claden im Landkreis Kassel. Bisher hat sie die Sportklasse der Ahnatal-Schule-Vellmar besucht und wird zu Beginn des folgenden Schuljahres verbunden mit dem Einzug ins HSG-Internat zum Hermann-Vöchting-Gymnasium in Blomberg wechseln. Emma spielt seit 8 Jahren Handball. Sie ist Linkshänderin und fühlt sich auf der Spielposition im rechten Rückraum, aber auch auf Rechtsaußen sehr wohl. In der C-Jugend wurde sie mit ihrem Heimatverein TSV Jahn Calden  Meister der Oberliga Hessen. Nach der Bezirksauswahl Kassel/Waldeck spielt sie seit 3 Jahren auch im Kader der Hessenauswahl für den Jahrgang 2002 und konnte dort Erfahrungen in diversen Ländervergleichen sammeln. Parallel dazu spielt sie seit einem Jahr auch in der Hessenauswahl des Jahrgangs 2001.
    Emma Hertha in Aktion

    Emma Hertha in Aktion

    Im März 2017 nahm Emma erfolgreich an einer DHB-Sichtung teil, wo sie sogar in das Allstar-Team berufen wurde. Danach wurde sie zu zwei DHB-Lehrgängen eingeladen. Emma freut sich sehr auf ihren neuen Verein, die neuen Mitspielerinnen und ihr neues Leben mit den Menschen in Blomberg. Ihre Ziele sind in erster Linie ein gutes Abitur, weitere Erfolge beim DHB und natürlich die Handball Bundesliga. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gern mit ihrem Hund und verbringt Zeit mit ihrer Familie und mit Freunden.   Auf bald, Emma! Wir freuen uns auf Dich!
  6. Empfang bei der Stadt Blomberg für die HSG-A-Mädels

    Kommentare deaktiviert für Empfang bei der Stadt Blomberg für die HSG-A-Mädels Team der weiblichen HSG-A-Jugend trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein Anläßlich der Bronzemedaille der A-Mädels der HSG Blomberg-Lippe bei der Deutschen Meisterschaft lud Bürgermeister Klaus Geise die Mannschaft zu einem Empfang im Rathaus ein. In seiner Ansprache würdigte das Blomberger Stadtoberhaupt die Spitzenleistung des Teams im Final Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft und während der gesamten Serie. Er freute sich, dass am Ende einer langen Saison ein Sieg steht. Insbesondere lobte er die Moral und den Charakter des Teams, das nach der bitteren und knappen Niederlage im Halbfinale gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen nur einen Tag später im Spiel um Platz 3 wieder den Faden aufgenommen hatte und einen verdienten und deutlichen Sieg gegen den VfL Oldenburg einfahren konnte. Er bedankte sich für den sportlichen Erfolg und die damit verbundene sehr gute Außendarstellung der Stadt Blomberg, die durch den erfolgsorientierten, aber sehr sympathischen Auftritt der Mannschaft noch verstärkt wurde. Bürgermeister Klaus Geise wies ganz besonders auf den Erfolg im Teamsport als gemeinschaftliches Erlebnis und die damit verbundene besondere soziale Komponente des Mannschaftssports hin. HSG-Chefcoach André Fuhr ließ das Final Four nochmals Revue passieren und stellte die Schwierigkeit der Fokussierung auf das Spiel um Platz 3 nach der knappen Niederlage im Halbfinale dar, die seine Spielerinnen gut gemeistert haben und dann auch in der zweiten Partie eine gute Leistung abrufen konnten. Aus seinem Team werden nunmehr 5 Spielerinnen ausscheiden, für die Spielerinnen aus der B-Jugend aufrücken werden, so dass dem HSG-Trainer für die nächste Saison wieder ein gutes und schlagkräftiges Team zur Verfügung stehen wird. Bürgermeister Klaus Geise dankte ausdrücklich auch dem Trainer- und Betreuerteam sowie dem HSG-Umfeld, die durch ihr Engagement in vielen Teilbereichen ihren Beitrag zu den HSG-Erfolgen leisten. Als Verteter der Stadtsparkasse Blomberg gratulierte Daniel Vorschepoth dem HSG-Team zu dem tollen Erfolg und überreichte dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins der HSG Blomberg-Lippe, Ralf Dawitz, ein Geldpräsent für die Weiterführung der erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Blomberg fand der Empfang dann seinen Abschluss.  
  7. Fuhr-Mädels sind Deutschlands drittbestes Team

    Kommentare deaktiviert für Fuhr-Mädels sind Deutschlands drittbestes Team HSG Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg 35:27 (13:13)
    Der HSG-Jubelkreis nach dem Schlusspfiff

    Der HSG-Jubelkreis nach dem Schlusspfiff

    Beim Final Four um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend hat die Mannschaft der HSG Blomberg-Lippe einen Tag nach dem hart umkämpften und kräftezehrenden Halbfinalspiel gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen nochmals eindrucksvoll Moral und Charakter gezeigt. Nach der eindeutigen Halbfinalniederlage gegen den Buxtehuder SV war der Gegner VfL Oldenburg selbstverständlich auf Wiedergutmachung aus und wollte mit einer guten Leistung aus dem Turnier gehen. Dementsprechend traten die Oldenburgerinnen auf, riefen ihren Stärken ab und machten es den HSG-Mädels sehr schwer, in ihren Rhythmus zu kommen. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich kein Team zunächst mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. Bei Blomberger Führungen zogen die Oldenburgerinnen immer wieder nach und glichen aus. Bei einem Spielstand von 13:13 wurden dann die Seiten gewechselt.
    Das Team vor dem HSG-Fanblock

    Das Team vor dem HSG-Fanblock

    Die Pausenansprache von HSG-Chefcoach André Fuhr zeigte offensichtlich Wirkung. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte war Nele Franz endgültig nicht mehr zu halten und erzielte drei Tore in Folge ohne Gegentor zum Spielstand von 16:13.  Damit gewannen die Blombergerinnen mehr und mehr Sicherheit. Natürlich stemmten sich die Oldenburgerinnen dagegen und verkürzten zwischenzeitlich den Vorsprung. Aber die Führung gaben die Nelkenstädterinnen vor der tollen und stimmungsvollen Kulisse der Halle Nord in Buxtehude und getragen von ca. 70 mitgereisten, treuen HSG-Fans und den Eltern der Spielerinnen bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab, sondern bauten sie kontinuierlich noch aus. Die Spielerinnen auf dem Feld wurden während des gesamten Spiels nicht nur durch die Blomberger Anhänger, sondern auch von der gesamten Blomberger Bank angefeuert. Das gesamte HSG-Team lieferte angesichts des Kampf- und Nervenspiels vom Vortag damit eine Energieleistung ab, die ihresgleichen sucht, und durfte damit als verdienter Sieger das Parkett verlassen.
    Nele Franz

    Nele Franz

    HSG-Chefcoach André Fuhr brachte es in der anschließenden Pressekonferenz auf den Punkt und sprach seinem Team ein ganz großes Kompliment aus: „Das schwere Spiel gegen Leverkusen vom Vortag mit dem dramatischen Ausgang steckte meinen Spielerinnen verständlicherweise noch in den Knochen und in den Köpfen. Sie haben mit der guten Leistung gegen starke Oldenburgerinnen gezeigt, dass sie ein ganz großes Herz haben.“ Später bei der Siegerehrung nahm das HSG-Team zurecht mit Stolz und großer Freude die Bronzemedaille in Empfang. Nele Franz wurde zudem als beste Torschützin des Turniers geehrt. Die HSG Blomberg-Lippe spielte mit: Louisa Rabeneick und Lisa Picherer im Tor; Nele Wenzel, Patricia Lazarevic (1), Marlen Wills (2), Munia Smits (3), Cara Reiche, Laura Sposato, Lisa Richter, Aaricia Smits (1/1), Lia Diekmann (8/1), Ndidi Agwunedu (3), Nele Franz (17/6), Wiebke Wallbaum.  
  8. Die HSG-A-Mädels unterliegen knapp im Halbfinale des Final Four

    Kommentare deaktiviert für Die HSG-A-Mädels unterliegen knapp im Halbfinale des Final Four  HSG Blomberg-Lippe – TSV Bayer 04 Leverkusen 24:27 (10:11) Im Final Four-Turnier um die Deutsche Meisterschaft mussten sich die Schützlinge um Chefcaoch André Fuhr in einem spannenden und packenden Spiel auf Augenhöhe den Leverkusenerinnen geschlagen geben, zu deren Gunsten die Partie erst gegen Ende der Spielzeit kippte.
    Lia Diekmann erzielte acht Treffer

    Lia Diekmann erzielte acht Treffer

    Zuvor wechselten die Führungen, wobei kein Team zunächst mehr als 2 Tore Vorsprung herauswerfen konnte. Immer wieder spielte und kämpfte sich die andere Mannschaft heran. Beide Halbfinalisten warteten mit hoher Dynamik auf und kämpften um jeden Ball. Erst als nach dem Führungstor von Lia Diekmann zum 22:21 in der 54. Spielminute den Leverkusenerinnen bis zur 58. Spielminute 3 Treffer ohne Blomberger Gegentor gelangen, schien wegen der ablaufenden Spielzeit eine Vorentscheidung gefallen. Die Nelkenstädterinnen stemmten sich mit zwei Toren von Nele Franz noch einmal vehement dagegen, konnten aber in der verbleibenden Spielzeit trotz großer Moral das Blatt nicht mehr wenden. Die HSG Blomberg-Lippe spielte mit: Louisa Rabeneick und Lisa Picherer im Tor; Nele Wenzel, Patricia Lazarevic (1), Marlen Wills (3), Munia Smits (3), Cara Reiche, Laura Sposato, Lisa Richter, Aaricia Smits (2/2), Lia Diekmann (8/1), Ndidi Agwunedu (1), Nele Franz (6/4), Wiebke Wallbaum. Nach dem Abpfiff war auf Blomberger Seite die Enttäuschung nach diesem Spielverlauf verständlicherweise zunächst groß. Sie wich aber dann sehr schnell der Fokussierung auf das Spiel am morgigen Sonntag um Platz 3 gegen den VfL Oldenburg, der im ersten Halbfinalspiel dem Buxtehuder SV mit 18:36 (7:19) unterlegen war. Mit Sicherheit werden die Blomberger Mädels nochmals alles daran setzen und alles in die Waagschale werfen, um mit Edelmetall die Heimreise anzutreten. Das Spiel um Platz 3 wird um 12.30 Uhr angepfiffen. Das Finale folgt dann um 15.00 Uhr.
  9. Herzlich willkommen, Vivien!

    Kommentare deaktiviert für Herzlich willkommen, Vivien! Weiterer Neuzugang im HSG-Handballinternat: Vivien David
    Vivien David im Portrait

    Vivien David im Portrait

    Vivien, genannt „Vivi“,  David wurde am 06.06.2001 in Bielefeld geboren und wohnt in Augustdorf. Sie ist Torhüterin und spielte Handball bei der HSG Augustdorf/Hövelhof und dem TuS Brake, ehe sie zur Saison 2016/2017 zur HSG Blomberg-Lippe wechselte. Bereits mit der E-Jugend der HSG Augustdorf/Hövelhof wurde sie Kreismeister und  Pokal-Sieger. Beim TuS Brake errang sie in der C-Jugend und mit der HSG Blomberg-Lippe in der B-Jugend jeweils die Oberliga-Meisterschaft. Vivien gehörte der Kreisauwahl Lippe und der Kreisauswahl Bielefeld/Herford an, ist derzeit Mitglied der Westfalenauswahl und wurde mit ihrem Team in diesem Jahr Länderpokalsieger.  
    In Aktion: Vivien David

    In Aktion: Vivien David

    Vivi besucht derzeit die Realschule in Augustdorf und wird zu Beginn des nächsten Schuljahres zum Hermann-Vöchting-Gymnasium in Blomberg wechseln. Sie möchte sich sportlich und schulisch weiter verbessern. Schulisch ist das Ziel das Abitur und sportlich möchte Vivien einen festen Platz im DHB-Kader einnehmen. Um beide Ziele zeitgleich nachhaltig verfolgen zu können, möchte und wird sie die dafür maßgeschneiderten Strukturen des HSG-Handballinternats nutzen. In ihrer Freitzeit beschäftigt sich Vivien gern mit ihrem Hund, hört gern Musik und trifft Freunde.   Auf bald, Vivien! Wir freuen uns, dass wir Dich noch etwas enger als schon jetzt in unserer HSG-Familie aufnehmen dürfen!                         Nachdem ich nun meine erste Saison hier in Blomberg spielen durfte, und dass nach meiner schweren Knie Verletzung, freue ich mich riesig über die Aufnahme ins HSG Internat. Das Angebot des Vereins kam total überraschend für mich und meine Familie, aber für uns war schnell klar, dass ich die Chance nutzen möchte und werde.   Mein Ziel ist es mich schulisch und sportlich weiter zu verbessern (Abitur und einen festen Platz im DHB- Kader) und darum denke ich, ist die HSG der richtige Verein