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  1. HSG verlost zusammen mit der Bootsfahrschule Burchard Sportbootführerschein

    Kommentare deaktiviert für HSG verlost zusammen mit der Bootsfahrschule Burchard Sportbootführerschein Ab sofort können in der Geschäftsstelle der HSG Blomberg-Lippe sowie am HSG-Fanstand Lose für ein attraktives Gewinnspiel erworben werden. Zu gewinnen gibt es dabei einen alles andere als alltäglichen Preis: Einen Sportbootführerschein Binnen und See (Kombikurs) im Wert von 728€. Zur Verfügung gestellt wird dieser tolle Preis von unserem Partner, der Bootsfahrschule Burchard aus Lemgo. Die Lose können zum Preis von 5€ erworben werden. Der komplette Erlös kommt dabei dem HSG-Förderverein/der HSG-Jugend (4€/Los) sowie der Aktion Löwenmama (1€/Los) zugute. Ihr wollt das Ruder selbst in die Hand nehmen? Dann seid ihr bei der Bootsfahrschule Burchard genau an der richtigen Adresse! Langjährige Erfahrung sowie eine exzellente Ausstattung machen die lippische Bootsfahrschule zu einem kompetenten Partner für eine qualifizierte Ausbildung. Der Gewinner des Kurses wird in der Halbzeitpause des ersten Saisonspiels der kommenden Serie 2019/20 ermittelt. Doch eines steht schon jetzt fest: Verlierer gibt es bei diesem Gewinnspiel keine. Denn der Erlös fließt zu großen Teilen in die HSG-Jugend, wo mit dem Geld bspw. neue Trainingsmaterialien erworben werden können. Ein Euro pro Los landet zudem bei der Aktion Löwenmama. Das gemeinnützige Projekt „Löwenmama“ wurde vor mehr als 17 Jahren von der Lipperin Susanne Saage ins Leben gerufen. Damals lag ihr neun Monate alter Sohn in der Weihnachtszeit mit der Diagnose Krebs im Krankenhaus. Der Krebs ist besiegt, aber die Zeit mit anderen jungen Patienten auf der Station prägte Saage und die Idee der „Löwenmama“ war geboren. „Ich wollte die Kinder glücklicher machen, denn verständlicherweise war auf der Station nicht für jedes Kind und Geschwisterkind ein passendes Geschenk vorhanden“, beschreibt die Initiatorin ihre Beweggründe. So fragte sie nach den individuellen Wünschen, erstellte eine Liste und fing an, Mittel für die Erfüllung dieser Wünsche zu sammeln. Inzwischen kooperiert die Aktion Löwenmama mit über 20 Krankenhäusern und auch die HSG unterstützt diese großartige Aktion seit vielen Jahren. Keine Sorgen um ein Los machen müssen sich Dauerkarten-Inhaber der kommenden Saison, denn zu jeder Dauerkarten-Bestellung gibt es ein Los gratis dazu (hier geht’s zum Dauerkarten-Bestellformular). Wir empfehlen jedoch auch unseren Stammgästen auf Nummer sicher zu gehen und in ein zweites Los zu investieren (😉). Also: Kommt in die Geschäftsstelle oder nutzt die Gelegenheit im Rahmen des letzten Heimspiels gegen Metzingen beim Fanstand vorbeizuschauen und dieses tolle Gewinnspiel zu unterstützen. Selbstverständlich können die Lose auch direkt in Lemgo bei der Bootsfahrschule gekauft werden. Alle Infos zur Bootfahrschule Burchard gibt es unter: www.bootsfahrschule-burchard.de
  2. HSG sichert siebten Tabellenplatz

    Kommentare deaktiviert für HSG sichert siebten Tabellenplatz Blomberg. In der Frauen-Handball-Bundesliga ist der HSG Blomberg-Lippe zwei Spieltage vor Saisonende der siebte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Dank eines 19:18 (11:9)-Sieges über Frisch Auf Göppingen können sich die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner in den beiden noch verbleibenden Partien in Leverkusen und gegen Metzingen sogar noch weiter nach oben schieben. »Ich freue mich sehr, dass wir Platz sieben in jedem Fall sicher haben. Das ist eine schöne Sache und stimmt mich froh«, sagte Birkner nach dem Erfolg gegen Göppingen. Allerdings hatten Gisa Klaunig und Co. in ihrem vorletzten Heimspiel erheblich Mühe, um den doppelten Punktgewinn unter Dach und Fach zu bringen. 878 Zuschauer in der Halle an der Ulmenallee bekamen viel Kampf und Krampf zu sehen. Beide Teams erlaubten sich eine hohe Zahl an Unzulänglichkeiten, sodass nicht gerade ein Handball-Leckerbissen zustande kam. In einer wilden Schlussminute mit wechselnden Ballverlusten war es schließlich Laura Rüffieux, die sich mit einer Energieleistung durch die Deckung der Gäste tankte und zum viel umjubelten 19:18 traf. Am Ende hatte die glücklichere Mannschaft die Nase vorne, wobei die Gastgeberinnen in der zweiten Hälfte bereits mit 15:12 geführt hatten. Für die HSG hätte das Spiel auch einen anderen Ausgang nehmen können, denn als Steffen Birkner vier Minuten vor dem Ende wegen wütender Proteste gegenüber den Schiedsrichterinnen eine Zeitstrafe kassierte und die Blombergerinnen zwei Minuten in Unterzahl agieren mussten, hätte Göppingen sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen können. Das gelang nicht, weil das Heimteam aufopferungsvoll kämpfte. »Ich habe mich natürlich für die Zeitstrafe bei meiner Mannschaft entschuldigt und muss ihr danken, dass wir diese schwierige Situation überstanden habe«, meinte Birkner nach Spielschluss. HSG-Tore gegen Göppingen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (3), Gisa Klaunig (2), Ndidi Agwunedu (1), Tessa van Zijl (6/1), Angela Steenbakkers (1/1), Celine Michielsen (1), Silje Brøns Petersen (4).
  3. HSG möchte Heimserie gegen Göppingen ausbauen

    Kommentare deaktiviert für HSG möchte Heimserie gegen Göppingen ausbauen Blomberg. Im vorletzten Heimspiel der Saison 2018/19 strebt Frauen-Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe den vierten Heimerfolg in Serie an. Gegner ist am morgigen Samstag, 4. Mai, Frisch Auf Göppingen. Die Partie wird um 16.30 Uhr in der Halle an der Ulmenallee angepfiffen. »Wir freuen uns auf das Spiel vor heimischer Kulisse und wollen dieses natürlich mit einem doppelten Punktgewinn beenden. Allerdings treffen wir mit Frisch Auf Göppingen auf einen unangenehmen Gegner, der uns sicherlich alles abverlangen wird. Göppingen verfügt zwar über einen kleinen Kader, hat aber in Michaela Hrbkova, Iris Guberinic oder Prudence Kinlend drei sehr gute Einzelspielerinnen, die jederzeit in der Lage sind, eine Partie alleine zu entscheiden«, warnt HSG-Coach Steffen Birkner seine Schützlinge davor, angesichts des zuletzt deutlichen Erfolges in Halle leichtsinnig zu werden. »Um gegen Göppingen erfolgreich zu sein, müssen wir unsere Lehren aus dem Auftritt am vergangenen Sonntag in Halle ziehen. Vor allen Dingen müssen wir besser als in der ersten Hälfte auftreten. Gegen eine offensive 3:2:1-Deckung des Kontrahenten sind wir gefordert, den Ball schnell zu bewegen und unsere Torchancen besser zu nutzen«, weiß Birkner, worauf es ankommt. Mit Frisch Auf Göppingen präsentiert sich eine Mannschaft in Blomberg, die seit drei Partien auf ein Erfolgserlebnis wartet. Das Team des erfahrenen Trainers Aleksandar Knezevic verlor zunächst das Heimspiel gegen Bensheim/Auerbach knapp mit 25:26, um dann in Buxtehude (22:34) und gegen Thüringen (22:32) deutliche Niederlagen zu beziehen. In der Tabelle liegen die Schwäbinnen (20:26 Punkte) auf dem achten Platz, dicht hinter der HSG (23:23). Laura Rüffieux und Co. wollen den Abstand zu einem Gegner auf Augenhöhe natürlich vergrößern und werden sich dabei sicherlich gerne an das Hinspiel erinnern. Am 5. Januar entführten die Birkner-Frauen beim 24:20 in Göppingen nämlich beide Punkte. Wenn Gisa Klaunig (damals 8 Tore) und Patricia Rodrigues (5) sich wieder entsprechend treffsicher zeigen und dazu die Abwehr einmal mehr nur wenig zulässt, könnte es mit dem vierten Heimerfolg in Serie klappen. Für Kurzentschlossene wird die Tageskasse am Samstag um 15 Uhr öffnen. Zudem bietet die Lippische Landes-Zeitung unter www.lz.de/hsg erneut eine Liveübertragung der Begegnung an.
  4. HSG souveräner Sieger in Halle-Neustadt

    Kommentare deaktiviert für HSG souveräner Sieger in Halle-Neustadt Blomberg. Die HSG Blomberg-Lippe ist in der Frauenhandball-Bundesliga ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Auswärtsspiel bei SV Union Halle-Neustadt mit 27:19 (13:13) klar für sich entschieden. Allerdings hatten die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner in den ersten 30 Minuten noch etwas Ladehemmungen. Die abstiegsbedrohten Gastgeberinnen konnten der HSG zunächst Paroli bieten und hielten die Partie bis zur Pause offen. Beim Stand von 13:13 ging es in die Kabinen. Erst nach dem Seitenwechsel schlug das Pendel zugunsten der Blombergerinnen aus. Nach dem 17:17 (44. Minute) setzten sich Tessa van Zijl und Co. binnen zehn Zeigerumdrehungen auf 23:17 ab. Somit war sechs Minuten vor dem Ende die Entscheidung in dieser Partie gefallen. Am Ende stand ein Erfolg mit acht Toren Differenz (27:19) zu Buche. Dank dieses doppelten Punktgewinns haben die Birkner-Frauen ihren siebten Tabellenplatz souverän verteidigt. Das nächste Spiel bestreitet die HSG am kommenden Samstag, 4. Mai. Gegner in der vorletzten Heimpartie der Saison ist dann Verfolger Frisch Auf Göppingen. HSG-Tore in Halle: Kira Schnack (3), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (1), Tessa van Zijl (4), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (7/7), Celine Michielsen (4), Silje BrønsPetersen (5).
  5. HSG Sonntag Favorit in Halle-Neustadt

    Kommentare deaktiviert für HSG Sonntag Favorit in Halle-Neustadt Blomberg. Am viertletzten Spieltag der Frauenhandball-Bundesliga hofft die HSG Blomberg-Lippe im Auswärtsspiel bei SV Union Halle-Neustadt auf zwei Punkte. Wenn die Partie der Birkner-Schützlinge am Sonntag um 16 Uhr in der Erdgas-Arena angepfiffen wird, sind die Gäste alleine schon aufgrund der Tabellensituation in der Favoritenrolle. Während Halle als Vorletzter dringend jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigt, wollen die Blombergerinnen bis zum Saisonende noch möglichst viele Zähler holen, um mindestens den aktuellen Rang sieben zu festigen. Vielleicht schaffen es Anna Monz und Co. ja auch noch, Borussia Dortmund von Platz sechs zu verdrängen. Die Schwarzgelben liegen lediglich zwei Zähler vor der HSG. »Obwohl wir Favorit sind, wartet auf uns in Halle eine brutal schwere Aufgabe. Bei einer Niederlage wäre unser Gegner bereits so gut wie abgestiegen. Daher rechne ich damit, dass die Arena brennen wird. Das Publikum wird zu eintausend Prozent hinter seiner Mannschaft stehen. Und dieser Situation müssen wir uns stellen«, erwartet Steffen Birkner einen Hexenkessel. Der HSG-Coach will von seinem Team vollsten Einsatz und Kampfbereitschaft über die vollen 60 Minuten sehen. »Gegen die offene Deckung müssen wir den Ball gut bewegen, damit wir uns Freiräume und folglich Torchancen erarbeiten. Wir wissen, dass Halle bis zum Schlusspfiff kämpfen wird, also müssen wir dagegenhalten«, so Birkner weiter. Ein besonderes Augenmerk werden die Gäste auf die ideenreiche und torgefährliche Rückraumspielerin Sophie Lütke haben müssen. Lütke hat bereits beim Hinspiel am 30. Dezember in der Phoenix Contact-Arena dafür gesorgt, dass sich ihr Team am Ende nur denkbar knapp 26:27 geschlagen geben musste. Das Spiel wird am Sonntag für alle daheimgebliebenen HSG-Fans live auf Sportdeutschland.tv übertragen.
  6. Dauerkarten für die neue Saison bestellen!

    Kommentare deaktiviert für Dauerkarten für die neue Saison bestellen! Die laufende Spielzeit geht auf ihre Schlussgerade. In den verbleibenden fünf Spielen wird das Bundesligateam noch einmal alles geben, um die Saison 2018/19 mit der bestmöglichen Platzierung abzuschließen. Hinter den Kulissen laufen jedoch auch schon die Vorbereitungen auf die kommende Saison auf Hochtouren. Auch der Dauerkartenverkauf startet demnächst. Ab Anfang Mai können Sie sich Ihren Wunschplatz für die kommende Serie sichern und profitieren dabei auch in diesem Jahr bis zum 31. Mai von einem 10€-Frühbucherrabatt pro Dauerkarte. Darüber hinaus bekommen alle Dauerkartenbesteller ein Los im Wert von 5 Euro geschenkt. In der Halbzeitpause des ersten Punktspiels der Saison 2019/20 besteht damit die Möglichkeit, an einer Verlosung um einen Bootsführerschein im Wert von 728 Euro teilzunehmen. Dieser wird zur Verfügung gestellt von HSG-Partner Bootsfahrschule Burchard. Die Lose werden ab sofort auch an Spieltagen im Fanshop an der Ulmenallee erhältlich sein sowie in der Geschäftsstelle der HSG. Der Erlös der Lose kommt zu 100 Prozent dem Förderverein der HSG und der Aktion Löwenmama zugute. Die Bestellung der Saisonkarte erfolgt über das -> Bestellformular. Interessierte können ihre Dauerkarte in diesem Jahr auch erstmals direkt nach der Bestellung in der Geschäftsstelle mit nach Hause nehmen. Die HSG-Mitarbeiter suchen die entsprechenden Plätze im System raus, bedrucken die Karten, sodass man die personalisierte Dauerkarte in wenigen Minuten in den Händen halten kann. Ebenfalls ist es nun möglich, neben der klassischen Überweisung oder Barzahlung, fortan auch ganz bequem per EC- oder Kreditkarte zu bezahlen. Dauerkarteninhaber, die bereits in der Vorsaison ihren Stammplatz an der Ulmenallee hatten, haben bis zum 26. Juli ein Vorkaufsrecht auf ihren gewohnten Platz in der Halle. Danach gehen die Karten in den freien Verkauf. Ein Hinweis: Die HSG-Geschäftsstelle wird in den Sommermonaten Juni und Juli geänderte Öffnungszeiten haben, die es zu beachten gilt. Die HSG-Blomberg-Lippe freut sich auch im kommenden Jahr auf eine gut besuchte Halle an der Ulmenallee!
  7. HSG ringt Dortmund mit 24:21 nieder

    Kommentare deaktiviert für HSG ringt Dortmund mit 24:21 nieder Blomberg. Die Revanche für die Hinspiel-Niederlage ist gelungen. Im drittletzten Heimspiel der Saison hat sich Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe mit 24:21 (11:11) gegen Borussia Dortmund durchgesetzt. Am Ostersamstag bekamen 844 Zuschauer in der Sporthalle an der Ulmenallee nicht gerade einen sportlichen Leckerbissen zu sehen, denn beide Teams agierten phasenweise fahrig und produzierten eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Fehlern. Die Partie lebte bis kurz vor Schluss von der Spannung, denn keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Bis zum 21:21 war nicht klar, in welche Richtung das Pendel ausschlagen würde. Doch auf der Zielgeraden bewiesen die Gastgeberinnen Nerven und schafften mit drei Toren in Folge einen viel umjubelten Heimerfolg. »Mit der ersten Hälfte war ich überhaupt nicht zufrieden, weil wir einfach zu viel zugelassen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann zwar deutlich steigern können, wir mussten uns aber irgendwie durchquälen. Es war leider kein schönes Handballspiel«, fasste HSG-Trainer Steffen Birkner die 60 Minuten zusammen. Dennoch gab es ein großes Lob für seine Schützlinge. »Nur 21 Gegentore zugelassen zu haben, ist echt super. Und dass wir uns über den Kampf den Sieg hart erarbeitet haben, stimmt mich glücklich. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment für die hervorragende Einstellung machen«, meinte Birkner. Eine glänzende Leistung lieferte Spielmacherin Silje Brøns Petersen ab, die mit neun Toren beste Werferin der Partie war und erheblichen Anteil am doppelten Punktgewinn hatte. Die HSG Blomberg-Lippe bestreitet ihr nächstes Spiel am kommenden Sonntag, 28. April. Um 16 Uhr wird die Partie bei SV Union Halle-Neustadt angepfiffen. Das nächste Heimspiel wartet am 4. Mai auf die HSG-Fans. Gegner an der Ulmenallee wird dann Frisch Auf Göppingen sein. HSG-Tore gegen Dortmund: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (3), Munia Smits (1), Tessa van Zijl (5), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (1/1), Patricia Rodrigues (1), Silje Brøns Petersen (9).  

    Erwischte einen Sahne-Tag: Silje Brons Petersen. Foto: Brink-Medien/Mario Brink.

  8. HSG will Heimsieg gegen Dortmund

    Kommentare deaktiviert für HSG will Heimsieg gegen Dortmund Blomberg. In der Frauenhandball-Bundesliga steht für die HSG Blomberg-Lippe an diesem Wochenende das drittletzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Am Ostersamstag (20. April) empfangen die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner Borussia Dortmund. Die Partie wird um 16.30 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee angepfiffen. »Wir treffen jetzt auf eine Mannschaft, gegen die wir noch etwas gutzumachen haben. Im Hinspiel kurz nach Weihnachten haben wir uns in Dortmund nämlich nicht gerade von unserer besten Seite präsentiert und nach 60 Minuten deutlich mit acht Toren verloren«, hat Steffen Birkner das 21:29 noch deutlich vor Augen. Im Rückspiel sollen es Gisa Klaunig und Co. besser machen. »Für uns wird es darum gehen, im Angriff geduldig zu agieren, kreative Lösungen zu finden und zielgerichtet unsere Chancen zu suchen und diese dann auch sicher zu verwerten. In der Deckung müssen wir auf alle Dortmunder Angriffskonstellationen vorbereitet sein und entsprechend kämpferisch auftreten. Dabei sollten wir mehr auf uns schauen und an unsere Fähigkeiten glauben«, weiß der HSG-Coach, worauf es ankommt. Vor dem Gegner, der sich aufgemacht hat, in die Spitzengruppe der Frauenhandball-Bundesliga vorzustoßen, hat Birkner Respekt. Allerdings glaubt der 38-Jährige auch an eine realistische Chance seines Teams. »Dortmund verfügt über einen qualitativ erstklassigen Kader mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen sowie einem hervorragenden Torhüterinnen-Duo Clara Woltering und Yara ten Holte. Zuletzt allerdings hatten sie ein paar Ausfälle zu verkraften«, so Birkner. Die Westfälinnen, die vergangenes Wochenende mit 23:26 dem Deutschen Meister Thüringer HC unterlegen waren, warten seit drei Spielen auf einen Sieg. Trotz dieser negativen Vorzeichen ist Borussia Dortmund um seine Top-Torschützin Alina Grijseels (112 Treffer, die Nationalspielerin verlängerte ihren Vertrag kürzlich bis 2021) Favorit. Tickets für das Spiel gegen die Schwarzgelben sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich sowie im Online-Ticketshop. Die Tageskasse öffnet am Spieltag um 15 Uhr. Die Lippische Landeszeitung bietet darüberhinaus erneut eine Liveübertragung der Begegnung unter www.lz.de/hsg an.      
  9. Viel Gute Laune beim Lippisch-Platt lernen

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    Werner Zahn (links) unterrichtete die Bundesligaspielerinnen Anna Monz, Tessa van Zijl und Silje Brøns Petersen in Lippisch Platt.

    Eine unbekannte Sprache lernen, Vokabeln büffeln – all das hat HSG-Torfrau Anna Monz seid ihrer Schulzeit schon länger nicht mehr gemacht. Doch zuletzt drückte sie gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen Silje Brøns Petersen und Tessa van Zijl noch einmal die „Schulbank“ und übte sich in einer Sprache, die noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts in unserer Region gesprochen wurde: Lippisch Platt. Im Rahmen der Kooperation mit dem Lippischen Heimatbund unterrichtete Werner Zahn, Mitglied in der Fachstelle Mundart und Brauchtum, die Handball-Asse eine Stunde lang in der heute nahezu vergessenen Sprache. Nachdem sich alle HSG-Spielerinnen zum Auftakt der Kooperation mit dem Heimatbund, welcher 73 Ortsvereine und rund 12.600 Mitglieder umfasst, über ein Exemplar des Heimatkundebuches „Unsere Heimat Lippe“ freuen durften, war dies die zweite, aber sicherlich nicht letzte gemeinsame Aktion. „Wir haben uns vorgenommen, den Spielerinnen während ihrer Zeit bei der HSG die Region Lippe etwas näher zu bringen, ihnen einen Einblick in verschiedene Aspekte der Heimpflege zu geben, und Bräuche und Orte zu zeigen“, erläutert HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch den Hintergrund der Lippisch Platt-Stunde. Anfänglich noch etwas zurückhaltend, fanden Anna, Silje und Tessa schnell gefallen an der niederdeutschen Sprache, welche durch die europäische Sprachencharta offiziell geschützt wird und somit erhalten werden muss. Nachdem Werner Zahn den HSG-Akteuren zunächst einige Vokabeln und Wörter beibrachte, schnappte er sich kurzerhand die Gitarre und übte mit den Damen das Lied „Lippisch Platt“, welches sich besonders gut zum lernen der Sprache eignet. „Lippisch Platt, dat es wat, eine schöne Sprache. Schwuinestall un Hönnermest – Das lernen wir nun jetzt!“, schallte es durch die Geschäftsstelle am Blomberger Marktplatz, welche als Klassenzimmer herhielt. Dabei bewiesen die Drei, dass sie nicht nur auf dem Platz einiges draufhaben, sondern auch stimmlich durchaus Chancen auf den „Recall“-Zettel bei Dieter Bohlen hätten. Speziell für den Termin bei der HSG hatte Werner Zahn zudem noch ein weiteres Lied mitgebracht: das in der Stadt bestens bekannte Blomberg-Lied. 2015 hatten Heidi Tappe und Hannelore Budde das Lied in Lippisch Platt übersetzt. „Das kenne ich“, strahlte Anna Monz zufrieden: „Das wurde früher regelmäßig zu unseren Heimspielen gespielt“, erinnert sich die Torfrau, die bereits seit 2012 zwischen den Pfosten des Blomberger Gehäuses wacht. Am Ende der Stunde konnten Anna, Silje und Tessa ihre neuerlernten Sprachkenntnisse schließlich direkt sinnvoll nutzen, und übten gemeinsam einen Aufruf an alle HSG-Fans für das Dortmund-Spiel, welchen sie später einwandfrei vor der Kamera aufsagten. Während das Niederdeutsche früher lange Zeit als Sprache der Armen verpönt wurde, feiert die Sprache heute in vielen Bundesländern eine Renaissance. So wird sie beispielsweise in Hamburg als reguläres Schulfach angeboten und auch in Schleswig-Holstein vielerorts in den Unterricht eingebunden. Und auch in Lippe geht der Lippische Heimatbund neue Wege. „Ziel ist es, dass insbesondere Kinder zumindest eine Begegnung mit der plattdeutschen Sprache erfahren“, so Heimatbund-Geschäftsführerin Yvonne Huebner. Hierzu hat Werner Zahn ein ganzheitliches Konzept erarbeitet und alle lippischen Grundschulen wurden mit einem Kinderordner, welcher Texte, Gedichte und Lieder auf Lippisch Platt enthält, ausgestattet. Auch im Internet bietet sich Interessierten eine super Gelegenheit, einen ersten Eindruck von der Sprache zu gewinnen: Unter www.lippischplatt.de findet sich ein Onlinekurs in acht Lektionen, welcher zum Selbststudium einlädt. Für Kinder gibt es auf der Seite www.kinder-lippe.de zudem ebenfalls einen plattdeutschen Teil, u.a. mit vielen Liedern. Damit nicht genug: Auch der Druck eines plattdeutschen Wörterbuches ist derzeit geplant. „Da man Platt kaum noch im täglichen Leben hört, ist es wichtig, dass die Texte und Lieder auch hörbar sind, dazu sind die neuen Medien ideal. Am PC, Laptop und auch Smartphone kann man sich den größten Teil der Vorlagen anhören“, so Werner Zahn. Regelmäßig bietet er zudem Einsteiger-Kurse an Volkshochschulen an und plant für den Januar 2020 den Start eines Vortragswettbewerbs Lippisch Platt für Schülerinnen und Schüler. Zuvor sollen im Herbst dieses Jahres noch Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten werden. Kietsch: „Vielen Dank an Herrn Zahn, dass er unseren Spielerinnen einen spannenden Einblick in diese regionale Sprache gegeben hat. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere gemeinsame Aktionen mit dem Lippischen Heimatbund“. So steht ein Besuch in der Papiermühle Plöger in Schieder, geführt vom Ortsverein Schieder des Lippischen Heimatbundes, ebenso auf dem Plan, wie ein gemeinsames Pickert backen.