Weibliche E-Jugend spielt starkes Turnier bei der SG Bünde-Dünne

Am vergangenen Sonntag fand in Bünde in Turnier der weiblichen E-Jugenden statt. Auch unsere E-Mädels waren dabei. Personell schwach besetzt, da nur 5 Feldspielerinnen und die Torhüterin mit anreisten, sah man im Vorfeld dieses Turnier nur als Trainingseinheit an. Die mitgereisten Spielerinnen,um Trainerin Anna Schnier, Maline, Lilly, Fiona, Lea, Hannah und Pia legten sich aber mächtig ins Zeug und waren mit Feuereifer bei der Sache.Nachdem man sich mit den anderen Trainern geeinigt hatte 5 gegen 5 zu spielen,bestritten unsere HSG-Mädels eine souveräne Vorrunde ohne Punktverlust. HSG – TG Herford 2 5 : 0 HSG – SG Bünde-Dünne 3 : 1 HSG – TuS Wehe 7 : 0 HSG – Handball Bad Salzuflen 4 : 2 Im Halbfinale bekamen es unsere Mädels dann mit Handball Lemgo zu tun. Lemgo legte schnell eine 2 : 0 Führung vor, aber die HSG kämpfte sich zurück und erzielte bis zum Abpfiff noch den 2 : 2 Ausgleich, obwohl Lemgo zeitweise auch mit 6 Spielerinnen auf dem Feld stand. Das Endergebnis mußte also im 7 Meter werfen ermittelt werden,also im Duell der Torhüter. Am Spielfeldrand begann das große Daumendrücken. Nach jeweils 5 Würfen stand es immer noch 0 : 0. Den sechsten Wurf für die HSG konnte Lea erlösend verwandeln. Aufgrund unverständlichen Protestes der lemgoer Mannschaftsbetreuer mußte dieser Wurf aber wiederholt werden und es blieb beim 0 : 0 . Auch nach dem nächsten lemgoer Wurf änderte sich nichts. Dieses Mal trat Lilly für die HSG an, behielt trotz des Tumultes am Spielfeldrand die Nerven und versenkte ihren Wurf im Netz. Der Jubel in der Mannschaft war groß. Genauso Cool wirkte auch unsere Torhüterin Pia, die auch den letzten Wurf der Lemgoer abwehren konnte. Somit war der Einzug ins Finale gesichert. Im Finale mußte man dann gegen CVJM Rödinghausen antreten. Trotz körperlicher Unterlegenheit gaben unsere Mädels nicht auf und versuchten trotzdem immer wieder zum Torerfolg zu kommen. Leider mußten sie sich am Ende doch mit 0 : 4 geschlagen geben. Trainerin Anna Schnier war trotzdem sehr stolz auf Ihre Mädels, die trotz aller Umstände angetreten und solch eine Leistung gezeigt haben. Etwas geknickt trat man nach einer kurzen Pause zur Siegerehrung an, aber nach der Bekanntgabe der Platzierungen und den ersten Gratulationen, der mitgereisten Blomberger, war die Freude über den zweiten Platz riesen groß. Zufrieden und erschöpft trat man wenig später die Heimreise an.
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