Weibliche D-Jugend kämpft gegen schwarze Wolken

SG Handball Detmold 1 – HSG Blomberg-Lippe 1 13:24 Die Spiele der D-Mädels am Samstag und Sonntag gegen Detmold 1 und Lemgo 1 waren alles andere als leichte Aufgaben. Vielleicht kann man es am ehesten mit den Wetterkapriolen der letzten Tage vergleichen, denn dort wechselten sich Sonne, Regen und Schneetreiben ja auch fröhlich ab. Spielerisch begann die ersatzgeschwächte D1 der HSG, die aber Hilfe v Fiona aus der D2 bekam, egegen Detmold 1 zunächst mit recht gutem, wenn auch anfangs wolkigem Wetter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, was bis zum Spielstand von 5:5 einen offenen Schlagabtausch zur Folge hatte, konnte Detmold mithalten. Erst ab da hellte der Horizont auf. Die D1 spielte jetzt sehr gut zusammen und gab richtig Gas, packte auch in der Abwehr kräftiger zu.Besonders Detmolds Kreisläuferin hatte es sehr schwer überhaupt zum Zug zu kommen.Lilli K. lies keine Aktionen zu. Bis zur Pause zogen sie so mit 12:6 davon. In Halbzeit 2 hielten die Blomberger das Tempo hoch, auch Lilly(Kreis) und Fiona(Rückraum) aus der D2 sorgten für viel Wirbel in der gegnerischen Abwehr, und zogen über die Stationen 15:9, 20:11 bis zum Endstand von 24:13 davon. HSG Blomberg-Lippe 2 – HSG Handball Lemgo 1 4:28 Am Sonntag dann mußte die D2 gegen Lemgo 1 antreten und bereits im Laufe der ersten Hälfte zogen langsam aber sicher Wolken auf – und sie wurden immer dunkler, denn von der D2 wurden zwar gute Chancen rausgespielt, aber nicht genutzt. Nach mehreren vergebenen Würfen, die nicht einmal die gegnerische Torhüterin zum Eingreifen zwangen, wuchs bei der D2 die Nervosität, oder besser die Resignation. Man konnte zwar den Willen erkennen, aber sie waren Lemgo rein körperlich schon unterlegen Die Gäste aus Lemgo spielten ganz befreit auf und kamen immer wieder über den linken Rückraum frei durch die Abwehr. Um im Bilde zu bleiben: Die D2 befand sich gefühlt in einem Schneesturm und hatte große Schwierigkeiten, den Durchblick zu behalten wenn auch Pia im Tor einige schöne Paraden zeigen konnte. Lemgos linker Rückraum ,der das Spiel gestaltete war zu stark. Auch im Angriff funktionierte so gut wie nichts. Unser Torwurf-Radar versagte völlig seinen Dienst. Aber auch bei schlechtem Wetter muss weitergespielt werden. Dank Jenna und Marlene stand zur Halbzeit wenigstens ein 2:18 für Lemgo auf der Anzeigetafel. Nach der Halbzeit wurden die Wolken leider immer dunkler für die D2. Lemgo hatte über die linke Seite leichtes Spiel, wenn auch auf den anderen Positionen in der Abwehr aggressiver zugepackt wurde. Lemgo erhöhte den Spielstand bis zum Abpfiff noch auch 4:28. Die 2 Treffer für die D2 konnte Lea noch erzielen. Jetzt heißt es für die D2-Mädels diese Spiel schnell abhaken, um am nächsten Wochenende wieder fit zu sein.
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