Stimmen zum Pokal-Finale zwischen dem HC Leipzig und der HSG Blomberg-Lippe

Das Final Four in Leipzig ist mit einem verdienten Erfolg für den HC Leipzig am Sonntagnachmittag vor 5.369 Zuschauern zu Ende gegangen. Im Finale setzte sich der Lokalmatador mit 36:26 (17:10) gegen die HSG Blomberg-Lippe durch. Auch das Endspiel um die weibliche A-Jugend-Meisterschaft zwischen dem TSV Bayer Leverkusen, der seinen Titel durch einen knappen 28:27 (13:12)-Erfolg erfolgreich verteidigte, und der HSG Badenstedt begeisterte die Zuschauer. Hier einige Stimmen zum Pokalendspiel sowie zum gesamten Event. Bernhard Bauer (Präsident des Deutschen Handballbundes): Ich bin sehr begeistert von diesem Event. In der Arena wurde nicht nur hervorragender Sport geboten sondern wir haben auch eine tolle Unterstützung seitens des Publikums für alle Mannschaften erlebt. Für das Event in Leipzig war der Pokalsieg für den HC Leipzig natürlich eine gelungene Sache. Auch das A-Jugend-Endspiel hat begeistert, es ging hin und her und erst kurz vorm Schluss stand der Sieger fest. Das der Nachwuchs nun sein Final Four im Rahmen eines solchen Events austrägt, sollte alle Jugendlichen motivieren. Es war einfach grandios. Berndt Dugall (Vorsitzender der Handball Bundesliga Frauen): Dieses Event war perfekt organisiert und wir haben beide Tage schönen und fairen Handballsport gesehen. Das alles hat Appetit auf mehr gemacht. Andre Fuhr (Coach HSG Blomberg-Lippe): Für uns war das Erreichen dieses Events ein großer Erfolg, den wir mit dem Einzug ins Endspiel gekrönt haben. Leipzig war Favorit, wir haben alles versucht. Den HC haben wir nach der Pause noch einmal zu einer Auszeit gezwungen. Der Erfolg geht für Leipzig völlig in Ordnung, wir sind schließlich nicht Bayern sondern nur Freiburg. Max Berthold (Coach HC Leipzig): Es war sicherlich schon einmal wunderschön auf dem Balkon in der Arena Leipzig zu feiern. Es war sicherlich eine spannende Partie, mir kamen in der 33. Minute als ich eine Auszeit nehmen musste, noch einmal Zweifel auf. Letztlich hatten wir die Begegnung aber wirklich gut im Griff. Wir waren heute Favorit und als Favorit hat man eine gewisse Fallhöhe. Leverkusen hat Blomberg gestern etwas unterschätzt, da wollten wir nicht hin. Isabelle Jongenelen (Spielerin HSG Blomberg-Lippe): Wir können mit dem, was wir hier erreicht haben, völlig zufrieden sein. Wir haben das Endspiel erreicht. Wir wussten das die Aufgabe gegen Leipzig schwer werden würde, wir haben alles versucht, aber letztlich hat es nicht gereicht. Selbst nach der Pause haben wir noch einmal alles gegeben, um die Partie offener zu gestalten, mehr war nicht drin. Karolina Kudlacz (Spielerin HC Leipzig): Die individuellen Preise sind nicht wirklich wichtig, wir haben an beiden Tagen eine unglaubliche Mannschaftsleistung abgeliefert und beide Spiele mit zehn Toren Unterschied gewinnen können. Dennoch war das heutige Spiel nicht so leicht, ich muss Blomberg ein Kompliment für den großen Kampf machen. Wir haben jedoch nicht daran gezweifelt, dass wir das Endspiel gewinnen können. Quelle: www.handball-world.com
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