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Platz vier beim Robert-Schumann-Turnier in Oldenburg

Xenia Smits wurde zur besten Turnier-Spielerin gewählt und warf zudem die meisten Tore.

Xenia Smits wurde zur besten Turnier-Spielerin gewählt und warf zudem die meisten Tore.

Unser Bundesliga-Ensemble hat beim 28. Robert-Schumann-Turnier um das »Oldenburger Wunderhorn« Platz vier erreicht. Nach glänzender Vorrunde, in der sich das Team gegen die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern (20:17), Vistal Gdynia aus Polen (22:16) und den dänischen Vertreter Sonderjysk E. (26:21) durchgesetzt hatte, folgte im Halbfinal-Aufeinandertreffen mit dem VfL Oldenburg eine unglückliche 21:23-Niederlage nach Siebenmeterwerfen. Dabei hatten die Blombergerinnen fast durchweg in Front gelegen und mussten erst fünf Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleich zum 18:18 schlucken. Im Spiel um Platz drei verlor die HSG abschließend 20:22 gegen Vorrunden-Gegner Vistal Gdynia. Vollauf zufrieden zeigte sich Coach André Fuhr mit den Leistungen des ersten Tages: »Wir haben flott nach vorne gespielt und gut kombiniert. Das hat mir wirklich gefallen.« Und auch von der Begegnung mit Oldenburg in der Vorschlussrunde war der Trainer angetan. »Vor allen Dingen in der ersten Halbzeit sah das richtig gut aus und wir haben demonstriert, welche Möglichkeiten wir haben. In der entscheidenden Phase hat uns das nötige Quäntchen Glück gefehlt«, so Fuhr, der anfügte, »dass die Mannschaft wieder ein Stück weiter gekommen ist, wir aber noch am Zusammenspiel zwischen Abwehr und den Torhüterinnen arbeiten und unsere Außen im Positionsangriff besser einsetzen müssen.« In erneut starker Verfassung präsentierte sich Xenia Smits, die zur besten Spielerin des Turniers gewählt wurde und obendrein die meisten Treffer markierte.
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