Neun HSG-Spielerinnen der „Talentschmiede aus dem Lipperland“ werden zu Lehrgängen der Nationalteams berufen

Anerkennung für das Nachwuchskonzept der HSG Blomberg-Lippe

Die Spielerinnen der Nachwuchs-Teams der HSG Blomberg-Lippe tragen sicherlich mit Stolz die lippische Rose auf ihren Trikots. Doch würden sie dort natürlich auch gern das Nationalwappen ihres Landes sehen, wenn sie als Team Aufstellung vor einem Spiel nehmen. Für viele HSG-Nachwuchsspielerinnen rückt dieses Ziel und dieser Traum jetzt in greifbare Nähe.

Denn nachdem Emma Hertha bereits im letzten Jahr als Mitglied des U-17 Nationalteams des Deutschen Handballbundes an der Europameisterschaft in Slowenien teilgenommen hat, wurden jetzt zusätzlich zu ihr gleich 8 weitere HSG-Nachwuchsspielerinnen zu Lehrgängen ihrer Nationalteams eingeladen.

Für die Lehrgänge des U-19/U20-Nationalteams (Jahrgänge 2002/2003) des DHB wurden Emma Hertha, Mia Ziercke und Yasmin Friesen berufen. Gleich fünf HSG-Akteurinnen wurden zu den Lehrgängen der U-17/U18-Nationalmannschaft des DHB (Jahrgänge 2004/2005) eingeladen: Jule Hertha, Zoë Krüger, Aurora Kryeziu, Leni Ruwe und Lina Nöchel. Tina Stanojevic erhielt eine entsprechende Anfrage des serbischen Handballverbandes.

Dazu Björn Piontek, HSG-Nachwuchskoordinator, Trainer des weiblichen Jugendbundesliga-Teams sowie des 3. Liga-Teams und sportlicher Leiter der HSG-Handballakademie: „Diese Bestätigung für die zielstrebige und harte Arbeit der Mädels macht uns ein wenig stolz und freut uns besonders für die Spielerinnen, die damit zusätzliche Motivation erhalten, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Aber auch dieser Erfolg ist Teamarbeit. Vorbereitet wurden die Spielerinnen dafür von ihren Trainern im Kinder – und Jugendbereich und aktuell bei der HSG Blomberg-Lippe auch von meinen Trainerkollegen Lasse Bracksiek und Christoph Fahrenberg. In der HSG-Handballakademie sind Katharina Lippert als Leiterin der Akademie und die ehrenamtlichen Betreuerinnen Nina Lohmann und Anne Warneke-Theobald ganz wichtige Ansprechpartnerinnen. Und vergessen dürfen wir auch nicht die vielen Ehrenamtlichen der HSG Blomberg-Lippe, die durch Aufgaben der Betreuung und Organisation rund um die Teams die Plattform und Voraussetzungen schaffen, die die Mädels dann als Sprungbrett für ihre weitere Entwicklung nutzen können und sollen“.

Verbunden mit den zahlreichen Nominierungen ist natürlich auch die Anerkennung und Bestätigung für das gesamte HSG-Nachwuchskonzept von berufener Stelle. Von den neun berufenen Spielerinnen gehören vier Mädels der HSG-Handballakademie an. Die weiteren fünf Spielerinnen pendeln für die Trainingseinheiten und die Spiele aus der Region jeweils nach Blomberg. Das ist ein deutliches Zeichen für den Leuchtturmeffekt der HSG-Nachwuchsarbeit und gleichzeitig für die Verantwortung, die die HSG Blomberg-Lippe mit ihren Angeboten für den Handballnachwuchs in der gesamten Region wahrnimmt.

Wichtiger Teil des Konzeptes ist die Durchlässigkeit zwischen den Teams, um den Spielerinnen frühzeitig Erfahrungen in höheren Spielklassen als Grundlage für den nächsten Entwicklungsschritt zu verschaffen. Deshalb sind die Spielerinnen nachfolgend teilweise in beiden Teams zu finden:

Auf dem Bild der weiblichen B-Jugend sind von den Lehrgangsteilnehmern die Torhüterinnen Aurora Kryeziu (Nr. 33), Tina Stanojevic (Nr. 1) und Zoë Krüger (Nr. 16) sowie Jule Hertha (Nr. 18), Lina Nöchel (erste Spielerin in der obersten Reihe von links) und Leni Ruwe (5. Spielerin in der obersten Reihe von links) zu sehen.

Auf dem Bild des Teams der 3. Liga Nordwest sind von den Lehrgangsteilnehmern die Torhüterinnen Aurora Kryeziu (Nr. 33) und Yasmin Friesen (Nr. 12) sowie Mia Ziercke (Nr. 34), Lina Nöchel (Nr. 45), Emma Hertha (3. Spielerin in der obersten Reihe von links) und Leni Ruwe (6. Spielerin in der obersten Reihe von links) zu sehen.