Nach der Pause fehlt die Power

Blomberg (dw). In der 3. Frauenhandball-Bundesliga hat HSG Blomberg-Lippe II in einem vorgeholten Spiel beim HSV Marienberg mit 21:29 (14:10) verloren. In der zweiten Halbzeit büßten die Schützlinge von Trainerin Barbara Hetmanek ihren Rhythmus vollends ein. Denn zunächst hatte es exzellent begonnen und die Lipperinnen führten mit 5:0 (5.) und 7:1 (10.) durch Maureen Racz. Barbara Hetmanek: „All? das, was wir uns vorgenommen hatten, hat auch funktioniert.“ So zum Beispiel klappte es in der Abwehr ausgezeichnet, so dass der Gegner schon Anzeichen von Genervtheit zeigte. Einfache Treffer vor allem über Maureen Racz und Dagmar Nelissen sorgten für Sicherheit. Doch das dicke Ende sollte noch kommen. „Wir wussten schon, dass Marienberg viel Potenzial hat und sich in den zweiten 30 Minuten noch einmal richtig ins Zeug legen würde“, so Hetmanek. Und wahrlich. Marienberg kam fortan immer wieder über Jana Fokosova (8) und Dominika Selucka (9) zu Treffern und schaffte beim 14:14 erstmals den Ausgleich. Blombergs einfache Tore fielen flach, weil die Abwehr nur noch wenig Bälle eroberte – und aus dem Positionsangriff fielen keine Tore, weil die großen Marienbergerinnen den zierlichen HSG-Akteurinnen keine Chance mehr ließen. HSG Blomberg-Lippe II: Jackstadt, Picherer, Oehme, Bockholdt, Racz (6), Melissen (4), Petersen (4/2), Schriever (2/1), Ziegenbein (3), Haudrup (1/1), Puls, Reiche (1) Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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