Länderpokal: Württemberg gewinnt Gipfeltreffen der Talente der weiblichen Jugend

Das Gipfeltreffen der Handball-Talente endete mit einem packenden Endspiel: Die Auswahl des Handballverbandes Württemberg gewann am Sonntagnachmittag in der EWS-Arena in Göppingen das Finale um den Länderpokal der weiblichen Jugend der Jahrgänge 2001 und jünger. Sie sicherte sich damit die vom Freundeskreis des deutschen Handballs gestiftete Trophäe. Zweite Sieger sind die Talente des Handballverbandes aus Westfalen, die im Endspiel den Gastgebern aus Württemberg mit 22:24 unterlagen (14:15). Das „Kleine Finale“ entschied Sachsen gegen Niedersachsen für sich (24:20).
Die Gewinner des Länderpokals der weiblichen Jugend: Die Talente des Handballverbandes Württemberg. – Foto: Schlotmann Das Gipfeltreffen der Handball-Talente endete mit einem packenden Endspiel: Die Auswahl des Handballverbandes Württemberg gewann am Sonntagnachmittag in der EWS-Arena in Göppingen das Finale um den Länderpokal der weiblichen Jugend der Jahrgänge 2001 und jünger. Sie sicherte sich damit die vom Freundeskreis des deutschen Handballs gestiftete Trophäe. Zweite Sieger sind die Talente des Handballverbandes aus Westfalen, die im Endspiel den Gastgebern aus Württemberg mit 22:24 unterlagen (14:15). Das „Kleine Finale“ entschied Sachsen gegen Niedersachsen für sich (24:20). Die Siegerehrung gestalteten die DHB-Präsidiumsmitglieder Georg Clarke und Hans Artschwager im Beisein des neuen Frauen-Bundestrainers Henk Groener. Groener hatte schon während des Wettbewerbs den Einsatz und das Engagement der über 300 Talente gelobt, die die Landesverbände in den Wettbewerb entsandt hatten. Er sprach von „guten und sehr guten Leistungen“ sowie „viel Herzblut“, die er schon bei seinen Besuchen der Vorrundenspiele in Rutesheim, Leonberg, Weil im Schönbuch sowie in Schwieberdingen gesehen habe. Georg Clarke, auch Vorsitzender der Jugendkommission des DHB, lobte neben dem Engagement der Aktiven das der Vereine um den Leistungssport, das der Betreuer und Trainer, aber vor allem das der Eltern. „Das sind die größten Sponsoren, die wir im Jugendhandball haben.“ Hans Artschwager, nicht nur Mitglied des Präsidiums des DHB, sondern auch Präsident des ausrichtenden Handballverbandes Württemberg, forderte die Talente auf, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: „Handball macht nicht nur teamfähig; Handball prägt die Persönlichkeit.“ Die Anwesenheit aller DHB-Mitarbeiter des Leistungssports im weiblichen Bereich, an der Spitze Frauen-Bundestrainer Groener, verdeutliche den Stellenwert, der dem Wettbewerb um den Länderpokal inzwischen zugebilligt werde.   Ergebnisse Finale und Platzierungsspiele Finale Westfalen – Württemberg 22:24 Spiel um Platz 3: Niedersachsen – Sachsen 20:24 Spiel um Platz 5: Schleswig-Holstein – Niederrhein 25:19 Spiel um Platz 7: Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern 26:17 Spiel um Platz 9: Südbaden – Bayern 19:24 Spiel um Platz 11: Thüringen – Brandenburg 16:13 Spiel um Platz 13: Rheinland-Pfalz Handball – Bremen 20:22 Spiel um Platz 15: Mittelrhein – Sachsen-Anhalt 13:15 Spiel um Platz 17: Baden – Hessen 22:24 Spiel um Platz 19: Saar – Berlin 27:22
Ergebnisse der Halbfinalbegegnungen
HV Württemberg – HV Sachsen 29:27 HV Niedersachsen – HV Westfalen 20:27 Ergebnisse der Viertelfinalbegegnungen HV Württemberg – HV Mecklenburg-Vorpommern 25:12 HV Westfalen – Hamburger HV 22:21 HV Niedersachsen – HV Schleswig-Holstein 29:20 HV Sachsen – HV Niederrhein 26:20 Spielrunde um Plätze fünf bis acht HV Mecklenburg-Vorpommern – HV Niederrhein 17:22 HV Schleswig-Holstein – Hamburger HV 26:21 Spielrunde um Plätze neun bis 12 HV Brandenburg – Bayerischer HV 17:22 Thüringer HV – Südbadischer HV 20:24 Spielrunde um Plätze 13 bis 16 Bremer HV – HV Sachsen-Anhalt 18:14 Rheinland-Pfalz Handball – HV Mittelrhein 20:14 Spielrunde um die Plätze 17 bis 20 Hessischer HV – HV Berlin 28:23 Badischer HV – HV Saar 30:21 Quelle: DHB
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