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Jongenelen-Verletzung überschattet Testspiel-Niederlage

Verletzte sich im Gesicht: Linkshänderin Isabelle Jongenelen.

Verletzte sich im Gesicht: Linkshänderin Isabelle Jongenelen.

Testspiel und Spielerin verloren: Unsere Mannschaft unterlag dem Zweitligisten HSG Bad Wildungen mit 28:29 (15:14) und hat den Ausfall von Neuzugang Isabelle Jongenelen zu beklagen. Die Linkshänderin bekam bei der letzten Aktion des Spiels einen Schlag ins Gesicht, musste an der Lippe genäht und mit dem Krankenwagen ins Klinikum transportiert werden. »Diese Aktion war vollkommen überflüssig«, bekannte Trainer André Fuhr, der die Begegnung dazu nutzte, personell einiges auszuprobieren. Leistungsträgerin Xenia Smits stand so nur rund zehn Minuten auf der Platte, dafür waren die drei Junioren-Nationalspielerinnen Kim Wahle, Denise Großheim und Ann-Cathrin Kamann wieder mit an Bord. »Trotzdem bin ich nicht zufrieden, weil wir in der Summe zu viele Fehler gemacht haben und gegen einen Zweitligisten einfach nicht verlieren dürfen«, so Fuhr. Am Wochenende steht wie bereits angekündigt die Teilnahme am 28. Robert-Schumann-Turnier um das »Oldenburger Wunderhorn« an. Die HSG misst sich dabei am Samstag, 17. August, in Gruppe A mit den Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern, Vistal Gdynia aus Polen und dem dänischen Vertreter Sonderjysk E. Die Endrunde gegen die Kontrahenten aus Gruppe B – Buxtehuder SV, VfL Oldenburg, Politechnika Koszalin (Polen) und SERCODAK Dalfsen (Niederlande) – folgt am Sonntag, 18. August. Coach Fuhr spricht von einem »sehr gut besetzten Turnier, bei dem wir gefordert sind und schnellstmöglich die Junioren-Nationalspielerinnen und die lange verletzte Angela Malestein ins Team integrieren müssen.«
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