JBLH: Wer folgt Leipzig, Dortmund und Aldekerk ins Viertelfinale?

Nele FranzNele Franz Quelle: Marco Schultz
An diesem Wochenende werden die fünf noch fehlenden Teilnehmer für das Viertelfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) ermittelt. Bereits für das Viertelfinale qualifiziert sind der HC Leipzig, Borussia Dortmund und der TV Aldekerk. Mit Spannung wird vor allem auf die letzten Spieltage der Zwischenrunden in Oldenburg und Budenheim geblickt: In beiden Gruppen haben jeweils noch drei Mannschaften die Chance, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Gruppe A: 25.2.2018, 13 Uhr: VfL Bad Schwartau – HSG Blomberg-Lippe Der TV Aldekerk hat sich in der Gruppe A überraschend als Erster für das Viertelfinale qualifiziert. Die Mannschaft von Dagmara Kowalska siegte beim VfL Bad Schwartau und gewann zu Hause gegen die HSG Blomberg-Lippe und holte zudem ein Unentschieden gegen die HSG Bensheim/Auerbach. Die Südhessen belegen mit 3:3 Punkten aktuell Platz 2. Verlor man das Auftaktspiel bei der HSG Blomberg-Lippe klar, spielte man beim TV Aldekerk Unentschieden. Anfang Februar besiegte man zu Hause den VfL Bad Schwartau mit 24:22. Die HSG Blomberg-Lippe kämpft am Sonntagmittag (13 Uhr, Sportzentrum Jahnstraße, Bad Schwartau) beim VfL Bad Schwartau um den Einzug ins Viertelfinale. Ein Unentschieden oder ein Sieg würde der Mannschaft von Nele Franz reichen, um sich als Zweiter zu qualifizieren. Bei einer Niederlage in Bad Schwartau wäre für die Gäste – wie auch für die Gastgeber – bereits in der Zwischenrunde Endstation. Nach einem Sieg gegen Bensheim und einer Niederlage in Aldekerk sind die Ostwestfalen aktuell Dritter mit 2:2 Punkten. Vierter und damit letzter ist der VfL Bad Schwartau nach Niederlagen gegen den TV Aldekerk und bei der HSG Bensheim/Auerbach. Das Team aus der Marmeladenstadt ist bereits ausgeschieden. Für viele Spielerinnen wie Sophia Frauenschuh oder Hannah Palatas ist die Partie gegen die HSG Blomberg-Lippe das letzte Jugendspiel in ihrer Karriere und dementsprechend möchte man die Jugendzeit mit einem positiven Erlebnis beenden. Gruppe B: 25.2.2018, 13 Uhr: JSG HLZ Ahlen – AMTV Hamburg 25.2.2018, 16 Uhr: VfL Oldenburg – TSV Bayer 04 Leverkusen Die Gruppe B führt der TSV Bayer 04 Leverkusen nach Siegen gegen den AMTV Hamburg (31:21) und bei der JSG HLZ Ahlen (55:27) an. Zweiter ist aktuell der AMTV Hamburg. Die Hanseaten überraschten nach der Auftaktniederlage in Leverkusen und besiegten den VfL Oldenburg, der zum Auftakt in Ahlen gewinnen konnte, Anfang Februar mit 26:24. Klar ist, dass die Juniorelfen aus Leverkusen die beste Ausgangslage vor dem letzten Zwischenrunden-Spieltag haben. Ein Unentschieden würde der Mannschaft von Kerstin Reckenthäler und Steffi Osenberg zum Einzug ins Viertelfinale reichen. Sollte Hamburg gegen Ahlen und Oldenburg gegen Leverkusen gewinnen, wären drei Mannschaften punktgleich und die Rechenschieber dürften zum Einsatz kommen. Gruppe C: 24.2.2018, 17.15 Uhr: SV Allensbach – SV GW Schwerin Die Entscheidungen in der Gruppe C sind bereits gefallen. Der HC Leipzig und Borussia Dortmund haben sich für das Viertelfinale qualifiziert. Am heutigen Samstag treffen der SV Allensbach und der SV GW Schwerin aufeinander. Während Allensbach dem HC Leipzig beim 20:20-Unentschieden einen Zähler abknüpfen konnte, mussten sich Schwerin sowohl in Leipzig als auch gegen Dortmund geschlagen geben. Für Allensbach und Schwerin geht es im direkten Duell um Platz 3. Für beide Mannschaften ist es definitiv das letzte Spiel in der diesjährigen Jugend-Bundesliga-Spielzeit. Gruppe D: 25.2.2018, 13.30 Uhr: FSG Mainz/Budenheim – Buxtehuder SV 25.2.2018, 16.00 Uhr: wJSG Bad Soden – SG BBM Bietigheim Wie in der Gruppe B ist auch der Gruppe D noch alles möglich. Buxtehude, Bietigheim und Mainz/Budenheim kämpfen um den Einzug ins Viertelfinale. Der amtierende Deutsche Meister der vergangenen beiden Jahre trifft im ersten Spiel auf Gastgeber Mainz/Budenheim. Mit einem Unentschieden oder einem Sieg der Norddeutschen würde sich der BSV direkt qualifizieren. Um die Chance auf das Weiterkommen zu wahren, muss Mainz/Budenheim den Meister unbedingt besiegen. Allerdings geht im zweiten Spiel die SG BBM Bietigheim als Favorit in die Partie gegen Bad Soden. Quelle: Markus Hausdorf, www.hbf-info.de  
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