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Im Portrait: Alicia Stolle

Linkshänderin Alicia Stolle macht nicht nur auf dem Spielfeld eine gute Figur. Foto: brink-medien

Linkshänderin Alicia Stolle macht nicht nur auf dem Spielfeld eine gute Figur. Foto: brink-medien

Auch in dieser Saison stellen wir in unserem Hallenheft »Anpfiff« die Spielerinnen des Bundesliga-Kaders vor. Den Anfang macht Alicia Stolle, die gemeinsam mit der HSG einen tollen Start in ihre erste Saison in der Frauenhandball-Bundesliga hingelegt hat. Noch vor einigen Monaten hätte es die 18-Jährige kaum für möglich gehalten, einmal das Trikot eines Erstligisten zu tragen. Als dann aber die Kontaktaufnahme von Geschäftsführer Torben Kietsch kam, musste die in Ahlen aufgewachsene Rückraumspielerin nicht lange überlegen, was zu tun ist. »Wäre ich nicht nach Blomberg gewechselt, hätte ich sicherlich weiter bei Borussia Dortmund gespielt«, sagte Alicia Stolle im Gespräch mit dem »Anpfiff«. In Dortmund ist die Linkshänderin in der vergangenen Saison vornehmlich in der A-Jugend und der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen, konnte aber auch schon drei Zweitliga-Treffer erzielen. Bei der HSG spielt sie auf Halbrechts und freute sich zum Saisonauftakt gegen Bayer Leverkusen gleich über den ersten Treffer im Dress ihres neuen Vereins. Nach dem erfolgreich bestandenen Abitur am Ahlener Gymnasium möchte Alicia Stolle ab dem Wintersemester ein Psychologie-Studium in Bielefeld aufnehmen. »Ich freue mich sehr, in Blomberg in der Bundesliga spielen zu können und möchte mich in den Reihen eines jungen Teams zu einer festen Größe entwickeln«, so Stolle. Vollauf zufrieden mit dem Neuzugang aus Dortmund ist HSG-Trainer und -Sportdirektor André Fuhr: »Ich bin fest davon überzeugt, dass Alicia das Potenzial zu einer Erstliga-Spielerin im Rückraum hat. Ihr Wurf und ihre Spielübersicht sind sehr gut, sie ist talentiert und war unsere Wunschlösung für diese Position.«
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