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HSG will Revanche gegen Buxtehude

Blomberg. In der Frauen-Handball-Bundesliga hofft die HSG Blomberg-Lippe auf den dritten Sieg in Serie. Das Team von Trainer Steffen Birkner empfängt am morgigen Samstag, 9. März, den Buxtehuder SV. Der Anpfiff in der Sporthalle an der Ulmenallee erfolgt um 16.30 Uhr. Buxtehude? Da war doch was? Richtig. Am vierten Spieltag (10. Oktober 2018) unterlagen Anna Monz und Co. im Sportzentrum Nord nach einer 15:13-Halbzeitführung etwas unglücklich mit 28:29. Für diese Niederlage wollen die Blombergerinnen nun Revanche nehmen. Allerdings weiß Steffen Birkner, dass nach den Erfolgen gegen Nellingen und in Bensheim nun ein ganz anderes Kaliber wartet. »In der Abwehr braucht es gegen den wurfgewaltigen Rückraum eine absolut kämpferische Einstellung mit guten Torhüterinnen. Wir müssen zudem aufpassen, dass Buxtehude nicht ins schnelle Umschaltspiel kommt. Das bedeutet für uns, dass wir im Angriff gegen die 6:0-Deckung auf der Hut sein sollten. Wir müssen konzentriert und geduldig zu Werke gehen, dabei aber stets Torgefahr ausstrahlen«, sagt Birkner, worauf es ankommt. Der 38-Jährige will von seinem Team über die gesamten 60 Minuten Vollgas-Handball sehen, um dann auf ein Erfolgserlebnis hoffen zu können. Nach 16 absolvierten Partien liegt der Buxtehuder SV um die Top-Torschützinnen Annika Lott (65), Lisa Prior (65), Jessica Oldenburg (65) und Lone Fischer (60) trotz eines großen Umbruchs vor der Saison auf einem ordentlichen siebten Platz. Lediglich ein Punkt trennt die Norddeutschen von Rang vier, der aktuell von Borussia Dortmund eingenommen wird. Auf der anderen Seite haben die Leun-Damen, die zuletzt dreimal in Folge deutliche Niederlage einstecken mussten (20:27 gegen Oldenburg, 27:33 gegen Thüringen und 18:33 in Metzingen) aber auch nur zwei Zähler Vorsprung auf die HSG Blomberg-Lippe (8.). Diese Situation verdeutlicht, wie eng es hinter dem Spitzentrio Bietigheim, Thüringen und Metzingen in der Frauen-Handball-Bundesliga zugeht.

Möchte auch im Duell mit seinem ehemaligen Verein wieder die Siegerfaust ballen: HSG-Trainer Steffen Birkner. Foto: Brink-Medien.

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