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HSG verliert unglücklich gegen Buxtehude

Auch sechs Treffer von Xenia Smits (hinten) reichten gegen Buxtehude nicht zum Sieg. Foto: brink-medien

Auch sechs Treffer von Xenia Smits (hinten) reichten gegen Buxtehude nicht zum Sieg. Foto: brink-medien

Die Xenia Smits und Co. haben das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen den Buxtehuder SV verloren – und das äußerst knapp. 30:31 (13:18) unterlag die HSG dem BSV vor 858 Zuschauern an der Blomberger Ulmenallee und lieferte dem Kontrahenten dabei einen großen Kampf. 6:6 stand es beispielsweise nach einer Viertelstunde, 9:9 fünf Zeigerumdrehungen später. Dann zog Buxtehude aber auf 14:9 (24. Spielminute) davon und hielt den Vorsprung bis zur Halbzeit (18:13). Mit neuen Kräften auf beiden Außenbahnen – Trainer André Fuhr brachte Lisa Bormann-Rajes und Iris Guberinic – startete die Truppe aus der Nelkenstadt in Durchgang zwei und egalisierte den BSV-Vorteil durch fünf schnelle Treffer bereits in Minute 34 (18:18). Auch beim 22:22 (41.) waren die Blombergerinnen noch in Reichweite eines Punktgewinnes. Der vor diesem Spieltag auf Platz vier rangierende Widersacher zog aber erneut die Zügel an, auf 25:22 (46. Spielminute) und 29:24 (53.) davon und behielt in umkämpften Schlussminuten auch dank der Routine von Randy Bülau (9 Treffer) und Josephine Techert (5) knapp mit 31:30 die Oberhand. »Wir haben nie geführt und der Sieg für Buxtehude geht in Ordnung. Allerdings habe ich eine überragende zweite Halbzeit gesehen, in der letztendlich Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben haben«, bilanzierte ein zufriedener André Fuhr nach dem Schlusspfiff. BSV-Coach Dirk Leun sprach dagegen von einem »glücklichen Sieg« und gab zu, »dass das auch hätte schiefgehen können.« Die HSG-Tore erzielten Lisa Bormann-Rajes (6), Xenia Smits (6), Laura Magelinskas (6/6), Angela Malestein (5/1), Iris Guberinic (2), Isabelle Jongenelen (2), Barbara Hetmanek (1), Franziska Müller (1) und Kim Berndt (1).
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