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HSG hofft auf fünften Sieg in Folge

In der Frauenhandball-Bundesliga bestreitet die HSG Blomberg-Lippe am Samstag, 20. Januar, ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr. Wenn um 16.30 Uhr die Partie gegen Bayer Leverkusen in der Sporthalle an der Ulmenallee angepfiffen wird, wollen Anna Monz und Co. den fünften Sieg in Serie landen und sich damit weiter im Mittelfeld der Tabelle festsetzen. Allerdings warnt Trainer André Fuhr davor, angesichts von 8:0 Punkten in Folge jetzt in Euphorie zu verfallen. »Da zwischen der TuS Metzingen auf Platz drei und dem VfL Oldenburg auf Platz elf gerade einmal fünf Punkte Unterschied liegen, müssen wir weiter aufpassen und auf der Hut bleiben. Mit zwei Niederlagen kann man schnell wieder abrutschen. Daher geht unser Blick auch immer erst nach unten«, sagt der 46-Jährige. Mit Bayer Leverkusen trifft die HSG auf einen Gegner, der über große Möglichkeiten verfügt. Fuhrs Trainer-Kollegin Renate Wolf hat eine gute Mannschaft mit starken Individualistinnen zusammengestellt. Beim 34:27-Sieg gegen Neckarsulm Anfang Januar bot Leverkusen eine beeindruckende Vorstellung. »Welche Qualität im Kader steckt, verdeutlicht die Tatsache, dass Anouk van de Wiel im rechten Rückraum binnen 35 Minuten zehn Tore erzielte. Mia Zschocke im linken Rückraum hat für ihre acht Tore auch nicht viel länger gebraucht. Hinzu kommen beispielsweise mit Sally Potocki, Kim Berndt und Franziska Mietzner weitere beachtenswerte Rückraumspielerinnen. Außerdem steht mit Katja Kramarczyk einer der besten deutschen Torhüterinnen zwischen den Pfosten, während mit Jenny Karolius eine deutsche Nationalspielerin am Kreis agiert«, weiß André Fuhr um die Klasse des nächsten Kontrahenten. Bei dem vorhandenen Potenzial ist es sicherlich etwas erstaunlich, dass die Leverkusenerinnen in eigener Halle im Pokal gegen Bad Wildungen ausgeschieden sind. Die HSG rechnet daher mit einem motivierten Gegner, der Widergutmachung für die jüngste Niederlage betreiben will. André Fuhr hat seinem Team am vergangenen Wochenende trainingsfrei gegeben. Jede Spielerin musste aber ein individuelles Laufprogramm absolvieren, um optimal vorbereitet die Aufgabe angehen zu können. Foto: Brink-Medien
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