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HSG empfängt Spitzenreiter Metzingen

Wenn am morgigen Samstag um 18 Uhr die Partie gegen die TuS Metzingen angepfiffen wird, hängen die Trauben für Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe verdammt hoch. Am dritten Spieltag ist die Mannschaft von Trainer André Fuhr vor heimischer Kulisse der klare Außenseiter. Der Gegner aus Baden-Württemberg reist nach zwei deutlichen Auftaktsiegen gegen Neckarsulm (36:24) und Rödertal (35:18) als Spitzenreiter an und will sich auf dem Weg zur ersten deutschen Meisterschaft auch nicht von Anna Monz und Co. aufhalten lassen. »Die Art und Weise, wie Metzingen Handball spielt, gefällt mir sehr gut. Die Qualität des Kaders ist unbestritten. Und vor dieser Saison hat sich der Verein noch einmal hervorragend verstärkt – Shenia Minevskaja ist deutsche Nationalspielerin und Monika Kobylinska gehört für mich zu den besten europäischen Spielerinnen im rechten Rückraum. Nicht zu vergessen Isabell Roch im Tor. Das wird für uns eine extrem schwere Aufgabe«, meint der Blomberger Coach. Der 46-Jährige schätzt die »Tussies« noch stärker ein als in der vergangenen Saison als die HSG in Hin- und Rückspiel jeweils knapp mit 27:28 den Kürzeren zog. Fuhr kann sich nur schwer vorstellen, dass seine Schützlinge in den Bereich von etwas Zählbaren kommen. Ärgern wollen die Gastgeberinnen den Tabellenführer, bei denen mit Rene Hamann-Boeriths ein neuer Trainer auf der Bank sitzt, aber schon.
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