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HSG deklassiert Sint-Truiden 46:19

Blomberg. Das Erreichen der zweiten Runde im EHF-Pokal ist für die HSG Blomberg-Lippe nur noch Formsache. Der Handball-Bundesligist feierte heute Abend einen 46:19 (26:14)-Kantersieg gegen den belgischen Meister Handbal Sint-Truiden. Bereits früh war Gäste-Coach Joseph Delpire klar, dass sein Team auf verlorenem Posten stehen würde. 663 Zuschauer in der für Europapokal-Verhältnisse gut gefüllten Sporthalle an der Ulmenallee sahen eine haushoch überlegen HSG-Mannschaft, die dem Gegner von der ersten Minute an nicht den Hauch einer Chance ließ. Dennoch war HSG-Trainer André Fuhr nicht ganz zufrieden. »In der Abwehr haben wir viel zu viel zugelassen und uns immer wieder unnötige Tore gefangen. Da bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung, wenn wir Mittwoch gegen Oldenburg eine Chance haben wollen«, resümierte der 46-Jährige. Dass seine Schützlinge am kommenden Sonntag in Sint-Truiden eine Runde weiterkommen werden, steht für ihn außer Frage. »46 Tore sind natürlich schön und die Zuschauer haben ein temporeiches Spiel mit teilweise schönen Treffern gesehen. Dennoch muss man das Ergebnis richtig einordnen«, meinte Fuhr, der allen Spielerinnen Einsatzzeiten gab. Die Tore für die HSG erzielten: Kira Schnack(2), Laura Rüffieux (3), Gisa Klaunig (2), Franziska Müller (10), Tess van Vuren (1), Tessa van Zijl (1), Kathrin Pichlmeier (2), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (8), Larissa Petersen (6), Alicia Stolle (8), Patricia Rodrigues (1), Silje Brøns Petersen (1).
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