Angela Malestein setzte sich mit der HSG knapp gegen Koblenz/Weibern durch. Foto: brink-medien
Die HSG Blomberg-Lippe hat das vorletzte Heimspiel dieser Saison gegen die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern mit 30:29 (15:16) gewonnen und ist damit kaum noch von Rang sieben in der Endabrechnung zu verdrängen. Vor 676 Zuschauern in der Sporthalle an der Ulmenallee mussten sich die Blombergerinnen in einem von Fehlern geprägten Aufeinandertreffen jedoch mächtig strecken, um das Punkte-Doppel unter Dach und Fach zu bringen.
Durchgang eins dominierten die Vulkan-Ladies, die 7:4 (12. Spielminute), 10:8 (Minute 17) und 13:11 (22.) führten und zum Pausentee mit 16:15 vorne lagen. Im zweiten Spielabschnitt wendete sich das Blatt. Die Gastgeberinnen erspielten sich 17:16- (33.), 22:17- (Minute 39) und 29:27-Vorteile (58.), schafften es aber nie, sich deutlich abzusetzen.
Folgerichtig wurde es in der Schlussminute nochmal richtig eng, als Koblenz/Weibern beim Stand von 30:29 für die HSG Ballbesitz hatte. Franziska Müller erkämpfte sich das Spielgerät aber zehn Sekunden vor dem Abpfiff und die Truppe aus der Nelkenstadt durfte jubeln. »Für uns zählt nur das Ergebnis. Das Spiel war schwach und wir haben viele Fehler gesehen«, kritisierte Trainer André Fuhr.
Für die HSG trafen Gisa Klaunig (7), Franziska Müller (7), Isabelle Jongenelen (7/2), Angela Malestein (4), Laura Rüffieux (2), Kim Wahle (1), Lisa Bormann-Rajes (1) und Laura Magelinskas (1/1).