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HSG baut auf die Kompetenz des neuen Wirtschaftsrats

Der neue Wirtschaftsrat der HSG Blomberg-Lippe zusammen mit dem Beirat, der Geschäftsführung und der sportlichen Leitung auf einen Blick: Torben Kietsch, Angela Josephs, Ulrich Rinne, Sven Oehlmann (vordere Reihe von links), Frank Ziegenbein, André Fuhr, Uwe Leidt, Mario Brink (mittlere Reihe von links), Jens Genge, Norbert Helmhold, Friedel Heuwinkel und Rudolf Kaup (obere Reihe von links).

Wirtschafts- und Beirat der HSG auf einen Blick.

Die HSG Blomberg-Lippe hat die Zukunft fest im Blick. Um die Professionalisierung weiter voranzutreiben, rief der Frauenhandball-Bundesligist jetzt einen Wirtschaftsrat ins Leben. Im Hochzeitszimmer des Burghotels Blomberg gaben namhafte Unternehmer sowie Landrat Friedel Heuwinkel dem Verein das »Ja«-Wort. Dem Wirtschaftsrat gehören Angela Josephs (Phoenix Contact), Norbert Helmhold (Lippische Landesbrand-Versicherung / MediaWerkstatt), Ulrich Rinne (Hillgraf), Mario Brink (brink-medien), Sven Oehlmann (Verkehrsbetriebe Extertal), Frank Ziegenbein (Lippe Reha), Ulrich Huep (Firma Horst Scheitzke), Benjamin Krentz (Infinity) und Landrat Friedel Heuwinkel (Kreis Lippe) an. Ferner sind Uwe Leidt, Jens Genge und Rudolf Kaup, alle drei Beiratsmitglieder der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH, Teil des Gremiums. Mit Hilfe des neuen Wirtschaftsrats soll unter anderem die Zahl der aktuell 110 Sponsoren auf 150 erhöht werden. »Wir wollen uns noch breiter aufstellen, um mittelfristig höhere Ziele anzustreben. In der Bundesliga wollen wir uns weiter etablieren, damit hätten wir dann auch die Chance, wieder auf der europäischen Bühne präsent zu sein«, erläutert Torben Kietsch. »Weiterhin nachhaltig und solide agieren und dabei Perspektiven und Visionen für den Verein, die Spielerinnen, unsere Partner, die Fans und Mitarbeiter zu schaffen, ist unsere Devise«, so Kietsch weiter. Der HSG-Geschäftsführer hatte zusammen mit Trainer André Fuhr zur Einführung des Abends einen Vortrag unter dem Thema »Die HSG im Jahr 2020« gehalten und dabei skizziert, wo noch Potenziale liegen. Ein wichtiger Mosaikstein wird dabei weiterhin das Internat sein. »Da wir im Gegensatz zu einigen anderen Vereinen nicht über die ganz großen finanziellen Mittel verfügen, muss unser Fokus nach wie vor auf dem eigenen Nachwuchs liegen. Mit diesem Konzept sind wir ja in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gefahren«, begründete Kietsch. So soll auch zukünftig der richtige Mix aus talentierten Bundesliga-Spielerinnen und hoch veranlagten Nachwuchskräften aus dem eigenen Internat eine schlagkräftige Bundesliga-Mannschaft bilden. Der HSG-Wirtschaftsrat wird zudem den Netzwerk-Gedanken zwischen Wirtschaft, Politik, Sport und der Öffentlichkeit weiter intensivieren, um die »Marke HSG« zu festigen und bekannter zu machen. »Ein reger Austausch mit ersten Ansätzen und neuen Ideen rund um die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing hat bereits bei unserer ersten Sitzung stattgefunden. Darauf bauen wir nun auf«, freute sich ein zufriedener Torben Kietsch.
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