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HSG achtbar aus dem EHF-Cup ausgeschieden

Frauenhandball-Bundesligist hat im Rückspiel des EHF-Cups gegen den Bundesliga-Konkurrenten TuS Metzingen eine über weite Strecken ansprechende Leistung gezeigt. Nach der 24:32-Niederlage aus dem Hinspiel ging auch das Rückspiel verloren, allerdings nur denkbar knapp mit 27:28 (12:13). »Es war ein packendes und enges Match. Wir haben bis zur letzten Sekunde gekämpft. Ein Remis wäre sicherlich auch gerecht gewesen. Schade, dass sich unsere Mannschaft für einen couragierten und guten Auftritt gegen ein Spitzenteam am Ende nicht belohnt hat. Unsere Leistung vor einer tollen Kulisse hat Lust auf mehr gemacht«, bilanzierte HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch nach der Partie. In der Tat zeigten die Gastgeberinnen von Beginn an eine tadellose kämpferische Einstellung. Die 616 Zuschauer in der Sporthalle an der Ulmenallee honorierten die Leistung mit lautstarkem Beifall. Die Schützlinge von Trainer André Fuhr leisteten sich zwar vor allen Dingen im Angriff einige unnötige Fehler, boten dem Favoriten aber Paroli und befanden sich zur Pause nur knapp mit 12:13 im Hintertreffen. Nach Wiederanpfiff konnten die HSG-Spielerinnen ihr Niveau weiter halten und lagen in der 45. Minute sogar mit 21:20 vorne. Metzingen hielt allerdings dagegen und führte nach weiteren fünf Minuten wieder mit 22:24 (50.). Bis zum Abpfiff blieb es ein spannendes Spiel, das die Schwäbinnen aber letztlich mit 27:28 für sich entscheiden konnten. Die Leistung der HSG lässt für die weiteren Aufgaben hoffen. Bereits in der kommenden Woche geht es im DHB-Pokal zum Thüringer HC. Tore HSG: Laura Rüffieux (2), Kathrin Pichlmeier (4), Kamila Kordovska (2), Angela Steenbakkers (3/2), Larissa Petersen (1), Alicia Stolle (10), Silje Brøns Petersen (5).
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