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HSG 23:26 in Bad Wildungen unterlegen

In der Frauenhandball-Bundesliga ist die HSG Blomberg-Lippe mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner mussten sich bei der HSG Bad Wildungen mit 23:26 (10:13) geschlagen geben und verpassten somit den erhofften doppelten Punktgewinn. Dabei hatte die Partie in der Ense-Sporthalle für die Gäste gut begonnen. Patricia Rodrigues sorgte in der 7. Minute für eine 3:1-Führung. Bis zum 4:3 durch Silje Brøns Petersen behielten die Blombergerinnen die Nase weiter vorn, doch dann drehten die Hessinnen das Blatt. Die Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer, die aufgrund einiger Ausfälle lediglich mit zehn Spielerinnen angetreten war, warf vier Tore in Folge und lag in der 13. Minute mit 7:4 in Front. Zehn Minuten später war der Abstand sogar auf vier Treffer Differenz angewachsen. Die Vipers konnten in der 23. Minute auf 11:7 erhöhen. Schließlich ging es mit einem 13:10 für das Heimteam in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel blieb Bad Wildungen zunächst weiter tonangebend, doch Mitte der zweiten Hälfte kamen die Nelkenstädterinnen besser ins Spiel. In der 45. Minute sorgte Kira Schnack sogar für den 17:17-Ausgleich. Doch postwendend schlugen die Hessinnen, die in Anouk Nieuwenweg (11 Tore) und Sabine Heusdens (10) ihre überragenden Akteurinnen hatte, zurück. 20:17 hieß es drei Zeigerumdrehungen später. Zwar kämpften Silje Brøns Petersen und Co. in der Folgezeit weiter um den Anschluss, doch selbst eine doppelte Überzahl kurz vor Schluss konnten die Gäste aufgrund einfachster Fehler nicht nutzen. Nach dem Abpfiff war die Enttäuschung bei Steffen Birkner und seinem Team entsprechend groß. Allerdings bleibt festzuhalten, dass der Sieg für die Vipers aufgrund der größeren Willensstärke nicht unverdient war. Die HSG Blomberg-Lippe hat bereits am kommenden Samstag, 23. Februar, die Chance zur Wiedergutmachung. Um 16.30 Uhr gastiert der TV Nellingen in der Sporthalle an der Ulmenallee. HSG-Tore in Bad Wildungen: Kira Schnack (2), Gisa Klaunig (1), Ndidi Agwunedu (1), Tessa van Zijl (1), Kathrin Pichlmeier (1), Kamila Kordovska (3), Angela Steenbakkers (4/3), Celine Michielsen (4/1), Silje Brøns Petersen (6).
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