Hetmanek macht dem Team keinen Vorwurf

3. Frauenhandball-Liga: Die HSG Blomberg-Lippe II unterliegt beim SC Markranstädt mit 25:28 Markranstädt (dw). Es hat nicht sollen sein. In der 3. Handball-Liga der Frauen hat die HSG Blomberg-Lippe II beim SC Markranstädt mit 25:28 (10:13) trotz einer über 60 Minuten engagierten und von der Einstellung her optimalen Leistung verloren. Die lange Heimreise in der Nacht von Samstag auf Sonntag verlief bei getrübter Stimmung. Dabei hatte es für die Schützlinge von Trainerin Barbara Hetmanek ausgezeichnet angefangen. Durch Treffer von Larissa Petersen, Aarcia Smits und Ndidi Agwunedu stand es schnell 3:0 für die Lipperinnen. Doch vor der eigenen Kulisse mit den enthusiastisch mitgehenden Fans legten sich die Gastgeberinnen fortan besonders ins Zeug und zogen nach dem 9:9 (23.) auf 13:9 davon. Nach dem Wechsel gelang Nele Franz im Anschluss an die bis dahin ausgeglichene Partie das 22:22 (48.) und Stefanie Schriever das 23:22, das Markranstädt in ein 25:23 umwandelte. Diesen Vorsprung machte Blomberg nicht mehr wett. „Wir haben es verpasst, aus fünf Ballgewinnen in den letzten zwei Minuten Profit zu schlagen. Wir hätten das Spiel noch drehen können“, so Hetmanek, die die gute Körpersprache und die Emotionalität nach der Pause hervorhob, aber beim schwachen Überzahlspiel und der schlechten Chancenverwertung die Knackpunkte sah. HSG: Rabeneick, Picherer; M. Smits (2), Petersen (4), Schriever (1), Sposato (1), Richter, A. Smits (4), Diekmann (4), Agwunedu (6), Franz (3/1), Wallbaum, Hagemeyer. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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