Gegnerische Torfrautrifft zum Ausgleich

3. Frauenhandball-Liga: HSG Blomberg-Lippe II holt ein 29:29 gegen den Berliner TSC Blomberg (dw). In der 3. Frauenhandball-Liga hat HSG Blomberg-Lippe II gestern in der Sporthalle an der Ulmenallee gegen den Berliner TSC ein 29:29 (16:14) herausgeworfen. Turbulent ging in der Schlussphase zu. Denn nach einer Auszeit hatte Berlin bei eigenem 28:29-Rückstand Torhüterin Juliane Meyer auf Rückraum Mitte gestellt und agierte mit zwei Kreisläuferinnen. Und was passierte? Genau. Meyer erzielte den umjubelten Ausgleich und Blombergs letzter Angriff verpuffte. „Das ist unfassbar schade. Wir haben gegen einen starken Gegner phasenweise die besten Leistungen dieser Saison hingelegt…“, wollte es HSG-Trainerin Barbara Hetmanek kaum glauben, was passiert war. Blomberg spielte ohne Nele Franz (Westfalenauswahl) und Leoni Oehme (Knie) und musste auch ab der 10. Minute auf die bis dahin dreifache Torschützin Lea Diekmann (Knie) verzichten. Einen prächtigen Job machten in der Offensive Stefanie Schriever und Larissa Petersen, in der Abwehr Aaricia Smits und Kim-Lara Haudrup. Und Marlen Wills hinterließ nach ihrer Schulterverletzung bei ihrem Comeback einen tollen Eindruck. HSG II: Beier, Picherer; Schoenhagen, Bockholdt, Wills (4), Petersen (8/1), Schriever (6/2), Holeczy (1), Hoeppe (2), Smits (2), Diekmann (3), Hagemeyer (3), Haudrup, Brinkmann. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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