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Für André Fuhr war in Leipzig »mehr drin«

André Fuhr ärgerte sich über die Niederlage in Leipzig.

André Fuhr ärgerte sich über die Niederlage in Leipzig.

Die 28:32-Niederlage der HSG Blomberg-Lippe beim HC Leipzig war für Trainer André Fuhr keine leicht zu verdauende Kost am vorletzten Tag des alten Jahres. Der Coach des lippischen Frauenhandball-Bundesligisten ärgerte sich nach dem Schlusspfiff in der Arena Leipzig, weil eine Überraschung seiner Schützlinge im Bereich des Möglichen gewesen wäre. »Normalerweise bin ich in Leipzig mit einer Niederlagen und vier Toren Unterschied zufrieden. Aber nach diesem Spiel bin ich nicht ganz glücklich damit, weil für uns einfach mehr drin war«, analysierte der 43-Jährige. Für André Fuhr ist das Ergebnis ferner zu hoch ausgefallen, zumal es fünf Minuten vor dem Abpfiff noch 27:27 stand. »Leipzig hat über den Kreis sowie die erste und zweite Welle zu viele Tore gemacht. Am Ende war es dann die Routine und die Abgezocktheit des Gegners, die letztlich zur verdienten Niederlage geführt haben«, so Fuhr weiter. Die HSG Blomberg-Lippe kann trotz der verlorenen Partie beim amtierenden Pokalgewinner erhobenen Hauptes in das neue Jahr gehen. Am Samstag, 10. Januar, wartet dann in der heimischen Sporthalle an der Ulmenallee die nächste Aufgabe. Um 16.30 Uhr erfolgt der Anpfiff gegen den TuS Metzingen.
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