Finaleinzug denkbar knapp verpasst

Jugendhandball Blomberg-Lippe trotz 26:24 ausgeschieden Blomberg (slu). Gewonnen, und doch verloren: Die weibliche Handball-B-Jugend der HSG Blomberg-Lippe ist trotz eines 26:24 (13:15) gegen Borussia Dortmund im Halbfinale um die Westfalenmeisterschaft gescheitert. Das Hinspiel hatten die Borussen 29:26 gewonnen Der HSG um Trainer Björn Piontek, der auf die verletzte Spielmacherin Nele Franz verzichten musste, fehlte in der Endabrechnung ein Tor. Die Nelkenstädterinnen erwischten den besseren Start und lagen schnell mit 3:0 in Führung. Die Gastmannschaft reagierte prompt, und es entwickelte sich vor rund 100 Zuschauern ein spannendes und packendes Spiel auf Augenhöhe, so eine HSG-Presseinfo. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit setzte sich Dortmund leicht ab. Als Aaricia Smits in der 30. Minuten einen Siebenmeter erfolgreich zum 18:15 verwandelte, hatte die Heimmannschaft das Spiel gedreht. In der Folgezeit bauten die HSG-Mädels den Vorsprung auf fünf Tore aus und konnten diesen bis zum 24:19 durch Marlen Wills in der 41. Minute halten. Aber die Gäste gaben sich nicht geschlagen, kämpften sich bis zur Schlusssirene wieder heran. Björn Piontek: „Wir haben alles versucht und alles gegeben. Dass es am Ende nur so denkbar knapp nicht gereicht hat, ist für alle natürlich eine ganz bittere Enttäuschung.“ HSG: Laura-Ann Siepert, Miriam Völker; Lia Diekmann (6/1), Aaricia Smits (9/3), Franziska Höppe (5), Laura Sposato (3), Saskia König, Ida Prahm, Marlen Wills (2), Leonie Trachte, Stella Maas, Celina Männich, Xenia Robrecht und Wiebke Wallbaum (1). Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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