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HSG erkämpft sich 33:33 gegen Budapest

Lisa Bormann-Rajes traf gegen Budapest siebenmal ins Schwarze. Foto: brink-medien

Lisa Bormann-Rajes traf gegen Budapest siebenmal ins Schwarze. Foto: brink-medien

Die HSG Blomberg-Lippe ist im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger ausgeschieden. Nach der Neun-Tore-Niederlage vor Wochenfrist in Budapest erkämpfte sich die HSG im Heimspiel vor ausverkauftem Haus und 899 Zuschauern an der Blomberger Ulmenallee gegen FTC-Rail Cargo Hungaria aber ein 33:33 (16:17). Die Truppe aus der ungarischen Hauptstadt, die von rund 70 mitgereisten Schlachtenbummlern angefeuert wurde, erwischte den besseren Start in die Partie und lag nach sechs Zeigerumdrehungen mit 3:1 vorne. Diesen Vorsprung baute der FTC sogar bis auf 12:6 (Minute 17) aus. Die Gastgeberinnen kämpften sich aber zurück in die Begegnung und verkürzten auf 12:15 (25.) und 16:17 zur Halbzeit. Die Truppe aus der Nelkenstadt kam dann mit ordentlich Rückenwind aus der Kabine und Xenia Smits besorgte in der 33. Spielminute die erste Führung (18:17). In der Folgezeit wogte das Duell hin und her – und in Minute 50 keimte Hoffnung für die HSG auf, als Noelle Frey das 30:26 markiert hatte. Budapest behielt aber die Nerven, warf sich zum 33:33-Endstand und war letztendlich zu stark. »Wir haben ein tolles Spiel gezeigt und es ist schade, dass es am Ende nicht zu einem Sieg gereicht hat. Bei der Vier-Tore-Führung hätten wir uns etwas cleverer anstellen können. Trotzdem war das sicherlich das Highlight der Saison«, konstatierte Trainer André Fuhr. Die HSG-Tore erzielten Lisa Bormann-Rajes (7). Xenia Smits (7), Noelle Frey (6), Gisa Klaunig (5), Laura Magelinskas (5/5), Denise Großheim (3).
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