Laura Magelinskas (hier gegen Minsk) hofft mit ihrem Team auf das Weiterkommen in Zagreb. Foto: brink-medien
An diesem Wochenende ist es wieder soweit: Die HSG Blomberg-Lippe ist auf europäischer Ebene aktiv. Im Achtelfinale des Europapokals der Pokalsieger tritt die HSG im Rahmen eines Doppel-Spieltages beim kroatischen Meister HC Lokomotiva Zagreb an. Anwurf der Begegnungen ist jeweils um 18 Uhr. »Zagreb ist aus der Champions League in diesen Wettbewerb gerutscht, stellt eine erfahrene Truppe und ist trotz der sechs Abgänge, die sie Ende des vergangenen Jahres hatten, stark besetzt«, erklärt Trainer André Fuhr.
Den Kontrahenten nahm der Blomberger Coach auf Videos genau unter die Lupe. Dabei fiel Fuhr vor allen Dingen die jugoslawische 3:2:1-Abwehr auf.
»Die ist für uns sehr ungewohnt, weil die in Deutschland in dieser Form nicht praktiziert wird und wir müssen sehen, wie wir damit klar kommen«, so André Fuhr, der sich auf einen heißen Tanz einstellt: »Wir wollen unbedingt weiterkommen, uns erwartet aber ein ganz hartes Stück Arbeit und wir müssen in beiden Spielen eine sehr gute Leistung abrufen.«
Bereits heute morgen um 6 Uhr setzte sich der HSG-Tross in Richtung Flughafen Köln/Bonn in Bewegung, von wo aus der Flieger in die kroatische Hauptstadt geht. Nicht mit dabei ist Gisa Klaunig, die nach ihrer langen verletzungsbedingten Pause heute Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln soll.