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Achtelfinale gebucht: 29:25-Sieg gegen Minsk

Gordana Mitrovic steuerte fünf Tore zum Weiterkommen der HSG bei. Foto: brink-medien

Gordana Mitrovic steuerte fünf Tore zum Weiterkommen der HSG bei. Foto: brink-medien

Unsere Mannschaft hat im Europapokal der Pokalsieger das Achtelfinale erreicht. Nach dem deutlichen 38:29-Sieg vor Wochenfrist bei BNTU-BelAZ Minsk gewann die HSG im heutigen Rückspiel vor 893 Zuschauern an der Ulmenallee mit 29:25 (10:11). Der Kontrahent aus der weißrussischen Hauptstadt erwies als starker Kontrahent, der der HSG vor allen Dingen im ersten Durchgang das Leben extrem schwer machte. Den ersten Blomberger Treffer markierte Lisa Bormann-Rajes erst in der 6. Spielminute – Minsk hatte zu diesem Zeitpunkt schon zweimal getroffen und die Gastgeberinnen einige Torchancen ausgelassen. Die Fehlerquote blieb zwar in der gesamten ersten Hälfte hoch, trotzdem glich die Truppe aus der Nelkenstadt zum 5:5 (Minute 14) aus, geriet dann wieder mit 6:9 (21.) ins Hintertreffen und lag zur Pause knapp mit 10:11 hinten. Die Pausenansprache von Trainer André Fuhr zeigte dann offenbar Wirkung und bereits zwei Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel stand es 12:11. Beim 19:17 (42. Spielminute) musste Laura Rüffieux das Spielfeld mit einer Knöchelverletzung verlassen. Ihre Mitspielerinnen bekamen nun aber mehr und mehr die Kontrolle über das Geschehen und setzten sich auf 24:18 (42.) und 26:19 (Minute 50) ab, schlussendlich hieß es 29:25. Ganz stark agierte Isabell Roch zwischen den Pfosten, die zahlreiche gegnerische Würfe parierte. »Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und glücklich über die gute Kulisse und die Stimmung. In der ersten Halbzeit haben bei Einstellung und Einsatz die letzten Prozent gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir dann besser gespielt und mit Tempo die Schwächen des Gegners genutzt«, konstatierte Trainer André Fuhr nach dem Schlusspfiff. Die HSG-Treffer teilten sich Lisa Bormann-Rajes (6), Denise Großheim (6), Gordana Mitrovic (5), Xenia Smits (4), Laura Rüffieux (4), Laura Magelinskas (3) und Kim Wahle (1).
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