Ein guter Anfang ist gemacht – Piontek-Mädels gewinnen in der Bundeshauptstadt
20:15 (9:8)-Sieg gegen den Berliner TSC im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft
Munia Smits erzielte 10 Tore in Berlin
Die weibliche B-Jugendmannschaft hat die Teilnahme am Final Four um die Deutsche Meisterschaft fest im Blick. Das Team hat das erste von vier Gruppenspielen gegen den Berliner TSC gewonnen. Das bedeutet zunächst eine gute Ausgangslage, aber noch drei weitere, schwere Spiele liegen vor Nele Franz & Co. Nur der Gruppenerste zieht ins Final Four ein.
Das bedeutet weiterhin unbedingter Wille und Einsatz, um im Orchester der besten Teams Deutschlands mitspielen zu können.
Zum Spiel:
Nach der verständlichen Anfangsnervösität angesichts der Bedeutung des Spiels und der damit verbundenen leichten Startschwierigkeiten stand der Deckungsverbund der Nelkenstädterinnen sicher, so dass der brandgefährliche Rückraum der Berlinerinnen über die Halbpositionen nicht zur Entfaltung kam.
Im Angriff kam die HSG lange Zeit nicht richtig in Fahrt, da die Aktionen oft zu ungeduldig abgeschlossen und dadurch Fehlwürfe entstanden. Allerdings wurden die kleinen Unzulänglichkeiten mit viel Willen und Einsatz kompensiert, so dass der Sieg in jeder Beziehung verdient war.
Am Ende des Spiels zeigte sich HSG-Coach Björn Piontek sehr zufrieden damit, dass sein Team mit einem Auswärtssieg in die Spiele um die Deutsche Meisterschaft gestartet ist. Handballerisch sieht er noch Luft nach oben, was seine Schützlinge dann vor heimischer Kuliisse in den beiden Spielen am 07.05.2016 und 08.05.2016 zeigen können, worauf sie sich sehr gewissenhaft vorbereiten werden. Denn beide Spiele werden ihnen sicherlich alles abverlangen.
Der Traum von der Teilnahme am Final Four lebt weiter. Die weiteren Schitte heißen weiterhin Fleiß, volle Konzentration und Fokusiserung auf das Ziel.
Für die HSG Blomberg-Lippe am Ball:
Miriam Völker und Louisa Rabeneick im Tor; Laura Sposato (2), Xenia Robrecht, Patricia Lazarevic (2), Ida Prahm (1), Ndidi Agwunedu (2), Wiebke Wallbaum, Stella Maas, Lisa Richter, Munia Smits (10/2), Maxi Diebke, Cara Reiche, Nele Franz (3).