Die Zweite nimmt sich die Erste als Vorbild

3. Frauenhandball-Liga HSG Blomberg-Lippe II – HSV Marienberg 23:23 Blomberg. Nachdem das Bundesliga-Team am Samstag dem VfL Oldenburg den ersten Zähler abgenommen hatte, zog gestern die Zweite der HSG Blomberg-Lippe nach: In der 3. Frauenhandball-Liga endete die Partie gegen HSV Marienberg 23:23 (11:10). HSG-Trainerin Barbara Hetmanek: „Wir hatten keine Chance, die wollten wir nutzen.“ Bemerkenswert ist das Ergebnis vor allem auch deshalb, weil neun Spielerinnen am Wochenende noch zwei Begegnungen mit der A-Jugend bestritten. In der Bundesliga durften Kim Wahle und Denise Großheim ran, beide bekamen sogar viele Anteile. Hetmanek: „Das Konzept sieht vor, dass sie auch bei uns Praxis sammeln, denn hier haben sie eine andere Rolle, müssen Verantwortung übernehmen. Ich sehe sie nicht als Gastspieler.“ Die HSG-Trainerin hatte gegen das mit internationalen Top-Spielerinnen gespickte Team aus Marienberg das Gefühl, in vielen Phasen sogar besser gewesen zu sein. Ein 14:10 brachte ihr Team nicht ins Ziel, dafür meldete es sich in der Schlussphase nach einem 21:23 noch einmal zurück. HSG: Jackstadt, Picherer; Wahle (3), Oehme (2), Bockholdt, Racz (1), Nelissen (2), Petersen (3), Schriever (3/2), Ziegenbein (4), Haudrup, Puls, Großheim (3), Reiche (2). Quelle:Lippische Landes-Zeitung
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