Die HSG-Talente erreichen das Final Four

Handball: Blombergs A-Jugend wirft Leipzig nach dem 29:22 im Hinspiel mit dem 27:27 raus Leipzig (dw). Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort. Die weibliche Handball-A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe hat das Final Four der vier besten Mannschaften Deutschlands erreicht. Gegen den Titelfavoriten HC Leipzig feierten die Schützlinge von Trainer André Fuhr nach dem 29:22 im Hinspiel vor acht Tagen in eigener Halle ein 27:27 (13:12) im zweiten Vergleich in Leipzig. Die Deutsche Meisterschaft wird in der Zeit vom 2. bis 3. Juni ausgetragen. Wo? Das steht noch nicht fest. Aber Blomberg wird es nicht sein, weil sich die HSG nicht beworben hat. Die wahrscheinlichen Gegner sind Buxtehude (das zweite Spiel gegen Oldenburg wurde allerdings wegen eines Wasserschadens abgebrochen und muss wiederholt werden), Leverkusen und Dortmund. Holprig verlief die Anreise gen Leipzig. Noch vor Kassel riss am HSG-Bus riss der Keilriemen. Im Eiltempo wurden die HSG-Bullis nachbeordert und darin die Anreise bewerkstelligt. Für die Rückfahrt bis knapp vor 23 Uhr am Samstag war der Bus wieder repariert. Sand ins Getriebe streute Leipzig mit doppelter Manndeckung gegen Nele Franz und Munia Smits. Fuhr: „Wir haben das über Kleingruppen und Einzelaktionen gelöst, aber schön war es nicht.“ Ein Drei-Tore-Vorsprung schmolz, aber auch der Rückstand nach dem Wechsel brachte das verdiente Weiterkommen nie in Gefahr. Blomberg-L.: Rabeneick, David; Wenzel (2), Lazarevic (1), Zöllmann (1), Wallbaum, Smits (9/7), Reiche, Agwunedu (6), Müller, Franz (6/2), Kilian, Ruwe (1), van Wingerden (1). Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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