Die HSG legt sieben Tore vor

Jugendhandball: Blomberg-Lippe gewinnt das Hinspiel im DM-Viertelfinale gegen den HC Leipzig nach einer überragenden Leistung mit 29:22 Blomberg (ok). Nur noch ein paar Sekunden sind zu spielen. Die weibliche Handball-A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe ist in Ballbesitz, verliert das Spielgerät, der Gast vom HC Leipzig kontert und kommt mit der Schlusssirene noch zu einem Treffer. Wie entscheidend diese Aktion war, zeigt sich am kommenden Samstag, wenn in Sachsen das Rückspiel im DM-Viertelfinale angepfiffen wird. Dennoch überwog im Blomberger Lager die Freude über ein 29:22 (15:9). „Wir haben sieben Tore vorgelegt“, stellte HSG-Trainer André Fuhr heraus, auch wenn ihn das letzte Tor sichtlich wurmte. Seine Mannschaft war auf die Minute topfit und zeigte gegen den Favoriten eine überzeugende und bärenstarke Leistung. Angetrieben von den unzähligen Paraden einer über sich hinauswachsenden Louisa Rabeneick im Kasten spielten die Gastgeberinnen vor 150 Zuschauern munter auf. Schon zur Pause stand ein 15:9. Als nach 45 Minuten aufgrund des extrem hohen Tempos „die Körner ausgingen“ (Fuhr), zeigten die Blombergerinnen weiter viel Willen und schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Die Mädels haben das sehr gut gemacht“, lobte André Fuhr. Doch er richtete den Blick auf den kommenden Samstag (16 Uhr, Arena Leipzig). Denn: „Wir müssen es noch mal so gut machen, um weiter zu kommen.“ HSG: Rabeneick, David; Wenzel, Lazarevic (5), Zöllmann (3), Harder, Smits (11/4), Reiche (1), Agwunedu (4), Müller, Franz (5/1), Kilian, Ruwe, van Wingerden. Quelle: Lippische Landes-Zeitung
Zurück zur Übersicht