Die HSG bleibt zu häufig hängen

Handball: Die A-Jugend von Blomberg-Lippe steht nach dem 29:34 im Viertelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die HSG Bensheim/Auerbach vor dem Aus Blomberg. Erst hat der Computer gestreikt, dann produzierten die A-Jugend-Handballerinnen der HSG Blomberg-Lippe zu viele Fehler. Es wollte nicht fluppen an der Ulmenallee. Dem Fuhr-Team droht nach dem 29:34 (14:15) gegen die HSG Bensheim/Auerbach vor 250 Besuchern im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft das Aus. Mit fünf Toren Rückstand geht’s ins Rückspiel am 1. April um 19.30 Uhr. Ein schweres Unterfangen für die HSG, das Blatt noch zu wenden. Zumal eine enorme Leistungssteigerung notwendig sein wird. „Eine Stärke ist eigentlich, dass wir gut verteidigen. Das haben wir in keiner Weise umsetzen können“, bemängelte ein enttäuschter Trainer André Fuhr. Schon nach sechs Minuten (1:4) bat er zur Auszeit. Danach lief es besser, doch der Gegner bewies zu jeder Zeit, dass er ein ganz dicker Brocken ist. Dennoch blieb es bis zum 17:17 (36.) offen. Dann kassierte Blomberg in doppelter Überzahl sowie in einfacher Überzahl jeweils einen Treffer. Die Gastgeberinnen verloren mehr und mehr die Kontrolle und gerieten Schritt für Schritt immer höher in Rückstand (18:20, 19:23, 23:27, 25:31, 27:33). Sie hatten das Ergebnis nicht mehr im Blick und vergaben allein in der zweiten Halbzeit siebenmal von den Außenpositionen. „Dass wir um jedes Tor kämpfen, habe ich vermisst. Hier sind zwei gute A-Jugend-Mannschaften aufeinander getroffen, doch Bensheim hat die bessere Form gefunden“, meinte Fuhr. Blomberg: Picherer, Völker; Oehme (1), Bockholdt, Wills (2), M. Smits, Agwunedu, Sposato, Höppe (3), A. Smits (5), Diekmann (1), Rodrigues (8/1), Franz (9/4), Haudrup. Von Oliver König Quelle: Lippische Landes-Zeitung
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