Category Archive: Teams

    Clara Leenen zieht es in die HSG-Handballakademie

    Clara Leenen wurde am 7.4.2007 in Düsseldorf geboren und wohnt in Leichlingen im schönen Rheinland.

    Sie ist über ihren Vater zum Handball gekommen und ist seit ihrem 2. Lebensjahr in dieser Sportart unterwegs. Sie hat aber auch ein Faible für die Leichtathletik, die sie zwar ohne Vereinsanbindung, aber dennoch sehr erfolgreich betreibt. So belegte sie für die Sportschule Solingen den 2. Platz bei den NRW-Schulmeisterschaften im Weitsprung, Hochsprung und Ballweitwurf.

    Nicht zu stoppen: Clara Leenen, Foto: privat

    Nicht zu stoppen: Clara Leenen, Foto: privat

    Ihre Handballlaufbahn startete Clara von den Minis bis zur E-Jugend beim TV Witzhelden (Bergische Panther), ehe sie sich für die E- und D-Jugend dem TSV Bayer 04 Leverkusen anschloss und dort mit der E-Jugendmannschaft Kreismeister und dem D-Jugend-Team Mittelrheinmeister wurde. Seit Dezember 2019 bis zuletzt ist Clara für den HSV Solingen-Gräfrath aufgelaufen. Dort wurde sie in der C- und B-Jugend, bei der 2. Damenmannschaft in der Oberliga Niederrhein, aber auch schon im Team der 1. Damen in der 2. Bundesliga eingesetzt. Clara errang mit ihrem Team in der C-Jugend im Jahr 2022 die Titel des Nordrheinmeisters und des Westdeutschen Meisters. In demselben Jahr gewann sie mit der Schulmannschaft der Sportschule Solingen die NRW-Landesmeisterschaft und bestritt für die Damenmannschaft des HSV Solingen-Gräfrath 3 Spiele in der 2. Liga sowie ein Spiel im DHB-Pokal.

    Im Portrait: Clara Leenen, Foto: HV Niederrhein

    Im Portrait: Clara Leenen, Foto: HV Niederrhein

    Clara gehört dem DHB-Nachwuchskader 2022/2023 an und hat an vier DHB-Lehrgängen des U 16-Teams und am DHB-Lehrgang Beachhandball teilgenommen. Sie ist dem DHB-Stützpunkt Leverkusen angeschlossen und hat mit der Niederrheinauswahl des Jahrgangs 2006 an den Turnieren in Ahlen, Emmerthal und am Deutschlandcup teilgenommen. Mit Niederrheinauswahl des Jahrgangs 2007 hat sie alle Turniere gespielt mit Ausnahme des Turniers in Emmerthal und des Deutschlandcups, die sie verletzungsbedingt nicht wahrnehmen konnte.

    Clara ist Rechtshänderin und auf dem Spielfeld auf den Positionen Linksaußen, Rückraum links oder auf der mittleren Rückraumposition zu finden.
    Sie besucht derzeit die 9. Klasse der Sportschule NRW in Solingen (Gesamtschule Friedrich-Albert-Lange). In Blomberg wird sie schulisch in der 10. Klasse der Sekundarschule Blomberg mit dem Ziel starten, die Qualifikation für das Gymnasium zu erreichen, um das Abitur abzulegen.

    Sportlich möchte Clara mit den Teams der HSG Blomberg-Lippe in der B- und A-Jugend und mit der Mannschaft der 2. Damen den maximalen Erfolg erreichen  – natürlich mit dem Traum- und Fernziel, in der 1. Damen-Bundesliga aufzulaufen und sich für die DHB-Auswahlmannschaften zu empfehlen.

    Clara hat eine jüngere und eine ältere Schwester.

    In ihrer Freizeit hört Clara gern Musik und liest sehr gern.

     

    Auf bald im schönen Lipperland, Clara!

    Wir freuen uns schon sehr auf Dich!

    Ruslana Litvinov sucht zum neuen Schuljahr eine neue Herausforderung in der HSG-Handballakademie

    Ruslana Litvinov wurde am 22.08.2007 in Wetzlar geboren.

    Sie ist Teil einer ballsportbegeisterten Familie und entschloss sich schon sehr früh wie ihre ältere Schwester für den Handballsport. Schon mit knapp 4 Jahren wagte Ruslana ihre ersten Schritte mit dem Handball beim TV Aßlar. In der E-Jugend folgte dann der Wechsel zum TuS Vollnkirchen, für den sie in der aufgelaufenen Saison mit der B-Jugend in der Oberliga auflief. In der letzten Saison wurde sie mit einem Doppelspielrecht für die HSG Gedern/Nidda ausgestattet und absolvierte im Oktober letzten Jahres bereits als B-Jugendliche ihr erstes Spiel in der 3. Liga.

    Ruslana ist Rechtshänderin und auf dem Spielfeld im rechten Rückraum oder auf der Mittelposition im Rückraum zu finden. Sie hat alle Auswahlteams Hessens durchlaufen hat und gehört aktuell dem DHB-Kader der deutschen U 17/18-Nationalmannschaft an.

    Mit den C- und B-Jugend-Teams des TuS Vollnkirchen wurde Ruslana in der Saison 2021/2022 jeweils  Landesligameister.

    Ruslana Litvinov mit dem HSG-Dress, Foto: miliblu.fotografie

    Ruslana Litvinov mit dem HSG-Dress, Foto: miliblu.fotografie

    Mit der Hessenauswahl des Jahrgangs 2007 blieb sie bei der DHB-Sichtung ungeschlagen, gewann den Konrad Zuse Cup 2022 des Handballverbandes Sachsen und wurde dort ins All-Star-Team berufen. Als Mitglied der Hessenauswahl des Jahrgangs 2007 belegte Sie zudem den 2. Platz beim Select Cup des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen und wurde zur besten Turnierspielerin gewählt. Beim Deutschland Cup 2023 wurde der 5. Platz errungen.

    Als Spielerin der Hessenauswahl des Jahrgangs 2006 belegte sie mit ihrem Team beim Ländervergleichsturnier im Jahr 2021 und beim Deutschland Cup 2022 jeweils den 3.Platz.

    Ruslana besuchte bislang die Freiherr-vom-Stein-Schule und wird zum nächsten Schuljahr im Lipperland das HANSE- Berufskolleg in Lemgo besuchen, um ihr schulisches Ziel, das Abitur, aktiv zu verfolgen.

    Sportlich strebt sie natürlich das Traumziel 1. Bundesliga und Nationalmannschaft an.

    In der ihr verbleibenden Zeit geht sie gern ihren Hobbys Volleyball, Backen, Kochen und Lesen nach.

    Dann auf ganz bald in unserer schönen Nelkenstadt, Ruslana!

    Wir freuen uns schon sehr auf Dich!

    Line Pickert zieht es zur nächsten Saison in die Nelkenstadt

    Line Ida Pickert wurde am 10.01.2008 in Oldenburg geboren und wird zum kommenden Schuljahr in die HSG-Handball-Akademie einziehen.

    Ihr Heimatort ist Friedrichsfehn in der Gemeinde Edewecht im Ammerland. Line hat einen älteren Bruder (18 Jahre), der sich als Basketballer bei den EWE Baskets Oldenburg auch dem Ballsport verschrieben hat.

    Ihre Eltern waren beide aktive Handballer und im Anschluss als Trainer tätig, so dass Line sozusagen in der Sporthalle „aufgewachsen“ ist. Ihr Faible für den Handballsport ist daher nicht weiter verwunderlich. Line spielt bereits seit ihrem 4. Lebensjahr Handball.

    Zunächst jagte sie bei der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn in den Jahren von 2012-2020 dem „runden Leder“ nach, ehe sie sich der TS Hoykenkamp in den Jahren 2020-2022 anschloss und schließlich seit 2022 für die HSG Hude/Falkenburg an den Start geht. Genau: das ist der Verein, von dem auch Milena „Milli“ Stürenburg und ihre jüngere Schwester Emma Stürenburg bereits den Weg zur HSG Blomberg-Lippe gefunden haben.

    Beim Torabschluss: Line Pickert, Foto: privat

    Beim Torabschluss: Line Pickert, Foto: privat

    Line ist Rechtshänderin und im Rückraum auf den Positionen Rückraum Links und Rückraum Mitte zu finden. Sie war von 2017 bis 2020 Mitglied der regionalen Auswahlmannschaft und von 2020 bis 2022 Teil der Niedersachsenauswahl, mit der sie den Partille – Cup in Schweden gewann. Im letzten Jahr wurde Line für die DHB – Sichtung des älteren Jahrgangs 2007 nominiert.

    Ihr Lieblingsspieler ist Juri Knorr und ihr Lieblingsverein sind dann natürlich die Rhein-Neckar-Löwen.

    Auf der Basis des ausgefeilten HSG- Akademiekonzeptes ist das schulische Ziel von Line das Abitur, das sie sportlich mit einer persönlichen Weiterentwicklung in ihrem geliebten Handballsport mit dem Traumziel Bundesliga möglichst optimal verbinden und vor allen Dingen mit dem Zusammenhalt ihres Teams gemeinsam Erfolge feiern möchte.

    Der brandaktuelle Titel des Deutschen Meisters für die weibliche A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe zeigt auf, welche Möglichkeiten, aber auch welche Herausforderungen dafür bestehen.

    In ihrer Freizeit kocht Line gern – also allerbeste Voraussetzungen für einen schönen und erfolgreichen Lebensabschnitt in der HSG-Handball-Akademie.

     

    Auf bald in unserem schönen Lipperland, Line!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Die weibliche A-Jugend der HSG Blomberg-Lippe hat am Montagnachmittag beim Final Four an der heimischen Ulmenallee den Deutschen Meistertitel gewonnen. Im Finale setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Ruben Voßhans mit 33:30 (18:13) gegen den Nachwuchs des HC Leipzig durch. Einen Tag zuvor hatte der Nachwuchs des lippischen Bundesligisten im Halbfinale den Frankfurter HC deutlich mit 39:19 (20:12) besiegen können.

    Foto: Weibz.Fotografie

    Souveräner Auftritt im Halbfinale

    Im ersten Halbfinale des Final Four setzten sich die Nelkenstädterinnen am Ende deutlich gegen die Gäste aus Brandenburg durch. Den besseren Start erwischte zwar zunächst der Frankfurter HC, der mit 3:2 in Führung gehen konnte. Doch nach und nach kamen die Blombergerinnen besser in die Partie und konnten in der 15. Spielminute mit 5:8 in Führung gehen. Angetrieben von einer hervorragenden Atmosphäre in der Halle an der Ulmenallee konnte die Führung bis zur 20. Minute auf 6:11 ausgebaut werden. HSG-Coach Ruben Voßhans und Co-Trainer Timon Döring hatten die Mannschaft perfekt auf den Gegner eingestellt, sodass die Führung immer weiter erhöht werden konnte. Mit dem Halbzeitpfiff traf Alina Gaubatz zum zwischenzeitlichen 20:12. Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ließen sich die Nelkenstädterinnen nicht aufhalten und spielten sich in einen Rausch. Als Nieke Kühne per Siebenmeter in der 43. Spielminute zum 15:28 traf, betrug die Führung erstmals 13 Tore. Die HSG nutzte die deutliche Führung, um allen Spielerinnen ausreichend Spielzeit zu geben und die Kräfte für das Finale zu schonen. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 19:39-Sieg auf der Anzeigetafel.

    Im zweiten Halbfinale konnte sich dann der HC Leipzig in einem wahren Handball-Krimi gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen mit 27:25 durchsetzen. Statt der Neuauflage des Vorjahresfinales sollte es also zum Endspiel zwischen dem HCL und der HSG kommen.

    Traumstart im Finale

    Als am Montagnachmittag um kurz vor 15.00 Uhr die Nationalhymne ertönte, war die Blomberger Ulmenallee bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Stimmung, vor dem Anpfiff schon beeindruckend, war einem Finale um die Deutsche Meisterschaft mehr als würdig.
    Die HSG erwischte von Beginn an den besseren Start. In der Defensive ließ die Mannschaft kaum etwas zu und wenn doch einmal ein Ball auf das Tor der HSG kam, entschärfte ihn Torhüterin Aurora Kryeziu. Auch in der Offensive waren die Spielerinnen von Ruben Voßhans und Timon Döring nicht zu stoppen. Als Nieke Kühne in der 14. Spielminute vom Siebenstrich zum 3:9 traf, rieben sich viele der Zuschauer verwundert die Augen. Mit einem derart deutlichen Spielverlauf hatten wohl die wenigsten gerechnet. Aber die Leipzigerinnen fanden auch in der Folge zunächst kein Mittel gegen die Offensive der Nelkenstädterinnen. Als Leni Ruwe zum 4:11 traf, nahm der HCL bereits seine zweite Auszeit. Doch auch dies änderte zunächst wenig. Bis zur 27. Spielminute war die Führung auf 11:18 angewachsen. Jedoch gelang es den Gästen aus Leipzig bis zur Halbzeitpause auf 13:18 zu verkürzen.

    Leipzig kommt besser aus der Kabine

    Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich der Spielverlauf zunächst komplett. Die Ansprache in der Kabine der Leipzigerinnen zeigte Wirkung und innerhalb weniger Minuten schmolz der Vorsprung der HSG auf 17:18 zusammen. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, ehe ab der 40. Minute Nieke Kühne und Co. wieder davonziehen konnten. Durch vier Tore in Folge konnte die Führung erneut auf acht Treffer ausgebaut werden. Spätestens beim 22:30 durch Fabienne Thiele sieben Minuten vor dem Ende schien die Partie entschieden. Doch der HCL gab nicht auf und kämpfte sich 30 Sekunden vor dem Ende auf 30:32 heran. Die Zeit reichte aber nicht mehr, die Begegnung zu drehen, sodass am Ende ein verdienter 30:33-Erfolg für die Blombergerinnen zu Buche stand. Nach dem Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

    Grenzenloser Jubel nach Abpfiff (Foto: Weibz.Fotografie).

    HSG-Spielerinnen erhalten persönliche Auszeichnungen

    Bevor die Mannschaft ihren Meisterpokal und die Goldmedaillen in Empfang nehmen durften, erhielten zwei Spielerinnen der HSG ganz besondere Auszeichnungen. Torhüterin Aurora Kryeziu wurde zur besten Torhüterin des Turniers ausgezeichnet und Nieke Kühne erhielt sogar zwei Ehrungen. Neben der Wahl zur besten Spielerin des Turniers wurde sie zudem auch noch als beste Torschützin geehrt.

    Aurora Kryeziu und Nieke Kühne wurden vom DHB ausgezeichnet (Foto: Weibz.Fotografie).

    Noch vor dem Wechsel vom TV Verl zur HSG Blomberg-Lippe hat B-Lizenzinhaber Ruben Voßhans den aufwändigen Lehrgang für im Nachwuchsleistungssport tätige Trainerinnen und Trainer begonnen.

    Dieser Lehrgang erstreckt sich über die Dauer von einem Jahr und umfasst 200 Lerneinheiten.

    Gegenstand der Fortbildung sind die verschiedensten Aspekte auf Seiten der TrainerInnen und der SportlerInnen sowie das vielschichtige Feld des Verhältnisses und der Interaktion zwischen beiden Seiten unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse des Nachwuchsleistungssports.

    Darüber hinaus werden zusätzliche Inhalte zu Rahmen- und Umweltbedingungen vermittelt, in denen sich die beteiligten Personen bewegen und die damit die Grundlage und die Basis für die Arbeit im Nachwuchsleistungsbereich bilden.

    Diese Themen sind für das Aufgabenfeld von Ruben Voßhans bei der HSG Blomberg-Lippe maßgeschneidert, da er seit Saisonbeginn das Team der weiblichen A-Jugend in der Jugendbundesliga und das Team der 3. Liga betreut und trainiert. Das Team der weiblichen A-Jugend ist fast personenidentisch mit dem Team, das in der 3. Liga an den Start geht. Somit leitet Ruben Voßhans ambitionierte Spielerinnen der A-Jugend im Nachwuchsleistungsbereich an, die sich bereits im Seniorenbereich in der 3. Liga beweisen und an höherklassige Aufgaben herangeführt werden.

    HSG-Trainer Ruben Voßhans, Foto: Christoph Fahrenberg

    HSG-Trainer Ruben Voßhans, Foto: Christoph Fahrenberg

    Gerade rechtzeitig vor dem Saisonhöhepunkt des Final Four zur Deutschen Meisterschaft der weiblichen A-Jugend, das die HSG Blomberg-Lippe am kommenden Wochenende, am 28.05. und 29.05.2023, in der Sporthalle an der Blomberger Ulmenallee ausrichtet, kann Ruben Voßhans nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs sich auf die Vorbereitung seines Teams für die allesentscheidenden Spiele nun vollends konzentrieren und fokussieren.

    Das erste Spiel trägt sein Team in der Halbfinalbegegnung am 28.05.2023 um 15.00 Uhr gegen den Frankfurter HC aus.

    Inken Vogel hat sich für die „Talentschmiede im Lipperland“ entschieden

    Inken Vogel wird sich zur nächsten Saison der HSG Blomberg-Lippe anschließen und von ihrem Heimatort aus zu den Traingseinheiten und zu den Spielen nach Blomberg pendeln. Sie wurde am 17.06.2008 in Hofgeismar als 3. Kind der Familie Vogel geboren.

     „Inki“, wie sie liebevoll genannt wird, spielt bereits seit ihrem 8. Lebensjahr Handball, anfangs zusammen mit den Jungen in ihrem Heimatverein HSG Reinhardswald. 2019 wechselte sie dann an die Weser zur HSG Wesertal, um dort in einer reinen Mädchenmannschaft zu spielen und schaffte den Einzug in die Bezirksauswahl. Anfang September 2021 wechselte sie zur HSG Ahnatal/Calden und wurde dort mit der weiblichen C-Jugend Vize-Hessenmeisterin im Beachhandball. In der folgenden Hallen-Saison spielte Inken in der Landesliga, errang mit ihrem Team den Vizemeistertitel und wurde in die Hessenauswahl berufen.

    Inken Vogel im Anflug auf das Tor, Foto: privat

    Inken Vogel im Anflug auf das Tor, Foto: Arndt Mützel

    Im Sommer 2022 wurde sie erneut Vize-Hessenmeisterin im Beachhandball. In der Saison 2022/23 spielte sie dann in der Oberliga und wurde mit ihren C-Mädels erneut Vize-Hessenmeisterin.

    Im Februar 2023 nahm Inken an der DHB-Sichtung in Heidelberg teil und im April 2023 wurde sie für eine DHB-Sichtung für Beachhandball nominiert.

    Zur Saison 2023/24 erfüllt sich Inken ihren Traum und wechselt zur HSG Blomberg-Lippe, um sich hier im Kreise von positiv „Handballverrückten“ weiter zu entwickeln.

    Inken ist Rechtshänderin. Sie fühlt sich am wohlsten im Rückraum und zeichnet sich insbesondere durch Schnelligkeit und Durchsetzungsvermögen aus. 

    Fröhlich und gut gelaunt: Inken Vogel, Foto: privat

    Fröhlich und gut gelaunt: Inken Vogel, Foto: privat

    Das schulische Ziel von Inken ist das Abitur. Ab Sommer wird Inken in die 10. Klasse der integrierten Gesamtschule „Marie-Durand-Schule“ in Bad Karlshafen gehen. Ihr Ziel ist der qualifizierte Realschulabschluss mit Eignung für die gymnasiale Oberstufe, um dann das Abitur in Angriff zu nehmen.

    Die verbleibende Freizeit jenseits Schule und Sport verbringt Inken am liebsten im Kreise Ihrer Familie mit ihren zwei Geschwistern und den Tieren der Familie.

    Auf ganz bald in unserer schönen Nelkenstadt, Inken!

    Wir freuen uns schon sehr auf Dich!

    Die Färöer Inseln stellen die Handball-Welt auf den Kopf – oder: die Blomberger Mädels lehren den Jungs erneut das Fürchten

    Mini-WM ist, wenn Costa Rica, Katar und die Färöer Inseln sich um die Finalplätze streiten, während Schweden bereits in der Vor- und Norwegen in der Hauptrunde die Segel streichen.

    Und Mini-WM ist auch, wenn hochmotivierte und für ihr Alter bereits sehr stark ausgebildete Jungs und Mädels aus ganz Westfalen aufeinandertreffen und um jeden Ball fighten. Heute war es wieder so weit – die Hauptrunde der Mini-WM stand an. 16 E-Jugend-Teams aus ganz Westfalen hatten sich qualifizieren können. Aus dem Lipperland der Bundesliganachwuchs männlich aus Lemgo und weiblich aus Blomberg, der sich gegenseitig lauthals unterstützte.

    Da der Spielplangestalter den Blomberger Mädels nicht wohlgesonnen war und man die starken Lemgoer Jungs ja bereits im ersten Turnier unter die Lupe genommen hatte, entschieden sich die Trainerinnen Anne Hölscher und Kaja Ziegenbein dafür, dieses Spiel eher locker anzugehen, um danach topfit in das direkt im Anschluss stattfindende Spiel gegen die Kroaten aus Herzebrock zu gehen. Und der Plan ging auf: 11:7-Sieg! Gegen Argentinien, den Lüner SV, folgte dann die Kür und die Nelkenstädterinnen zauberten ein 17:6 auf die Platte.

    Wahnsinn!!!! Somit stehen wir nun als reines Mädels-Team tatsächlich in der Final-Runde und reisen am 04.06. – gemeinsam mit den Lemgoer Jungs – nach Hagen. Ein unglaubliches dreiteiliges Turnier-Erlebnis, an das unsere kleinen „Nationalspielerinnen“ noch lange zurückdenken werden!

    Nachdem in der vergangenen Woche die qualifizierten Vereine für das Final Four an der Blomberger Ulmenallee das exklusive Vorkaufsrecht hatten, ist am heutigen Montagvormittag (15. Mai, um 11:00 Uhr) der freie Ticketverkauf gestartet! Tickets für das Final Four um die deutsche Meisterschaft (Austragung am 28. und 29. Mai) können nur in der HSG-Geschäftsstelle, im Ticketshop des lippischen Bundesligisten oder an der Tageskasse erworben werden.

     

    Alle relevanten Ticketinformationen

    Die Einteilung der Fanblöcke

    Block A für den TSV Bayer 04 Leverkusen

    Blöcke E & F für die HSG Blomberg-Lippe

    Block I für den Frankfurter HC

    Block N für den HC Leipzig

     

    Die Ticketoptionen

    Tagestickets

    Sitzplätze: 18,00 EUR, ermäßigt 15,00 EUR

    Stehplätze 15,00 EUR, ermäßigt 13,00 EUR

    Turniertickets

    Sitzplätze: 30,00 EUR, ermäßigt 25,00 EUR

    Stehplätze: 25,00 EUR, ermäßigt 23,00 EUR

     

    Das Final Four im Überblick:

    Sonntag, 28. Mai 2023

    Frankfurter HC vs. HSG Blomberg-Lippe (1. Halbfinale, 15:00 Uhr)

    HC Leipzig vs. TSV Bayer 04 Leverkusen (2. Halbfinale, 17:30 Uhr)

    Montag, 29. Mai 2023

    Spiel um Platz 3 (12:30 Uhr)

    Finale (15:00 Uhr)

    „Das Ziel muss es natürlich weiterhin sein, unsere Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich weiter aufrechtzuerhalten und auszubauen“

    Strukturelle Anpassung im Nachwuchsleistungsbereich des lippischen Bundesligisten: Die HSG Blomberg-Lippe besetzt die Stelle des Jugendkoordinators ab sofort mit dem Cheftrainer der weiblichen B-Jugend, Timon Döring. Aufgrund von personellen Engpässen im vergangenen Jahr hat das Trainerteam des Nachwuchsleistungsbereichs in der aktuellen Spielzeit dieses Amt als Kollektiv interimsweise ausgeführt. Nun wird Döring federführend für die sportliche Ausrichtung des Nachwuchsbereichs der HSG zuständig sein.

    Die Person Timon Döring

    Timon Döring ist seit der Spielzeit 2021/22 Teil der HSG Blomberg-Lippe (damalige Funktion: Co-Trainer der weiblichen B-Jugend). Seit Beginn der aktuellen Saison leitet Döring die sportlichen Geschicke der weiblichen B-Jugend und ist zudem Co-Trainer der weiblichen A-Jugend. Der gebürtige Extertaler ist Inhaber der Trainer B-Lizenz und seit einem Jahr als HV-Westfalen-Stützpunkttrainer für die Ausbildung regionaler Talente verantwortlich. Im Juni wird der 26-Jährige zudem bei der Ausbildung zum DHB-Nachwuchstrainer in Dormagen teilnehmen. Ab der kommenden Spielzeit wird Döring, neben seiner Position als Cheftrainer der weiblichen B-Jugend, das Jugendkonzept der HSG Blomberg-Lippe optimieren, kontrollieren und weiterentwickeln.

    Die Stimmen zu der personellen Veränderung

    HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma: „Trotz der Umstrukturierung im Sommer haben wir auch in diesem Jahr wieder, als einer der wenigen Vereine der HBF, das Jugendzertifikat erhalten. Dies zeigt, dass Timon Döring, zusammen mit den anderen Mitstreitern, ganz hervorragende Arbeit leistet. Daher freuen wir uns, dass wir mit Timon die Stelle des Jugendkoordinators nun neu besetzen konnten. Timon ist hochengagiert und lebt die HSG und wird den Nachwuchsleistungsbereich weiter voranbringen. Unser Dank gilt auch Steffen, der aufgrund der Vakanz im Sommer kurzfristig eingesprungen ist und mit sehr viel Zeitaufwand sowohl die Geschicke des Nachwuchsleistungsbereichs als auch des Bundesligateams geleitet hat!“

    Mitglied des Präsidiums, Marco Dux: „Timon kennt aus seiner Trainer- und Spielerkarriere sowohl den Leistungs- als auch den Hobbybereich. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass er zwar insbesondere, aber nicht nur die Leistungsmannschaften der HSG, sondern auch unsere Perspektivteams im Blick haben wird. Zusammen mit Timon werden wir unsere eigenen Talente in Blomberg noch mehr fördern und so hoffentlich noch mehr Mädchen aus unserer Region den Sprung in die 1. oder 3. Liga ermöglichen. Timon brennt für unseren Verein. Ich wünsche ihm, dass er sein Feuer für den Handball und die HSG Blomberg-Lippe nie verliert und dass er alle seine neuen Aufgaben mit dem Engagement und Spaß angehen wird, wie wir es von ihm kennen und an ihm schätzen.“

    HSG-Cheftrainer der Profimannschaft Steffen Birkner: „Timon ist ein sehr guter, engagierter und kompetenter Trainer, der zudem sehr empathisch ist. Auch wenn Timon erst in seinem ersten Jahr in der Hauptverantwortung als Cheftrainer tätig ist, hat er viele Projekte mit angeschoben und neben seiner Trainertätigkeit viel für den Verein drumherum getan. Wir sind ein Verein, der nicht nur jungen Spielerinnen, sondern auch dynamischen Trainern, die Chance gibt sich im Leistungssport zu etablieren. Ich bin überzeugt davon, dass wir die Position in gute Hände gelegt haben und Timon die Geschicke der HSG hervorragend mitprägen wird.“

    Cheftrainer der weiblichen B-Jugend und neuer Jugendkoordinator Timon Döring: „Ich bin sehr dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen der Vereinsführung und die Möglichkeit, für die HSG Blomberg-Lippe in leitender Position arbeiten zu dürfen. Ich freue mich auf das ganzheitliche Aufgabenspektrum im Nachwuchsleistungszentrum. Vor allem das gemeinsame Zusammenwirken im Sinne einer optimalen Talententwicklung und dessen Verknüpfung zur Bundesligamannschaft liegt mir sehr am Herzen. Das Ziel muss es natürlich weiterhin sein, unsere Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich weiter aufrechtzuerhalten und auszubauen.“