Category Archive: Teams

    Zwei neue Gesichter für die Talentschmiede im Lipperland

    Merle Pauser

    Merle Pauser wohnt in dem schönen Ort Porta Westfalica-Veltheim und wurde am 12.10.2005 in Rinteln geboren. Sie spielt schon seit ca. 11 Jahren Handball und ist als Rechtshänderin variabel im Rückraum auf der linken und mittleren Position einsetzbar. Bereits ab dem vierten Lebensjahr spielte Merle bei der HSG Porta Westfalica Handball und wechselte als C-Jugendliche zu dem HSV Minden-Nord. In der Saison 19/20 erreichte sie mit ihrem Team das Halbfinale der Westfalen-Meisterschaft, als der coronabedingte Abbruch des Spielbetriebs erfolgte.

    Merle spielt auch in den Teams des Handballverbandes Westfalen. Im August 2019 nahm sie mit der Auswahlmannschaft an der Deutscher Meisterschaft im Beach-Handball teil. Im Januar 2020 spielte sie mit der Westfalenauswahl mit dem Jahrgang 2004 beim Deutschland-Cup und im Februar 2020 war sie Teilnehmerin mit dem Jahrgang 2005 bei der DHB-Sichtung.

    Soweit der Handballsport ihr noch Zeit lässt, interessiert sich Merle auch für weitere Sportarten und pflegt natürlich ihre sozialen Kontakte mit Freunden.

    Merle Pauser bei der DHB-Sichtung, Foto: privat

     

    Katharina Riepe  

    Katharina Riepe wurde ebenfalls im Jahr 2005 geboren. Sie spielt seit 5 Jahren bei der JSG Werther/Borgholzhausen Handball. In der C-Jugend hat sie 2 Jahre lang in der Kreisauswahl des Kreises Gütersloh gespielt.

    Danach nahm sie am Stützpunkt Training in Blomberg teil. Seit 2019 ist sie Mitglied der Auswahlmannschaft des Handballverbandes Westfalen.  Katharina ist Linkshänderin und auf dem Spielfeld auf der Rechtsaußen-Position zu Hause. 

    Katharina hat noch zwei ältere Brüder. Sie hat sich ganz dem Handballsport verschrieben, der ihre Freizeit sehr in Anspruch nimmt. Daneben ist es ihr aber auch wichtig, sich mit ihren Freundinnen zu treffen.

    Katharina Riepe beim individuellen Lauftrainung, Foto: privat

     

    Mit dem Wechsel zur HSG Blomberg-Lippe erfüllen sich Merle und Katharina einen langersehnten Wunsch, weil sie im Lipperland aufgrund der hohen Trainer -und Ausbildungsqualität optimale Voraussetzungen für ihre weitere sportliche und persönliche Entwicklung sehen.  

     

    Herzlich willkommen in der HSG Familie, liebe Merle und liebe Katharina!

    Wir freuen uns sehr, Euch in unserer Mitte begrüßen zu dürfen!

    Die HSG Blomberg-Lippe sucht zur Unterstützung und für die Organisation und Umsetzung des Vereinskonzepts eine/n engagierten „FSJler“ (m/w/d) ab dem 1. August 2021.

    Woche für Woche werden bei der HSG ca. 300 Jugendliche von kompetenten Trainern trainiert. Im weiblichen Nachwuchsbereich gehört die HSG zu Deutschlands führenden Vereinen! Darüber hinaus leitet die HSG Blomberg-Lippe Schul-AGs, eine eigene Akademie und ist in weiteren sozialen Projekten engagiert. Und nicht zuletzt: Die HSG Blomberg-Lippe spielt seit 2006 ununterbrochen in der 1. Handball Bundesliga Frauen!

    Wir bieten…

    … ein Freiwilliges Soziales Jahr über die Sportjugend NRW
    … die Betreuung von Kinder- und Jugendteams, Schul-AGs, vers. Projekten
    … Umsetzung eigener Projekte
    … Mitarbeit in der Organisation des Bundesliga-Spielbetriebs
    … Mitarbeit in der Akademie (gemeinsame Projekte, Aufsicht)
    … Mitarbeit im gesamten Verein, z.B. auch bei Turnieren, Festen, an Spieltagen, etc.
    … Verantwortungsvolle Einarbeitung und Betreuung
    … Bei Bedarf: C-Lizenz Breitensport, Hilfe bei der Wohnungssuche

    Was Du mitbringen solltest…

    … Enthusiasmus und Sportbegeisterung (Handballaffinität ist dabei von Vorteil)
    … Freude an den vielfältigen Aufgaben in unserem Verein
    … Spaß und Einfühlungsvermögen beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen
    … Hohes Verantwortungsbewusstsein
    … Bereitschaft für Einsätze auch am Abend oder am Wochenende
    … Führerschein der Klasse B

    Hast du Spaß an der Arbeit mit jungen Handballtalenten und an der Mitarbeit in einem
    renommierten Bundesliga-Verein? Dann melde dich bei uns mit einer kurzen Bewerbung
    (Lebenslauf, Anschreiben mit Motivation, Kopie des letzten Schulzeugnisses) an.

    HSG Blomberg-Lippe
    Torben Kietsch
    Marktplatz 6
    32825 Blomberg
    Bevorzugt per Mail an: torben.kietsch@hsg-blomberg-lippe.de

     

    Alle Infos sowie die Möglichkeit der Bewerbung gibt es zudem HIER.

    HSG-Präsidium würdigt die zentrale Rolle des Fördervereins

    Es ist dem Präsidium der HSG Blomberg-Lippe eine Herzensangelegenheit, ein riesengroßes

    DANKESCHÖN

    an alle Ehrenamtlichen, Mitglieder, Freunde und Förderer zu richten, deren Beiträge – welcher Art sie auch sein mögen – immer wichtig für die HSG Blomberg-Lippe waren und jetzt in Corona-Zeiten umso wichtiger sind.

    Ohne die tatsächliche, tatkräftige und auch finanzielle Hilfe vieler Menschen und deren Solidarität ist eine zielgerichtete und solide Gestaltung und Fortführung des HSG-Gesamtgebildes in seinen sehr vielschichtigen Ausprägungen nicht darstellbar und nicht möglich.

    Ein gut sichtbares Sinnbild des Schulterschlusses für die HSG ist die Tafel der Förderer „Feld um Feld“ im Foyer der Sporthalle an der Blomberger Ulmenallee. Hier sind die „stillen Förderer“ ausnahmsweise sichtbar. Großer Dank gilt an dieser Stelle dem Förderverein der HSG Blomberg-Lippe e.V. um den Vorstandsvorsitzenden Ralf Dawitz, der für diese Tafel sehr erfolgreich Interessenten für die gute Sache gewonnen hat und weiterhin dafür nachhaltig aktiv wirbt. Die Tafel zeigt, dass noch die wichtigen Felder in den Kreisen in Richtung der Tore zu vergeben sind.

    Darüber hinaus werden über den Förderverein für die HSG Blomberg-Lippe satzungsgemäße Zuwendungen akquiriert, die wichtige Säulen zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs für die sehr zahlreichen HSG-Teams sind. Auch auf dieser Ebene ist nur „Hand in Hand“ zwischen den HSG-Gremien eine dauerhafte Fortführung der Rolle der HSG als Aushängeschild für den Handballsport der Region in seiner ganzen Breite möglich.

    Jede Hilfe und Unterstützung für den Förderverein ist damit gleichzeitig Hilfe und Unterstützung für die HSG Blomberg-Lippe mit dem Nebeneffekt für den Spender, dass aufgrund der anerkannten Gemeinnützigkeit des Fördervereins die Zuwendung an den Förderverein steuerlich wirksam und damit der positive Effekt der Förderung größer als der eigene Aufwand ist.

    Jeder Beitrag hat in der Summe dieser Solidargemeinschaft einen großen positiven Effekt für die seit vielen Jahren gewachsenen Strukturen der HSG Blomberg-Lippe, für deren nachhaltige Aufrechterhaltung in schwierigen Zeiten sich jede Anstrengung gerade für die Kinder und Jugendlichen lohnt und unternommen wird.

    Dafür stehen unisono das Präsidium der HSG Blomberg-Lippe und der Vorstand des Fördervereins der HSG Blomberg-Lippe e.V..

    Frank Brinkmeier und Ulrich Bröker-Kuhlemann ziehen sich zurück

    Zum Jahreswechsel hat eine Umbildung des Präsidiums der HSG Blomberg-Lippe stattgefunden. Frank Brinkmeier kann sein Amt aufgrund eines beruflich bedingten Ortswechsels nicht länger ausüben und der bereits frühzeitig angekündigte Rückzug des langjährigen Vorstandes des Präsidiums, Ulrich Bröker-Kuhlemann, hat sich nun zum Ende des Jahres 2020 vollzogen.

    Von den Stammvereinen der HSG Blomberg-Lippe, dem TV Blomberg und dem TV Herrentrup, ist Rudi Kaup zum Vorsitzenden des Präsidiums berufen worden, der als Mitglied des Beirates der HSG Blomberg-Lippe-Bundesliga GmbH idealerweise alle HSG-Gene bereits auf sich vereinigt und von den bisherigen Mitgliedern des Präsidiums Fritz Schwensfeger und Willi Schröder unterstützt wird.

    Beide ehemaligen Präsidiumsmitglieder fanden schon als Jugendliche zum Handball und sind leuchtende Beispiele der ehrenamtlichen Tätigkeit für eine handballgeprägte Solidargemeinschaft.

    Vor 3 Jahren konnte Frank Brinkmeier für das Präsidium der HSG für die Bereiche Recht und Finanzen gewonnen werden und hat sich in dieser Zeit mit seinem rechtlichen Fachwissen und mit zukunftsweisenden Ideen erfolgreich in den Dienst der HSG Blomberg-Lippe gestellt.

    Ulrich Bröker- Kuhlemann gehörte seit dem Jahr 2002 dem geschäftsführenden Vorstand, dem Beirat und dem Präsidium, zuletzt als Vorstand an.

    In dieser Zeit wurde die HSG Blomberg-Lippe mit einem besonderen Nachwuchsförderungskonzept zu einem der erfolgreichen Vereine in Deutschland mit professioneller und leistungsorientierter Ausrichtung entwickelt.

    Heute nehmen über 20  Handballmannschaften im Leistungs- und Breitensport der HSG Blomberg-Lippe am Spielbetrieb des Westdeutschen Handballverbandes, des Handballverbandes Westfalen und des Handballkreises Lippe teil.

    So blickt der 69-jährige Elektroingenieur etwas wehmütig auf seine fast 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für die HSG zurück und möchte die Nachfolge mit Rudi Kaup, Fritz Schwensfeger und Willi Schröder im Präsidium und zukünftig weiteren jüngeren Mitgliedern, nun in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der HSG Blomberg-Lippe, insbesondere nach dem Ende der Corona-Krise, einleiten.

    Ulrich Bröker-Kuhlemann und Frank Brinkmeier gilt der große Dank und die Anerkennung aller Protagonisten sowie aller Mitglieder, Freunde und Förderer der HSG Blomberg-Lippe verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

    Die HSG Blomberg-Lippe trauert um Dieter Schönbrodt, der kürzlich im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

    Sein Wirken und sein unermüdliches Engagement waren prägend für den Handball in Lippe und in der Region. Die Entwicklung des Handballs vom Feldhandball zum Hallenhandball hat er seinerzeit mitgestaltet und umgesetzt. Dieter Schönbrodt war ganz überwiegend für den TBV Lemgo tätig – als Spieler und Trainer sowie als Sportlicher Leiter und TBV-Beiratsmitglied. Unzählige Erfolge begleiten seinen sportlichen Weg.

    Dieter Schönbrodt brachte seine Erfahrungen und Fähigkeiten als Trainer aber auch für den TV Herrentrup (heute HSG Blomberg-Lippe) ein. Er übernahm im Jahr 1985 die Frauenmannschaft und schrieb eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte als Grundstein für die sportliche Entwicklung und den heutigen Erfolg des Frauen-Bundesligateams der HSG Blomberg-Lippe. Am 28.05.1989 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga – der erstmalige Bundesligaaufstieg in der Vereinsgeschichte. In der darauffolgenden Zeit bis zu seinem Abschied nach sieben überaus erfolgreichen Jahren etablierte und stabilisierte Dieter Schönbrodt das Team in der 2. Bundesliga. In der Folgezeit bis heute spielte und spielt das Team fortlaufend in der ersten oder zweiten Bundesliga – seit 2006 ununterbrochen in der 1. Frauen-Handballbundesliga.

    Für sein Engagement und seine sportlichen, aber auch menschlichen Verdienste für den Handballsport in der Region gebühren Dieter Schönbrodt allergrößter Dank und Respekt.

    Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.

    Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

     

    Präsidium, Geschäftsführung und Beirat

    im Namen aller Mitglieder, Freunde und Förderer der HSG Blomberg-Lippe

    Zur nächsten Saison schließt sich Timon Döring der HSG Blomberg-Lippe an

    Der sich derzeit in der Ausbildung zur Trainer-B-Lizenz befindliche Timon Döring wird in der nächsten Saison das Trainer-Team um A-Lizenz-Inhaber und Leiter des HSG-Leistungsnachwuchsbereichs Björn Piontek verstärken.

    Timon Döring ist bereits im 5. Jahr Kreisauswahltrainer des Handballkreises Lippe und derzeit beim TSV Bösingfeld beheimatet. Er hat dort an der Gestaltung des weiblichen Jugendbereichs maßgeblich mitgewirkt und als Trainer bereits alle Altersklassen von der weiblichen E-Jugend bis zur weiblichen B-Jugend trainiert. Die Trainer-C-Lizenz hat er erfolgreich im Jahr 2015 abgelegt.

    Der 23-jährige Extertaler ist im „richtigen Leben“ Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer Intensivstation.

    Jetzt möchte Timon Döring den nächsten Schritt als Trainer machen und nutzt die Chance, räumlich fast „vor der Haustür“ in der Nelkenstadt in die Traineraufgaben des Handball-Leistungsbereichs hineinschnuppern zu können. Der besondere Charme ist, dass das demnächst an der Seite von HSG-Trainer Björn Piontek geschehen wird, der bereits Prüfer beim Ablegen der C-Lizenz-Prüfung für Timon Döring war.

     

    Timon Döring, Foto: Privat

    Timon Döring, Foto: Privat

     

    Dazu Timon Döring: „Die HSG Blomberg-Lippe ist deutschlandweit anerkannt eine der besten Adressen für den Handball-Leistungssport im weiblichen Jugend- und Erwachsenenbereich. Die Möglichkeit, demnächst als Co-Trainer für das HSG-Team in der 3. Liga an der Seite von Björn Piontek lernen und viel Erfahrung sammeln zu dürfen, ist eine sehr große Chance, um mich als Trainer weiterentwickeln zu können. Ich weiß, dass solche Gelegenheiten sehr rar gesät sind, und bin dankbar für das Vertrauen, das mir als jungem Trainer entgegengebracht wird. Das weiß ich sehr zu schätzen, freue mich auf die Aufgabe und die Herausforderung und werde alles dafür tun, die HSG-Trainer tatkräftig zu unterstützen.“

    Björn Piontek im Vorausblick auf die neue Saison: „Wir freuen uns im Trainerteam auf die Zusammenarbeit mit Timon Döring als ambitionierten Trainer und sind sicher, durch die breitere Aufstellung bei der Trainerschaft die Nachwuchsarbeit konzeptionell auf höchstem Niveau noch zu intensivieren zu können. Das muss immer unser Ziel sein. Am Ende ist es idealerweise ein Modell, von dem alle profitieren werden: die Spielerinnen, die Trainer und das Nachwuchskonzept als Ganzes für die zukünftigen Spielerinnen. Damit verbinden wir Nachhaltigkeit mit Zukunftsorientierung – eben HSG-like.“

    Herzlich willkommen, Timon, und auf eine gute Zusammenarbeit!

    Wir freuen uns auf Dich!

    Mitteilung im Westfalenhandball

    Der Handballverband Westfalen hat das Geschehen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in den letzten Wochen intensiv beobachtet.
    Im November 2020 hatte es im Erwachsenenbereich Absprachen mit den Vereinen gegeben, in denen vereinbart wurde, dass im Januar die nächsten Schritte bekannt gegeben werden. Diesem Auftrag ist der Handballverband nachgekommen. Im Bereich des Erwachsenenspielbetriebes haben die beiden Verantwortlichen Andreas Tiemann (VP Spieltechnik) und Bernd Kuropka (stv. Vorsitzender der Technischen Kommission) Alternativszenarien entworfen. Diese wurden dem Erweiterten Präsidium vorgestellt, das daraufhin einstimmig Folgendes beschlossen hat:

    • sofern zulässig, wird der Spielbetrieb in den Ober-, Verbands- und Landesligen der Frauen und Männer am 1. März wieder aufgenommen und die angefangene Saison durch eine Einfachrunde zu Ende gespielt.
    • Wenn ein Start am 1. März mit einer entsprechenden Vorbereitungszeit nicht möglich ist, werden – sofern dann zulässig – im April und Mai unter allen aufstiegswilligen und -berechtigten Vereinen die vorgesehenen Aufsteiger in den einzelnen Spielklassen ausgespielt. Dazu wird es eine Neuorganisation der Staffeln geben.
    Für Vereine, die nicht aufsteigen, aber die Fortsetzung des Spielbetriebs wünschen, wird ein entsprechender Wettbewerb organisiert werden. Hierbei wird auch kurzfristig auf das aktuelle Pandemiegeschehen reagiert. Sofern notwendig, wird dieses unter vom Verband vorgegebenen Testkonzepten erfolgen. Sportliche Absteiger sind nicht vorgesehen; lediglich Vereine, die nicht erneut melden, werden bei der Saisonplanung 2021 / 2022 nicht mehr berücksichtigt. Mit dem letzten Wochenende im August hat das Erweiterte Präsidium zudem den Saisonstart für die nächste Saison festgelegt. Es wird dann in jedem Fall einen erhöhten Abstieg geben, um in angemessener Zeit wieder auf die Sollstärken der Staffeln zurück zu kommen.

    Bernd Kuropka: „mit dem nunmehr vorgestellten Abläufen haben die Vereine ein bisschen mehr Planungssicherheit in dieser unruhigen Zeit. Vereine, die aktuell nicht spielen können oder wollen brauchen nicht befürchten, dass sie aufgrund des Virus absteigen müssen. Ich bin der Überzeugung, dass wir mit diesem Angebot die Interessen der Vereine erfüllen werden. Für jeden Verein, der spielen kann und möchte, haben wir nunmehr ein Angebot.“

    Für den Jugendspielbetrieb ist eine Aufnahme des Spielbetriebs nur dann möglich, wenn die Saison nicht wie üblich nach Ostern endet, sondern bis zu den Sommerferien verlängert wird. Patrick Puls (VP Jugend) hat sich mit der zentralen Frage, ob man diesem „Corona-Jahrgang“ nicht zumindest noch die Chance auf einen Wettkampf in seiner jetzigen Altersklasse geben sollte, in 6 Online-Konferenzen an die Vereine gewandt und auch daraufhin viele Gespräche geführt. „Natürlich hat gerade für unsere Jugendlichen die Rückkehr zum Trainingsbetrieb, mithin die Mannschafts- und Alltagstrukturen eine essentielle Bedeutung. Die Rückmeldungen zeigen mir jedoch deutlich, dass es so gut wie allen Beteiligten sehr wichtig ist, den Spieler*innen noch eine Perspektive auf eine Spielmöglichkeit für die bestehenden Mannschaften, die teilweise seit März 2020 nur trainiert haben, zu geben. Wie diese in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit auch immer aussehen mag.“, so Puls. Ob dies in der verkürzten Ausspielung von Meisterschaften anhand der bestehenden Staffelstrukturen enden kann oder nur noch Zeit für neu gebildete Kleingruppen bleibt, wird vom Zeitpunkt des zulässig möglichen Wiedereinstiegs abhängig sein, nach Meinung der Jugendvertreter*innen aber in diesem Jahr nicht im Vordergrund stehen können. Auch hier gilt hinsichtlich der Teilnahme natürlich das Prinzip der Freiwilligkeit. „Die Alternative wäre nur, die Saison überhaupt nicht aufzunehmen und beim Wiedereinstieg mit den neuen Jahrgängen zu starten. Damit hätten wir den Jugendlichen ihr Jahr komplett genommen. Das wollen wir verhindern“, ergänzt Puls. Diese Ansicht teilte das Erweiterte Präsidium ebenfalls, so dass Puls als Vorsitzender des Jugendausschusses (JA) einen entsprechenden gemeinsamen Beschluss mit den Kreisvertreter*innen im JA vorbereiten kann. Die Aufstiegsrunden könnten dann erneut erst nach den Sommerferien stattfinden.

    Andreas Tiemann fasst das Ergebnis zusammen. „Natürlich wäre eine komplette Serie für alle Beteiligten besser. Aber das ist unter den aktuellen Bedingungen leider nicht möglich. So kommt der Handballverband seiner Hauptaufgabe, der Organisation eines Spielbetriebes, nach. Gut ist, dass eine große Einigkeit zwischen den Kreisvorsitzenden, dem Ehrenpräsidenten und den Mitgliedern des Präsidiums bestanden hat, so dass wir schon so frühzeitig die Weichen stellen können.“
    Barnhusen, Elberg, Gerth, Tiemann, Puls

    Quelle: Westfalenhandball

    HSG Blomberg-Lippe verstärkt den Schulterschluss zwischen den Gremien

    Für ein Präsidiumsmitglied, das berufsbedingt einen Ortswechsel vollziehen musste, wird Rudi Kaup in das Präsidium der HSG Blomberg-Lippe berufen und wird dort die Führungsrolle einnehmen.

    Foto: brink-medien

    Foto: brink-medien

     

    Nach langen und sehr intensiven Gesprächen hat sich Rudi Kaup bereit erklärt, sich ganz in den Dienst der Aufgaben, Interessen und der Zukunftsorientierung der HSG Blomberg-Lippe zu stellen. Damit wird die Vakanz durch den absoluten Wunschkandidaten des HSG-Präsidiums, des Fördervereins der HSG Blomberg-Lippe e.V. und des Beirates der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH ausgefüllt, dem Rudi Kaup bereits seit Jahren angehört. Er kennt daher wie kaum ein anderer die Anforderungen und Besonderheiten aller unterschiedlichen Bereiche der HSG Blomberg-Lippe, kann sie somit kompetent und ausgewogen zusammenführen, die verschiedenen Stärken zur Erreichung der Ziele der HSG bündeln und ideal verbinden.

    Rudi Kaup hat in seinem Berufsleben und seinem jahrzehntelangen ehrenamtlichen Engagement in verschiedenen Unternehmungen, Vereinigungen und Vereinen erfolgreich Führungsrollen eingenommen und ist durch seine Führungsstärke, insbesondere aber durch seine Kompetenz in der Menschenführung und –motivation als herausragende Integrationsfigur und Teamplayer regional und überregional bekannt. Da sein Herz seit vielen Jahren für die HSG Blomberg-Lippe all ihren Ausprägungen von den Minis bis zur Bundesliga-Mannschaft schlägt, vereinigt sich in seiner Person hohe Kompetenz, Führungsstärke und Herzblut, um die HSG Blomberg-Lippe insgesamt in den derzeit herausfordernden Zeiten zu stabilisieren, zu stärken und ziel-und zukunftsorientiert zu gestalten.

    Dazu Jens Genge, Beiratsvorsitzender der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH: „Wir sind sehr froh, dass mein Beiratskollege Rudi Kaup diese sehr wichtige, aber auch sehr fordernde Position einnehmen wird. Und wir sind sicher, dass er als Wunschkandidat aller HSG-Gremien und insbesondere mit unserer vollumfänglichen Unterstützung in allen Bereichen das HSG-Schiff mit all seinen Herausforderungen und unseren ambitionierten Zielen auf den verschiedensten Feldern im Breiten- und im Leistungssport gemeinsam mit den weiteren Protagonisten sicher steuern und in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.“

    Mit Mut und Zuversicht zur Bewältigung der Herausforderungen

    Der Jahreswechsel ist nun vollzogen. Er verlief für uns alle so außergewöhnlich wie fast das ganze Jahr mit Einschränkungen und sehr wenig sozialen Kontakten. Gerade die menschlichen Begegnungen, die eine Gesellschaft und ein gutes Miteinander ausmachen und die wir bei unserem geliebten Handballsport immer gepflegt und genossen haben, fehlen uns allen sehr.

    Aber das Gebot der Stunde und der nächsten Zeit heißt und bleibt Abstand, Vorsicht und ganz besonders Rücksicht und Sorge für unsere Mitmenschen. Allerdings gibt es durch den Impfstoff Licht am Ende des Tunnels.

    Und sicherlich wird es eine Zeit nach der Corona-Pandemie geben. Um diese Zeit zu gestalten, mit allen Teams wieder an den Start zu gehen und den Trainings- und Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können, werden wir alle Hände der Mitglieder, Freunde und Förderer der HSG-Familie benötigen.

    In diesem Jahr haben alle HSG-ler ihr Engagement unter erschwerten Bedingungen ausgeübt. Dafür unser herzliches Dankeschön verbunden mit der ganz großen Bitte, trotz aller Widrigkeiten die unermüdlichen Anstrengungen für die HSG fortzuführen und alle Kraft dafür einzusetzen, beim Re-Start nach der Corona-Pandemie das derzeit etwas schlummernde Gesamtgebilde der HSG Blomberg-Lippe in allen seinen verschiedentlichen Ausprägungen und mit allen Teams wieder in voller Pracht aufblühen zu lassen – für den Handballsport der Region.

    Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern der HSG-Familie für das neue Jahr 2021 alles Gute, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit, Zuversicht, Erfolg und Glück!

    Das Präsidium der HSG Blomberg-Lippe