Category Archive: Teams

    Carolin Jaron verstärkt zukünftig die HSG-Handball-Akademie

    Nachdem derzeit die meisten Neuzugänge für die HSG-Handball-Akademie aus nördlichen Gefilden kommen, wird jetzt die Anziehungskraft der Talentschmiede aus dem Lipperland für den Süden Deutschlands einmal mehr unterstrichen.

    Denn Carolin Jaron wurde in München geboren und besucht derzeit die Walter-Klingenbeck-Realschule in Taufkirchen. In Blomberg strebt sie als Schulabschluss das Abitur am Hermann-Vöchting-Gymnasium an.

     

    Carolin Jaron in Aktion, Foto: Steffen Eirich

    Carolin Jaron in Aktion, Foto: Steffen Eirich

     

    Im Alter von 5 Jahren startete Carolin im Handballsport bei den Minis des TSV Unterhaching, der im Jahr 2017 mit dem SV-DJK Taufkirchen zur Spielgemeinschaft HT München fusionierte. Dieser Spielgemeinschaft ist sie bis jetzt treu geblieben.

    Carolin gehört dem Kader der Landesauswahl Bayern an und wurde aktuell zu einem Sichtungslehrgang des Deutschen Handballbundes eingeladen.

    Carolin ist Rechtshänderin und fühlt sich auf dem Parkett im mittleren Rückraum und auf der linken Außenbahn sehr wohl. Sie kann aber auch flexibel auf anderen Positionen als Allrounderin eingesetzt werden.

    Carolin kommt aus einer handballbegeisterten Familie. Ihre Eltern sind im Handballverein aktiv und auch ihre Schwester spielt Handball. Daher hat Carolin bislang den Großteil ihrer Freizeit in der Sporthalle verbracht. Bis zum Jahr 2020 war sie auch beim Cheerleading engagiert, hat sich aber jetzt ausschließlich für den Handball entschieden und möchte im Lipperland zukünftig den „Blomberger Weg“ der optimalen schulischen Ausbildung unter Leistungssportgesichtspunkten gehen.

    Carolin Jaron im Portrait, Foto: Steffen Eirich

    Carolin Jaron im Portrait, Foto: Steffen Eirich

     

    Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt, Carolin!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Bregazzi neue Athletiktrainerin der HSG Blomberg-Lippe

    Während die Neuverpflichtungen auf dem Feld bei der HSG Blomberg-Lippe bereits seit Längerem in trockenen Tüchern sind, hat sich der lippische Handball-Bundesligist nun auch neben dem Feld noch einmal hochkarätig verstärkt: Jessica Bregazzi (26) wird das Bundesligateam sowie den Nachwuchsleistungsbereich zur kommenden Saison als Athletiktrainerin auf Honorarbasis verstärken.

    Was Jessica Bregazzi im Alter von 26 Jahren bereits erreicht hat, ist beeindruckend. Seit 2019 bekleidet sie bei der Zweitliga-Männer-Mannschaft der HSG Konstanz das Amt der Athletiktrainerin und Jugendkoordinatorin. Zur aktuellen Saison wurde sie zusätzlich zur Cheftrainerin der HSG Konstanz II ernannt, welche derzeit der dritten Liga zugehörig ist. Damit ist die studierte Sportwissenschaftlerin und B-Lizenz-Inhaberin aktuell die einzige weibliche Cheftrainerin in den ersten drei Ligen im Männerbereich. Die Liebe für den Handballsport wurde der Halb-Irin mit dem italienischen Nachnamen bereits in die Wiege gelegt. Beide Eltern waren als Trainer aktiv, Bruder Christopher schaffte es als Rechtsaußen bis in die dritte Liga. Auch selbst war Bregazzi auf dem besten Wege, als Spielerin in der Bundesliga zu landen. 2013 feierte sie als A-Jugendliche mit Bayer Leverkusen die Deutsche Meisterschaft, gehörte zudem bis 2018 der irischen Nationalmannschaft an. Doch Bregazzi wurde während ihrer sportlichen Karriere wiederholt durch schwere Verletzungen zurückgeworfen. Über Umwege entdeckte die ehemalige Kreisläuferin schließlich während eines Praktikums im Rahmen des Studiums ihre Liebe für das Trainer-Dasein, landete 2017 im Alter von 23 Jahren als Co-Trainerin beim Männer-Verbandsligisten Solingen Aufderhöhe und feierte dort den Aufstieg in die Oberliga. 2019 folgte schließlich der Wechsel nach Konstanz, wo sich Bregazzi, welche von 2017 bis 2019 in Solingen als Fitness-Trainerin arbeitete, zunächst als Athletiktrainerin und Jugendkoordinatorin und mittlerweile zusätzlich als Cheftrainerin der Drittliga-Mannschaft einen Namen macht.

    Nun schlägt die gebürtige Pforzheimerin ihre Zelte in Ostwestfalen auf, da es ihren Freund beruflich in die Region zieht. Außerhalb des Handballs Ausschau nach einer neuen Aufgabe zu halten, kam für Bregazzi jedoch nicht in Frage: „Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang in der Handballwelt unterwegs. Mein Fokus und meine Leidenschaft liegen komplett bei dieser Sportart. Deshalb freue ich mich sehr auf die Arbeit bei der HSG Blomberg-Lippe. Hier wird es für mich eine spannende neue Herausforderung sein, zukünftig mit Frauen zu arbeiten. Der Verein bietet sehr professionelle Strukturen in allen Bereichen und ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Arbeit im Athletikbereich einen weiteren Teil zur Professionalisierung beitragen kann.“ Ein „weinendes Auge“ sei selbstverständlich auch dabei, wenn sie der HSG Konstanz im Sommer den Rücken kehrt: „Konstanz hat mir während meiner Zeit vieles ermöglicht und großes Vertrauen geschenkt. Die Arbeit hat großen Spaß gemacht, es gab immer eine gute Kommunikation untereinander – dafür bin ich sehr dankbar. Nun freue ich mich aber auf ein neues Kapitel und darauf, noch einmal neue Strukturen kennenzulernen“, so Bregazzi. Als derzeitige Chef- und Athletiktrainerin, findet Bregazzi es wichtig und richtig, dass das Thema Athletik im deutschen Handball zunehmend an Bedeutung gewinnt: „2019 hat der DHB ein Athletikkonzept veröffentlicht und der Athletik somit einen besonderen Bereich im Rahmentrainingskonzept gewidmet. Dennoch gibt es bei vielen Verein noch großes Potenzial beim Thema Athletiktraining“, weiß Bregazzi. Vorteile bringt das professionelle Athletiktraining dabei für Spielerinnen und Verein mit sich: „Die Spielerinnen werden länger Spaß an ihrem Körper und dem Sport haben. Neben der Verletzungsprophylaxe ist aber natürlich auch die Leistungsoptimierung ein zentrales Ziel. Davon profitieren definitiv beide Seiten“, ist sich die zukünftige Athletiktrainerin der HSG Blomberg-Lippe sicher.

    Glücklich über den Neuzugang abseits des Feldes ist HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Wir sind bereits seit Längerem auf der Suche nach Verstärkung auf dieser Position. Die Sportart wird immer athletischer und es ist absolut erforderlich, sich auch auf den Trainerstellen weiter zu professionalisieren.“ Dass die Position mit Bregazzi nun so hochkarätig besetzt werden kann, sei ein „großer Glücksfall“, weiß Kietsch. „Hätte ich mir ein Profil für diese Trainerstelle malen dürfen, würde Jessica diesem sehr sehr ähnlichsehen. Ich bin total überzeugt, dass sie mit ihrer hochspannenden Vita und ihrer großen Kompetenz die HSG ab Juli bereichern wird“, strahlt der HSG-Geschäftsführer und ergänzt: „Jessica hat vom ersten Gespräch an einen ambitionierten, aufgeweckten und sympathischen Eindruck hinterlassen. Das Bundesligateam und unsere Talente im Leistungsbereich dürfen sich definitiv auf sie freuen.“

    Auch HSG-Trainer Steffen Birkner ist glücklich, dass sein Trainerteam zukünftig im Athletikbereich verstärkt wird: „Mit Jessica gewinnen wir noch einmal hohe zusätzliche Expertise dazu. Sie wird uns mit Sicherheit bei der Weiterentwicklung der Mannschaften sowie der individuellen Spielerinnen sehr helfen können und unser bestehendes Trainerteam super ergänzen. Mit ihr können wir den hohen Anforderungen unserer Spielerinnen bei der Ausbildung im athletischen Bereich noch gerechter werden“, freut sich Birkner auf den zukünftigen fachspezifischen Austausch auf Augenhöhe.

    Björn Piontek¸ Jugendkoordinator Leistungssport, verspricht sich durch Bregazzi einen „Qualitätssprung“ nach vorne. „Die Besetzung dieser Position ist ein absoluter Zugewinn für die HSG – sowohl für den Nachwuchsleistungsbereich als auch für die Bundesliga. Mit Jessica im Team können wir unseren Talenten ab dem Sommer eine noch bessere Ausbildung gewährleisten“, blickt Piontek freudig in die Zukunft.

    Zusätzlich zu ihren bestehenden Qualifikationen feilt Bregazzi aktuell am Center of Mental Excellence/asp an einem Abschluss zur sportpsychologischen Expertin und nimmt an der DOSB-Athletiktrainerausbildung teil.

    Zu Ostern ist normalerweise die Saison für die meisten unserer Teams abgeschlossen. Die neue Saison steht vor der Tür mit neuen Teamzusammensetzungen und mit viel Vorfreude auf die gemeinsamen Trainingseinheiten und spannende Spiele.

    In diesem Jahr ist alles anders. Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt noch fest im Griff mit Einschränkungen, die uns alle betreffen und treffen – im täglichen Leben, am Arbeitsplatz, in der Familie und auch im Sport.

    Natürlich ist der Zeitpunkt derzeit nicht absehbar, aber wir werden unseren geliebten Handballsport in seiner ganzen Vielfalt wieder ausüben dürfen. Dafür arbeiten derzeit sehr viele HSG-ler in allen Bereichen trotz des eingeschränkten Trainings- und Spielbetriebes, um das Angebot im Breiten- und Leistungssport unverändert in der Region allen Interessierten zur Verfügung zu stellen und damit beim Wiedereinstieg neben den sportlichen und gesundheitlichen Aspekten auch eine Plattform für die gerade im Teamsport so vielfältigen sozialen Kontakte zu bieten, die für das Miteinander so wichtig sind und die alle derzeit sehr schmerzlich vermissen.

    Trotz aller momentanen Ungewissheit sollte das unser gemeinsames Ziel sein und bleiben, auf das wir uns mit großer Zuversicht freuen können.

     

     

    Wir wünschen allen Spieler*innen und deren Eltern, allen Trainern, allen Mitgliedern, Freunden und Förderern der HSG Blomberg-Lippe ein schönes Osterfest.

     

    Das Präsidium der HSG Blomberg-Lippe

    Blomberger Toptalent unterschreibt ersten Bundesligavertrag

    Mit Emma Hertha hat erneut ein Talent aus der vereinseigenen Akademie erfolgreich den Sprung in den Bundesligakader der HSG Blomberg-Lippe geschafft. Die 18-jährige Linkshänderin und Junioren-Nationalspielerin unterschrieb kürzlich ihren ersten Bundesligavertrag in der Nelkenstadt. Dieser besitzt eine Gültigkeit bis zum 30.06.2024.

    Laura Rüffieux, Ndidi Agwunedu, Nele Franz, Emy van Wingerden, Cara Reiche, Nele Wenzel – die Liste der Spielerinnen, die beim aktuellen Tabellendritten und OLYMP Final4-Teilnehmer eine Vergangenheit in der HSG-Akademie vorweisen können, ist lang. Nun reiht sich mit Emma Hertha ein weiteres Toptalent ein. Die gebürtige Kasselanerin spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Handball. Von ihrem Heimatverein TSV Jahn Calden wagte sie 2017 als B-Jugendliche den Schritt in die Akademie des lippischen Handball-Bundesligisten – mit Erfolg. Nur vier Jahre später durfte Emma Hertha ihren ersten Bundesligavertrag unterzeichnen. „Es in den Kader der Bundesligamannschaft zu schaffen, ist eines meiner Ziele, welches ich schon lange vor Augen habe. Ich bin sehr froh, dass ich dieses nun verwirklichen konnte“, strahlt die Schülerin des Hermann-Vöchting-Gymnasiums in Blomberg. Bereits seit Ende letzten Jahres trainiert Hertha regelmäßig beim Bundesligateam mit und gehörte am vergangenen Wochenende gegen den Buxtehuder SV erstmals zum Kader von Trainer Steffen Birkner. „Jedes Training mit dem Bundesligateam macht mir unglaublich viel Spaß. Die gesamte Mannschaft hat mich super freundlich aufgenommen und ich habe mich vom Start weg sehr wohl gefühlt. Dass ich gegen Buxtehude bereits zum ersten Mal Teil des Kaders sein durfte, war eine sehr coole Erfahrung. Auch wenn es noch nicht für einen Einsatz gereicht hat, war es sehr interessant den gesamten Ablauf einmal kennenzulernen“, meint Hertha mit Blick auf die vergangene Woche. Dass mit Franz, Agwunedu und Co. bereits viele Spielerinnen der aktuellen Mannschaft vor ihr einen ähnlichen und erfolgreichen Weg gegangen sind, motiviert Hertha dabei zusätzlich: „Das macht das große Ziel greifbarer. Mit einigen Spielerinnen des aktuellen Teams habe ich selbst noch in der Jugend zusammengespielt. Mittlerweile gehören sie bereits zum festen Bestandteil und tragen Woche für Woche zum Erfolg bei. Dafür werde ich in den kommenden Jahren ebenfalls weiter hart arbeiten“, zeigt sich der HSG-Youngster entschlossen. Eingesetzt werden kann die Linkshänderin dabei vor allem im rechten Rückraum sowie auf Rechtsaußen. „Etwas wohler fühle ich mich im rechten Rückraum. Auf dieser Position trainiere ich die meiste Zeit. Aber auch das Spiel auf Rechtsaußen macht mir Spaß!“, darf sich Birkner auf eine vielseitig einsetzbare Spielerin freuen.

    Eine sehr hohe Meinung über die Spielerin besitzt HSG-Jugendkoordinator Leistungssport Björn Piontek: „Emma bringt alles mit, was es braucht, um auf kurz oder lang in der Bundesliga Fuß zu fassen. Sie ist hochtalentiert, extrem fleißig und dazu auch noch variabel einsetzbar. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie ihren Weg bei uns weiter erfolgreich gehen wird“, so Piontek, welcher kürzlich selbst seinen Vertrag bei der HSG bis 2024 verlängerte.

    „Es ist immer besonders schön, wenn unsere Eigengewächse aus der Akademie den Sprung in den Bundesligakader schaffen“, findet auch Bundesligatrainer Birkner. „Dass Emma uns für ihren weiteren Ausbildungsweg ihr Vertrauen schenkt, freut mich sehr. Sie hat in den letzten Jahren unter Björn Piontek und seinem Team einen riesigen Schritt nach vorne gemacht, bringt unter anderem eine starke Durchsetzungsfähigkeit und eine hohe Explosivität mit. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Schritte, die Emma in den kommenden Jahren bei uns machen wird, und freue mich, sie ab dem Sommer weiter behutsam an die Bundesliga heranführen zu dürfen“, so Birkner weiter.

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Wenn man sich vor Augen hält, wie viel Spaß unsere junge Bundesligatruppe aktuell bereitet und welchen Anteil dabei auch die Spielerinnen aus unserer eigenen Nachwuchsarbeit tragen, werde ich nicht müde, dem Team rund um Björn Piontek, Katharina Lippert und Lasse Bracksiek ein großes Lob auszusprechen. Emma ist nun ein weiteres Toptalent, dem wir den Sprung in die Bundesliga definitiv zutrauen. Dabei ist sicher kein Nachteil, dass sie sowohl auf Rechtsaußen, wie auch im Rückraum ins Rennen geschickt werden kann. Was mich in diesem Kontext zudem sehr positiv stimmt, ist der Blick in die Zukunft: Emma wird mit Sicherheit nicht das letzte hochveranlagte Talent sein, auf das sich unser Publikum in den kommenden Spielzeiten freuen darf. Unsere Nachwuchsarbeit soll schließlich auch in den nächsten Jahren die Basis unseres Erfolgs darstellen“, betont Kietsch.

    Das große Talent von Emma Hertha blieb auch dem deutschen U19-Nationaltrainer André Fuhr nicht unentdeckt, welcher die Blombergerin zuletzt für eine Maßnahme in Großwallstadt nominierte. Neben dem Handball steuert die 1,73m-große Allrounderin aktuell erfolgreich auf ihr Abitur zu. Auch einen Plan für die Zeit nach dem Abi gibt es bereits: „Ich möchte ein mehrmonatiges Praktikum in einer Grundschule machen und danach entscheiden, ob ein Lehramts-Studium etwas für mich ist“, blickt Hertha auch abseits des Feldes positiv in die Zukunft.

    Leiter der „Talentschmiede im Lipperland“ verlängert seinen Vertrag bis zum 30.06.2024

    Die langfristige Vertragsverlängerung mit der Option auf ein weiteres Jahr stellt gerade im Nachwuchsleistungsbereich, den Björn Piontek bei der HSG Blomberg-Lippe leitet, einen sehr wichtigen Faktor dar, der für Stabilität und Kontinuität im HSG-Gesamtkonzept steht. Seit Jahren entwickeln die Trainer aus dem HSG-Nachwuchsbereich akribisch Talente bis zur Bundesligareife. Aktuell stehen sechs Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchsbereich im Team der Frauen-Bundesliga – ein schönes und deutliches Zeichen für die erfolgreiche und deutschlandweit anerkannte Nachwuchsarbeit der HSG Blomberg-Lippe.

    Björn Piontek beim Team-Timeout

    Björn Piontek engagiert beim Team-Timeout

    Im HSG-Konzept nimmt Björn Piontek damit als Jugendkoordinator Leistungssport, der in Personalunion auch als sportlicher Leiter der HSG-Handball-Akademie fungiert, als Bindeglied zum Bundesligateam eine sehr wichtige Rolle ein. Zusammen mit seinem Trainerteam zeichnet er auch verantwortlich für das Scouting regionaler und überregionaler Talente für die „Talentschmiede im Lipperland“.

    Bereits von 2007 bis 2010 trainierte Björn Piontek bei der HSG Blomberg-Lippe die 2. Frauenmannschaft in der 3. Liga. Im Jahr 2013 kehrte er in die Nelkenstadt als Trainer im Nachwuchsleistungsbereich zurück, konnte 2016 mit dem weiblichen B-Jugendteam die Deutsche Meisterschaft erringen und blieb fortan HSG-ler. 

    Im letzten Jahr legte Björn Piontek erfolgreich die Prüfung zur A-Trainerlizenz ab. Aktuell trägt der 42-jährige, gebürtige Bielefelder als Trainer zusätzlich zeitgleich die sportliche Verantwortung für die 2. Frauenmannschaft in der 3. Liga und für das weibliche A-Jugend-Team in der Jugend-Bundesliga.

    Die langfristige Fortführung der sehr effizienten Zusammenarbeit stellt ein deutliches Bekenntnis von Björn Piontek zur HSG Blomberg-Lippe und auch ein überzeugendes Zeichen der HSG-Verantwortlichen für die zukunftsweisende Bedeutung der nachhaltigen Nachwuchsarbeit dar.

    Die Stimmen zu der Vertragsverlängerung:

    Björn Piontek: „Ich freue mich sehr, weiterhin Teil der HSG-Familie zu sein. Was hier an dem positiv sportverrückten Standort Blomberg im Breiten-/ wie auch Leistungssportnachwuchsbereich geleistet wird, gepaart mit dem familiären HSG-Umfeld, ist aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes. Mit Blick auf den Leistungsbereich haben wir im HSG-Umfeld und Trainerteam viele wichtige Weichen für die HSG Zukunft in den letzten Monaten gelegt und ich bin sehr optimistisch und ebenso gespannt, was den weiteren HSG-Weg betrifft. Die Langfristigkeit meiner Vertragslaufzeit ist für mich auch ein ganz klares Bekenntnis der HSG als Ausbildungsverein und Anlaufpunkt talentierter Nachwuchsspielerinnen.“

    Torben Kietsch, Geschäftsführer der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH: „Die HSG gehört mittlerweile zu den Top-Vereinen in Deutschland. Die Basis unseres Erfolges ist dabei die Nachwuchsarbeit, bei der Björn Piontek, zusammen mit den anderen Mitstreitern, ganz hervorragende Arbeit leistet. Es ist wichtig und richtig, vor allem auch im Kontext der Jugendteams, hochqualifiziertes, engagiertes Personal vorzuweisen. Mit Björn an der Spitze haben wir einen Trainer, der die HSG lebt und atmet wie kaum ein Zweiter, und der einfach einen klasse Job macht. Davon profitiert am Ende auch das HSG-Bundesligateam spürbar.“

    Rudi Kaup als Vorsitzender des Präsidiums der HSG Blomberg-Lippe: „Das Präsidium der HSG Blomberg-Lippe ist überaus glücklich und stolz über die langfristige Vertragsverlängerung unserer Leitung im Nachwuchsbereich. Seine hervorragende Arbeit spiegelt sich auf allen Ebenen des HSG- Nachwuchsbereiches und auch in der Akquise junger Spielerinnen für den Leistungsbereich wieder. Seine Arbeit wird in Zukunft mitentscheidend und ausschlaggebend sein, wie sich der Handballsport im Leistungsbereich weiter entwickeln wird. Als Präsident der HSG Blomberg-Lippe freue ich mich ganz besonders persönlich, dass Björn Piontek weiterhin ein Teil der großen HSG-Familie bleiben wird.“

    Nieke Kühne hat sich für die „Talentschmiede“ der HSG Blomberg-Lippe entschieden

    Nieke Kühne wurde am 09.09.2004 in Wolfenbüttel geboren. Sie besucht derzeit das Jacobson-Gymnasium in Seesen. Ihre schulische Heimat in Blomberg wird nach dem Wechsel zur HSG-Handball-Akademie das Hermann-Vöchting-Gymnasium sein, an dem sie das Abitur als Schulabschluss anstreben wird.

     

    Nieke Kühne ist nicht zu stoppen, Foto: privat

    Nieke Kühne ist nicht zu stoppen, Foto: privat

     

    Nieke begann mit dem Handballsport beim MTV Seesen. Aktuell spielt sie beim TV Hannover-Badenstedt mit Zweitspielrecht beim Northeimer HC. Sie hat als Mitglied der Auswahlmannschaften des Handballverbandes Niedersachsen der Jahrgänge 2003 und 2004 am Deutschlandcup teilgenommen. Beim Sichtungslehrgang des Deutschen Handballbundes und beim Deutschlandcup für den Jahrgang 2004 wurde Nieke jeweils ins All-Star-Team berufen.

    Im Oktober 2019 hat Nieke in Polen ihre ersten Länderspiele für die deutsche U15-Nationalmannschaft absolviert. Im Spiel gegen Polen wurde sie zur besten Spielerin des Spiels gekürt.

    Nieke ist Rechtshänderin. Auf dem Parkett fühlt sie sich im linken Rückraum auf der Shooter-Position sehr wohl, ist aber auch auf der Spielmacherposition Rückraum Mitte zu finden.

    Neben der Schule und dem Sport stehen für Nieke in ihrer Freizeit natürlich ihre Familie mit ihren drei jüngeren Geschwistern und ihre Freunde im Vordergrund.

     

    Im Portrait: Nieke Kühne, Foto: Spieker Fotografie

    Im Portrait: Nieke Kühne, Foto: Spieker Fotografie

     

    Auf bald in unserem schönen Lipperland, Nieke!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Tessa Budelmann wechselt zur HSG-Handball-Akademie

    Tessa Budelmann wurde am 19.12.2005 in Bremen geboren und besucht dort die Oberschule an der Ronzelenstraße. Mit dem Wechsel aus der Hansestadt in die Nelkenstadt ist dann auch der Übergang zum Hermann-Vöchting-Gymnasium mit dem Ziel Abitur als Schulabschluss verbunden.

     

    Tessa Budelmann in Aktion, Foto: Privat

    Tessa Budelmann in Aktion, Foto: Privat

     

    Bereits im Alter von 5 Jahren hat Tessa mit dem Handball spielen beim SV Werder Bremen begonnen und ist seitdem über alle Altersklassen und alle Teams dem SV Werder Bremen treu geblieben. Tessa hat für die Auswahlmannschaften des Handballverbandes Niedersachsen der Jahrgänge 2004 und 2005 gespielt und hat an den Sichtungslehrgängen des Deutschen Handballbundes für die Jahrgänge 2004 und 2005 teilgenommen. Anschließend war sie Mitglied der gemeinsamen Auswahlmannschaft des Bremer Handballverbandes und des Handballverbandes Niedersachsen, die eine Kooperation eingegangen sind. Aktuell gehört Tessa dem Kader der deutschen U15/16-Nationalmannschaft an.

    Tessa ist Rechtshänderin. Auf dem Spielfeld fühlt sie sich auf der linken Außenbahn, aber auch auf der Mittelposition im Rückraum sehr wohl.

    Neben dem Handball sind Tessa natürlich vor allem ihre Familie und auch ihr Hund sehr wichtig.

     

    Tessa Budelmann im Portrait, Foto: privat

    Tessa Budelmann im Portrait, Foto: privat

     

    Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt, Tessa!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Die HSG-Handball-Akademie meldet mit Emilija Nikolic einen weiteren Neuzugang

    Emilija Nikolic wurde am 02.09.2005 in Vranje (Serbien) geboren. Sie wohnt derzeit in Gelnhausen und besucht die Realschule. In Blomberg wird sie nach dem Ablegen der Mittleren Reife zum Hermann-Vöchting-Gymnasium als Partnerschule des Leistungssports und als Kooperationspartner der HSG-Handball-Akademie wechseln und das Abitur anstreben.

     

    Emilija Nikolic ist nicht zu stoppen, Foto: ORK Beograd

    Emilija Nikolic ist nicht zu stoppen, Foto: ORK Beograd

     

    Emilija ist seit 8 Jahren im Handballsport zu Hause. In Serbien spielte sie zunächst für RK Junior und ORK Beograd. In Deutschland stand sie zuletzt für die JSG Buchberg auf dem Parkett und ist Mitglied der Hessischen Auswahlmannschaft ihres Jahrganges. Darüber hinaus läuft Emilija für die Serbische Jugend-Nationalmannschaft auf.

    Emilija ist beim Handball Rechtshänderin, obwohl sie mit der linken Hand schreibt. Dadurch eröffnen sich für sie in gewissen Spielsituationen weitere Optionen, auch mit der linken Hand effektiv agieren zu können.

    Auf dem Spielfeld ist Emilija im Rückraum auf der Mittel- und Spielmacherposition zu finden.

    Wenn ihr neben der Schule und dem Handball noch Zeit verbleibt, liest und zeichnet sie gern und hört Musik.

     

    Emilija Nikolic im Portrait, Foto: privat

    Emilija Nikolic im Portrait, Foto: privat

     

    Alle Türen hier in Blomberg stehen für Dich weit offen, Emilija!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!

    Milena Stürenburg schließt sich der HSG-Handball-Akademie an

    Milena Stürenburg wurde am 17.01.2006 in Delmenhorst geboren. Ihre Heimatschule ist das Gymnasium in Ganderkesee im Landkreis Oldenburg. In Blomberg soll der Besuch des Hermann-Vöchting-Gymnasiums zum Abitur führen.

     

    Milena Stürenburg setzt sich durch

    Milena Stürenburg setzt sich durch, Foto: Hagen Seidel

     

    Milena spielte zunächst 6 Jahre Handball in der TS Hoykenkamp von den Minis bis zur D-Jugend. Zwischenzeitlich spielte sie 4 Jahre lang sogar Fußball und Handball parallel, konzentriert sich aber seit 3 Jahren ausschließlich auf den Handball. Zunächst mit Zweitspielrecht und später als feste Spielerin wechselte Milena zur HSG Hude/Falkenburg und spielte dort zuletzt in der Oberliga.

    Darüber hinaus ist sie bereits 3 Jahre lang Mitglied der Auswahlmannschaften des Handball Verbandes Niedersachsen und spielte zuvor 2 Jahre in der Kreisauswahl der Handball Region Oldenburg.

    Milena ist Rechtshänderin und fühlt sich auf dem Spielfeld im linken Rückraum, aber auch auf der Rückraum-Mitte- und Spielmacherposition wohl. Ihr Traumziel ist es, sich bei der HSG Blomberg-Lippe zur Bundesligaspielerin zu entwickeln.

     

    Milena Stürenburg im Anflug auf das Tor

    Milena Stürenburg im Anflug auf das Tor, Foto: Hagen Seidel

     

    Milena kommt aus einer handballbegeisterten Familie. Ihre 3 Schwestern und 2 Brüder sind ebenfalls in dieser Sportart unterwegs.

    Neben dem Handball sind für Milena ihre Familie und ihre Freunde sehr wichtig. Außerdem backt sie gern.

     

    Schön, dass Du Dich für die HSG-Handball-Akademie entschieden hast, Milena!

    Wir freuen uns sehr auf Dich!