Eine Woche nach den ersten zwei Punkten und dem Heimsieg gegen die TSV Bayer 04 Leverkusen, ging es für die HSG Blomberg-Lippe mit einem Auswärtsspiel in Dortmund weiter. Das westfälische Aufeinandertreffen mit den Damen von Borussia Dortmund stand an. Am Samstagabend konnte sich dann der BVB in der Sporthalle Wellinghofen durchsetzen. Ganze fünf Tore konnte Laetitia Quist als beste Werferin der HSG beisteuern. Bei den Dortmunderinnen erzielte Lisa Antl die meisten Treffer.
Vom Fehlstart zum Spiel auf Augenhöhe
Anders als beim Heimspiel gegen Leverkusen, musste die HSG diesmal nicht auf die Dienste von Laetitia Quist verzichten. Dennoch starten die Blombergerinnen mit Díana Dögg Magnúsdóttir, sowie Judith Tietjen, Nieke Kühne, Andrea Jacobsen, Maxi Mühlner und Alexia Hauf starteten in ihr zweites Spiel in der Fremde. Mit einem langen ersten Angriff und einem technischen Fehler begann die HSG ihr Offensiv-Spiel. Melanie Veith, die zwischen den Pfosten stand, musste nach einem erfolgreichen Siebenmeter von Lena Hausherr das erste Mal hinter sich greifen. Direkt in den ersten Minuten fiel eines auf: Die Dortmunderinnen hatten sich gut auf Nieke Kühne und Andrea Jacobsen vorbereiten. Über einen Ballgewinn in der Abwehr und einem Gegenstoß von Alexia Hauf, konnte Maxi Mühlner nach fast fünf Minuten das erste HSG-Tor erzielen. Eine aggressive Blomberger-Abwehr verhinderte in den ersten Minuten die starken Würfe der BVB-Rückraumspielerinnen, ließen demnach Würfe über die Außen zu und lagen dennoch schnell mit 1:4 zurück. Nach drei Angriffen hintereinander, in denen die Gäste aus der Nelkenstadt durch das angezeigte Zeitspiel unter Druck gerieten, fasste sich Jacobsen ein Herz und erzielte mit dem Schlagwurf das zweite Tor der HSG. Ein weiterer technischer Fehler im Angriff und zwei Gegentore zwangen Steffen Birkner zur ersten Auszeit und der taktischen Anpassung: Laetitia Quist und Lisa Frey sollten für Lösungen und Leidenschaft im Spiel der Blombergerinnen sorgen. Schwung brachte zunächst die Siebenmeter-Parade von Veith und der Rückraumhammer von Nieke Kühne in das zunächst ernüchternde Auswärtsspiel. Lisa Frey überwand die bisher stark auftretende Sarah Wagner und verkürzte auf 4:6. Eine weiterhin aufmerksame Abwehr und der daraus resultierende Gegenstoß, den erneut Maxi Mühlner verwandelte, ermöglichten den Anschlusstreffer. Beim 8:7 aus Dortmunder-Sicht, nutze nun auch Henk Groener seine erste Auszeit und reagierte auf die verbesserte Präsenz des Gastes. In Minute 24 war es dann soweit: Laetitia Quist zog die Zeitstrafe, sowie den Strafwurf, den Amber Verbraeken verwandelte und den ersten Ausgleich seit Anpfiff erzielen konnte. Das Duell auf Augenhöhe blieb gerade in den letzten Minuten der ersten Halbzeit bestehen. Mit einem 10:10 und einer deutlich präsenteren HSG ging es in die Halbzeitpause.
Achterbahnfahrt in der zweiten Halbzeit
Die zweiten 30 Minuten starteten zunächst ebenso fahrig wie der Beginn des Spiels. Paraden von Melanie Veith hielten die Blombergerinnen im Duell, obwohl der Angriff der HSG stockt. Die Unterzahl, welche durch die Zeitstrafe an Andrea Jacobsen, ausgelöst wurde. Mit einem Rückraumwurf war es Laetitia Quist, die den Anschluss zum 14:13 erzielte. Ein nicht verwandelter Siebenmeter auf Dortmunder-Seite und die Auszeit von Steffen Birkner, führte zum erneuten Ausgleich beim spannendem NRW-Duell vor einer sehr stimmungsvollen Kulisse. Die nächste Zeitstrafe gegen die Blombergerinnen sollte nicht auf sich warten lassen. Diesmal traf es Nieke Kühne, die gerade in den Angriff ihre Dynamik ins Spiel brachte. Laetitia Quist ließ sich zweimal nicht durch die Abwehr des BVB aufhalten und traf zum 16:15, obwohl die Blombergerinnen in Unterzahl waren. Ona Vegué hatte Sekunden später die Führung auf der Hand, verlor das Duell aber gegen die Dortmunder-Torhüterin Wachter. In erneuter Unterzahl, die Zeitstrafe ging zum zweiten Mal an Nieke Kühne, kamen Jacobsen, Frey und Magnúsdóttir. Sie dirigierten die Offensive, zogen nicht nur eine, sondern gleich zwei Strafen gegen den BVB. In Überzahl tanzte Magnúsdóttir die unterbesetzte Abwehr aus und jubelte über den Anschlusstreffer. Über Rückraumrechts ging immer wieder der Ball, sodass wieder die Isländerin durch die Abwehr ging und für den Ausgleich zehn Minuten sorgte. Kaum zu glauben, aber plötzlich führten die Blombergerinnen: Natürlich schnürte Magnúsdóttir ihren Dreierpack. Der BVB blieb ruhig, kam zum Ausgleich und zog dazu das Stürmerfoul. Die Führung wechselte fünf Minuten vor dem Abpfiff wieder auf die Seite der Dortmunderinnen. Melanie Veith blieb der zuverlässige Rückhalt, während Ona Vegué aus einem minimal-Winkel zum 20:20. Ein spannenderes Ende hätte das NRW-Duell nicht finden können: 50 Sekunden vor Schluss netzet Lisa Antl zur BVB-Führung ein. Den Blombergerinnen blieben noch knapp 40 Sekunden für den Ausglich. Steffen Birkner setzte auf die 7. Feldspielerin. Ein Happy End gab es jedoch nicht, denn Sarah Wachter hielt den letzten Wurf. Mit einer 21:22 Niederlage verabschiedet sich die HSG Blomberg-Lippe in die Länderspielwoche.
Die beste HSG-Schützin, Laetitia Quist, äußert sich folgendermaßen zum Spiel: „Wir haben uns natürlich vorgenommen hier in Dortmund zu gewinnen. Gegen den BVB ist es ein umkämpften spiel. Heute war es ein Spiel auf Augenhöhe, es ging stetig hin und her. Gerade zum Ende war es sehr eng.“
Aufstellungen
Borussia Dortmund: N. Kothen, S. Wachter; L. Hausherr (3/1), C. Campos Costa (1), M. Kusian (1), L. Antl (4), L. Degenhardt, A. van Maurik (3), D. Lassource (3/1), H. Sasaki (1), G. Husebo (1), E. Olsson (1), K. Vollebregt (2), D. Bleckmann (2)
HSG Blomberg-Lippe: M. Veith, Z. Ludwig; L. Rüffieux, A. Jacobsen (1), A. Verbraeken (4/1), L. Quist (5), D. Magnúsdóttir (3), L. Frey (1), N. Kühne (1), I. Hoberg, O. Vegué (3/1), M. Mühlner (3), J. Tietjen, A. Hauf
Diesmal hatte die HSG Blomberg-Lippe die Gunst das erste Spiel des Tages um 14 Uhr gegen die TuS Metzingen zu bestreiten. Ein Wiedersehen mit Nele Franz, die nach ihrem Kreuzbandriss nun wieder für den Gegner auf der Platte steht, stand damit an. Eröffnet wurde das Spiel am frühen Nachmittag Siebenmetern auf beiden. Trotz starker Paraden von Zoe Ludwig und sicher verwandelten Gegenstößen über Ona Vegué, fehlte der HSG die letzte Konsequenz im Anschluss, sodass die „TusSies“ weiterhin auf Augenhöhe blieben. Nieke Kühne setzte mit ihrem Rückraum-Wurf vier Sekunden vor Schluss den Treffer zum 16:15 mit dem die Blombergerinnen als führendes Team in die Kabine ging.
Metzingen glich direkt zum Anpfiff der zweiten Hälfte immer wieder aus, wobei sich die HSG davon in ihrem Spiel nicht beirren ließ. Immer weiter baute das Team von Steffen Birkner seinen Vorsprung aus. Immer wieder hielt, die inzwischen im Tor stehende, Melanie Veith, wodurch einfache Tore über Alexia Hauf per Gegenstoße erzielt werden konnten. Als spielerisch überlegenes Team setzte sich die Nelkenstädterinnen nach 60 Minuten dann mit einem sechs Tore Sieg, 34:28, durch und fuhr damit den ersten Sieg beim Nelken-Cup ein.
Nur knappe eine Stunde nach dem Blomberger-Sieg erklang der Anpfiff zum zweiten Spiel des Tages, in dem sich der Buxtehuder SV und der gestrige Gegner der HSG, die HSG Bensheim/Auerbach, gegenüberstanden.
Die schnelle zwei Tore Führung durch Treffer von Nina Engel und Lucie Kretzschmar schreckte das Team aus Buxtehude nicht ab. 13 Minuten blieben die Flames in Schlagdistanz, verwarfen ihre Chancen, sodass Buxtehude immer wieder die Möglichkeit hatte auszugleichen. Doch auch sie taten sich im Angriff schwer, bis das lang ersehnte Ausgleichstor dann durch einen Gegenstoße erzielt werden konnte. Wie bereits am Tag zuvor fand Annika Hampel immer wieder die Lücken in der Abwehr, wodurch sich die HSG Bensheim/Auerbach nie richtig absetzten konnte. Somit ging es mit einem knappen Vorsprung und dem 17:16 für Bensheim in die Halbzeitpause.
Der Bensheimer-Vorsprung hielt nicht lange an, denn Buxtehude stellte sich immer wieder in den Weg und erzielte 15 Minuten vor Ende das erneute Anschlusstor, kurz darauf den Ausgleich und dann sogar die Führung. Buxtehude verteidigte den eigenen Vorsprung, brach fünf Minuten vor Schluss aber etwas ein, was Bensheim den Treffer zum Ausgleich erzielen ließ und sie im darauffolgenden Angriff wieder in Führung brachte. Auch in der letzten Minute glich der Buxtehuder SV erneut aus. Nach einer Torwartparade gehörte ihnen die letzte Aktion des Spiels: Ein Siebenmeter, den Isabelle Dölle verwandelte. Die Ausgangssituation für alle Teams am letzten Tag des Nelken-Cups ist also identisch: Alle haben ein Spiel gewonnen und eins verloren. Für die Platzierung ist aber schlussendlich bei gleichem Punktestand der direkte Vergleich entscheidend! Wir freuen uns auf einen spannenden Abschluss des Turniers!
Strahlender Sonnenschein lockte die ersten Besucher beim diesjährigen Nelken-Cup in die Sporthalle an die Ulmenallee. Alle vier Mannschaften belohnten die zahlreich erschienen Fans mit zwei unterhaltsamen und spannenden Spielen.
Den Auftakt machten die TuS Metzingen und der Buxtehuder SV. Beide Bundesligisten lieferten sich zu Beginn der Partie ein enges Spiel, welches Rückkehrerin Nele Franz mit zwei Toren für die „TusSies“ eröffnete. Immer wieder wagten sie den Wurf ins leere Tor und hielten trotz starker Aktionen von Annika Hampel im Buxtehude-Trikot den zwei Tore-Vorsprung. Buxtehude vergab kurz darauf die Chance des Ausgleichs, verlor den Ball und kassierte das nächste Tor. Den Mut zeigten sie dennoch weiterhin und kämpften sich zur Halbzeit auf ein 15:14 ran, da Nele Franz in letzter Sekunde den Siebenmeter an die Latte warf. Ähnlich eng ging es auch in den zweiten 30 Minuten des Spiels zu. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff glich Buxtehude aus, ging in Führung und baute diese auf zwei Tore aus. Mehrere Pfostentreffer, technische Fehler und Torwartparaden brachten Metzingen ins Schwimmen und sorgten für den Führungswechsel. Bis kurz vor Schluss sahen die Fans und Zuschauer ein umkämpftes Spiel, welches schlussendlich die „TusSies“ für sich entscheiden konnten und damit das erste Spiel beim diesjährigen Nelken-Cup gewannen.
Zum Durchschnaufen in der Pause zwischen den beiden Spielen am Freitag, konnten sich die Fans der HSG nicht nur beim Flohmarkt der Spielerinnen mit der alten Trainingskleidung eindecken, sondern auch bereits einen Blick auf das neue Heimspieltrikot der HSG für die Saison 2024/25 werfen und dieses direkt vorbestellen. Für Mitbringsel vom Spiel wurde von DMV die Möglichkeit geboten, sich mit einigen ihrer Produkte vertraut zu machen und sie direkt zuhause auszuprobieren.
Am Abend gegen 19:30 Uhr betrat dann auch die HSG Blomberg-Lippe das Spielfeld und duellierte sich mit dem Vizemeister, HSG Bensheim/Auerbach. Die ersten Minuten zeichneten sich insbesondere durch schnelle Tore von Neuzugang Amber Verbraeken aus, sodass die Blombergerinnen nach knapp vier Minuten mit 5:0 führten. Die frühe Auszeit der Gäste aus Bensheim zeigte im Verlauf des Spiels Wirkung: Zunächst ließen sie sich nicht abschütteln und blieben den Blombergerinnen stetig auf den Fersen, bis sie kurz darauf die Führung übernahmen. Doch auch die HSG Blomberg-Lippe steckte nicht zurück und zeigte mit den beiden Hebern von Neuzugang Maxi Mühlner und Alexia Hauf eine starke Reaktion. Mit einem torreichen Halbzeitergebnis von 16:18 gingen die Mannschaften in die Kabine. In der zweiten Halbzeit durfte Zoe Ludwig das Tor hüten und steuerte, gerade zu Beginn der zweiten 30 Minuten, einige Paraden bei. Kurz darauf gelang Maxi Mühlner der Anschlusstreffer. Gerade Nina Engel machte den Blombergerinnen, wie bereits im letzten Heimspiel der vergangenen Saison gegen die SU Neckarsulm, Schwierigkeiten und brachte damit die „Flames“ wieder deutlicher in Führung. Im Laufe des Spiels streuten sich neben technischen Fehlern auch die ein oder andere Unkonzentriertheit bei den Gastgeberinnen ein, sodass der Rückstand auf fünf Tore anwuchs. Davon ließ sich das Team von Steffen Birkner jedoch nicht entmutigen und zeigte den zahlreich erschienen Fans noch einige Highlights. Mit einem Rückstand von drei Toren unterlagen die Nelkenstädterinnen dem Vizemeister mit 29:32.
Im letzten Saisonspiel entschied sich vor einer tollen Kulisse mit knapp 200 Zuschauern in der Halle an der Ulmenallee in einem echten Endspiel die Meisterschaft in der Kreisliga Lippe.
Die HSG traf als Tabellenzweiter (nach Verlustpunkten) im direkten Duell gegen die Mannschaft aus Horn-Bad Meinberg. Die Ausgangsposition vor dem Spiel war klar. Nur mit einem Sieg konnte die HSG den Meistertitel in die Nelkenstadt holen.
In der ersten Halbzeit gelang es der Mannschaft um die Trainer Christoph Praschak und Jan Tönsmeier in ein wahres Feuerwerk zu zünden. Mit einem Halbzeitstand von 20:10 wurde der Gegner aus Horn-Bad Meinberg an die Wand gespielt und die Zuschauer waren lautstark aus dem Häuschen.
In der zweiten Halbzeit konnte Horn-Bad Meinberg den Rückstand leicht verkürzen, aber richtig spannend wurde es nicht mehr. Mit einem starken 31:25 Heimsieg konnte am Ende die Meisterschaft bis in die späten Abendstunden gefeiert werden. Ein besonderes Lob haben sich die Top-Torschützen Christian Dux (8) und Marcel Panitz (7/2), sowie ein überragender Jonas Bullmann im Tor verdient.
Meister der Kreisliga Lippe: die 1. Männermannschaft der HSG Blomberg-Lippe
Im Nachhinein sind sich alle Beteiligten einig: Dieser Tag war beste Werbung für den Männerhandball in Blomberg. In der neuen Saison tritt die Mannschaft in der Bezirksliga an, hier soll es an einzelnen und besonderen Spieltagen wieder ein Essens- und Getränkeangebot geben, damit die Halle an der Ulmenallee hoffentlich wieder ähnlich gefüllt werden kann.
Zum gesamten Meisterkader gehören die Spieler:
Hauke Abbas, Jannes Abbas, Dirk Ahrens, Jonas Bullmann, Christian Dux, Marco Dux, Hendrik Gerdt, Tim Geise, Paul Hartje, Leon Karger, Jan Leidt, Sven Lörscher, Björn Magers, Emil Meier, Jan Müchler, Nico Nolting, René Nolting, Marcel Panitz, Christoph Praschak, Stephan Praschak, Stefan Reker, Konrad Rhiel, Steffen Schnittger, Jan Schwarze, David Tölle, Jan Tönsmeier, Kai-Arne Toepelt, Lars Werner
Hinter dem unangefochtenen Meister der abgelaufenen Oberligasaison, dem BV Borussia 09 Dortmund, haben sich die HSG-Mädels um Trainer Timon Döring und Co-Trainer Christoph Fahrenberg in den erfolgreichen Duellen mit der JSG HLZ Ahlen um den Oberliga-Vizemeistertitel gleichzeitig den Platz in der Qualifikation zum Einzug ins Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft gesichert.
In der Sporthalle an der Blomberger Ulmenallee empfängt das Team am 15.04.2023 um 17.00 Uhr das B-Jugend-Team des BSV Bayer 04 Leverkusen. Entsprechend der guten und erfolgreichen Nachwuchsarbeit beider Vereine stehen sich regelmäßig Teams des TSV Bayer 04 Leverkusen und der HSG Blomberg-Lippe gegenüber, wenn Entscheidungen in Richtung Deutsche Meisterschaft anstehen. Die HSG-Mädels nehmen diese Aufgabe mit Respekt, großer Fokussierung, aber auch mit großer Entschlossenheit an und wollen natürlich jetzt endgültig auf die Straße in Richtung der entscheidenden Spiele um die Deutsche Meisterschaft einbiegen.
Dafür werden sie selbstverständlich alles geben. Der Count-Down in der Vorbereitung auf dieses richtungsweisende Spiel läuft bereits auf Hochtouren. Aber auch der Heimvorteil mit einer gut gefüllten Halle an der Blomberger Ulmenallee und einer lautstarken Unterstützung durch die treuen Blomberger Fans sollte mit in die Waagschale geworfen werden, um am Ende der Partie nach einem Erfolg gemeinsam feiern und in glückliche Gesichter der HSG-B-Mädels sehen zu können.
Sie wollen ins Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft: die HSG-B-Mädels
Dazu Trainer Timon Döring:
Das Team hat es sich hart erarbeitet, in diese Saisonphase starten zu dürfen. Darauf sind wir stolz. Und diesen Weg wollen wir weitergehen, auch wenn wir wissen, dass jetzt die Leistungsdichte in der Spitze unter den besten deutschen Teams stark ansteigen wird. Dem wollen wir uns stellen. Insofern ist das zusätzliche Qualifikationsspiel auch eine Chance, uns auf diesem Niveau einzufinden. Wir empfangen am Samstag einen starken Gegner, der uns einiges abverlangen wird. Wir müssen und werden uns daher auf unsere eigene Stärken konzentrieren. Wenn wir eine gute Mentalität beweisen und eine lautstarke Halle im Rücken haben, werden wir gut aufgestellt sein.“
Für Interessierte, die nicht vor Ort sein können, steht das Spiel als Livestream unter https://solidsport.com/hsg-blomberg-lippe-wb1/games/g/ouz6k851 zur Verfügung.
Neben spannendem Handballsport ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Wir sehen uns am Samstag, 15.04.2023, um 17.00 Uhr in der Sporthalle an der Blomberger Ulmenallee!
Die D-Mädchen der HSG Blomberg Lippe krönten auch in der Saison 2022/2023 eine starke Saisonleistung mit der Kreismeisterschaft. Nach vielen torreichen Spielen war es am Ende ein Dreikampf um den Meistertitel, den die Spielerinnen verlustpunktfrei für sich entschieden haben. Dies war in dieser Saison auch für die Mannschaft kein Selbstläufer, denn ein Teil der Mädchen ging zusätzlich auch in der C-Jugend auf Punktejagd und die Torwartposition der Mannschaft musste immer von einer Feldspielerin ausgefüllt werden. Das Trainerteam um Sylvia Cheikh Moussa, Ruben Voßhans und Christoph Fahrenberg ist daher besonders stolz auf seine Schützlinge und auf diesen Erfolg!
Am Wochenende konnte der Doppelerfolg, wie auch schon im letztem Jahr, gefeiert werden. Die ersten beiden Spiele im Final Four-Turnier um den Kreispokal wurden durch tolle Teamleistungen gewonnen. Danach war es das erwartet spannende Spiel gegen das Team von Handball Bad Salzuflen 1 um den Pokalsieg. Nachdem am Ende der 1. Halbzeit noch ein knapper Rückstand auf der Anzeigetafel stand, konnten sich die Mädchen mit einer kämpferischen Leistung absetzen und holten den Pokal nach Blomberg. Gefeiert wurde dieser Erfolg mit den Anhängern und einer Konfettikanone.
Glückliche HSG-D-Mädels mit dem Kreispokal
Erfolgreich für die HSG Blomberg-Lippe am Ball waren:
Sophia Ahnert, Phoebe Louise Dißmann, Patricija Gibanjek, Tamina Humke, Emma Siefert, Finja Sundermann, Emily Thiel, Clara Verdugo-Althöfer, Mieke Wagner und Elinn Zange.
Doch damit ist die Saison und die Tore- und Titeljagd für die Mädels noch nicht beendet. Denn am Wochenende, den 25./26.03.2023, steht nun für die Spielerinnen die Westfalenmeisterschaft an, wo ein weiterer Titel verteidigt werden kann.
Im Turnier um den Kreispokal traten die E-Mädels um die Trainerinnen Anne Hölscher und Kaja Ziegenbein konzentriert und diszipliniert auf und konnten mit sicheren und ungefährdeten Siegen am Ende den umjubelten Kreispokal und ihre Urkunden stolz in Händen halten.
Die E-Mädels der HSG Blomberg-Lippe: Kreispokalsieger 2023
Zuvor hatten sie überzeugend mit 10:3 gegen Handball Bad Salzuflen, mit 19:8 gegen TuS Müssen-Billinghausen und mit 14:6 gegen Handball Detmold alle Spiele gewonnen.
Damit haben sie innerhalb kürzester Zeit den zweiten Titel für sich verbuchen können und damit neben ihrer Qualität auch mit Begeisterung ihren Einsatzwillen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
An diesem Wochenende reisen die HSG-A-Mädels in Deutschlands Norden, um eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in Blomberg und das Weiterkommen zu schaffen, was dann mit dem Einzug ins Final Four um die Deutsche Meisterschaft verbunden ist.
Natürlich ist es bereits ein Erfolg, unter den besten acht Teams Deutschlands zu sein, aber jede Spielerin träumt davon, das Flair und die besondere Atmosphäre eines Final Four Turniers miterleben und aufsaugen zu können. Es ist ein bleibendes Erlebnis in jedem Sportler/innenleben. Als amtierender deutscher Vizemeister ist das genau das Ziel und die Motivation des weiblichen A-Jugendteams um Trainer Ruben Voßhans und Co-Trainer Timon Döring. Für viele der HSG-Mädels ist die laufende Saison die letzte Saison im Jugendbereich vor dem Eintritt in den Seniorenbereich, so dass die Final-Four-Teilnahme als Highlight ein sicherlich stimmungsvoller und krönender Abschluss dieses sehr wichtigen Abschnitts in der Laufbahn einer jeden Spielerin bedeutet. Dafür werden die Mädels natürlich alles geben und in die Waagschale werfen. Ein Grund mehr, auch neben dem Parkett im Umfeld alles dafür zu geben, um dem Team die Final-Four-Teilnahme zu ermöglichen.
Bislang hat das Team die Vorrunde und die Meisterrunde in der weiblichen Jugend-Bundesliga jeweils ungeschlagen als Gruppenerster abgeschlossen. Aber jetzt im Viertelfinale wird die Leistungsdichte selbstverständlich noch größer und die „Luft noch etwas dünner“.
Sie wollen unbedingt ins Final Four – die HSG-A-Mädels
Daher werden die Mädels die Gedanken und die allerbesten Wünsche aller HSG-Fans und -förderer begleiten, wenn sie gegen den Handewitter SV antreten, bevor dann im Rück- und Heimspiel die Halle für die Mädels brennen wird.
Der Fokus aller Beteiligten ist klar: Final Four – wir kommen.
Die von Anne Hölscher und Kaja Ziegenbein trainierten Mädels der Jahrgänge 2012 und jünger beendeten am vergangenen Wochenende eine beeindruckende Saison und erreichten das Ziel der kleinen Nachwuchshandballerinnen, „Vereinsgeschichte zu schreiben“: mit beiden E-Jugendmannschaften die ersten zwei Plätze der lippischen Kreisliga zu belegen. Lauthals tönte es nach Abpfiff des letzten Spiels durch die Müssener Sporthalle „Kreismeister, Vizemeister, hey, hey!“ und die Mädels lagen sich jubelnd in den Armen.
In Jubelpose: Die E-Mädels der HSG BLomberg-Lippe und ihre Trainerinnen
Im Herbst letzten Jahres hatten die E1-Mädels bereits lippeweit – sogar im Vergleich mit allen Jungenmannschaften – die mit Abstand meisten Punkte beim Vielseitigkeitswettbewerb erringen können.
Doch noch ist die tolle Saison des eingeschworenen Haufens nicht vorbei. So wird am kommenden Wochenende noch um den Kreispokal gespielt – selbstverständlich sind die Blombergerinnen heiß darauf, diesen Pokal zu verteidigen.
Und ab April steht dann noch ein ganz besonderes Highlight an, über das wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten – ein wenig Spannung muss ja bleiben.
Erfolgreich für die HSG Blomberg-Lippe waren mit den Trainerinnen Anne Hölscher und Kaja Ziegenbein:
Mila Ahrens, Nora Beckmeier, Charlotte Block, Mina Bohn, Sofia Bonasia, Ronja Grote, Malin Grotz, Helena Emmrich, Emmi Herbst, Carlotta Kind, Emilia Krüger, Marielle Krüger, Sarina Lilienthal, Louisa Maleskos, Franziska Prax, Leni Reese, Juna Rex, Mila Rex, Hanna Vandieken, Pia Vorschepoth und Lotta Welsandt.