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    31:25-Auswärtsniederlage beim BVB

    Die HSG Blomberg-Lippe hat ihr zweites Auswärtsspiel in der Handball Bundesliga Frauen bei Borussia Dortmund am Ende mit 31:25 (14:12) verloren und musste damit ohne Punkte die Heimreise ins Lipperland antreten. Beste Torschützin für die HSG war Marie Michalczik mit insgesamt 6/2 Treffern.

    Die HSG startete zunächst optimal in die Partie. Bereits nach acht Minuten lag der lippische Bundesligist mit 1:4 in Führung. Doch die Borussinnen ließen sich nicht abschütteln und konnten ihrerseits durch einen 5:0-Lauf auf 6:4 davonziehen. Zu viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten der Blombergerinnen sorgten dafür, dass der BVB besser ins Spiel kam. HSG-Cheftrainer Steffen Birkner nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein, mit Erfolg. In den folgenden Minuten gelang es der HSG, sich zurück in die Partie zu kämpfen. Als Alexia Hauf in der 24. Spielminute per Tempogegenstoß das 9:11 erzielte, lagen die Nelkenstädterinnen erstmals wieder mit zwei Treffern in Front. Bis zur Halbzeitpause entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich die Gastgeberinnen aber kurz vor dem Pausenpfiff auf 14:12 absetzen konnten.

    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb es vorerst ein enges Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Immer wieder zog der BVB auf drei Tore davon, doch die Mannschaft von HSG-Coach Steffen Birkner verkürzte postwendend. Nach und nach häuften sich jedoch die Fehlwürfe und technischen Fehler aufseiten der HSG, sodass die Hausherrinnen in der 42. Spielminute erstmals mit vier Treffern in Führung gehen konnten. Eine erneute Auszeit von Birkner änderte nur kurz etwas an der Drangphase der Dortmunderinnen. Der BVB spielte sich in einen Lauf und baute innerhalb kürzester Zeit die Führung auf 28:20 aus. Die Nelkenstädterinnen gaben sich jedoch nicht auf und legten noch einmal alles in die Waagschale. Zwei Minuten vor dem Ende verkürzte Marie Michalczik mit ihrem sechsten Treffer am heutigen Abend auf 30:25. Letztendlich konnte der BVB einen verdienten 31:25-Heimerfolg gegen die HSG feiern.

    „Wir sind natürlich heute traurig und enttäuscht, weil wir uns mehr vorgenommen hatten. Auf der einen Seite haben wir heute gegen einen starken Gegner gespielt, aber auf der anderen Seite machen wir zu viele vermeidbare Fehler. Wir haben es nicht geschafft konstant über 60 Minuten eine Leistungsfähigkeit zu erbringen, die Dortmund vor Probleme stellt. In der zweiten Halbzeit verteidigen wir nicht mehr so, wie wir es uns vorgenommen haben. Dadurch entstehen relativ viele Räume und wir greifen auch nicht mehr wie geplant an. Insgesamt haben wir mit zu vielen Fehlern zu kämpfen, mit denen wir Dortmund mehrfach einladen gegen uns zu kontern. Am Ende gehen wir mit dem Gefühl aus dem Spiel, dass wir nicht unsere volle Leistungsfähigkeit abgerufen haben, die wir heute gebraucht hätten. Aber natürlich sind wir eine sehr junge Mannschaft, die noch Zeit braucht sich zu entwickeln. Am nächsten Samstag gegen Metzingen wollen wir es deutlich besser machen“, beurteilte HSG-Cheftrainer Steffen Birkner die Leistung seiner Mannschaft nach der Partie.

    Das nächste Heimspiel an der Ulmenallee findet am kommenden Samstag, 30.09.2023 um 18.00 Uhr statt. Dann gastiert die TuS Metzingen zum DHB-Pokal Achtelfinale in Blomberg. Tickets für diese Partie gibt es noch zu den gewohnten Öffnungszeiten in der HSG-Geschäftsstelle, im Onlineshop oder an der Tageskasse.

    Tore für die HSG: Michalczik (6/2), Rüffieux (4), Rajes (4), Hauf (3), Quist (3), Kühne (2), Kynast (2), Kaiser (1).

    Tore für Dortmund: Stolle (7), Hausherr (5/3), Ossenkopp (4), Sasaki (4), van Kreij (3), Kusian (2), Antl (2), Campos Costa (2), Olsson (1), Rönning (1).

    Neue Geräte für den HSG-Fitnessraum.

    Seit dem Hallenumbau an der Blomberger Ulmenallee können sich alle Handballerinnen und Handballer der HSG Blomberg-Lippe, von der Jugend bis zur Bundesliga, über einen neuen Fitnessraum in ihrer Halle freuen. Dieser hat nun nochmal Zuwachs bekommen. Ein neues AirBike, ein Laufband, ein Rudergerät, sowie mehrere Medizinbälle erweitern nun die Möglichkeit, den Spielerinnen und Spieler ein noch professionelleres Fitnesstraining zu ermöglichen. Zudem konnten damit die individuellen Trainingsmöglichkeiten nochmal gesteigert werden.

    Für HSG-Athletiktrainer Lando Schwekendiek zählt der Fitnessraum zum täglichen Arbeitsort. Und dieser zeigt sich sehr erfreut über die weitere Investition: „Durch die neuen Geräte haben wir noch bessere Möglichkeiten im Kraftraum. Neben den stationären Fahrrädern, bekommen wir nun zusätzliche Optionen den Oberkörper ausdauernd zu trainieren. Es ist ein großer Gewinn und hilft uns noch individueller mit den Sportlerinnen und Sportlern zu arbeiten.“

    Finanziell unterstützt wurde dieses Projekt vom Förderverein HSG Blomberg-Lippe e.V. und Columna Gesundheitsförderung in Lage. 

    Ralf Dawitz, Vorsitzender des Fördervereins äußert sich wie folgt: „HSG-Trainer Steffen Birkner trat mit der Frage an den Förderverein heran, ob wir uns vor-stellen könnten, bei der Beschaffung von Trainingsgeräten finanzielle Unterstützung zu geben. Nachdem dann in einem persönlichen Gespräch die Einzelheiten besprochen wurden, gab es die Freigabe des Fördervereins für eine finanzielle Bezuschussung. Parallel wurde mit Columna Gesundheitsförderung ein Partner gefunden, der gemeinsam mit dem Förderverein dieses tolle Projekt nun umgesetzt hat. Wir wünschen allen Spielerinnen und Spielern, dass diese Geräte zur Steigerung der Fitness wertvolle Dienste leisten werden.“

    Die HSG Blomberg-Lippe ist erfreut, dass nun weitere Möglichkeiten zum Trainingsalltag geschaffen wurden und bedankt sich beim Förderverein, sowie Columna Gesundheitsförderung für die großartige Unterstützung.

     

    Im Achtelfinale des DHB-Pokals trifft die HSG Blomberg-Lippe am Samstag, dem 30.09.2023 um 18:00 Uhr auf die TuS Metzingen in der Halle an der Ulmenallee. Für das Duell gegen die „TusSies“ können sich Schulen, KiTas und Vereine als Einlaufkinder bewerben.

     

    Dafür müssen lediglich folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    • Es sollten mindestens 10 Kinder und maximal 16 Kinder als Einlaufkinder zum Spiel kommen
    • Vorzugsweise Kinder in der Altersklasse ab 3 bis 13 Jahren
    • Die Kinder laufen mit ihren eigenen einheitlichen Trikots bzw. T-Shirts und Hosen ein; Hallenschuhe sind ebenfalls mitzubringen
    • Die Einlaufmannschaften sollten sich ca. 1 Stunde vor Spielbeginn (nicht früher) im Foyer der Halle an der Ulmenallee einfinden, sie werden dann in die Kabinen gebracht und eingewiesen

    Da im DHB-Pokal keine Freikarten ausgestellt werden dürfen, erhalten die Einlaufkinder sowie zwei Betreuer Karten zum Preis von 5 Euro. Tickets für Erwachsene sind ab 10 Euro erhältlich, ermäßigte Tickets gibt es ebenfalls ab 5 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei (Schoßplätze).

    Interessierte Schulen, KiTas oder Vereine können sich direkt per E-Mail bei der HSG Blomberg-Lippe bewerben unter: fabian.ullrich@diehsg.de

    Zusätzlich haben alle Vereine die Möglichkeit sich als „Verein des Spieltags“ zu bewerben.

    Dabei erhält der jeweilige Verein Tickets zu Vorzugspreisen. Eintrittskarten für Erwachsene kosten dabei 10 Euro. Ermäßigte Tickets gibt es bereits für 5 Euro. Zusätzlich wird der Verein durch den Hallensprecher begrüßt und in den sozialen Netzwerken präsentiert. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, sich mit einem Bericht auf der Homepage der HSG vorzustellen.

    Die HSG zählt auf eure Unterstützung, um den Traum vom Haushahn Final 4 2024 fortzusetzen. Bewerbt euch jetzt und sichert euch eure Karten für diesen hochklassigen Pokalfight!

    „Ich bin heute total stolz und glücklich“

    Die HSG Blomberg-Lippe gewinnt ihr zweites Bundesligaspiel in der heimischen Halle an der Ulmenallee deutlich mit 39:26 (18:9). Gegen die Wildcats aus Halle-Neustadt dominierten die Blombergerinnen die Partie über die volle Distanz und liegen nach dem zweiten Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz. Beste Torschützin der Partie war HSG-Kapitänin Laura Rüffieux mit 7 Treffern.

    Als Spieltagspartner präsentierten sich die Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH.

    Die Mannschaft von HSG-Trainer Steffen Birkner erwischte einen überragenden Start in die Partie und brannte direkt ein Feuerwerk ab. Bereits nach 15 Minuten netzten die HSG-Schützlinge zehnmal ein und ließen nur ein einziges Gegentor zu. Als Laura Rüffieux in der 22. Minute ins leere Wildcats-Tor zum 13:3 traf, zückte Halle-Trainer Till Wiechers bereits zum zweiten Mal die grüne Timeout-Karte, die allerdings wenig Wirkung zeigte. Mit einem Stand von 18:9 ging es für beide Mannschaften in die Kabine. Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichener. Gäste-Trainer Wiechers brachte oft die siebte Feldspielerin ins Angriffsspiel. Dies brachte ihnen mehr Torgefahr, jedoch auch das Risiko, dass das Birkner-Team durch ihr schnelles Umschaltspiel den Ball oft im leeren Tor versenken konnte. Die HSG spielte ihr Spiel in der zweiten Hälfte souverän herunter und ließ nichts mehr anbrennen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem schnellen Handballspiel begeisterte das HSG-Team die Zuschauer an der Ulmenallee. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 39:26 Heimspiel-Erfolg auf der Anzeigetafel.

    „Ich glaube, heute hat bei uns viel funktioniert. Wir wollten gegen Halle etwas tiefer stehen und ihnen den Schuss aufzwingen. Das hat in der ersten Halbzeit mit einer gut aufgelegten Abwehr und Melanie Veith im Tor sehr gut funktioniert. Es war ein guter Entwicklungsschritt meiner Mannschaft, weil wir geduldig geblieben sind. Wir haben diszipliniert angegriffen und verteidigt. Nun gilt es durchzuatmen und dann geht es in die Vorbereitung auf ein schweres Auswärtsspiel“, äußert sich Birkner sehr zufrieden mit seiner Mannschaft nach der Partie.
    Das nächste Bundesligaspiel bestreitet die HSG Blomberg-Lippe am kommenden Samstag. Am 23.09.2023 treten die Blombergerinnen zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund an. Angepfiffen wird die Partie um 19:00 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen.


    Tore für die HSG: Rüffieux (7), Quist (5), Vegué (5/2), Kühne (4), Kaiser (4), Hauf (4), Kynast (2), Ruwe (2), Frey (2), Michalczik (2), Hoberg (1), Rajes (1).


    Tore für Halle-Neustadt: Röpcke (4), Mikkelsen (3), Lundström (3/3), Niewiadomska (3), Nukovic (2), Hertha (2), Reuthal (2), Dierks (2), Woch (1), Östlund (1), Woller (1), Kieffer (1), Strauchmann (1).

    „Wir treffen auf einen Gegner, wo man bereits die Handschrift des neuen Trainers erkennen kann.“

    Am Samstag, den 16.09., empfängt die HSG Blomberg-Lippe die Wildcats aus Halle-Neustadt zum ersten Heimspiel der Saison 23/24. Ab 18 Uhr möchte der lippische Handball-Bundesligist mit einem Sieg die nächsten beiden Saisonpunkte einfahren. Die letzten Partien gegen das Halle-Team waren sehr eng und umkämpft, dementsprechend ist ein heißes Duell in der Halle an der Ulmenallee vorprogrammiert.
    Präsentiert wird dieses Heimspiel von der Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH.

    Bereits in der Vorbereitungsphase trafen beide Mannschaften beim Hache-Cup aufeinander. Dabei konnte sich die HSG gegen die Wildcats knapp mit 29:28 durchsetzen.
    Die Bilanz der letzten fünf Pflichtspiel-Duelle gegen die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt lautet: 4 Siege – 1 Niederlage für das Birkner-Team. Die Siege waren dabei immer sehr umkämpft und wurden nur mit einer geringen Tordifferenz für sich entschieden.
    Zudem hat seit diesem Sommer mit Union-Trainer Till Wiechers ein neues Gesicht das Zepter an der Seitenlinie der Hallerinnen übernommen und konnte mit zwei Pflichtspiel-Siegen prompt einen erfolgreichen Einstand feiern. Gekennzeichnet von einem schnellen Handballspiel und einer aggressiven Defensive wussten die Wildcats zuletzt zu überzeugen.

    HSG-Trainer Steffen Birkner blickt wie folgt auf die Begegnung: „Wir freuen uns, dass wir nun mit unserem ersten Heimspiel starten. Ich hoffe zunächst, dass wir am Samstag viele Fans in unserer Halle empfangen können. Wir treffen auf einen Gegner, wo man bereits die Handschrift des neuen Trainers erkennen kann. Halle verfügt über ein hohes Tempo im Konterspiel und viele taktische Kniffe im gesamten Spiel, wie z.B. verschiedene Kreisläuferstellungen, sowie das Angriffsspiel mit 7 gg. 6. Es wird bei uns darum gehen, variabel und zielgerichtet zu verteidigen. In unserem Angriffsspiel gilt es am Samstag geduldig, aber auch effektiv zu agieren. Mein Team und ich hoffen auf eine großartige und laute Unterstützung von unserem tollen Publikum.“

    Bis auf Nele Franz alle im Kader

    Außer der langzeitverletzten Nele Franz, werden HSG-Trainer Birkner alle Spielerinnen zum Heimspielauftakt zur Verfügung stehen.
    Angepfiffen wird die Partie um 18 Uhr an der Ulmenallee vom Schiedsrichter-Duo Lukas Müller und Robert Müller. Für Kurzentschlossene gibt es noch Restkarten im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse.

    Die Begegnung kann zudem ab 17:45 Uhr unter https://sportdeutschland.tv/hsg-blomberg-lippe/hbf-hsg-blomberg-lippe-vs-sv-union-halle-neustadt
    im kostenpflichtigen Livestream über Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

    Bereits im Vorfeld der Partie duelliert sich unser Drittliga-Team um 13:00 Uhr gegen den Hannoverschen SC. Bundesliga-Ticketinhaber profitieren dabei von einem ermäßigten Eintrittspreis für das Vorspiel.

    Zudem wird es während der Bundesliga-Partie eine Ticketaktion für das kommende DHB-Pokal-Achtelfinalspiel gegen die TuS Metzingen geben.
    Am Samstag können sich alle Besucher während der Halbzeitpause und nach dem Spielende Tickets zum ermäßigten Preis für den Pokal-Kracher kaufen.


    Foto: HSG Blomberg-Lippe und SV Union Halle-Neustadt beim Hache-Cup. (Weib’z Fotografie)

    Deutlicher Auswärtssieg nach anfänglichen Schwierigkeiten in Sachsen

    Die HSG Blomberg-Lippe gewinnt ihr erstes Saisonspiel in der Handball Bundesliga Frauen beim BSV Sachsen Zwickau deutlich mit 20:32 (12:13) und fährt damit die ersten zwei Punkte der neuen Saison ein. Beste Torschützinnen für die HSG waren Marie Michalczik, Nieke Kühne und Lisa Rajes mit jeweils 5 Treffern.

    Die Mannschaft von Steffen Birkner erwischte zunächst den besseren Start und konnte direkt mit 0:2 in Führung gehen. Doch auch der BSV Sachsen Zwickau startete gut in die Begegnung und konnte seinerseits nach sechs gespielten Minuten zum 2:2 ausgleichen. Beiden Mannschaften merkte man zunächst die Nervosität und Unsicherheit an, sodass es bis zum 7:7 eine ausgeglichene Begegnung war. Aufseiten des lippischen Bundesligisten wusste vor allem Nieke Kühne zu überzeugen, die in der ersten Viertelstunde fünf der sieben Treffer erzielen konnte. Nach und nach kam die HSG besser ins Spiel und konnte sich auf 7:10 absetzen. Aber die Gastgeberinnen ließen sich nicht abschütteln und konnten beim 10:11 in der 25. Spielminute wieder verkürzen. Bis zur Halbzeitpause blieb es ein Duell auf Augenhöhe, ehe beim Stand von 12:13 die Seiten gewechselt wurden.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte war es zunächst das gleiche Bild. Die Schützlinge von HSG-Trainer Steffen Birkner konnten zwar mehrfach vorlegen, doch die Hausherrinnen aus Zwickau konnten ihrerseits bis zum 15:16 immer wieder verkürzen. Ab der 36. Minute kamen die Blombergerinnen jedoch immer besser ins Spiel. Über eine kompakte Defensivleistung, mit einer sehr gut aufgelegten Melanie Veith im Tor, gelangen einfache Tore über den Gegenstoß, sodass die HSG mit vier Treffern in Folge auf 15:20 davonziehen konnte. Auch eine Auszeit des BSV änderte zunächst nichts am Lauf des lippischen Bundesligisten. Laura Rüffieux und Co. zogen weiter davon und lagen beim 16:23 erstmals mit sieben Toren in Führung. Die Gastgeberinnen hatten in der Folge nichts mehr entgegenzusetzen und blieben auch in den Folgeminuten ohne Torerfolg. Lisa Rajes erzielte beim 16:26 erstmals eine 10-Tore-Führung für die Mannschaft aus der Nelkenstadt. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 20:32-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

    „Die erste Halbzeit haben wir die letzte Konsequenz etwas vermissen lassen in allen Aktionen im Angriff wie auch in der Abwehr. Wir bewegen uns nicht so gut ohne den Ball im Angriff und in der Abwehr waren wir zu passiv. In der zweiten Halbzeit machen wir es insgesamt deutlich besser und lösen die Situationen konsequenter. Deswegen erzwingen wir dann auch viele Ballgewinne, die wir uns strukturiert erarbeiten. Deshalb bin ich zufrieden mit dem Auswärtssieg bei diesem schwierigen Gegner“, äußert sich Birkner nach der Partie gegen den BSV Sachsen Zwickau.

    Das erste Heimspiel an der Ulmenallee findet am kommenden Samstag, 16.09.2023 um 18.00 Uhr statt. Zu Gast sind dann die Wildcats des SV Union Halle-Neustadt. Tickets für diese Partie gibt es noch zu den gewohnten Öffnungszeiten in der HSG-Geschäftsstelle, im Onlineshop oder an der Tageskasse.

    Tore für die HSG: Michalczik (5/2), Rajes (5), Kühne (5), Quist (4), Vegué (3), Rüffieux (3), Ruwe (2), Hauf (2), Frey (1), Tietjen (1), Hoberg (1).

    Tore für Zwickau: Madjovska (5), Lakatos (4), Hrvatin (3/2), Magnusdottir (3), Montag (2), van Stam (2), Szabó (1).

    Die HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH und der Förderverein HSG Blomberg-Lippe e. V. haben gemeinsam eine neue Möglichkeit ins Leben gerufen, um die gesamte Nachwuchsarbeit der HSG Blomberg-Lippe zu fördern und zu unterstützen.

    Ab sofort können Unternehmen und auch Privatpersonen für jedes erzielte Tor der Bundesligamannschaft einen Euro an den Förderverein spenden und somit die einzelnen Jugendmannschaften unterstützen. Dabei steht es jedem Spender offen, ob man für jedes geworfene Tor spendet oder nur für die Tore, die in den Heim- oder Auswärtsspielen erzielt wurden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, für jeden gehaltenen Siebenmeter des lippischen Bundesligisten fünf Euro zu spenden. In der vergangenen Saison erzielte der lippische Bundesligist beispielsweise insgesamt 774 Tore in der Handball Bundesliga Frauen. Zudem erhalten alle Spender für ihre Unterstützung eine Spendenbescheinigung vom Förderverein der HSG Blomberg-Lippe.

    „Die Anforderungen an unseren Nachwuchsleistungsbereich, aber auch an unseren gesamten Jugendbereich sind immer weiter gestiegen. Durch die Strukturreform des Deutschen Handballbundes werden in Zukunft große Herausforderungen auf unseren gesamten Jugendbereich zukommen. Wenn wir auch zukünftig auf maximal hohem Niveau Talente ausbilden und jungen Menschen eine Perspektive geben wollen, werden die Anforderungen an die Rahmenbedingungen weiterhin wachsen. Deshalb sind wir für alle Unterstützer dankbar, die uns bei dieser hervorragenden neuen Möglichkeit zur Seite stehen und unsere Jugendarbeit mit fördern“, befürwortet Jugendkoordinator Timon Döring die neue Fördermöglichkeit.

    Auch der Vorsitzende des Fördervereins, Ralf Dawitz, ist sehr glücklich über die gemeinsame Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, ein gemeinsames Projekt mit der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH entwickelt zu haben. Wir wollen durch die finanzielle Unterstützung dazu beitragen, den Nachwuchsbereich in den nächsten Jahren weiter zu unterstützen. Es war uns sehr wichtig, dass dabei der gesamte Nachwuchsbereich, auch der Breitensportbereich, profitieren wird. Durch diese Vereinbarung haben wir eine gute Möglichkeit entwickelt, mit der wir die gesteckten Ziele möglichst alle erreichen können.“

    Geschäftsführerin Franziska Rautauoma und Fabian Ullrich, Leiter Marketing, Vertrieb und Ticketing bei der HSG Blomberg-Lippe, heben die Möglichkeiten und Vorteile der neuen Aktion hervor: Durch diese Aktion geben wir bereits bestehenden Partnern und Sponsoren die Möglichkeit, sich auch zusätzlich in unserem Nachwuchsbereich zu engagieren. Zudem können wir durch diese Idee, möglichen neuen Partnern einen weiteren spannenden Ansatz bieten, um die HSG zu unterstützen. Gleichzeitig können uns dadurch auch Privatpersonen mit einem kleinen Beitrag unterstützen und dabei helfen, unsere herausragende Nachwuchsarbeit weiterhin auf höchstem Niveau zu betreiben.“

    Interessierte Unternehmen und Privatpersonen können sich gerne direkt in der Geschäftsstelle der HSG Blomberg-Lippe anmelden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Fabian Ullrich (Leiter Marketing, Vertrieb und Ticketing) telefonisch oder per Mail (fabian.ullrich@diehsg.de).

    Durch den Abgang von Dietmar Lasotta entstand bereits vor den Sommerferien eine Lücke auf der Trainerbank von Trainer Ruben Voßhans. Im Zuge der konzeptionellen Weiterentwicklung konnten in den vergangenen Wochen viele gute Gespräche für die Vakanz auf der Betreuerposition geführt werden. Mit Maren Granzow fand sich nun eine Nachfolgerin, welche das Betreueramt künftig bekleiden wird.

    Jugendkoordinator Timon Döring äußert sich sehr zufrieden zu der Neubesetzung: „Maren war von Anfang an unsere absolute Wunschkandidatin. Wir haben in den gemeinsamen Gesprächen sofort gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen und Maren super in unser Konzept passt. Ich bin mir sicher, dass Maren menschlich und fachlich hervorragend in unser Team passen wird.“

    Auch Trainer Ruben Voßhans ist glücklich über die Verpflichtung: „Ich freue mich, dass wir mit Maren eine tolle Persönlichkeit in dieser Position dazu bekommen und für unser Konzept begeistern konnten. Ich bin mir sicher, dass sie super in unser Team passen wird und wir erfolgreich zusammenarbeiten werden.“

    Am vergangenen Mittwoch haben die Spielerinnen der HSG-Nachwuchsleistungsteams Merle Berg zu einem sportpsychologischen Workshop in Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit empfangen. Der Workshop, welcher durch Merle vorbereitet und geleitet wurde, stand unter dem Themenschwerpunkt: „Mentale Stärke im Handball“, was unter anderem Zielsetzungen im Leistungssport, Umgang mit Drucksituationen sowie „Faktoren, die mich im Erreichen von Zielen hemmen“ umfasst.

    Merle studiert aktuell an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) „Angewandte Sportpsychologie“ und konnte den Workshop nicht nur zur Weiterentwicklung nutzen, sondern auch zur Erstellung ihrer Masterarbeit für den Abschluss ihres Studienganges.

    Unser Jugendkoordinator Timon Döring äußert sich wie folgt: „Ich bin absolut glücklich, dass Merle uns nach unserer Anfrage für diesen Termin zugesagt hat. Merle machte bereits in den ersten Gesprächen einen super Eindruck, was uns sofort das Gefühl für einen vielversprechenden Workshop gab. Es freut uns sehr, dass wir nicht nur eine gelungene Veranstaltung für unsere Spielerinnen anbieten, sondern auch Merle in ihrer Masterarbeit unterstützen konnten.“

    Mit insgesamt 50 Spielerinnen wurde über insgesamt 120 Minuten, in zwei arbeitenden Gruppen, qualitativ gearbeitet, um den Nachwuchsathletinnen eine gewisse Sicherheit in ihren persönlichen Belangen und Wünschen zu geben. Im Anschluss an die erarbeiteten Themen, stand Merle für Fragen zur Verfügung, welche die Spielerinnen aktuell beschäftigen, und stand mit weiteren Tipps und Ratschlägen zur Verfügung.

    Darüber hinaus sagt Döring: „Ich habe im Anschluss nur Gutes aus den Kreisen der Mannschaften gehört. Alle Spielerinnen waren zufrieden und konnten eine Menge von den erarbeiteten Punkten mitnehmen.“

    Merle Berg: „Mentale Stärke als auch generell der Bereich der Sportpsychologie sind vergleichsweise neue Konstrukte und daher im Handball leider immer noch unterrepräsentiert. Ich bin sehr froh, dass die HSG bereit und offen dafür war, einmal mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit zu unterstützen, als auch den Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, ihre mentale Stärke zu verbessern.“