HSG Blomberg-Lippe e.V.
Vollzeit (40h/Woche) | 01.07.2025 | Standort: Blomberg (NRW)
Die HSG Blomberg-Lippe gehört seit Jahren zu den Topadressen im deutschen Frauenhandball. Unser Bundesligateam spielt in der 1. Handball-Bundesliga Frauen und konnte sich durch kontinuierliche Arbeit im oberen Tabellendrittel etablieren. Besonders stolz sind wir auf unsere exzellente Nachwuchsarbeit – sie ist das Herzstück unseres Vereins. Unser Nachwuchsleistungszentrum hat bereits zahlreiche Talente hervorgebracht, die es in den Bundesligakader oder in Auswahlteams des DHB geschafft haben.
Mit einer eigenen Handball-Akademie, starken Partnerschaften mit Schulen, einem erfahrenen Trainerteam und einer klaren sportlichen Philosophie bieten wir jungen Handballerinnen ein professionelles und gleichzeitig familiäres Umfeld zur persönlichen und sportlichen Entwicklung.
Deine Aufgaben im Detail:
Als Jugendkoordinator/in bist du verantwortlich für die strategische und operative Entwicklung unseres gesamten weiblichen Jugendleistungsbereichs (C-, B- und A-Jugend). Du arbeitest eng mit der sportlichen Leitung, den Jugendtrainerinnen und Trainern sowie dem Akademieteam zusammen.
Zu deinen Hauptaufgaben gehören:
Dein Profil:
Wir bieten dir:
Werde Teil unseres Teams und forme mit uns die nächste Generation von Bundesliga-Spielerinnen!
Bewerbungen bitte per Mail an:
info@diehsg.de
Fragen beantwortet gerne:
Jan-Henning Himborn, Geschäftsführung / Sportliche Leitung
Weitere Infos zur HSG Blomberg-Lippe findest du unter:
www.hsg-blomberg-lippe.de
Die entscheidende Partie für den Einzug in die EHF Finals 2025 durften die HSG in der europäischen Heimat, der PHOENIX CONTACT Arena austragen. Vor 1823 Zuschauern durfte sich am Ende die HSG Blomberg-Lippe nach dem Siebenmeterwerfen über das Ticket für Graz 24:26 (11:10) freuen. Beste Werferin der Blombergerinnen war Nieke Kühne mit sechs Toren.
Schlacht der Abwehrreihen
Judith Tietjen, Laetitia Quist, Nieke Kühne, Andrea Jacobsen, Ona Vegué und Laura Rüffieux starteten für die HSG auf der Platte. Dazu schickte Steffen Birkner die im Hinspiel stark parierende Zoe Ludwig zwischen die Pfosten. Nach Kühne erstem Treffer, den sie sich nach dem eigenen Abpraller schnappte und erarbeitete, kassierte Jacobsen nach nicht einmal zwei Minuten ihre erste Zeitstrafe. In Unterzahl agierend verteidigten die Blombergerinnen abgezockt und sicherten sich damit den zweiten Angriff der Partie. Quist fand kein Durchkommen durch die spanische Defensive, doch wie im Hinspiel verloren die spanischen Pokalsiegerinnen durch technische Fehler den Ball. Kühnes wuchtiger Lattentreffer landete daraufhin bei Rüffieux, die vor Lucia Prades eiskalt blieb und zum 2:0 einnetzte. Schon nach wenigen Minuten zeigte sich die HSG mit einer großen Portion Willensstärke: Prades parierte gegen Quist, spielte den langen Ball, doch Rüffieux arbeitete schnell zurück und fing ihn vor ihrer Gegnerin. Damit blieben die Blombergerinnen auch nach über fünf Minuten ohne Gegentor. Erst das Nachwuchstalent Carmen Arroyo setzte den Ball hinter Ludwig ins Tor. Auch die Blombergerinnen fingen sich nach torarmen zehn Minuten die Unsauberkeiten im Aufbauspiel ein. Dazu landeten die Abpraller nach Ludwigs Paraden bei den Gästen, sodass Bera Bera nach elf Minuten auf das 3:3 gleichstellen konnte. Die spanische Abwehr zeigte die Aggressivität aus dem Hinspiel, wodurch sich Kühne und Quist die Würfe aus dem Rückraum nahmen, beide aber erfolglos blieben. Nach dem Treffer zur Führung von zwei Toren durch Elba Alvarez stoppte Toptorjägerin Elke Karsten Tietjen unsauber. In Überzahl war es Kühne, die die HSG wieder auf den Anschluss brachte. Trotz des Gegentreffers vom Kreis reagierte die HSG diesmal schneller. Erst netzte Quist sehenswert zum 5:6 ein, bevor Jacobsen mit ihrem zweiten Tor wieder den Ausgleich herstellte. Die offensiven Abwehrvarianten überspielten Hoberg, Quist und Kühen im Rückraum und sicherten sich die erneute Führung. Quist scheiterte auf dem Weg zur Führung mit zwei Toren nur an Prades, die wie Ludwig einige Würfe entschärfte. Die Emotionen auf den Rängen und auf den Trainerbänken heizten die Partie auf dem Feld noch einmal richtig an. Alexia Hauf ließ sich bei ihrem ersten Wurf davon nicht beirren und ließ die PHOENIX CONTACT Arena beim 10:8 laut jubeln. In Überzahl tankte sich zudem Hoberg durch und traf Minuten vor der Halbzeitsirene zur Drei-Tore-Führung. Die Abwehr der Blombergerinnen blieb weiter konzentriert, auch wenn Laura Hernandéz Ludwig von Linksaußen überwinden konnte. Dennoch blieb die HSG zur Halbzeitpause mit 11:10 in Front.
Siebenmeterwerfen für die EHF Finals
Die zweite Hälfte des Rückspiels starteten Jacobsen mit einem Rückraumwurf und Maxi Mühlner mit ihrem Tor vom Kreis. Im zweiten Anlauf wehrte sich Bera Bera dagegen und verkürzte erneut auf zwei Tore. Den Anschlusstreffer hatte Álvarez bereits in der Hand, doch verzog deutlich beim Gegenstoß übers Tor. Der mühsam erspielte Vorsprung der Hinspiel-Siegerinnen schmolz beim 13:13 dahin. Dazu kassierte Kühne die Zeitstrafe. Doch die Blombergerinnen verteidigten mutig in der Defensive und gewannen den Ball, als Bera Bera diesen verlor. Die Fehler häuften sich auf beiden Seiten, doch Bera Bera nutzte den Ballverlust der HSG als erstes aus und stellte auf die Führung. Vegué trat zum ersten Siebenmeter des Spiels an und netzte diesen hinter Prades ein. Beim 14:16 gelang Bera Bera ein 4:1-Lauf, der die Arena verstummen ließ. Nachdem Veith ihre erste Parade von außen feierte und den Ball von Anne Erauskin fing, zog Steffen Birkner seine Auszeit. Mit drei Rechtshänderinnen wollte die HSG die spanische Defensive nun bezwingen. Dafür holte Kühne zunächst die Zeitstrafe für Marie Louis heraus. Doch auch in der Überzahl gelang den Gastgeberinnen einfach kein Treffer. Ida Hoberg durchbrach die Torflaute und netzte zum 15:16 ein. Bera Bera zeigte sich erfolgreich vom Kreis, während Nieke Kühne am Aluminium scheiterte. Die Partie um das letzte Ticket der EHF Finals spitzte sich zu. Einen aufopferungsvollen Kampf in der Defensive zeigten die Blombergerinnen aber weiterhin. Mit Schwung und Körperkontakt netzte Jacobsen zum Anschlusstreffer ein und läutete gleichzeitig die Crunchtime ein. Prades verhinderte mit ihrer nächsten Parade den erneuten Anschlusstreffer. Beim 16:19 egalisierte Bera Bera dann das Hinspielergebnis, musste aber wenige Momente später aufgrund eines Wechselfehlers in Unterzahl agieren. Den Strafwurf vergab Vegué an Prades. Die ganze Partie spitzte sich noch einmal Sekunden vor dem Abpfiff zu, als Bera Bera zum 19:22 traf und die HSG damit ins Siebenmeterwerfen zwang. Trotz Quists vergebenem Wurf kämpften sich die Blombergerinnen auch dort noch einmal in die Verlängerung. Denn nach jeweils fünf Werferinnen war die Entscheidung noch nicht gefallen. Ludwig war es dann, die ihren Siebenmeter parierte, während Ona Vegué eiskalt blieb und mit ihrem „Wurf ins Glück“ die HSG nach Graz warf. Anfang Mai kämpfen die Blombergerinnen dann in ihrer europäischen Debütsaison um den Titel der EHF European League.
Aufstellung:
HSG Blomberg-Lippe: Ludwig, Veith; Rüffieux (3), Jacobsen (4), Quist (1), Frey, Kühne (6), Hoberg (4), Rajes, Vegué (3), Mühlner (2), Tietjen, Hauf (1)
Super Amara Bera Bera: Kostic, Prades; Álvarez (7), Arrojeria (4), Ogonovszky (1), Louis (3), Menéndez, Hernández (1), Echeverría (1), Karsten (2), Tchapchet (3), Erauskin, Rodrigues, Gavilán (1), Arroyo (3)
Ein echter historischer Moment wartet auf die HSG am Sonntag (30.03., 16 Uhr) in der Lemgoer PHOENIX CONTACT Arena: Mit dem Rückspiel gegen das spanische Team Super Amara Bera Bera können sich die Blombergerinnen für die EHF Finals 2025 in Graz qualifizieren und dort um den Titel der EHF European League mitspielen. Übertragen wird die finale Partie vor den Finals bei Dyn.
Basis im Hinspiel gelegt
Vor einer stimmungsvollen Atmosphäre und fast 2000 Zuschauern bestand die HSG am vergangenen Wochenende im Polideportive Jose A GSCA. Nach einem 6:0-Lauf ließen sich die Spanierinnen um Eszter Ogonovszky, die gleich sechsmal einnetzte, nicht verunsichern und kamen bis zur Halbzeit wieder auf zwei Tore heran. Die Blombergerinnen fanden ihre Meisterin in Torhüterin Lucia Prades, die gleich fünf Minuten eine HSG-Torflaute einläutete und ihre Mannschaft beim 21:20 wieder in Führung brachte. Rund um die stark aufspielende Zoe Ludwig zeigte die HSG wieder einmal ihre Stärke in der Crunchtime und kassierte nur noch vier Tore in den letzten zehn Minuten. Dafür lief es beim Gruppenersten der Gruppe C im Angriff wieder besser, sodass Ona Vegué mit ihrem Siebenmetertreffer nach dem Abpfiff auf das Hinspielergebnis von 25:28 stellte.
Gelingt der nächste historische Erfolg?
Der Fokus der HSG lag in der Woche demnach voll auf dem Viertelfinal-Rückspiel in Lemgo. In der europäischen Heimspielstätte des Handball Bundesligisten blieben die Blombergerinnen bisher ohne Punktverlust und bezwangen alle Gegner in der Gruppenphase. Daran möchte das Team von Steffen Birkner anknüpfen, um nicht nur den Heimsieg über Super Amara Bera Bera zu feiern, sondern auch um das Ticket für die EHF Finals 2025 in Graz zu ziehen.
Personal
Steffen Birkner kann im entscheidenden Rückspiel beinahe aus dem Vollen schöpfen. Weiterhin fallen nur Díana Dögg Magnúsdóttir, Marie Michalczik und Amber Verbraeken aus.
Zum Sommer wechselt die Linkshänderin Farrelle Njinkeu zum Bundesligisten aus OWL. Die 18-Jährige wird demnach auf Rechtsaußen auf Torejagd gehen. Bis zum Ende der Saison läuft das Talent aus der Hauptstadt in der 2. Bundesliga für die Füchse Berlin auf.
Den Schritt zu den SPREEFÜXXEN machte die Jungnationalspielerin bereits mit 16 Jahren. Dort erhielt sie neben dem Vertrag für die 1. Mannschaft ein Doppelspielrecht für die A/B-Jugend des Berliner TSC, bei dem sie vor ihrer ersten Profistation aktiv war. Einen ersten Erfolg in der U-Nationalmannschaft feierte die 1,75 Meter große Außenspielerin 2023 bei der U17-Europameisterschaft, als sie unter Gino Smits die Bronzemedaille gewann.
Ihre stetige Entwicklung trotz des jungen Alters beweist sie zudem in der 2. Liga: Mit den Füchsen Berlin steht sie aktuell auf dem vierten Platz. Über ihr Tempo auf der Außenbahn netzte sie bereits 62-mal aus dem Feld ein und führt damit die teaminterne Torschützinnenliste an. Damit steigerte sie ihre bisherige Bilanz aus der Saison 2023/24 bereits jetzt um 16 Tore.
„Farrelle ist eine junge Juniorennationalspielerin, bei der wir sehr froh sind, dass sie zu uns in der kommenden Saison stoßen wird. Wir sind von ihrem Potenzial überzeugt und freuen uns darauf, zusammen mit ihr ihren nächsten Entwicklungsschritt zu begleiten“, fasst HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn zusammen.
Die Rechtsaußen blickt gespannt auf ihre Zeit in Blomberg: „Ich freue mich die HSG-Familie und die Mädels besser kennenzulernen und über die neuen Herausforderungen, die dieser große Schritt mit sich bringt. Ich denke, dass Blomberg mir tolle Möglichkeiten bietet, mich als Spielerin weiterzuentwickeln.“
Die Zielgerade der Ligarunde in der Handball Bundesliga Frauen ist in Sicht: Mit dem Heimspiel gegen den Thüringer HC am Mittwochabend um 19 Uhr absolviert die HSG den 20. Spieltag in der Bundesliga. Die Partie in der Halle an der Ulmenallee wird bei Dyn und Sportdeutschland-TV übertragen.
Topduell an der Ulmenallee
Mit dem vorletzten Heimspiel in der laufenden Ligarunde kommt es zu einem echten Kräftemessen in der Blomberger Ulmenallee. Der THC, der nach einer dramatischen Partie gegen den amtierenden Meister aus Ludwigsburg denkbar knapp verloren hat, trifft auf die HSG. In Buxtehude konnte sich das Team von Steffen Birkner nach einem engen Duell in der Crunchtime die zwei Punkte sichern, mit denen die Blombergerinnen nun sicher den vierten Platz für die Play-offs klargemacht haben. Dadurch erhält man für das Viertelfinale der Play-offs das Heimrecht. Gleiches gilt auch für den THC, die als Tabellendritter die gleiche Anzahl an Minuspunkten (29:11) aufweisen wie der Vize-Pokalsieger (27:11).
Internationale Erfahrung beim THC
Dass die Mannschaft von Cheftrainer Herbert Müller Qualität in die Partien bringt, steht außer Frage. Gerade mit der Österreicherin Johanna Reichert steht ihnen im Rückraum die beste Torschützin der Bundesliga zur Verfügung. Auch in der Defensiver können sie sich auf die ehemalige Nationalspielerin Dinah Eckerle verlassen, welche mit ihrem 159 Paraden dicht hinter Melanie Veith (162 Paraden) zu finden ist. Die 29-Jährige beendet nach der Saison jedoch ihre Karriere. Darauf hat der THC bereits reagiert: Laura Kuske wechselt nach Thüringen und tritt in die großen Fußstapfen von Eckerle.
Entscheidende Saisonphase der Blombergerinnen
Der Auftakt in die finalen Wochen schaffte die HSG bereits in Buxtehude. Nun warten mit dem Heimspiel gegen den Thüringer HC, den Viertelfinals gegen Super Amara Bera Bera in der EHF European League und dem letzten Heimspiel vor den Play-offs gegen die HB Ludwigsburg entscheidende und spannende Spiele. Maxi Mühlner hatte es im Interview nach dem Auswärtserfolg angekündigt: Platz vier ist sicher, sodass die HSG nun die oberen Plätze angreifen möchte.
Personal
Für das Topsspiel am Mittwochabend kann Steffen Birkner auf die gleichen Spielerinnen setzen, wie am Sonntag in Buxtehude. Es fallen weiter nur die Langzeitverletzten Marie Michalczik, Amber Verbraeken und Díana Dögg Magnúdóttir aus.
Zum Start in die neue Woche folgt der dritte externe Transfer der Blombergerinnen. Zum Sommer stößt die Rückraumrechte Malin Sandberg zum Team von Steffen Birkner dazu. Aktuell spielt die 24-Jährige in der ersten französischen Liga bei ESBF Besançon.
Sandberg wechselte nach ihrer Jugend, die sie bei den schwedischen Vereinen Kärra HF und IK Sävehof verbracht hatte, zum Önnereds HK. 2019 schloss sie sich H 65 Höör an, mit dem sie in ihren vier Saisons einmal Vize-Meister und einmal Vize-Pokalsieger wurde. Außerdem durfte sie mit Höörs in ihrer Zeit gleich viermal an der EHF European League teilnehmen. 2023 wagte die Linkshänderin mit ihrem Wechsel zu ESBF Besançon ihren ersten Schritt ins Ausland. Zurzeit liegt Sandberg mit ESBF auf dem sechsten Tabellenplatz.
Neben ihrer Vereinskarriere war die Schwedin Teil der Jugendnationalmannschaft, mit der sie unter anderem 2018 bei den Women’s Youth World Handball Championship den vierten Platz belegte.
„Malin ist eine sehr intelligente Spielerin und tritt mit einem guten Entscheidungsverhalten auf. Sie wird dem Trainer in Abwehr und Angriff mehr Möglichkeiten bieten. Ihre positive Ausstrahlung hat uns überzeugt, dass sie sich gut in das Team eingliedern wird“, fasst HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn die Hintergründe zum Transfer zusammen.
Sandberg blickt gespannt auf ihre Zukunft in Blomberg: „Als ich erstmals mit der HSG Blomberg-Lippe in Kontakt kam, hatte ich ein äußerst positives Gefühl und bin überzeugt, dass dieser Schritt der ideale in meiner Karriere ist. Ich freue mich riesig darauf, Teil dieses Teams zu werden, alle kennenzulernen und gemeinsam an unserer Weiterentwicklung zu arbeiten, um Erfolge zu erzielen.“
Der Plan stand bereits im vergangenen Jahr, nun ist der neue HSG-VW Caddy einsatzbereit. In Zusammenarbeit mit dem Autohaus Hache und der Firma Manicke kann nun ein weiteres Fahrzeug in den Blomberger Fuhrpark des Bundesligisten aufgenommen werden.
Der Caddy ergänzt damit die beiden HSG-Bullis. Unter anderem wird der Caddy der Geschäftsstelle sowie der Akademie zur Verfügung stehen. „Auch die Teams können den Caddy beispielsweise für Teambuildingmaßnahmen nutzen“, betont der Vorsitzende des Fördervereins, Ralf Dawitz.
Ein großes Dankeschön geht zudem direkt an den Förderverein der HSG Blomberg-Lippe e. V., die das neue Fahrzeug bezuschussen und mit der HSG die Chance auf ein weiteres Fahrzeug ermöglicht haben. „Wir wünschen der HSG Blomberg Lippe allzeit gute Fahrt damit und dass alle Anforderungen an den Caddy erfüllt werden können“, meinte der Vorsitzende abschließend.
Zur neuen Saison stellt sich der Handball Bundesligist und European-League-Viertelfinalist HSG Blomberg-Lippe mit einem neuen Ausrüster für die nächsten drei Saisons auf. Craft löst damit Erreá ab, die die HSG seit der Saison 2020/21 ausgestattet hatte.
Der schwedische Sportartikelhersteller rüstet neben der HSG bereits den Handball Bundesligisten SC DHfK Leipzig sowie die SV Union Halle-Neustadt aus und hat sich damit auch in der Welt des Frauenhandballs einen Namen gemacht. Zudem setzen der SV Darmstadt 98 (2. Fußballbundesliga) und der FSV Zwickau (Regionalliga Nord-Ost) auf die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen, welches seinen Firmenhauptsitz seit der Gründung 1977 in Boras hat.
Sebastian Wessel, Area Sales Manager Teamsport bei Craft, blickt auf die künftige Partnerschaft: „Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der HSG. Für uns wird es mit Sicherheit auch spannend sein, eine Mannschaft in der Handball Bundesliga Frauen ausrüsten zu dürfen. Ich bin sehr gespannt auf die Spiele in den verschiedenen Wettbewerben und auf die gemeinsame Kooperation.“
„Mit Craft habe ich als Geschäftsführer bereits bei der SV Union Halle-Neustadt sehr gute Erfahrungen gemacht, weswegen ich positiv auf die Zusammenarbeit blicke. Das vielfältige Portfolio von Craft hat uns schlussendlich überzeugt, uns in der kommenden Saison an diesen Ausrüster zu binden“, begründet HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn den Ausrüsterwechsel zur Saison 2025/26.
Zudem geht die HSG mit dem Ausrüsterwechsel auch eine Partnerschaft mit MC Textildruck ein. Das Verler Unternehmen wird den Vize-Pokalsieger unter anderem mit einem Online-Shop unterstützen und auch das Angebot für die Fans erweitern.
Mit 135 Paraden ist sie aktuell maßgeblich an dem stetig wachsenden Vorsprung der SV Union-Halle Neustadt in der 2. Handball Bundesliga Frauen beteiligt. In der neuen Saison müssen sich die „Wildcats“ jedoch neu aufstellen, da die Entwicklung von Lara-Sophie Lepschi nicht unentdeckt blieb. Zum Sommer wechselt die 24-Jährige in die Nelkenstadt und will mit der HSG in möglichst allen Wettbewerben angreifen und das neue Torhüterinnengespann mit Melanie Veith bilden.
Für Lepschi, die bereits in der Jugend für die „Wildcats“ auflief und Erfahrungen in der Oberliga sowie 3. Liga sammelte, ist es die erste Station außerhalb von Halle-Neustadt. Auch in der 1. Bundesliga hütete sie das Tor des Tabellenführers der 2. Liga, nachdem sie ihren ersten Profivertrag erhalten hatte. Nach der Verlängerung eine Saison später schließt sie mit einem möglichen Aufstieg ihr Kapitel bei den „Wildcats“ zunächst ab.
HSG-Geschäftsführer Jan-Hennig Himborn kennt Lepschi aus seiner vorherigen Station, als beide gemeinsam bei der SV Union Halle-Neustadt arbeiteten. „Ich freue mich sehr, dass Lara ihren nächsten Entwicklungsschritt bei der HSG gehen möchte. Sie hat sich in den letzten Jahren zu einer starken Torhüterin entwickelt. Unserem Cheftrainer Steffen Birkner steht zur nächsten Saison ein variables Torhüterinnen-Duo zur Verfügung“, ordnet Himborn den ersten externen Transfer der Saison ein.
Auch die Torhüterin selbst blickt voller Vorfreude auf ihren Wechsel in die Nelkenstadt: „Es bedeutet mir sehr viel, dass ich in der nächsten Saison Teil der HSG Blomberg-Lippe sein darf. Der Verein bietet mir eine großartige Möglichkeit, mich sportlich weiterzuentwickeln. Die ambitionierten Ziele und die familiäre Atmosphäre haben mich überzeugt. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit.“