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    „Aufgrund der Tabellensituation müssen wir uns darauf einstellen, dass uns Neckarsulm einen harten Fight bieten wird.“

    Nach einer ca. zweiwöchigen Pause reist das HSG-Team am Sonntag zum nächsten Bundesligaduell nach Neckarsulm. Am 21.01.2024 (16:00 Uhr) tritt das Team von Trainer Steffen Birkner beim Tabellenletzten der Handball Bundesliga Frauen zum 12. Spieltag an. Trotz der klaren Tabellensituation ist das Spiel gegen die Sport-Union Neckarsulm in keinster Weise auf die leichte Schulter zu nehmen. Dennoch möchten Lisa Frey & Co. die zwei Punkte aus Baden-Württemberg mitnehmen, um weiterhin in der oberen Tabellenhälfte zu verbleiben. Die Partie kann wie gewohnt im kostenpflichtigen Livestream auf sportdeutschland.tv (ab 15:45 Uhr) und über DYN verfolgt werden.

    Konzentration und Effizienz erforderlich

    Ambitioniert startete die Neckarsulmer Mannschaft mit einem runderneuerten Kader und einem neuen Cheftrainer in die Saison 2023/24. Aktuell hat die Mannschaft um Trainer Thomas Zeitz als Bundesliga-Schlusslicht jedoch einen schweren Stand. Nach dem 11. Spieltag haben die Neckarsulmerinnen erst einen Sieg auf der Habenseite. Zuletzt zeigte die Formkurve der Gastgeberinnen jedoch stark nach oben.

    Die letzten Partien konnten trotz Niederlagen stets eng gestaltet werden. Beim letzten Bundesligaspiel konnte die NSU dann den langersehnten ersten Sieg einfahren. Im Auswärtsspiel bei den Bad Wildungen Vipers erspielte sich das Zeitz-Team einen beeindruckenden 35:23-Sieg und fuhr somit die ersten Saisonpunkte ein.
    Die Blombergerinnen sind somit gewarnt. Ein Selbstläufer wird das Auswärtsspiel trotz der Tabellenkonstellation durchaus nicht. Besonders aufpassen muss die HSG dabei auf die beiden Toptorschützinnen aufseiten der Neckarsulmerinnen. Mit Nina Engel und der Niederländerin Amber Verbraeken haben die Gastgeberinnen zwei gefährliche Werferinnen in ihren Reihen. Beide Linkshänderinnen erzielen im Schnitt 4,5 Tore pro Partie, Verbraeken zählt dabei aktuell mit 49 Toren zu der erfolgreichsten Rechtsaußenspielerin der Liga.

    Das letzte Bundesligaduell zwischen den beiden Teams fand im April 2023 statt. In einem torreichen Spiel konnten sich die Lipperinnen damals zwei Auswärtspunkte erkämpfen. Vier Siege und ein Unentschieden holte sich das Team von Trainer Birkner in den letzten fünf Duellen gegen das Team aus dem Süden.
    Die HSG Blomberg-Lippe musste zuletzt einen kleinen Dämpfer gegen den Favoriten Thüringer HC hinnehmen. Trotz der Niederlage im letzten Spiel geht man mit Zuversicht in das Duell am Sonntagnachmittag und möchte weiterhin den vierten Tabellenplatz verteidigen.

    HSG-Trainer Steffen Birkner ordnet das Auswärtsspiel gegen Neckarsulm wie folgt ein: „Auch wenn Neckarsulm noch nicht viele Punkte sammeln konnte, wird es dort eine schwierige Aufgabe. Sie verfügen eine hohe Qualität im Kader und ihr Trainer Thomas Zeitz lässt sich trotz der vielen Ausfällen die sie zu beklagen haben, immer was einfallen. Für uns wird es drum gehen flexibel zu verteidigen und auf neue Situationen immer wieder gut zu reagieren. Klar ist auch, dass wir unsere herausgespielten Chancen mit einer hohen Effektivität nutzen müssen. Aufgrund der Tabellensituation müssen wir uns darauf einstellen, dass uns Neckarsulm einen harten Fight bieten wird und da gilt es das Herz auf der Platte zu lassen, um die beiden Punkte mitnehmen zu können.“

    Neben der langzeitverletzten Nele Franz wird Stefanie Kaiser Trainer Birkner nicht zur Verfügung stehen. Kaiser laboriert an einer Sprunggelenksverletzung und wird ihrer Mannschaft auf unbestimmte Zeit fehlen. Zudem konnten Ida Hoberg und Marie Michalczik aufgrund von Krankheiten unter der Woche nur reduziert trainieren, werden jedoch zunächst zum Kader gehören können.
    Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Jan Lier und Manuel Lier.

    Die Begegnung kann ab 15:45 Uhr unter https://sportdeutschland.tv/sport-union-neckarsulm/hbf-sport-union-neckarsulm-vs-hsg-blomberg-lippe im kostenpflichtigen Livestream über Sportdeutschland.TV oder DYN verfolgt werden.

    Absolutes Vorzeigebeispiel, wie man aktiven Leistungssport und das Muttersein optimal miteinander vereinbaren kann.

    Die HSG Blomberg-Lippe gibt mit Hinblick auf die kommende Bundesligasaison 2024/25 eine weitere Personalentscheidung bekannt. Die quirlige Rechtsaußen Lisa Rajes hat sich zum kommenden Sommer für ihr verdientes Karriereende im aktiven Handballsport entschieden und wird der HSG ab der neuen Saison somit nicht mehr zur Verfügung stehen. Über Jahre hinweg war die gebürtige Bremerin ein absolutes Vorzeigebeispiel, wie man aktiven Leistungssport und das Muttersein optimal miteinander vereinbaren kann.

    Insgesamt sieben Spielzeiten trug die 33-Jährige das Blomberger Trikot und entwickelte sich schnell  zum Publikumsliebling im Lipperland. Ihren ersten Einsatz absolvierte die Linkshänderin in der Saison 2013/14 vor den heimischen Fans an der Ulmenallee.
    Rajes begann ihre Karriere bei der niedersächsischen HSG Bruchhausen-Vilsen/Asendorf und wechselte später zum TV Oyten in den Landkreis Verden, mit welchem sie in der Jugend die Norddeutsche Meisterschaft erreichte. In ihrer ersten Saison für die erste Mannschaft des TVO gelang ihr direkt der Aufstieg in die 2. Bundesliga zur Saison 2007/08. Dort verblieb sie dann, mit einer einjährigen Pause, bis zum Ende der Spielzeit 2012/13. Im Sommer 2013 gelang der 1,67 m großen Außenspielerin dann der große Schritt in die Handball Bundesliga Frauen und damit der Weg zur HSG Blomberg-Lippe. Drei Jahre ging Rajes in Blomberg auf Torejagd, ehe sie sich im Sommer 2016 wieder zum Schritt Richtung Heimat entschied. Dort lief sie fortan ein weiteres Mal für den TV Oyten auf, wo sie bis zum Ende der Saison 2019/20, inklusive einer Schwangerschaftspause im Jahr 2018, aktiv war.

    „Nach der Geburt meines Sohnes fühlte ich mich wieder bereit in der Bundesliga zu spielen“, sagt Rajes und entschied sich im Sommer 2020 erneut für einen Wechsel zur HSG Blomberg-Lippe. „Ich kannte den Verein ja schon und wusste, dass ich in Blomberg gut aufgehoben sein werde.“ Ab der Saison 2020/21 spielte sie dann wieder in der Nelkenstadt und entwickelte sich prompt zur Stammspielerin unter Trainer Steffen Birkner.

    Mit Lisa Rajes verliert die HSG einerseits eine absolute Leistungs- und Sympathieträgerin, die sowohl auf als auch neben dem Spielfeld stets vorangegangen ist. Andererseits aber auch eine große Persönlichkeit und einen hervorragenden Menschen, die die Entwicklung der HSG in den letzten Jahren maßgeblich mitgeprägt hat.

    „Blomberg ist und bleibt meine zweite Heimat. Ich werde das familiäre Umfeld sehr vermissen und bin allen Beteiligten sehr dankbar für die schöne Zeit in Blomberg. Ich mag noch gar nicht so richtig an das Ende denken und möchte die restliche Zeit mit dem Team und unseren Fans genießen. Noch haben wir Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen“, so Rajes zu ihrem bevorstehenden Karriereende.

    „Lisa Rajes hat sich den Handball-Ruhestand redlich verdient. Sie hat über die Jahre, in denen sie hier war, immer gute Leistungen gebracht und hat es geschafft ihr Mutterdasein mit dem Leistungssport unter einen Hut zu bekommen. Ich kann den Wunsch nachvollziehen, dass sie nun mehr Zeit ihrer Familie widmen möchte. Mit ihr werden wir eine Spielerin verlieren, die unser schnelles Konterspiel in den letzten Jahren mitgeprägt hat, aber auch abseits des Feldes immer für gute Laune bekannt ist. Wir werden Lisa als Mensch und Athletin vermissen, freuen uns aber auch gleichzeitig, dass sie nun mehr Zeit für ihren Sohn und ihre Familie haben wird“, äußert sich HSG-Trainer Steffen Birkner zum Karriereende seiner langjährigen Spielerin.

    Auch Geschäftsführerin Franziska Rautauoma hat lobende Worte für Rajes, möchte aber noch nicht ganz an ihr Karriereende denken: „Mit Lisa Rajes verabschieden wir eine langjährige und verdiente Spielerin der HSG, die wir auf neben dem Feld sehr schätzen. Lisa ist eine Frohnatur, wie sie im Buche steht und hat stets ein Lächeln auf den Lippen. Sie hat das HSG-Tempospiel gelebt und zeichnet sich bis zuletzt mit tollen Leistungen aus. Lisa hat die (HSG-)Handballwelt über viele Jahre bereichert. Ich bedanke mich schon jetzt für ihren Einsatz bei der HSG und wünsche ihr für ihre Zeit nach der Handballkarriere nur das Beste. Zunächst wollen wir aber noch die restliche Saison gemeinsam erfolgreich gestalten und Lisa am Saisonende einen gebührenden Abschied bereiten. Auch darüber hinaus bleibt Lisa ein gern gesehener und hoch geschätzter Gast in Blomberg und im gesamten Lipperland.“


    Danke, dass du ein Teil der HSG-Familie bist, Lisa!

    Die Nachwuchsteams der HSG Blomberg-Lippe erhalten weiteren Trainerzuwachs. Der lippische Bundesligist komplettiert das Trainerteam der weiblichen C1-Jugend. Mit Márta Pilmayer wechselt eine weitere B-Lizenz Inhaberin und ehemalige Bundesliga Spielerin zur HSG Blomberg-Lippe. Márta wird ab sofort den bisherigen Trainer der weiblichen C1-Jugend Christoph Fahrenberg unterstützen. Die zweifache Mutter bringt jede Menge Erfahrung als Spielerin und Trainerin mit und wird fortan die Qualität im Nachwuchsbereich der Nelkenstädterinnen weiter erhöhen.

    Zur Person Márta Pilmayer:

    Die gebürtige Ungarin spielte selbst einst als Rechtsaußen von 2010 bis 2015 in der Handball Bundesliga der Frauen, vorher war sie in der ersten und zweiten ungarischen Liga aktiv. Von 2012 bis 2013 war Pilmayer bereits als Spielerin Teil der HSG Blomberg-Lippe. Nun kehrt die 42-Jährige zurück in die Nelkenstadt. Aufgrund ihres Wohnortwechsels wird sich Pilmayer ab sofort der HSG anschließen. In den vergangenen Jahren war sie unter anderem als Trainerin beim 3. Ligisten TV Hannover-Badenstedt tätig und trainierte dort eine A-Jugend Oberliga Mannschaft, mit der sie zweimal die Meisterschaft in der Oberliga einfahren konnte. Im Vorfeld an Ihre Tätigkeit in Hannover war Pilmayer bereits seit 2015 Trainerin der Oberliga Frauen beim VfL Wolfsburg.

    Stationen als Spielerin:

    2010 – 2012 VfL Wolfsburg
    2012 – 2013 HSG Blomberg-Lippe
    2013 – 2015 DJK/MJC Trier.

    Die Stimmen zur Neuverpflichtung:

    Jugendkoordinator Timon Döring: „Nachdem wir bereits mit Laura Rüffieux und Melanie Veith zwei gestandene aktive Bundesligaspielerinnen und Anna Monz-Kühn als ehemalige Bundesliga- und Nationalspielerin für unseren Nachwuchsbereich gewinnen konnten, freue ich mich sehr, dass mit Márta eine weitere erfahrene und ehemalige HSG-Spielerin dazu kommt. Márta wird gemeinsam mit Christoph die Geschicke unserer weiblichen C1-Jugend leiten. Ich freue mich über die Qualität, die wir dazu bekommen und bin mir sicher, dass Márta wertvolle Beiträge zu unserem sportlichen Erfolg und der Ausrichtung des gesamten Nachwuchsbereichs beitragen wird. Sie ist zudem auch langfristig gesehen, ein großer Gewinn für uns und den Verein.“

    Márta Pilmayer: „Ich freue mich sehr auf meine alte/neue Heimat und mein neues Zuhause aber besonders auf die Möglichkeit wieder ein Teil der HSG-Familie zu sein. Die Arbeit im Nachwuchsbereich der HSG Blomberg-Lippe ist ausgezeichnet und es macht mich stolz dort mitarbeiten zu dürfen. Ich bin hoch motiviert für die neue Aufgabe!“

    Quist bleibt – Kynast verlässt die HSG

    Handball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe informiert erneut über zwei Personalien im Kontext des Bundesliga-Kaders für die Saison 2024/25. Laetitia Quist, die im Sommer 2021 von der TuS Metzingen nach Blomberg wechselte, bleibt der HSG weiterhin erhalten. Der im Sommer auslaufende Vertrag wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Ihre Positionspartnerin Ann Kynast wird die HSG Blomberg-Lippe im Sommer hingegen verlassen und ihre Karriere bei einem anderen Verein fortsetzen.

    Die 22-jährige Quist trägt nun seit drei Spielzeiten das HSG-Trikot und hat sich mittlerweile zu einer echten Leaderin im Rückraumspiel der Lipperinnen entwickelt. Die Linkshänderin kam im Sommer 2021 als eines der „verheißungsvollsten deutschen Nachwuchshoffnungen“, so Birkner damals, von der TuS Metzingen in die Nelkenstadt. Die hohen Erwartungen konnte die damals 19-Jährige schnell bestätigen und avancierte zu einer Schlüsselspielerin in den Reihen des HSG-Cheftrainers. Mittlerweile gehört sie zum erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft und nimmt regelmäßig an DHB-Lehrgängen teil. Am 21. April 2022 gab Quist ihr Debüt für die deutsche A-Nationalmannschaft gegen Griechenland und erzielte prompt ihr erstes Länderspieltor. Auch in der aktuellen Spielzeit drückt die wurfstarke Rückraumspielerin dem HSG-Spiel ihren Stempel auf. Mit 42 Treffern in 11 absolvierten Partien ist sie eine der treffsichersten Spielerinnen im Kader von Birkner und hat sich auch in der Abwehr zu einer wichtigen Säule entwickelt. Umso erfreulicher, dass sich die gebürtige Baden-Baderin jetzt weiter zu Blomberg bekennt und ihren auslaufenden Vertrag bis zur Saison 2024/25 verlängert hat.
    Quist, die von allen „Tizi“ genannt wird, sagt zu ihrem Verbleib: „Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr bei der HSG. Ich fühle mich hier in Blomberg sehr wohl. Ich darf in einer motivierten und ambitionierten Mannschaft meine Leidenschaft ausleben. Wir sind mittlerweile zu einer Einheit zusammengewachsen, in der es mir sehr viel Spaß macht, Handball zu spielen. Das Umfeld bietet mir zudem ebenfalls tolle Voraussetzungen und Bedingungen, meine persönlichen Ziele weiter anzugreifen.“

    Ihr Trainer Steffen Birkner ist sehr zufrieden, dass Laetitia auch zukünftig Bestandteil des HSG-Kaders bleibt und ihre weiteren Entwicklungsschritte bei der HSG fortführen wird. „Ich glaube fest, dass Tizi uns weiterhin mit ihren individuellen Fähigkeiten und ihrer Präsens weiter helfen kann. Darüber hinaus wird es wichtig sein, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter auszubilden und zu stabilisieren. Ihr Entwicklungspotenzial ist sicher noch nicht ausgeschöpft. Daran wollen wir mit Blick auf die kommenden Monate und die anstehende neue Saison weiterarbeiten.“

    Ann Kynast wird die HSG hingegen zum Saisonende verlassen und ihre Karriere an anderer Stelle fortsetzen. Die ebenfalls 22-jährige ist 2020 als junge Spielerin in die Nelkenstadt gewechselt und verabschiedet sich nun nach vier Spielzeiten. Vor ihrer HSG-Zeit schnürte die Linkshänderin bereits für den VfL Waiblingen und die SG BBM Bietigheim ihre Handballschuhe. Die gebürtige Ludwigsburgerin hatte sich in den ersten beiden HSG-Jahren mit ihren Leistungen unter Trainer Steffen Birkner eine Vertragsverlängerung bis zum Sommer 2024 erarbeitet. Nun trennen sich die Wege.

    Ann Kynast verlässt die HSG zum Saisonende. (Weib’z Fotografie)

    Geschäftsführerin Franziska Rautauoma äußert sich wie folgt über die beiden Personalentscheidungen: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Laetitia eine weitere wichtige Leistungsträgerin halten können. Tizi ist eine körperlich starke Spielerin, die auch neben dem Feld Verantwortung übernimmt, so wurde sie diese Saison in den Mannschaftsrat gewählt, was ihren Stellenwert im Team zeigt. Mit Ann verlässt uns nach Ablauf der Saison eine sympathische Sportlerin mit toller Veranlagung. Wir bedanken uns schon jetzt bei Ann für ihren Einsatz im Trikot der HSG und wünschen ihr für die persönliche und sportliche Zukunft ab dem Sommer nur das Beste.“

    Jetzt Preisvorteil und Lieblingsplatz sichern!

    Ab sofort können sich Fans der HSG Blomberg-Lippe die Rückrunden-Dauerkarte für die letzten sechs Heimspiele der Saison 2023/24 in der Handball Bundesliga Frauen sichern. Zum Start der Rückserie trifft die HSG dabei am 03. Februar auf den BSV Sachsen Zwickau, ehe anschließend mit Borussia Dortmund (16. Februar) und dem VfL Oldenburg (16. März) die nächsten beiden hochkarätigen Mannschaften im Kampf um die internationalen Startplätze an die Ulmenallee reisen. Und auch die Duelle im Saisonendspurt gegen Solingen-Gräfrath, Bayer 04 Leverkusen und SU Neckarsulm versprechen Spannung pur.

    Mit dem Kauf können sich HSG-Fans ihren Lieblingsplatz in der Halle an der Ulmenallee sichern und profitieren zudem von einem Preisvorteil gegenüber den Einzeltickets. Die Rückrunden-Dauerkarte gibt es bereits ab 53 Euro. Der Kauf der Rückrunden-Dauerkarten ist bis zum 02. Februar, ausschließlich über die HSG-Geschäftsstelle (Marktplatz 6, 32825 Blomberg), möglich.

    Hier geht es zum Bestellformular

    Alle Preise auf einen Blick:

    Kat. 1 (Block C,D,K,L) 105 € – Ermäßigt 77 €

    Kat. 2 (Block B,E,M,J) 92 € – Ermäßigt 62 €

    Kat. 3 (Block A,F,N,I) 83 € – Ermäßigt 53 €

    Stehplatz 53 € – Ermäßigt 38 €

     

    Die Heimspiele der Rückrunde im Überblick:

    Samstag, 03. Februar, 18:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs. BSV Sachsen Zwickau

    Freitag, 16. Februar, 19:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs. Borussia Dortmund

    Samstag, 16. März, 18:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs. VfL Oldenburg

    Samstag, 20. April, 18:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs.  HSV Solingen-Gräfrath

    Samstag, 04. Mai, 18:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs. TSV Bayer 04 Leverkusen

    Samstag, 18. Mai, 18:00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe vs. SU Neckarsulm

    Spieleparcours für Kinder und Handball-EM an der Ulmenallee

    Liebe HSG-Fans, jetzt beginnt die Handball-EM der Männer im eigenen Land!

    Wir alle wünschen unserem Team jetzt schon mal viel Erfolg.
    Leider können wir unsere Mannschaft nicht alle zusammen live in der Halle anfeuern und unterstützen. Dabei macht es doch so viel Spaß ein Handballspiel live mit vielen anderen Handballfans zu schauen. Auf der Tribüne kann man gemeinsam wunderbar über die Schiedsrichterentscheidungen diskutieren, die Spielzüge analysieren und taktischen Fehler kritisieren, oder sich einfach über die tollen Abwehrleistungen und gelungenen Angriffsaktionen der eigenen Mannschaft freuen. Dieses Handball-Feeling holt die HSG am Sonntag, 14.01.2024 in ihr Wohnzimmer an der Ulmenallee. Ab 18.00 Uhr übertragen wir zwei Spiele der Handball-EM und bieten ein kleines Rahmenprogramm. Dazu laden wir alle Handballfans herzlich ein!

    Wir freuen uns auf EUCH! 

    2024 Einladung Public Viewing

    Kaiser verlässt HSG – Mühlner kommt aus Buxtehude

    Die HSG Blomberg-Lippe treibt ihre Personalplanungen für die Saison 2024/25 weiter voran. Mit Maxi Mühlner kann der lippische Handball-Bundesligist nun den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit vermelden. Die 22-Jährige wechselt zum Sommer von Ligakonkurrent Buxtehuder SV in die Nelkenstadt und hat bei den Lipperinnen einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Dagegen wird Stefanie Kaiser die HSG zum Saisonende verlassen.

    Mühlner begann ihre Handballkarriere in ihrem Heimatverein HC Leipzig, ehe sie sich 2017 der Jugendabteilung des dänischen Vereins HC Midtjylland anschloss. Im Sommer 2018 startete die damals 17-jährige Kreisläuferin in das Abenteuer Handball Bundesliga Frauen. Ihre erste Station war dabei die HSG Bad Wildungen, von der sie 2021 zum Buxtehuder SV wechselte. Der Handballsport wurde der Psychologie-Studentin, die bereits an einem Kinderbuch über Handball mitgewirkt hat, in die Wiege gelegt: Mutter Kerstin Mühlner wurde unter dem Mädchennamen Knüpfer 1993 Weltmeisterin, Vater Frank Mühlner war früher Handballer und später Trainer.

    Die gebürtige Leipzigerin kann dabei schon auf einige Erfolge zurückblicken. Neben einer Goldmedaille bei der U17- Europameisterschaft 2017 in der Slowakei, gewann sie beim DHB-Länderpokal 2018 mit Sachsen die Bronzemedaille und wurde zur wertvollsten Spielerin des Turniers gewählt. Mit dem HC Leipzig wurde sie deutsche B-Jugend-Meisterin, mit dem HC Midtjylland dänische Jugendmeisterin. Sie zählte zum Elite-Kader des Deutschen Handballbundes und gehört aktuell zum erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft, im Zuge dessen wird sie regelmäßig zu DHB-Lehrgängen eingeladen.

    „Ich freue mich ab Sommer Teil der HSG zu sein. Blomberg hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie oben mitspielen können und sich auch regelmäßig für europäische Wettbewerbe qualifizieren. Das passt auch zu meinen persönlichen Zielen, daher hoffe ich, dass wir nächstes Jahr gemeinsam erfolgreich sind und die großen Namen ärgern können. Ich möchte die Mannschaft mit meinen persönlichen Fähigkeiten bestmöglich unterstützen und freue mich natürlich auch schon auf die Fans und die Umgebung“, strahlt der Neuzugang aus dem hohen Norden.

    Voller Vorfreude auf die künftige Zusammenarbeit ist auch HSG-Trainer Steffen Birkner: „Maxi ist eine sehr talentierte Kreisläuferin, die trotz ihres jungen Alters schon über sehr viel Spielpraxis in der Bundesliga verfügt. Sie ist in der Abwehr flexibel einsetzbar und verfügt über eine hohe Qualität. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, denn Maxi passt gut zu unserer Spielstruktur und kann uns helfen unsere Ziele zu erreichen. Ich bin zudem davon überzeugt, dass sie in den nächsten Jahren mit uns weitere Schritte zur Nationalmannschaft machen wird“, so Birkner.

    Überzeugt davon, mit Mühlner eine Verstärkung für das Blomberger Team dazugewonnen zu haben, ist auch HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Maxi eine junge, talentierte, deutsche Spielerin von der HSG überzeugen konnten. Sie ist als emotionale Leaderin bekannt und ich bin überzeugt davon, dass sie menschlich sehr gut in unser Team passt und uns mit ihrem Kampfgeist und ihren Fähigkeiten sportlich einen weiteren Schritt nach vorne bringen wird“, äußert sich Rautauoma zum Transfer.

    Stefanie Kaiser wird die HSG zum Saisonende hingegen verlassen. Die österreichische Nationalspielerin kam 2022 von Hypo Niederösterreich nach Blomberg. Kaiser brachte unter anderem durch ihre Zeit bei Hypo und in Oldenburg einige Erfahrungen aus europäischen Wettbewerben mit und kann auf zahlreiche nationale Meisterschaften und Pokalgewinne in Österreich zurückblicken. Ihr Länderspieldebüt für die österreichische Nationalmannschaft gab die gebürtige Neudörflerin 2010 und kommt seither auf 90 Einsätze und 131 Tore. Bei der HSG steuerte die 31-Jährige in dieser Bundesligasaison bislang 19 Treffer bei.

    „Steffi ist eine sympathische und motivierte Teamplayerin und hat sich gut bei der HSG eingefügt. Trotz einiger gesundheitlicher Rückschläge hat sie sich immer wieder zurückgekämpft. Darum ist solch eine Entscheidung nicht einfach. Wir danken unserer Nummer 29 schon jetzt für ihren Einsatz und die gemeinsame Zeit und wünschen Steffi für ihren weiteren Weg sportlich und privat nur das Beste. Bis zum Saisonende haben wir zusammen allerdings noch einiges vor und wir sind uns sicher, dass Steffi bis zuletzt alles für die HSG geben wird“, so Rautauoma und Birkner unisono.

    Maxi Mühlner unterschreibt einen Zweijahresvertrag bei der HSG.

    HSG muss sich Thüringer HC geschlagen geben

    Die HSG Blomberg-Lippe hat ihr Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten und amtierenden Deutschen Vizemeister, den Thüringer HC mit 24:30 (12:14) verloren. Beste HSG-Torschützin gegen die Gäste aus Thüringen war Kapitänin Laura Rüffieux mit fünf Treffern.

    Der Favorit setzt sich am Ende durch

    Die Anfangsphase vor 1132 Zuschauern verlief zunächst sehr ausgeglichen. Nach drei gespielten Minuten erzielte Laetitia Quist die 1:0-Führung und damit das erste Tor des Abends für die Blombergerinnen. In den ersten Minuten beherrschten vor allem die Defensivreihen die Begegnung, sodass Tore auf beiden Seiten vorerst Mangelware blieben. Als die Gäste aus Thüringen in der neunten Spielminute zum 4:4 ausgleichen konnten, nahm die Partie langsam an Fahrt auf. Das Momentum lag jetzt kurzzeitig aufseiten des Favoriten aus Thüringen, welche sich beim 5:7 erstmals auf zwei Treffer absetzen konnten. Doch die Nelkenstädterinnen ließen nicht nach und erarbeiteten sich in der Defensive immer wieder Ballgewinne, die in einfache Tore über die erste und zweite Welle umgesetzt werden konnten. Als Kapitänin Laura Rüffieux in der 19. Minute zum 9:9 traf, war die Mannschaft von Cheftrainer Steffen Birkner zurück im Spiel. Einige Fehlwürfe und technische Fehler sorgten in den folgenden Minuten dafür, dass sich der THC erneut auf 11:14 absetzen konnte. Lisa Frey verkürzte jedoch 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auf 12:14 aus Sicht des lippischen Bundesligisten.

    Die HSG kam nach dem Pausentee zunächst besser aus der Kabine und konnte immer wieder den Anschlusstreffer erzielen. Es gelang jedoch nicht, den so wichtigen Ausgleichstreffer zu erzielen. Entweder scheiterten Marie Michalczik und Co. an Thüringens Torfrau Dina Eckerle oder sie fanden in der Abwehr zu wenig Lösungen um Johanna Reichert, die mit Abstand beste Torschützin des THC an diesem Abend, in den Griff zu bekommen. Nach und nach konnte sich der Favorit weiter absetzen. Stück für Stück erhöhten die Schützlinge von Cheftrainer Herbert Müller den Abstand und gingen in der 45. Spielminute erstmals mit vier Treffern in Führung. Die Nelkenstädterinnen taten sich im Verlauf der zweiten Halbzeit immer schwerer gute Wurfchancen gegen die starke Defensive der Gäste zu erarbeiten. Spätestens als Johanna Stockschläder fünf Minuten vor dem Ende zum 21:27 traf, war eine Vorentscheidung gefallen. Allerdings gab die HSG nicht auf, angetrieben von einem fantastischen Publikum an der Ulmenallee verkürzte die Mannschaft von Cheftrainer Steffen Birkner durch Lisa Rajes und Laura Rüffieux noch einmal. Am Ende reichte es aber dennoch nicht, um dem Favoriten etwas Zählbares abzunehmen.

    „Der THC war die reifere Mannschaft“

    „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, aber am Ende muss man sagen war der THC einfach die reifere Mannschaft und auch die sechs Tore besser. Sie haben uns in der Deckung nicht nur den Schneid abgekauft, sondern wir schaffen es auch nicht über 60 Minuten den Ball weiterlaufen zu lassen und laufen nicht die richtigen Räume an. In einem Spiel gegen so eine starke Mannschaft muss bei uns sehr viel funktionieren und beim Gegner einfach weniger. Das war heute leider nicht der Fall. Wir haben heute viel probiert in verschiedenen Konstellationen, wovon einige besser als andere funktioniert haben. Am Ende ärgere ich mich etwas, dass wir das Ergebnis nicht enger gestalten konnten“, sagte HSG-Cheftrainer Steffen Birkner nach der Partie.

    Nach kurzer Pause: HSG reist zur Sport-Union Neckarsulm

    Am Sonntag, dem 21. Januar (16:00 Uhr) steht das nächste Spiel in der Bundesliga für die Blombergerinnen an. Nach einer knapp zweieinhalbwöchigen Pause gastieren die Nelkenstädterinnen dann beim aktuellen Tabellenletzten in Neckarsulm.

    Tore für die HSG: Rüffieux (5), Rajes (4), Quist (4), Hauf (2), Frey (2), Kühne (2), Michalczik (2/2), Vegué (1), Tietjen (1), Hoberg (1)

    Tore für den Thüringer HC: Reichert (11), Frey (6/1), Huber (4), Tanabe (2), Hendrikse (2), Stockschläder (2), Gullberg (2), Rode (1)

    „Jede Spielerin muss über sich hinauswachsen, damit wir einen großen Kampf liefern können.“

    Schlag auf Schlag geht es weiter. Im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen begrüßt die HSG Blomberg-Lippe zum ersten Spiel im neuen Jahr am 03. Januar den Tabellenzweiten Thüringer HC. Die Mannschaft von HSG-Cheftrainer Steffen Birker steht am 11. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen vor einer sehr schweren Aufgabe, möchte dennoch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen großen Kampf bieten, um die zuletzt erfolgreiche Serie möglichst fortzusetzen. Der Anwurf des Duells erfolgt um 19.00 Uhr in der Halle an der Ulmenallee. Als Spieltags-Sponsor präsentiert sich für das Spitzenspiel Top-Sponsor HUNTER, einer der bekanntesten Anbieter für Hundezubehör.
    Für die Partie werden nur noch Stehplatzkarten an der Tageskasse erhältlich sein.

    Blomberger Sieg beim letzten Duell gegen den Favoriten

    Die HSG Blomberg-Lippe steht in der Frauenhandball-Bundesliga am morgigen Mittwoch vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Steffen Birkner empfängt eines der Topteams in der Sporthalle an der Ulmenallee. Dass der favorisierte Thüringer HC allerdings nicht unverwundbar ist, hat das letzte Duell der Lipperinnen gegen den THC gezeigt. Mit einer großartigen Mannschaftsleistung und mit starker Unterstützung von den Rängen konnten die Blombergerinnen in der vergangenen Saison den Favoriten in der Halle an der Ulmenallee mit 29:25 niederkämpfen. Das sollte Mut und Zuversicht im HSG-Lager entfachen, um den siebenmaligen Deutschen Meister wiederholt zu ärgern.

    Das Blomberger Team ist nun seit fünf Bundesligaspielen unbesiegt und möchte diese Serie bestmöglich ausbauen. Dass das ein schwerer Brocken im ersten Spiel des neuen Jahres wird, ist kein Geheimnis. Mit der Unterstützung der eigenen Fans hofft HSG-Trainer Birkner auf einen erstklassigen Kampf an der Ulmenallee: „Wir erwarten im dritten Spiel in acht Tagen ein absolutes Topteam der Bundesliga, wo wir in der Außenseiterrolle stehen. Der THC verfügt über einen starken Kader, der mit Nationalspielerinnen gespickt ist und auch in der Breite eine hohe Qualität besitzt. Um überraschen zu können, muss bei uns morgen alles funktionieren und beim THC wenig. Deren Teilnahme am letzten Final-Four der European League unterstreicht nochmals die Klasse dieser Mannschaft. Wir hoffen auf eine großartige Atmosphäre, die wir unbedingt in der Halle brauchen werden, um was reißen zu können. Zudem muss jede Spielerin über sich hinauswachsen, damit wir unbequem sind und einen großen Kampf liefern können.

    Angeworfen wird das Spiel um 19 Uhr in der Halle an der Ulmenallee. Geleitet wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Steven Heine und Sascha Standke.
    Die Begegnung wird ab 18:45 Uhr unter https://sportdeutschland.tv/hsg-blomberg-lippe/hbf-hsg-blomberg-lippe-vs-thueringer-hc
    im kostenpflichtigen Livestream über Sportdeutschland.TV sowie auf DYN übertragen.

    Foto: Alexia Hauf und Laetitia Quist beim letzten Heimduell gegen den THC im April 2023. (Weib’z Fotografie)