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    Heimspiel gegen TuS Königsdorf am 23.05.2021 um 15:00  Uhr

    Der Deutsche Handball-Bund hat entschieden, dass die Spiele um die Deutsche Meisterschaft in der weiblichen B-Jugend unter strengen Hygienebestimmungen ausgetragen werden.

    Im Qualifikationsspiel um den Einzug in das Achtelfinale treffen die Blomberger Mädels um Trainer Lasse Bracksiek und Co-Trainer Christoph Fahrenberg auf das Team des TuS Königsdorf.

    Für beide Teams ist es ein „Kaltstart“ in die Saison ohne jede Wettkampferfahrung. Ohne Rückspiel zieht der Sieger in das Achtelfinale ein, das bereits am nächsten Wochenende wiederum als K.O.-Spiel ausgetragen wird.

    Die Nelkenstädterinnen freuen sich sehr, sich endlich wieder auf dem Parkett mit einem anderen Team messen und präsentieren zu können und zu dürfen. Sie fiebern der Begegnung mit großer Vorfreude entgegen und wissen es sehr zu schätzen, dass sie insofern gegenüber anderen Teams privilegiert sind. Daher wollen sie ihre Chance unbedingt nutzen und werden alles in die Waagschale werfen, mit einer guten Leistung in die nächste Runde einzuziehen. Dazu müssen sie allerdings das starke Team aus Königsdorf besiegen.

    Dazu Trainer Lasse Bracksiek: „Wir wollen unser Leistungsvermögen abrufen und werden uns ganz auf uns und unsere Stärken konzentrieren, um die Qualität unseres tollen Teams auf die Platte zu bringen und damit in die nächste Runde einzuziehen.“

     

    Sie wollen ins Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft: die HSG-B-Mädels, Foto: Matthias Wieking

    Sie wollen ins Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft: die B-Mädels der HSG, Foto: Matthias Wieking

     

    Das Spiel als Livestream wird auf sportdeutschland.tv unter https://sportdeutschland.tv/handball/b-jugend-weiblich-qualifikation-deutsche-meisterschaft-hsg-blomberg-lippe-koenigsdorf übertragen.

     

     

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    HSG-Fans haben ab sofort die Möglichkeit, sich auf die nächste Spielzeit einzustimmen: Der Dauerkartenvorverkauf für die Saison 2021/22 ist gestartet. Dabei lohnt es sich in diesem Jahr besonders, sich frühzeitig für den Kauf einer Karte zu entscheiden: Erstmals in der Vereinsgeschichte werden die Namen aller Dauerkarteninhaber*innen als Sublimationsdruck auf einem der drei offiziellen Bundesligatrikotsätze verewigt. „Damit wollen wir einmal mehr Danke sagen für die Treue und Solidarität, die uns in der herausfordernden Zeit von den Fans entgegengebracht wurde“, erklärt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch die besondere Trikot-Aktion, welche zeitlich bis zum 6. Juni limitiert ist.

    Auch wenn in dieser Saison nur zwei Spiele vor Fans absolviert werden durften, möchte die HSG nun positiv vorausschauen und ihren treusten Anhänger*innen erneut die Möglichkeit bieten, eine Dauerkarte auf der Haupttribüne zu erwerben. „Wir sind optimistisch, dass wir unseren 8. Mann und unsere 8. Frau, die wir in dieser Saison schmerzlich vermisst haben, zum Saisonstart im September wieder zurück in der Halle an der Ulmenallee begrüßen dürfen“, freut sich Kietsch schon heute auf den Tag der Rückkehr der Fans. „Trotz sinkender Inzidenzzahlen, steigendem Impftempo und der Möglichkeit von Schnelltestungen, gestaltet sich ein Blick in die Zukunft in der Pandemiezeit weiterhin noch recht schwierig. Deshalb garantieren wir allen Dauerkartenkäufern die Möglichkeit der anteiligen Rückerstattung für Spiele, die aufgrund von Zuschauerbeschränkungen eventuell nicht wahrgenommen werden können“, informiert Kietsch darüber, dass die Fans mit dem Kauf der Dauerkarte kein finanzielles Risiko eingehen.

    Trotz des Zuschauerausschlusses in den vergangenen Monaten hofft der Geschäftsführer des lippischen Handball-Bundesligisten darauf, auch während der Pandemiezeit neue Fans für die Sportart und die HSG Blomberg-Lippe gewonnen zu haben: „Die Mannschaft spielt eine tolle Saison. Die gestiegenen Aufrufzahlen unseres Livestreams haben gezeigt, dass das Interesse an der HSG nicht nur ungebrochen groß ist, sondern kontinuierlich wächst. Auch bei unseren Live-Spielen im Free-TV bei Eurosport und Sport1 waren die Quoten durchaus bemerkenswert. Vielleicht konnte das junge Team mit seiner temporeichen und erfolgreichen Spielweise den ein oder anderen Fan vom Kauf einer Dauerkarte für die kommende Saison überzeugen!? Die Dauerkarte ist und bleibt eine klasse Möglichkeit, die HSG zu unterstützen“, so Kietsch.

    Neben dem Namen auf dem Bundesligatrikot profitieren Dauerkartenkäufer*innen zudem, wie in der Vergangenheit, von weiteren Vorteilen, wie u.a. einem festen Stammplatz*, einem rabattierten Preis sowie einem Vorkaufsrecht für mögliche Heimspiele im DHB-Pokal und in der European League.

    Die Bestellung erfolgt durch das Ausfüllen des Bestellformulars. Dieses können Fans der HSG bis zum 31. August 2021 postalisch (Marktplatz 6, 32825 Blomberg) sowie per Mail (info@hsg-blomberg-lippe.de) zusenden oder zu den Öffnungszeiten persönlich in der Geschäftsstelle am Marktplatz 6 in Blomberg abgeben.

    „Die vergangenen zwei Spielzeiten haben gezeigt, dass die HSG-Familie in schwierigen Zeiten zusammensteht, und dass sich der Verein auf eure Unterstützung verlassen kann. Sichert euch die Dauerkarte für die kommende Saison, damit ihr kein Spiel verpasst und wir die Siege an der Ulmenallee endlich wieder gemeinsam feiern können“, richtet sich Kapitänin Laura Rüffieux direkt an die HSG-Fans.

    Hier klicken, um zum Bestellformular der Saison 2021/22 zu gelangen.

    Die Preise und Vorteile in der Übersicht:

    + Tolle Unterstützung der HSG

    + 15 € Treue-Rabatt für bestehende Dauerkarteninhaber*innen

    + Sicherung des Stammplatzes*

    + Vorkaufsrecht bei Pokal- und European League-Spielen

    + Zutritt zu den 13 Bundesliga-Heimspielen in der Saison 2021/22**

    + Ihr Name auf einem der Bundesligatrikots 2021/22***

    * Bei Zuschauerrestriktionen aufgrund der Corona-Pandemie kann es zu einer Nichtverfügbarkeit des Platzes kommen. Wenn diese Einschränkungen aufgehoben werden, können sie bei Verfügbarkeit auf Ihren Wunschplatz zurückkehren.

    ** Vorausgesetzt es sind Zuschauer*innen zugelassen und die Kapazität ist vorhanden. Die Vergabe der Plätze obliegt der HSG.

    *** Bei Beantragung der Dauerkarte bis zum 06.06.2021

    Leistungsdiagnostik und Teambuildung: Bundestrainer Henk Groener nominiert 21 Spielerinnen

    Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Spanien trifft sich die Frauen-Nationalmannschaft in zwei Wochen erneut zu einem Lehrgang. Der Schwerpunkt sei es, „die Arbeit der vergangenen beiden Maßnahmen im März und April mit einem weiter sehr jungen Team noch vor der Sommerpause fortsetzen“, berichtet der DHB auf seiner Homepage. Bundestrainer Henk Groener nominierte insgesamt 21 Spielerinnen für den Lehrgang in Duisburg, der von Sonntag, 30. Mai bis Freitag, 4. Juni, angesetzt ist. Erneut mit dabei: HSG-Spielmacherin Nele Franz.

    „Wir haben einen etwas größeren Kader nominiert, um auch in der Breite weitere Erkenntnisse sammeln zu können“, erklärt Groener. Dazu gehören neben Eindrücken der klassischen Handballeinheiten auch Daten aus einer umfangreichen Leistungsdiagnostik.

    Zudem zählt die Fortsetzung der im März angepassten taktische Ausrichtung und Aufarbeitung der Portugal-Spiele zum Programm. Groener: „Dabei geht es weniger um nächste Gegner wie Weißrussland in der EM-Qualifikation, sondern um unsere eigenen Grundlagen in Abwehr, Angriff und Gegenstoß.“

    Weiteres Thema wird die Teamstruktur sein. „Die Rollenverteilung in dieser neuformierten Gruppe wird uns beschäftigen“, sagt Groener. „Deshalb haben wir Aktivitäten zum Teambuilding geplant und auch werden auch über mannschaftliche Belange sprechen, zum Beispiel geht es auch um die endgültige Entscheidung zur Kapitänin.“

    In den Play-offs gegen Portugal übernahm die 23-jährige Emily Bölk diese Aufgabe, da die bisherige Kapitänin Kim Naidzinavicius gemeinsam mit Kreisläuferin Julia Behnke im Februar ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben hatte.

    Das Aufgebot für den Lehrgang in Duisburg
    • Dinah Eckerle (Metz Handball/FRA)
    • Isabell Roch (Borussia Dortmund)
    • Katharina Filter (Buxtehuder SV)
    • Amelie Berger (SG BBM Bietigheim)
    • Marlene Zapf (TuS Metzingen)
    • Jenny Behrend (VfL Oldenburg)
    • Alicia Stolle (Ferencvaros Budapest/HUN)
    • Julia Maidhof (SG BBM Bietigheim)
    • Maren Weigel (TuS Metzingen)
    • Alina Grijseels (Borussia Dortmund)
    • Mareike Thomaier (TSV Bayer 04 Leverkusen)
    • Nele Franz (HSG Blomberg-Lippe)
    • Mia Zschocke (TSV Bayer 04 Leverkusen)
    • Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN)
    • Xenia Smits (SG BBM Bietigheim)
    • Lena Degenhardt (TuS Metzingen)
    • Antje Lauenroth (SG BBM Bietigheim)
    • Johanna Stockschläder (Borussia Dortmund)
    • Selina Kalmbach (Neckarsulmer SU)
    • Luisa Schulze (SG BBM Bietigheim)
    • Annika Ingenpaß (HSG Bad Wildungen Vipers)

    Reserve:

    • Ann-Cathrin Giegerich (Debreceni VSC/HUN)
    • Nele Reimer (SG BBM Bietigheim)
    • Maxi Mühlner (HSG Bad Wildungen Vipers)
    • Jana Scheib (HSG Bad Wildungen Vipers)
    • Meret Ossenkopp (Buxtehuder SV)

     

    Quelle: DHB.

    Das OLYMP Final4 2021 ist Geschichte. Mit 27:22 (11:13) konnte sich die SG BBM Bieitgheim im Finale gegen die Handball Luchse durchsetzen.

    Wir schauen zum Ende des OLYMP Final4 noch einmal zurück auf die Tage in Stuttgart. Ob beim Abschlusstraining, in den Katakomben oder beim Spiel selbst: Matthias Wieking war hautnah dabei und hat das Wochenende wieder eindrucksvoll in Bildern festgehalten!

    Viel Spaß beim Durchklicken!

    Blomberg unterliegt Rosengarten im Halbfinale mit 19:22 (12:13)

    Die HSG Blomberg-Lippe muss den Traum vom Finaleinzug beim diesjährigen OLYMP Final4 begraben. Im Halbfinale unterlagen die Lipperinnen am Samstagmittag den Handball Luchsen aus Buchholz/Rosengarten. Beim 19:22 (12:13) ließen die Blombergerinnen in der Stuttgarter Porsche-Arena vor allem im Angriff vieles vermissen, was sie über die Saison so stark gemacht hat.

    „Das ist unheimlich bitter und tut unheimlich weh“, versucht HSG-Trainer Steffen Birkner seine große Enttäuschung nach Spielende erst gar nicht zu verstecken. „Wir haben uns viel vorgenommen und wissen, dass wir es besser können. Das macht es doppelt bitter“, so Birkner weiter. Dabei gab es vor dem Anwurf zunächst gute Nachrichten zu vermelden: Sowohl Abwehrchefin Kamila Kordovská als auch Myrthe Schoenaker meldeten sich einsatzbereit. Auch der Start in die Begegnung sollte gelingen. Kapitänin Laura Rüffieux erarbeitete sich nach 9 Minuten trotz Unterzahl einen Siebenmeter, welchen Franz kaltschnäuzig per Heber zum 5:2 verwandelte. Doch postwendend antworteten die Luchse und kämpften sich Tor für Tor in die Begegnung. Als Luchse-Spielmacherin Kim Berndt nach 19 Minuten zum 9:10 traf, war das Spiel gedreht. Die HSG fand nun immer seltener ein Durchkommen gegen die starke Abwehr der Luchse. Isabelle Jongenelen scheitere nach 20 Minuten am Block von Rosengarten, im Gegenzug erhöhten die Luchse zunächst auf 9:11, wenig später sogar auf 9:12. Birkner hatte nun genug gesehen und versuchte seinem Team mit einer Auszeit wieder zurück in die Spur zu finden. Bis zur Halbzeit gelang es den Lipperinnen den Rückstand immerhin auf 12:13 zu verkürzen.

    Im zweiten Abschnitt entwickelte sich dann das große Nervenspiel, auf welches die Handball Luchse bereits im Vorfeld gehofft hatten. Immer wieder bot sich dabei der HSG die Chance, die Führung zurückzuerobern. Mit einer schlechten Wurfauswahl und fehlender Entschlossenheit sollte es dem Team aus der Nelkenstadt jedoch kein einziges Mal gelingen in Führung zu gehen. Als Ndidi Agwunedu nach 53 Minuten zum 19:19 traf, hofften wohl viele HSG-Fans, dass sich der Tabellendritte der Handball Bundesliga Frauen nun im Endspurt gegen den Tabellendreizehnten durchsetzen würde – vergeblich. Stattdessen zogen die Luchse davon und profitierten dabei einmal mehr von hektischen Angriffen der Blombergerinnen. Am Ende jubelten die Luchse, während bei den HSG-Spielerinnen die Tränen rollten. Mit 19:22 ziehen die Luchse nicht unverdient in ihr erstes Pokalfinale der Vereinsgeschichte ein.  

    „Wir wussten, was auf uns zukommt, haben es aber letztlich nicht geschafft, aus dem Rückraum Wurfqualität zu entwickeln. Es fällt mir schwer, das Spiel taktisch zu analysieren, dafür ist der Frust zu groß, dass wir nicht das umgesetzt haben, was wir im Stande sind zu leisten“, ärgert sich Birkner. „In der ersten Halbzeit verteidigen wir nicht gut, in der zweiten Halbzeit greifen wir nicht so an, wie ich mir das vorstelle. Da hat uns ein der Mut gefehlt und auch eine glückliche Hand. Neun Feldtore sprechen leider eine deutliche Sprache“, so der HSG-Trainer.

    Im Finale treffen die Luchse am Sonntag (17:15 Uhr) auf die SG BBM Bietigheim, welche sich mit 27:23 gegen Metzingen durchsetzen konnte. Für die HSG geht es am nächsten Samstag mit einem Ligaspiel gegen Bensheim/Auerbach weiter.  

    Tore für die HSG: Franz (10/10), Rüffieux (3), Michalczik (2), Agwunedu (1), Reiche (1), Kordovská, Jongenelen (1)

    Tore für die Luchse: Schulz (4), Kadenbach (4/4), Kucukyildiz (4), Berndt (3/1),  Lamp (3), Hauf (2), Luschnat (1), Borutta (1)

    Birkner: „Werden alles menschenmögliche tun, um in das Finale einzuziehen!“

    Die HSG Blomberg-Lippe kämpft an diesem Wochenende um den Sieg beim diesjährigen DHB-Pokal. In der Stuttgarter Porsche-Arena trifft die Mannschaft von HSG-Trainer Steffen Birkner am morgigen Samstag im Halbfinale des OLYMP Final4 2021 auf die Handball Luchse Buchholz 08-Rosengarten. Anwurf der Begegnung, die live im Free-TV auf SPORT1 übertragen wird, ist um 12:00 Uhr.

    „Beide bisherigen Spiele in der Liga waren von Spannung und von Dramatik geprägt“, erinnert sich Birkner nur allzu gut an die Aufeinandertreffen mit den Handball Luchsen. In der Hinrunde erlebte die HSG Blomberg-Lippe im Luchs-Bau eine wahre Zitterpartie bei den Erstligaaufsteigerinnen: Mit 27:26 retteten Nele Franz und Co. die Punkte jedoch erfolgreich ans Ufer. Ende Februar sollte in der heimischen Halle an der Ulmenallee kein Sieg gelingen. Anderthalb Minuten vor dem Ende deutete beim Stand von 25:28 sogar vieles auf eine Heimniederlage hin. Mit letzter Kraft erkämpfte sich der lippische Handball-Bundesligist dann jedoch noch ein 28:28-Unentschieden gegen die Handball Luchse. „Wir sind gewarnt. Im Halbfinale des OLYMP Final4 wird einem so oder so nichts geschenkt. Beide Mannschaften wollen unbedingt ins Finale einziehen. Wir müssen dafür einmal mehr unsere Leistung zu 100 Prozent abrufen und werden alles menschenmögliche tun, um ins Finale zu kommen – so viel sei versprochen!“, freut sich Birkner auf ein spannendes Pokalwochenende in Stuttgart.

    „Ich hoffe auf ein enges und umkämpftes Spiel, wie in den zwei bisherigen Duellen in der Liga. Dann wird sich das Team mit den besseren Nerven und dem kühleren Kopf durchsetzen. Dies ist uns in der Liga leider nicht gelungen, aber wir wollen es im Halbfinale unbedingt besser machen“, ist auch Kim Berndt, Spielmacherin der Handball Luchse, vor der Begegnung mit ihrem ehemaligen Verein (2006 bis 2014) fest entschlossen den Einzug in das Finale perfekt zu machen. Qualifiziert für eine Teilnahme am OLYMP Final4 hat sich das Team aus Rosengarten mit Siegen gegen Oldenburg (30:22) und Leverkusen (24:23).

    Hoffnung machen dürfen sich alle HSG-Fans weiterhin auf einen Einsatz von Myrthe Schoenaker sowie Abwehrchefin Kamila Kordovská. „Wir werden heute nach dem Abschlusstraining zusammen mit den Spielerinnen und unserer medizinischen Abteilung eine Entscheidung fällen“, informiert Birkner.

    Bereits am Donnerstag ist die HSG nach Stuttgart gereist, wird heute vor Ort die letzte Trainingseinheit absolvieren. Der Finalgegner von Blomberg oder Rosengarten wird ebenfalls am Samstag zwischen Metzingen und Bietigheim ermittelt. Das Spiel wird ab 14:30 Uhr ebenfalls live im Free-TV auf Sport1 zu sehen sein. Das Finale findet am Sonntag um 17:15 Uhr statt.  Ein Spiel um Platz drei wird es in diesem Jahr aufgrund der fehlenden Zuschauer in der Stuttgarter Porsche-Arena nicht geben.

     

    Der Spielplan des OLYMP Final4 in der Übersicht:

    Samstag, 15. Mai 2021

    12.00 Uhr: HSG Blomberg-Lippe – HL Buchholz 08-Rosengarten

    14.30 Uhr: TuS Metzingen – SG BBM Bietigheim

     

    Sonntag, 16. Mai 2021

    17.15 Uhr: Großes Finale mit anschließender Siegerehrung

     

    Alle Spiele werden live im FREE-TV bei Sport1 übertragen!

     

    TSV Bayer 04 Leverkusen – HSG Blomberg-Lippe 21:19 (8:10)

    Nach dem klaren Sieg der „Juniorelfen“ genannten weiblichen A-Jugendmannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen im Hinspiel in Blomberg traten die Nelkenstädterinnen am heutigen Feiertag in Leverkusen zum Rückspiel an.

    Nachdem sie im Hinspiel das Spiel bis zur 24. Minute ausgeglichen gestalten konnten, verlangten Sie im zweiten Aufeinandertreffen den Gastgeberinnen alles ab und lagen während des überwiegenden Teils der Spielzeit sogar in Führung. Allerdings konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Mit einer hervorragenden und hellwachen Leistung in der Deckung und auf der Torhüterposition ließen Emma Hertha & Co sehr wenig zu und stellen die Juniorelfen immer wieder vor schwierige Aufgaben. Die Seiten wurde dann mit einer verdienten 10:8-Führung für die Blombergerinnen gewechselt.

    Im zweiten Spielabschnitt setzte sich das Spiel auf Augenhöhe fort. Allerdings gaben die HSG-Mädels die Führung bis zur 56. Spielminute nicht ab, als Lea Flohr zum 18:17 für die Leverkusenerinnen einnetzte. Emma Hertha stelle nochmals den Gleichstand zum 18:18 her, aber in den letzten Spielminuten hatten die Juniorelfen das bessere Ende für sich.

    Mit einem tollen Auftritt in Leverkusen: die HSG-A-Mädels

    Mit einem tollen Auftritt in Leverkusen: die HSG-A-Mädels

    Trainer Björn Piontek zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung und insbesondere mit der Einstellung seines Teams, das nach einer deutlichen Niederlage im Hinspiel mit einem guten, beherzten und mutigen Auftritt Charakter gezeigt hat. Zudem ist das deutlich jüngere HSG-Team erst am Beginn der Entwicklung, die die Spielerinnen aus Leverkusen bereits durchlaufen haben. Das lässt alle HSG-Verantwortlichen sehr positiv und zuversichtlich für dieses Team in die Zukunft blicken – zumal mit den Erfolgen in dieser Saison die Qualifikation für die weibliche Jugendbundesliga in der Saison 2021/2022 bereits erreicht und gesichert ist.

    Für die HSG Blomberg-Lippe am Ball:

    Yasmin Celina Friesen, Zoé Krüger, Aurora Kryeziu; Cara Weyres, Leni Ruwe (7), Emma Montag, Emma Hertha (4), Jule Hertha, Alina Gaubatz (4), Vivienne Hildebrandt, Emma Hüge, Lina Nöchel, Mia Ziercke (4/3), Merle Pauser

    Besondere Anlässe erfordern besondere Kleidung. Getreu diesem Motto hat die HSG Blomberg-Lippe in Kooperation mit ihrem Premium-Sponsor, der Lippischen Landesbrandversicherung AG, Sondertrikots für das am kommenden Samstag und Sonntag (15. & 16. Mai, live auf Sport1) stattfindende OLYMP Final4 herausgebracht. HSG-Fans dürfen sich in den kommenden Tagen und Wochen über viele Gewinnspiele zu dem Trikot freuen, welches es nicht zu kaufen geben wird.

    Wäre das OLYMP Final4 ein Modewettbewerb, so hätte die HSG wohl schon gewonnen. Die frisch aus Italien eingetroffenen Sondertrikots von Ausrüster Erreà sollen die Besonderheit der bevorstehenden Teilnahme an der Endrunde des DHB-Pokals untermauern. „Ein Final4 spielen wir nicht jedes Jahr. Das ist schon etwas ganz Besonderes, was sich die Mannschaft in dieser Saison hart erarbeitet hat. Super, dass es uns gelungen ist, für dieses besondere Event zusammen mit der Lippischen zwei schöne neue Trikots herauszubringen“, hat HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch großen Gefallen an der neuen Spielkleidung gefunden.

    Das neue Gewand bringt dabei gleich mehrere Besonderheiten mit sich. Auf der Vorderseite des Sondertrikots befindet sich ein Matchdetail, wodurch das Trikot eine einmalige Erinnerung an die Teilnahme am diesjährigen OLYMP Final4 wird. Auf der Brust prangt das Logo der Lippischen in der Unternehmensfarbe Gelb. Zudem ist Kietsch stolz, weitere Partner aus dem Sponsorenkreis der HSG Blomberg-Lippe für eine Präsenz auf dem Final4-Trikot gewonnen zu haben. Den Schulterbereich der blauen und weißen Trikots, welche nur am Final4-Wochenende getragen werden, ziert die Blomberger Nelkenapotheke. Im hinteren Schulterbereich werden Marktkauf Wiele aus Barntrup sowie Edeka Wiele aus Horn Bad-Meinberg vertreten sein. Als weiterer Partner wird HSG-Top Sponsor Fahrschule Sven Bothe dem Team den (Trikot-)Rücken stärken. „Eine super Geschichte, dass wir weitere Partner aus unserem bestehenden Sponsorenkreis für eine Präsenz auf den Sondertrikots gewinnen konnten“, weiß Kietsch die Unterstützung vor dem besonderen Event zu schätzen. Natürlich sind mit der Lippischen, PHOENIX CONTACT, A. & H. Meyer, den Blomberger Versorgungsbetrieben sowie DMW Diedrichs Markenvertrieb GmbH & Co. KG auch weiterhin alle bestehenden Partner auf der schicken Final4-Kleidung vertreten.

    Eine weitere Neuerung: In den Rückennummern der Spielerinnen steht als symbolisches Zeichen der Dankbarkeit für die besondere Unterstützung der Fans und Sponsoren in der herausfordernden Pandemie-Zeit das Wort „DANKE“. „Die Unterstützung, die wir seit dem Saisonabbruch im letzten Jahr erfahren durften, ist enorm. Das Team versucht diesen überragenden Rückhalt aus der Fan- und Sponsorenschaft Woche für Woche mit guten Leistungen auf dem Feld zurückzuzahlen. Mit zahlreichen Gewinnspielaktionen zum Final4-Trikot wollen wir in den kommenden Wochen, zusammen mit der Lippischen, ebenfalls etwas zurückgeben und hoffen, dass unseren Fans die beiden Trikots gefallen“, so Kietsch.

    So lohnt es sich für Fans der HSG Blomberg-Lippe in der kommenden Zeit ganz besonders, die Social-Media-Kanäle der Lippischen Landesbrandversicherung AG sowie der HSG im Auge zu behalten. Schon bald werden dort einige der spielgetragenen Trikots des Teams aus der Nelkenstadt verlost. „Ein großes Dankeschön an die Lippische, die diese Aktion überhaupt erst möglich gemacht hat“, freut sich Kietsch über die gute und kreative Zusammenarbeit mit dem langjährigen Premium-Sponsor der HSG. „Wir hoffen, dass die Trikots uns in Stuttgart nicht nur gut aussehen lassen, sondern auch sportlichen Erfolg mit sich bringen!“, ergänzt der HSG-Geschäftsführer.

    Los geht es für die HSG Blomberg-Lippe am Samstag. Ab 12 Uhr warten im Halbfinale die Handball Luchse aus Rosengarten auf die Blombergerinnen. Die Begegnung wird live im Free-TV auf Sport1 übertragen.

    Handball Bundesliga Frauen kürt Franz

    HSG-Spielmacherin und -Eigengewächs Nele Franz hat bei der Wahl zur Spielerin der Saison 2020/21 der Handball Bundesliga Frauen gewonnen. Bei der Wahl, bei der alle Kapitäninnen und Trainer*innen der ersten und zweiten Liga abstimmen konnten, verwies Franz die frisch gebackene deutsche Meisterin Inger Smits (Borussia Dortmund) und die deutsche National-Rechtsaußen Marlene Zapf von der TuS Metzingen auf die Plätze zwei und drei.

    Die Blombergerin ist damit Nachfolgerin der Tschechin Iveta Korešová  (geb. Luzumová / Thüringer HC), die die Wahl zur Spielerin der Saison zuletzt zweimal in Folge (2017/18 und 2018/19) gewonnen hatte. Mit 21 Jahren ist die gebürtige Bielefelderin die jüngste Akteurin, die jemals bei der seit 2016 durchgeführten Wahl gewonnen hat. Zudem ist Franz die erste „Spielerin der Saison“ aus den Reihen der HSG Blomberg-Lippe. Den Titel der 2. Liga sicherte sich Pia Adams vom Spitzenreiter und Erstliga-Aufsteiger aus Zwickau, vor Sinah Hagen (VfL Waiblingen) und der Drittplatzierten Meditha Karlotta Jeß vom TSV Nord Harrislee.